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Polizei erschießt Verdächtigen bei Kontrolle

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Nun, das Problem dürfte sein dass du dich abschließend wertend zu etwas geäußert hast was du so nicht verifizieren kannst.
Und das noch verbunden mit deinem, lass es mich mal "ganz eigenen Stil" nennen ( ), führt eben zu den dir ja nun auch nicht unbekannten Reaktionen.
Dass der Polizist evtl richtig gehandelt hat taucht in deinen Beiträgen jedenfalls nicht einmal als Möglichkeit auf.
Auch propain macht es sich da etwas einfach, indem er eben einen Totschläger (was auch immer das im konkreten Fall bedeutet, ist ja ein ziemlich martialischer Ausdruck) zu einem Prügelchen erklärt. [zumindest sinngemäß]

Es ist folglich diese Einseitigkeit, die Protest hervorruft. Keiner von uns war dabei, also weiß es auch keiner von uns sicher.
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pipapo schrieb:
Auch propain macht es sich da etwas einfach, indem er eben einen Totschläger (was auch immer das im konkreten Fall bedeutet, ist ja ein ziemlich martialischer Ausdruck) zu einem Prügelchen erklärt. [zumindest sinngemäß]

Als Totschläger wird im Allgemeinen ein Teleskopschlagstock bezeichnet und mit diesem schlägt man so schnell keinen tot, zumindest nicht schneller als mit einem normalen Schlagstock den die Polizei am Mann hat. Was hier abgezogen wird ist reine Panikmache, das diese hier im Thread unter anderen von einem Zeitungsfritzen Horst Schlämmer gemacht wird verwundert da überhaupt nicht, denn die Zeitungen blabbern nur noch das nach was aus dem DPA-Ticker kommt, eigene Recherchen und kritisches Hinterfragen findet überhaupt nicht mehr statt.
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Bonner23 schrieb:
DerBonner schrieb:
Traumhaft diese Anti-Polizei-Hetz-Threads.

Da wird dann von Polizisten verlangt in einer Ausnahmesituation fehlerlos wie ein Roboter zu handeln. Übrigens war bei der Bonner Geschichte sehr wohl ein Foto eines Totschlägers in einem Artikel des General Anzeiger abgebildet. Und - mein lieber propain - damit könnte man dir sehr wohl mit einem Schlag den Schädel einschlagen (zum Thema nur blaue Flecken).

Na ist aber auch egal - werden ja eh wieder völlig absurde Argumentationen aufgebaut, um Polizeibeamte im Allgemeinen zu verurteilen.


das hat nichts mit Anti Polizei Hetze zu tun. Wenn das das Argument sein soll bzw. die Entschuldigung für einen Toten, na dann gute Nacht.

Es geht hier darum, das man hier unnötiger Art und Weise ein Leben ausgelöscht hat, das so nicht hätte enden müssen. Fertig! Wenn anscheinend hier die allermeisten lieber auf die Diskussion Pro und Contra Polizei eingehen und nicht mal ein Funken Beileid erkennen lassen, scheint klar zu sein, wie das Gewicht der Meinungen verteilt ist.

Das Foto habe ich nicht gesehen, haste nen passenden Link dazu? Ansonsten bleibts bei meiner Aussage.

Und noch mal, ich habe generell nichts gegen die Polizei wie schon einmal geschrieben. Nur wenn ein Einsatz unverhältnismäßig hart geführt wird, sollte man nicht weg schauen sondern seinen Mund aufmachen! Denn wenn eine Sache in Deutschland zutrifft dann dies hier: Keine Kritik = keinen Fehler gemacht = Sache gegessen. Aber sobald man seinen Mund aufmacht ist man ja klar Contra Polizei, gegen alles und jeden.

Tut mir echt leid das ich eine eigene Meinung habe und auch dazu stehe, bin echt ein dummerchen


Moment mal - habe ich dich namentlich erwähnt? Gerade bei dir hat man wenigstens noch ein wenig das Gefühl, daß eine objektive Diskussion erwünscht ist. Nur wenn ich dann so Geschwätz höre von wegen "Teleskopschlagstock bla bla normalen Schlagstock bla bla Panikmache bla bla nur blaue Flecken" gefolgt von einem "eigene Recherchen und kritisches Hinterfragen findet überhaupt nicht mehr statt" welches das eigene Verhalten auf den Punkt trifft, denn ein Totschläger kann auch so aussehen (Link aus dem General Anzeiger):

Bild
Artikel

Und das vorne dran ist dann wohl Schaumstoff. Wenn also ein "äußerst aggressiver" (Zitat aus Artikel) Typ mit so einem oder so ähnlichen Ding auf die Kollegin losgeht - womöglich auch noch irgendwo trifft (immerhin war sie glaube ich verletzt) kann ich schon verstehen, daß sich "pure Angst" (auch Zitat) breitmacht.

