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Rat gesucht: Für wen oder was spenden?

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stefank schrieb:
Zu Concordias Ehrenrettung muss man aber sagen, dass er im Lauf der Zeit fast alle freigelassen hat.


Bis auf die lateinisch bellenden Hunde, die noch heute jedem seiner Gelage unter dem Tisch liegend beiwohnen müssen.
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Grabi65 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Habe mich mal mit meiner Frau unterhalten. Die Tendenz geht klar in Richtung Patenschaft. Ich habe mir die Seite von Plan mal angesehen.

So ist aber falsch?

Ich hoffe, dass der Thread trotzdem offen bleibt und auch weiterhin Ideen gepostet werden. Vielleicht sagt sich ja der eine oder andere, dass die eine oder andere Organisation es wert ist, unterstützt zu werden.

Es sind wirklich tolle Vorschläge dabei und ich hoffe, dass es immer viele Menschen gibt, die das unterstützen. Vielen Dank an alle!


Schaut euch auch mal die kritischen Stimmen zu Plan an.

Ich fühlte mich bei den SOS Kinderdörfern mit den Patenschaften besser aufgehoben.


Danke für den Hinweis. Wir werden das auch berücksichtigen.
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adlerkadabra schrieb:
stefank schrieb:
Zu Concordias Ehrenrettung muss man aber sagen, dass er im Lauf der Zeit fast alle freigelassen hat.


Bis auf die lateinisch bellenden Hunde, die noch heute jedem seiner Gelage unter dem Tisch liegend beiwohnen müssen.


Damit das nicht so schauderhaft-erratisch OT stehenbleibt: bin mit der Zeit dazu übergegangen, in solchen Dingen den Wirkungskreis enger zu ziehen. Es gibt/gäbe unendlich viel zu tun, mehr oder weniger direkt vor der eigenen Haustür oder um die nächst Eck rum.
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adlerkadabra schrieb:
adlerkadabra schrieb:
stefank schrieb:
Zu Concordias Ehrenrettung muss man aber sagen, dass er im Lauf der Zeit fast alle freigelassen hat.


Bis auf die lateinisch bellenden Hunde, die noch heute jedem seiner Gelage unter dem Tisch liegend beiwohnen müssen.


Damit das nicht so schauderhaft-erratisch OT stehenbleibt: bin mit der Zeit dazu übergegangen, in solchen Dingen den Wirkungskreis enger zu ziehen. Es gibt/gäbe unendlich viel zu tun, mehr oder weniger direkt vor der eigenen Haustür oder um die nächst Eck rum.


Diese Hunde bellen natürlich nur Vulgärlatein  :neutral-face Bei dem Herrsche  
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Wieder einen Schritt weiter - es wird definitiv eine Patenschaft.

Momentan schwanke ich zwischen 3 Organisationen:
- Plan
- Worldvision
- Kindernothilfe.

Werde mich da wohl nochmal genauer einlesen müssen. Ich lege schon Wert auf absolute Seriösität und darauf, dass auch möglichst viel Geld dort ankommt, wo es gebraucht und selbstverständlich auch sinnvoll eingesetzt wird.
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Ich hätte bei der Frage mal eine Frage zu der Frage: Für was spenden?

Ich kann entweder für Menschen, oder für Tiere spenden. Mal so ganz plakativ. Und ich bin jetzt ganz ehrlich, ich verstehe oft nicht, warum ich für Tiere spenden sollte. Ich hoffe das klingt jetzt nicht herzlos, ich mag Tiere, und ich finde auch, dass sie artgerecht gehalten werden sollen, nicht gequält und ähnliches. Trotzdessen käme ich nie auf die idee für Peta oder so zu spenden. Dafür sind mir Tiere schlicht nicht wichtig genug. Mit welcher Argumentation hat ein Tier eine Spende eher verdient als z.B. ein Kind oder einen kranken Menschen? Da muss ich doch für den Menschen abwägen. Vielleicht hat ja jemand ein Argument für mich.
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Der eine spendet überhaupt nichts, der andere für Tiere und der nächste für Menschen. Die Not und das Elend aller Menschen bekommt man auch nicht in den Griff, wenn jeder der für Tiere spendet jetzt für Menschen spenden würde.
Tiere helfen auch Menschen, daher sehe ich schon eine Berechtigung der Tierspenden.
Spende Du für Menschen und akzeptiere, dass andere Menschen andere Prioritäten setzen.
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Argumente, warum ich für Tiere spende? Brauche ich nicht, ist ja mein Geld! Ich spende aber auch für Ärzte ohne Grenzen.
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für Tiere spende ich beim Metzger.
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adlerkadabra schrieb:
bin mit der Zeit dazu übergegangen, in solchen Dingen den Wirkungskreis enger zu ziehen. Es gibt/gäbe unendlich viel zu tun, mehr oder weniger direkt vor der eigenen Haustür oder um die nächst Eck rum.



Dito. Auch wenn ich das Wirken von Organisationen nicht schlechtreden will, so bleibt die direkte Hilfe doch diejenige, die auch für den Spender etwas Freude bringt.

@Basalti: Ich denke, das ist auch deine Intention. Deshalb ist eine Patenschaft genau das Richtige. Noch direkter ginge es, wenn man hier gestrandeten Menschen aus Afrika (sprich: Asylbewerbern), denen es wirklich nicht gut geht, helfen würde. Das ginge sogar von Angesicht zu Angesicht und nicht nur pekuniär. Und ohne, dass es zu einer Dauerverpflichtung wird.
Solltest du an so etwas Interesse haben: PN an mich.
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Ich ,das kapitalistische nur materiell orientierte A****loch (nachsehen im Klma(-Religions) Thread), "spende" für Leute in meiner nächsten Umgebung, denen es schlecht geht. Da ist man sicher das es auch ankommt.
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Tackleberry schrieb:
Ich spende über´s ganze Jahr per Dauerauftrag an verschiedene Organisationen. Eine davon ist "Dunkelziffer e.V." (Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder): http://www.dunkelziffer.de

Weitere Tipps gerne per PN.


