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Polizei erschießt Verdächtigen bei Kontrolle

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kreuzbuerger schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
Manmanman....scheiß Sommerloch!    

wenn du nichts beizutragen hast, kannst auch du ruhig mal die finger still halten! fühlst du dich als die letzte instanz der diskussionskultur?
machst es einem echt nicht leicht, dich zu ignorieren!



Wenn man bedenkt das dieser Möchtegernmod/Forumspolizistenbeitrag Dein einziger Text hier ist......dann muß man sich über die Worte:
"...wenn du nichts beizutragen hast..."
doch irgendwie wundern  
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Und täglich grüßt....
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ich denke man muss nicht darüber streiten das hier überreagiert wurde von Seiten der Polizei. Ein gezielter Schuss in Arm oder Bein oder eben in ein Körperteil, das nicht den Tod zur Folge gehabt hätte, hätte hier vollkommen gereicht.

Natürlich bricht man nirgendwo ein (schon gar nicht in einen Laden wo es nichts zu holen gibt...) und natürlich greift man keinen Polizisten an. Aber mit mehr als 4 Schüssen (einige haben das "Ziel" sogar noch verfehlt) zu reagieren halte ich für nicht angemessen, zumal das Handeln eine Todesursache zur Folge hatte.

Muss/Sollte/Kann man von einem Polizisten nicht erwarten, zumal nicht mehr in der Ausbildung sondern eher kurz vor der Pensionierung, mit einer angemessenen "Behandlung" einem Einbrecher gegenüber zur Wehr setzen kann, sprich Selbstverteidigung. Bekommen Diener des Staates mit Waffengewalt keine entsprechenden Lehrgänge/Kurse in Sachen Selbstverteidigung ohne Schusswaffe?! (vielleicht ne naive Frage, aber ernst gemeint!)

Und solange ich die besagte Waffe des Angreifers nicht selber gesehen habe, zweifele ich an der Vision des besagten Totschlägers. Und auch wenn, kein Grund jemanden zu erschießen. Der Jung hatte Panik, Angst um sich und seinen Bruder, er wusste er sitzt in der Falle, er reagiert über und greift an, als letzten Ausweg. Der Polizist verteidigt sich und seine Kollegin, das kann man ja verstehen. Aber warum den Jung erschiessen...?! Und wie die Polizei sich selber danach in der Öffentlichkeit präsentiert, eine Schande einfach nur! Hier wird vergessen das der Jung mit einem "Schlagwerkzeug" angegriffen hat, und nicht mit einer Panzerfaust

(jetzt hab ich wider besseren Wissens doch was dazu geschrieben, möge die Forumsgemeinschaft gnädig mit mir sein)
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Bonner23 schrieb:
ich denke man muss nicht darüber streiten das hier überreagiert wurde von Seiten der Polizei. Ein gezielter Schuss in Arm oder Bein oder eben in ein Körperteil, das nicht den Tod zur Folge gehabt hätte, hätte hier vollkommen gereicht.
Nur mal ne Frage...schon mal mit einer richtigen Pistole geschossen? Wenn ja dann weißte ja wie einfach das ist...einen gezielten Schuss abzugeben...
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Brady schrieb:
Nur mal ne Frage...schon mal mit einer richtigen Pistole geschossen? Wenn ja dann weißte ja wie einfach das ist...einen gezielten Schuss abzugeben...



von Pistole bis Gewehr, ja mein lieber Brady. Macht Spaß, allerdings auf Menschen schiessen ist sicher weniger lustig. Aber ich bin ein ganz guter Schütze, nur mit Schrot wirds was schwerer...

Wie dir sicher aufgefallen ist, ist hier die Rede von einem Polizisten. Nicht von einer Krankenschwester, nicht von einem PC-Junkie, nicht von einem Pastor, sondern von jemandem, der sich entschieden hat, einen Beruf auszuüben, der es nun mal mit sich bringt, mit einer Schusswaffe herumzulaufen. Daher behaupte ich einfach mal so, muss derjenige auch geschult sein im Umgang mit seinem "Dienstgerät", was widerrum bedeutet, er muss wissen um den womöglichen Rückschlag usw., kurz gesagt, er muss wissen damit umzugehen!