Dazu dann auch aus dem Artikel: Dass Polizisten im Dienst mit ihrer Waffe auf Menschen schießen, ist sehr selten. "In den vergangenen 30 Jahren ist es maximal zwei bis drei Mal vorgekommen, dass ein Beamter einen Menschen getroffen hat", sagte ein Bonner Polizist.
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In einem einzigen Punkt gebe ich einem Vorredner recht;

Wer traut es sich zu, mit Kaliber 9mm Para aus 10m gezielt in einer Stresssituation zielen und schiessen zu können?

Freiwillige vor.  

Durch den Jagdschein bin ich an Waffen ausgebildet und habe auf Schiessständen auch eine gewisse Praxis - Trotz regelmässiger Übung kann ich es nicht von mir behaupten.  
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"Nach einem Erlass des Innenministeriums müssen Beamte drei Mal im Jahr zum Schießtraining. Das sind insgesamt sechs Stunden."

Das stammt ebenfalls aus dem Berichtdes GA! Dazu noch die äußeren Umstände: Stress, Adrenalin, Bewegung, unbekannte Situation, weitere Angreifer? und was weiß ich noch alles!

Hier kamen Bemerkungen wie - Die Polizei muss da andere Mittel haben. Ein 46jähriger gegen einen 23jährigen. Der eine jung und fit, der andere hat vieleicht seit Jahren keinen Sport mehr gemacht! Das Ergebnis der Auseinandersetzung ist klar.

@Bonner23 - beim Lesen einiger Deiner Post dachte ich mir - warum meldet er sich eigentlich nicht als Zeuge! Die sprichst so voller Überzeugung von einen überharten/ übertriebenen Einsatz das ich manchmal geglaubt habe Du wärst Zeuge gewesen!

Du sagt Du hast geschossen (Pistole/ Gewehr) Ich auch - schon mit 16 das erste mal bei der GST in der Zone mit einer Maschinenpistole (das nannte man Vormilitärische Ausbildung und das Teil war eine leichtere Übungsausführung der Kalaschnikow); später auch Pistole. Das schöne daran war, weder hat die Zieldarstellung zurückgeschossen, noch hat die fünfer Ringscheibe versucht mich anzugreifen! Das Wetter, bzw. die Beleuchtung waren auch gut!

Hier wird oft gefordert, dass Team Grün menschlicher reagieren soll, nicht wie RoboCops. Ich glaube der hier hat das. Nämlich mit Angst, Schrecken und anderen nur zu menschlichen Emotionen!

Warum ein tödlicher Schuss? Warum vier mal? Jeder der an einer Schusswaffe ausgebildet wird, jeder der ausgebildet wird um eventuell diese Waffe gegen einen Menschen einzusetzten, bekommt als ersten beigebracht: "Geschossen wird bist Treffenwirkung zu erkennen ist!" Bund, Polizei egal. Bei einem Angriff kannste nicht nach dem ersten Schuss nachschauen ob du getroffen hast!

Mitleid mit den betroffenen Menschen? Ich kenne keinen von Ihnen. Die Situation wünscht man keinem, aber Mitleid heucheln welches ích nicht empfinde. Mir sind diese Menschen so fremd wie die Opfer im Irak. Auch denen wünsche ich ihr Schicksal nicht aber schlaflose Nächte habe ich deswegen auch nicht!
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propain schrieb:

Was hier abgezogen wird ist reine Panikmache, das diese hier im Thread unter anderen von einem Zeitungsfritzen Horst Schlämmer gemacht wird verwundert da überhaupt nicht, denn die Zeitungen blabbern nur noch das nach was aus dem DPA-Ticker kommt, eigene Recherchen und kritisches Hinterfragen findet überhaupt nicht mehr statt.