Da spende ich auch seit über 15 Jahren.

Dunkelziffer e.V. ist eine mMn wichtige Organisation, die auch recht transparent über ihre Aktionen informiert.
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Basaltkopp schrieb:
Der eine spendet überhaupt nichts, der andere für Tiere und der nächste für Menschen. Die Not und das Elend aller Menschen bekommt man auch nicht in den Griff, wenn jeder der für Tiere spendet jetzt für Menschen spenden würde.
Tiere helfen auch Menschen, daher sehe ich schon eine Berechtigung der Tierspenden.
Spende Du für Menschen und akzeptiere, dass andere Menschen andere Prioritäten setzen.



Ich hoffe, du triffst mit deinem Engagement eine gute Entscheidung.
Danke für diesen sehr schönen Beitrag. Fast hätte er mich der Gefahr eines Disputes enthoben, denn dafür ist dieser Fred sicher nicht gedacht.

Fast - wäre da nicht der  völlig überflüssige Beitrag eines 47jährigen aus Wehrheim gefolgt der als Beispiel dafür dienen mag warum die Welt der Menschen so ist wie sie ist und Alter nicht vor Dummheit schützt.
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Ich spende schon seit Jahren für die Heilsarmee, aus familiären Gründen die Heilsarmee in Wuppertal.
Grundsätzlich aber: wenn jeder von uns nur 20€ weniger für Weihnachtsgeschenke oder Silvesterknaller ausgibt und sie sinnvoll spendet...das wäre was!
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Ich würde(werde) an die http://www.hospizgemeinschaft-archenoah.de/ in Schmitten/Ts. spenden.

Das Thema "in Würde sterben" wird die meisten von uns leider irgendwann direkt oder indirekt beschäftigen. Und wenn es einmal so weit ist, wäre ich heilfroh, wenn solche Einrichtungen weiterhin existieren.
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Ich spende eher still und unauffällig direkt und persönlich an unser örtliches Kinderheim und zusätzlich an http://www.gaensebluemchen-voerde.de/
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DerausdemDorf schrieb:
Ich würde(werde) an die http://www.hospizgemeinschaft-archenoah.de/ in Schmitten/Ts. spenden.

Das Thema "in Würde sterben" wird die meisten von uns leider irgendwann direkt oder indirekt beschäftigen. Und wenn es einmal so weit ist, wäre ich heilfroh, wenn solche Einrichtungen weiterhin existieren.

Ja, das hat aus meiner persönlichen Perspektive einiges für sich ...
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Zu diesen Patenschaften:
wird da nicht nur durch ein einziges Kind eine Art persönliche Verbindung zum Spender aufgebaut? Das Geld kommt ja nicht "dem" Kind zugute, sondern der Organisation. Es wäre ja auch Quatsch in einem Waisenhaus mit vielleicht 100 Kindern 70 mit Pateneltern zu haben, denen es dadurch vergleichsweise gut geht und 30 Kinder leben weiter in ihrem Elend, weil sie nicht so süß und hübsch sind, wie die anderen.
Persönliche Kontakte, die über Briefe hinaus gehen, sind dort meines Wissens nicht gewünscht. Auch Sachgeschenke sind soweit ich weiß nicht gewünscht. Nur Geld.

Ich will damit nicht diese Organisationen in Frage stellen, aber die Methode finde ich nicht gut, sofern es wirklich so ist, wie ich es beschreiben habe. ich lasse mich aber gerne belehren, wenn es anders ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:
adlerkadabra schrieb:
bin mit der Zeit dazu übergegangen, in solchen Dingen den Wirkungskreis enger zu ziehen. Es gibt/gäbe unendlich viel zu tun, mehr oder weniger direkt vor der eigenen Haustür oder um die nächst Eck rum.



Dito. Auch wenn ich das Wirken von Organisationen nicht schlechtreden will, so bleibt die direkte Hilfe doch diejenige, die auch für den Spender etwas Freude bringt.

@Basalti: Ich denke, das ist auch deine Intention. Deshalb ist eine Patenschaft genau das Richtige. Noch direkter ginge es, wenn man hier gestrandeten Menschen aus Afrika (sprich: Asylbewerbern), denen es wirklich nicht gut geht, helfen würde. Das ginge sogar von Angesicht zu Angesicht und nicht nur pekuniär. Und ohne, dass es zu einer Dauerverpflichtung wird.
Solltest du an so etwas Interesse haben: PN an mich.


In Frankfurt auch eine gute Sache: Die FR-Altenhilfe
http://www.fr-online.de/altenhilfe/4353522,4353522.html
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Es geht in meinem Fall nicht um eine finanzielle Spende, aber vielleicht hat jemand einen Tipp:

In zwei Wochen fliege ich nach Indien. Aus eigener Anschauung in Afrika weiß ich, dass man vielen Kindern relativ einfach eine Freude machen kann, indem man ihnen Kugelschreiber/kleine Blöcke etc. schenkt. Eine Stunde rumfragen in verschiedenen Geschäften brachte mir ganze 20 Kulis ein....Nun zu meiner Frage: Kennt jemand ein Unternehmen, dass veraltete/falsch beschriftete Werbegeschenke hortet (Kulis, kleine Blöcke), die eh bald auf dem Müll landen würden? Oder alternativ ein Unternehmen, das einfach nur nett ist?

Merci


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