Schetzelein,
wirf mal die Suchmaschine an und such nach mir…
Nerd…
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Also wenn ich mir die Posts aus einem anderen Thread von propain und Bonner23 durchlese, in dem das Opfer auf der anderen Seite zu beklagen war, frage ich mich warum ihr so ein Fass aufmacht?

propain schrieb:

Ist schon klar, blos weil ich hier keine Trauer heuchele und nicht in euere Kerbe haue bin ich gleich ein Polizistenmörder, du bist schon ein besonders blödes Exemplar Mensch.

propain schrieb:

Ja und weiter, passiert halt.

propain schrieb:

Was bitte ist dadran geschmacklos? Es ist eine Tatsache das sowas immer mal wieder passiert, das ist halt einfach so, wenn du damit nicht zurecht kommst ist das dein Problem.

Bonner23 schrieb:

Aber, dennoch kann ich propain verstehen. Jeden Tag werden Tausende von Menschen umgebracht und die wenigsten interessiert es warum und wes wegen und schon gar nicht wird des wegen ein Thread hier eröffnet.

Meinetwegen könnt ihr jetzt sagen ich sei mit dieser Einstellung auch ein Polizistenmörder, bin ich wenigstens in guter Gesellschaft.

@Propain, ist in deiner Zelle noch Platz für mich?


Komischerweise argumentiert ihr hier nicht mit: „Passiert halt, und jetzt?“
Und das obwohl die in HN erschossene Polizistin ermordet wurde und nicht in Notwehr erschossen wurde.
Und ihr werft mir Engstirnigkeit oder Panikmache im Stile eines Pressefuzzis vor? (ich muss immer noch lachen…)
Kinners, erst denken, dann schreiben!
Ich begebe mich jetzt auf euer Niveau und sage dazu einfach:

Passiert halt! Einer mehr auf der Liste der Bösen...

In diesem Sinne,

Horst
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Hetze pur von den dafür bekannten Usern, mehr ist das hier nicht...!
Zum Kotzen!
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Dschalalabad schrieb:
Hetze pur von den dafür bekannten Usern, mehr ist das hier nicht...!
Zum Kotzen!

Da hast du Recht, es sind immer die gleichen die jede Aktion der Polizei unkritisch sehen und dann über die Kritiker solcher Aktionen herziehen.
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DerBonner schrieb:
Bild

Ach, ein Totschläger kann so aussehen, das weiss ich, denn das auf dem Bild ist ein Teleskopschlagstock, den gibt es starr oder als Feder. Du kannst mir nix erzählen, im Gegensatz zu manch anderem hier weiss ich von was ich rede.
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propain schrieb:
DerBonner schrieb:
Bild

Ach, ein Totschläger kann so aussehen, das weiss ich, denn das auf dem Bild ist ein Teleskopschlagstock, den gibt es starr oder als Feder. Du kannst mir nix erzählen, im Gegensatz zu manch anderem hier weiss ich von was ich rede.


Herzlichen Glückwunsch! Dann haben wir in dir ja jetzt den Teleskopschlagstock/Totschläger-Sachverständigen, der uns dann vielleicht ein Pamphlet zu diesem Thema zur Verfügung stellen könnte.

Da ich so ein Ding dummerweise noch nie in der Hand gehabt habe kann ich natürlich zum Sachverhalt ganz und gar nichts beitragen, da ich mit meinem gesunden Menschenverstand selbstverständlich nicht abstrahieren kann, was passiert, wenn mir jemand mit so nem Ding auf den Schädel einschlägt. Deswegen werd jetzt mal schnell auf die Strasse gehen und mich mit so nem Ding von jemandem verprügeln lassen. Würdest du mir dann eher die Stock- oder die Federvariante empfehlen? Ist aber vermutlich auch egal - gibt ja eh nur blaue Flecken. Aber dann darf ich doch wieder mitdiskutieren?

Ich würde dir - und dies jetzt ohne Ironie und ganz ernsthaft - mal nahelegen vielleicht bei der örtlichen Polizeidienststelle nachzufragen, ob du mal nen Tag mit auf Streife fahren dürftest, um mal zu sehen mit wie viel Sch****e ein durchschnittlicher Beamter am Tag so umgehen muss. In diesem Falle weiss ich nämlich wieder recht gut bescheid wovon ich rede.
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propain schrieb:
tutzt schrieb:
propain schrieb:
Bonner23 schrieb:
"Der 23-Jährige sprang nach der Schilderung seines Bruders aus dem Gebüsch - mit einem Totschläger in der Hand - und griff die Kommissarin an. Da zog der Oberkommissar seine Waffe und schoss. Viermal. Drei Kugeln trafen den 23-Jährigen in Bauch und Oberschenkel."

Der Polizist ist doch ein Totschläger, ein Schuss in den Oberschenkel hätte vollkommen gereicht um den Mann kampfunfähig zu machen. Naja, der Polizist wird wohl wie die Mörder in Thüringen die durch geschlossene Türen schiessen freigesprochen und das obwohl viermal schiessen keine Notwehr mehr ist. Wenn das unsereins machen würde wäre das überzogene Notwehr und man hätte richtig Probleme.

Das ist dummes Zeug. Notwehr darf nicht überzogen sein, ABER: Zwischen 2 Notwehrmassnahmen darf jederzeit die intensiverer gewählt werden, wenn die weniger intensiven den Angriff auf das Rechtsgut nicht mit der gleichen Sicherheit beenden. Der Polizist hat völlig rechtskonform gehandelt, das ist eindeutig und etwas anderes zu behaupten, den Polizisten gar als "Totschläger" zu titulieren ist üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
Zudem ists mit dem Zielen auf ein sich bewegendes Ziel so eine Sache, zudem, wenn dir jemand den Totschläger über die Rübe zu ziehen versucht....

Na dann können die auch jeden Angreifer erschiessen der einen Schuh an hat, er könnte ja eine Beule treten. Ich finde es daneben wie man sowas verteidigen kann, jeder Polizist sollte doch so ausgebildet sein das er einem Gegner einen kleinen Knüppel abnehmen kann.

Ausser dieser hilflosen Polemik fällt dir nichts ein? Ein Totschläger ist kein Turnschuh(scheint ja nicht selbstverständlich zu sein, dass man das weiß) und auch kein kleiner Knüppel. Und der "jede Polizist" ist tatsächlich(auch, wenn du das offenbar ablehnst) ein Mensch nach dem Grundgesetz und hat dieselben Rechte, nämlich, sich in Notwehrsituationen nicht auf das Risiko des Todes oder der schweren Verletzung einlassen zu müssen. DAS ist Recht und Gesetz, da hilft dir deine Polemik auch nix.


propain schrieb:
Dschalalabad schrieb:
Hetze pur von den dafür bekannten Usern, mehr ist das hier nicht...!
Zum Kotzen!

Da hast du Recht, es sind immer die gleichen die jede Aktion der Polizei unkritisch sehen und dann über die Kritiker solcher Aktionen herziehen.

Das nenne ich mal eine verzerrte Selbstwahrnehmung, ist ja schon fast pathologisch..O_o
Nimm doch mal Stellung zu dem Beitrag von Horst, oder geht deine subjektive Wahrnehmung schon soweit, dass du Postings, die dir deine  Doppelmoral klar vor Augen führen völlig ausblendest?

Bonner23 schrieb:
propain schrieb:
tutzt schrieb:
Das ist dummes Zeug. Notwehr darf nicht überzogen sein, ABER: Zwischen 2 Notwehrmassnahmen darf jederzeit die intensiverer gewählt werden, wenn die weniger intensiven den Angriff auf das Rechtsgut nicht mit der gleichen Sicherheit beenden. Der Polizist hat völlig rechtskonform gehandelt, das ist eindeutig und etwas anderes zu behaupten, den Polizisten gar als "Totschläger" zu titulieren ist üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
Zudem ists mit dem Zielen auf ein sich bewegendes Ziel so eine Sache, zudem, wenn dir jemand den Totschläger über die Rübe zu ziehen versucht....

Na dann können die auch jeden Angreifer erschiessen der einen Schuh an hat, er könnte ja eine Beule treten. Ich finde es daneben wie man sowas verteidigen kann, jeder Polizist sollte doch so ausgebildet sein das er einem Gegner einen kleinen Knüppel abnehmen kann.

Wenn ein Laie es schafft, gezielt Schüsse abzugeben, sollte man dies von einem Polizisten mehr als erwarten dürfen, zu mal es in dem Fall hier um einen Polizisten geht, der nicht erst seit gestern im Dienst ist. Ich fühle mich jedenfalls keinen Schritt sicherer in dem Wissen, das unsere Polizei bei dem kleinsten Fehltritt scharf schiesst. Das kann und darf nicht sein!

Also tut mir leid, aber bei Personen die sich mit der Thematik nicht wirklich auseinander setzen wollen bzw. keinen Fehler am Handeln der Polizei sehen wollen halte ich das diskutieren für absolut unnötig, führt zu nichts.

Vielleicht sollten die hier mitwirkenden angehenden "Jura-Experten" mal ihre Köpfe vom Schreibtisch heben und schauen was in der realen Welt vor sich geht, Theorie und Praxis...

ach, und das mit dem Totschläger über die Rübe ziehen... lies noch mal meinen Beitrag etwas weiter oben bezüglich des "Tatorts", es bestand keine Lebensgefahr für die Polizisten wenn der "Täter" 1. aus einem Gebüsch krabbelt 2. sich dann aufrichtet 3. 5 Meter sprinten muss 4. ein Drehkreuz überwinden muss 5. und erst dann auf die Polizisten getroffen wäre. Alles in allem eine Aktion die unter 5 Sekunden nicht zu machen ist. Aber ganz klar, die Situation konnte natürlich nicht anders gemanagt werden, schon klar    

Welcher Laie schafft denn das? Bisher gab es hier nur Stimmen, die das exakte Gegenteil darstellen, sogar ein besser als der Polizist ausgebildete Schütze wäre dazu schwerlich in der Lage.

Notwehrsituationen sind immer konkret zu beurteilen und all eure Polemik ändert nichts an dem Fakt, das hier in der "Praxis" der Schusswaffeneinsatz gerechtfertigt war und zwar auch der tödliche. Und es gibt keine Möglichkeit das wegzupolemisieren oder durch Euphemisierungen den Angriff zu verharmlosen wie ihr es (mal wieder) versucht.

Du warst wohl live vor Ort, was? Und der Polizist hat auch keine Schrecksekunde zu überwinden, muss seine Waffe nicht erst ziehen. Und auch wirklich unglaublich, wie du konsequent(neben der eindeutigen rechtlichen Situation) den Fakt ignorierst, dass es auf 5-10 m Abstand und keiner Sekunde Zeit zum ruhigen zielen unmöglich ist ein sich bewegendes Ziel mit 100iger Sicherheit so zu treffen, das der Angriff beendet wird.
Aber da ihr den Polizisten das "Mensch-sein" ja ohnehin absprecht, passt das in eure Wirklichkeit ganz gut. Mit der tatsächlichen Realität aber hat das nichts zu tun.

Bonner23 schrieb:
DerBonner schrieb:
Traumhaft diese Anti-Polizei-Hetz-Threads.

Da wird dann von Polizisten verlangt in einer Ausnahmesituation fehlerlos wie ein Roboter zu handeln. Übrigens war bei der Bonner Geschichte sehr wohl ein Foto eines Totschlägers in einem Artikel des General Anzeiger abgebildet. Und - mein lieber propain - damit könnte man dir sehr wohl mit einem Schlag den Schädel einschlagen (zum Thema nur blaue Flecken).

Na ist aber auch egal - werden ja eh wieder völlig absurde Argumentationen aufgebaut, um Polizeibeamte im Allgemeinen zu verurteilen.


das hat nichts mit Anti Polizei Hetze zu tun. Wenn das das Argument sein soll bzw. die Entschuldigung für einen Toten, na dann gute Nacht.

Es geht hier darum, das man hier unnötiger Art und Weise ein Leben ausgelöscht hat, das so nicht hätte enden müssen.

Nur wenn ein Einsatz unverhältnismäßig hart geführt wird

Stimmt, "Passiert halt, und jetzt?" ist natürlich dagen ein Sensationsargument um einen brutalen und unnötigen Polizistenmord zu kommentieren/legitimiern gar.

Und auch, wenn du es noch zigmal wiederholst, bleibt es sachlich falsch: Es war nicht unnötig, sondern gerade nötig.
Und Notwehr muss (rein logisch schon, rein Grundrechtlich erstrecht) nicht verhältnismäßig, sondern nur erforderlich sein, d.h. kein gleichgeignetes, milderes Mittel existieren. Und auch deine ganzen kruden Herunterspielungen der Angriffswaffe wie auch die versuchte Roboterisierung des Polizisten ändert daran nichts. Der Polizist hat völlig redchtskonform gehandelt. Der Angreifer hat mit seinem Angriff eine freiheitliche Entscheidung getroffen, deren Konsequenz sein Tod war, mit dem er auch rechnen konnte. Das ist tragisch(oder, wie proipain sagen würde, wenn der Angreifer Polizist gewesen wäre: "Passiert halt"), aber nicht unvorhersehbar, unnötig oder gar rechtswidrig.
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DerBonner schrieb:

Da ich so ein Ding dummerweise noch nie in der Hand gehabt habe kann ich natürlich zum Sachverhalt ganz und gar nichts beitragen, da ich mit meinem gesunden Menschenverstand selbstverständlich nicht abstrahieren kann, was passiert, wenn mir jemand mit so nem Ding auf den Schädel einschlägt. Deswegen werd jetzt mal schnell auf die Strasse gehen und mich mit so nem Ding von jemandem verprügeln lassen.

So schnell schlägt man damit keinen Schädel ein, denn wenn das der Fall wäre wären sämtliche Schlagstöcke verboten.
Würdest du mir dann eher die Stock- oder die Federvariante empfehlen? Ist aber vermutlich auch egal - gibt ja eh nur blaue Flecken. Aber dann darf ich doch wieder mitdiskutieren?

Die starre Variante, die Federvariante ist in Deutschland verboten. Aber da du immer so vom Totschlagen redest, du hast doch bestimmt ein paar Beispiele wo jemand mit so einem Ding erschlagen wurde, bin ganz gespannt auf die ganzen Beispiele die du sicherlich beibringen kannst oder erzählst du nur irgendwas ohne dich auszukennen?

Ich würde dir - und dies jetzt ohne Ironie und ganz ernsthaft - mal nahelegen vielleicht bei der örtlichen Polizeidienststelle nachzufragen, ob du mal nen Tag mit auf Streife fahren dürftest, um mal zu sehen mit wie viel Sch****e ein durchschnittlicher Beamter am Tag so umgehen muss. In diesem Falle weiss ich nämlich wieder recht gut bescheid wovon ich rede.

Ich komme aus Frankfurt und weiss mit was die Polizei alles umgehen muss, ich habe z.B. mehrere Jahre im Bahnhofsviertel(Nähe Kaisersack) gearbeitet und da konnte man jeden Tag sehen was es so alles gibt.
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...hey, er weiß doch wovon er spricht!
Unglaublich...
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propain schrieb:
Ich komme aus Frankfurt und weiss mit was die Polizei alles umgehen muss, ich habe z.B. mehrere Jahre im Bahnhofsviertel(Nähe Kaisersack) gearbeitet und da konnte man jeden Tag sehen was es so alles gibt.


Na super... Dann weißt Du ja auch 100%ig welchem Stress Polizisten in Extremsituationen ausgesetzt sind, die ein sekundenschnelles Handeln erfordern!

Wenn zum Beipiel die eigenen Gesundheit oder sogar das Leben bedroht ist weißt Du ja dann ganz genau was zu tun ist!  
Und nochwas: Ein Totschläger als Spielzeug darstellen und dann auf den Gummiknüppel schimpfen... Nur mal so drüber nachdenken!
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propain schrieb:
DerBonner schrieb:

Da ich so ein Ding dummerweise noch nie in der Hand gehabt habe kann ich natürlich zum Sachverhalt ganz und gar nichts beitragen, da ich mit meinem gesunden Menschenverstand selbstverständlich nicht abstrahieren kann, was passiert, wenn mir jemand mit so nem Ding auf den Schädel einschlägt. Deswegen werd jetzt mal schnell auf die Strasse gehen und mich mit so nem Ding von jemandem verprügeln lassen.

So schnell schlägt man damit keinen Schädel ein, denn wenn das der Fall wäre wären sämtliche Schlagstöcke verboten.
Würdest du mir dann eher die Stock- oder die Federvariante empfehlen? Ist aber vermutlich auch egal - gibt ja eh nur blaue Flecken. Aber dann darf ich doch wieder mitdiskutieren?

Die starre Variante, die Federvariante ist in Deutschland verboten. Aber da du immer so vom Totschlagen redest, du hast doch bestimmt ein paar Beispiele wo jemand mit so einem Ding erschlagen wurde, bin ganz gespannt auf die ganzen Beispiele die du sicherlich beibringen kannst oder erzählst du nur irgendwas ohne dich auszukennen?

Ich würde dir - und dies jetzt ohne Ironie und ganz ernsthaft - mal nahelegen vielleicht bei der örtlichen Polizeidienststelle nachzufragen, ob du mal nen Tag mit auf Streife fahren dürftest, um mal zu sehen mit wie viel Sch****e ein durchschnittlicher Beamter am Tag so umgehen muss. In diesem Falle weiss ich nämlich wieder recht gut bescheid wovon ich rede.

Ich komme aus Frankfurt und weiss mit was die Polizei alles umgehen muss, ich habe z.B. mehrere Jahre im Bahnhofsviertel(Nähe Kaisersack) gearbeitet und da konnte man jeden Tag sehen was es so alles gibt.


Aber lesen kannst du schon? Wo rede ich von "Totschlagen"? Ich schätze aber schon, daß wenn man damit am Kopf getroffen wird ein Schädelbruch durchaus möglich ist. Und selbst wenn nicht, sind Hirnblutungen auf jeden Fall drin - aber stimmt das ist ja dann ein blauer Fleck. Und im besten Falle ist man nach ein paar Monaten Krankenhaus auch fast wieder wie neu.

Nee mein Lieber - deine versuchten Verharmlosungen dieser oder ähnlicher Werkzeuge kannste deiner Oma aufschwatzen.
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tutzt schrieb:
Ausser dieser hilflosen Polemik fällt dir nichts ein? Ein Totschläger ist kein Turnschuh(scheint ja nicht selbstverständlich zu sein, dass man das weiß) und auch kein kleiner Knüppel. Und der "jede Polizist" ist tatsächlich(auch, wenn du das offenbar ablehnst) ein Mensch nach dem Grundgesetz und hat dieselben Rechte, nämlich, sich in Notwehrsituationen nicht auf das Risiko des Todes oder der schweren Verletzung einlassen zu müssen. DAS ist Recht und Gesetz, da hilft dir deine Polemik auch nix.

Mir fällt dazu noch anderes ein, z.B. das die Polizei einen Schlagstock hat mit dem man wunderbar solche Schläge abwehren kann und direkt zum Angriff übergehen kann. Warum wurde der net eingesetzt und sofort geschossen?

Nimm doch mal Stellung zu dem Beitrag von Horst, oder geht deine subjektive Wahrnehmung schon soweit, dass du Postings, die dir deine  Doppelmoral klar vor Augen führen völlig ausblendest?

Warum soll ich dadrauf eingehen, der geht hin reisst irgendwelche Äusserungen aus anderen Threads aus dem Rahmen und erzählt irgendeinen Unsinn dazu, da sehe ich keinerlei Grund auf sowas einzugehen.
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propain schrieb:

So schnell schlägt man damit keinen Schädel ein, denn wenn das der Fall wäre wären sämtliche Schlagstöcke verboten.

Was bitte verstehst du unter „Schädel einschlagen“?
Das der Schädel in zwei Hälften auseinanderplatzt wie in einem schlechten B-Movie à la Braindead?

Entgegen deiner Vorstellung arbeite ich in einem Metier, in dem ich des Öfteren mit Schädelverletzungen und Verletzungen im Allgemeinen zu tun habe. Von daher kann ich dir sagen, dass z.B. ein Schläfen- oder Keilbein leicht zu „knacken“ ist.
Von den intrakraniellen Blutungen etc. mal ganz abgesehen!
Es muss nicht bluten um tödlich oder lebensgefährlich zu sein!

propain schrieb:

Ich komme aus Frankfurt und weiss mit was die Polizei alles umgehen muss, ich habe z.B. mehrere Jahre im Bahnhofsviertel(Nähe Kaisersack) gearbeitet und da konnte man jeden Tag sehen was es so alles gibt.

Ja, ich auch und immer noch!
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propain schrieb:

Mir fällt dazu noch anderes ein, z.B. das die Polizei einen Schlagstock hat mit dem man wunderbar solche Schläge abwehren kann und direkt zum Angriff übergehen kann. Warum wurde der net eingesetzt und sofort geschossen?

Welcher Bulle hat denn heutzutage noch einen Schlagstock dabei???
Junge Junge, beziehst du dein Wissen von RTL2???

propain schrieb:

Warum soll ich dadrauf eingehen, der geht hin reisst irgendwelche Äusserungen aus anderen Threads aus dem Rahmen und erzählt irgendeinen Unsinn dazu, da sehe ich keinerlei Grund auf sowas einzugehen..

???
Schetzelein,
dieser Unsinn stammt von dir! Leidest du unter einer gespaltenen Persönlichkeit?
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Sach ma Horsti, hiess es gestern nicht, wir sollten dich alle mal am - na du weisst schon wo-?  


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