Aber was das angeht sind die deutschen Polizisten anscheinend nicht bei bester Übung. Wenn ein Laie in der Lage ist, einen gezielten Schuss abzugeben, sollte man das jedenfalls auch von einem Polizisten erwarten können/dürfen/müssen!

Wer Polizist wird und denkt das wird ein lockerer Job, ganz easy zu managen hat sicherlich die falsche Einstellung. Als Polizist muss einem klar sein, das man eine Waffe trägt und diese auch evtl. benutzen muss, somit muss für den Umgang mit der Waffe sichergestellt sein, das ein Fachmann am Werke ist! Das ist eben meine Meinung. Weiß man nicht mit der Waffe umzugehen und erschiesst einfach so einen Jungen, gerade mal 23 Jahre alt, der zwar die Polizisten angreift diesen aber nie im Leben ernsthaft hätte gefährlich werden können, so bleibt festzuhalten, das dieser Polizist eindeutig den falschen Beruf erlernt hat.

Da wir aber in einem ordentlichen Rechtsstaat leben, wird eine Strafe für den Polizisten selbstverständlich ausbleiben. Ganz im Gegenteil, ihm wird psychologische Hilfe zur Seite gestellt und Urlaub nehmen darf er sich auch, na klar! Und was ist mit der Familie des Opfers...?!
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Bonner23 schrieb:
Weiß man nicht mit der Waffe umzugehen und erschiesst einfach so einen Jungen, gerade mal 23 Jahre alt, der zwar die Polizisten angreift diesen aber nie im Leben ernsthaft hätte gefährlich werden können…

Schetzelein,
mein Blutdruck steigt schon wieder!
Mein Bub, deinen Aussagen zufolge kannst du noch nie einen Menschen gesehen haben, der von einem „Totschläger“ bearbeitet wurde, denn sonst hättest du diesen Satz nicht geschrieben!
Kanntest du die körperlichen Voraussetzungen des Polizisten bzw. des Einbrechers?
Nein, also ist es müßig  sich darüber zu streiten, ob er eine Gefahr für das Leben des Polizisten bestand oder nicht!

Bonner23 schrieb:
Da wir aber in einem ordentlichen Rechtsstaat leben, wird eine Strafe für den Polizisten selbstverständlich ausbleiben. Ganz im Gegenteil, ihm wird psychologische Hilfe zur Seite gestellt und Urlaub nehmen darf er sich auch, na klar!

Dieser Polizist nimmt keinen Urlaub, sondern wird (so war es zumindest bei meinem Bekannten) vom Dienst suspendiert und bekommt erstmal ein Disziplinarverfahren an den Hals!
Urlaub sieht in meinen Augen anders aus!

Bonner23 schrieb:
Und was ist mit der Familie des Opfers...?!


Immer diese Scheinheiligkeit solange es einen selbst nicht betrifft!
Zur Familie des Opfers, da könnte man genauso polemisch schreiben:
hätte er keine Scheiße gebaut, wäre er jetzt nicht tot!
Aber da ich nicht polemisch bin, schreibe ich sowas auch nicht!

In diesem Sinne,
Horst
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Horst_Schlämmer schrieb:
Bonner23 schrieb:
Weiß man nicht mit der Waffe umzugehen und erschiesst einfach so einen Jungen, gerade mal 23 Jahre alt, der zwar die Polizisten angreift diesen aber nie im Leben ernsthaft hätte gefährlich werden können…

Schetzelein,
mein Blutdruck steigt schon wieder!
Mein Bub, deinen Aussagen zufolge kannst du noch nie einen Menschen gesehen haben, der von einem „Totschläger“ bearbeitet wurde, denn sonst hättest du diesen Satz nicht geschrieben!
Kanntest du die körperlichen Voraussetzungen des Polizisten bzw. des Einbrechers?
Nein, also ist es müßig  sich darüber zu streiten, ob er eine Gefahr für das Leben des Polizisten bestand oder nicht!

Bonner23 schrieb:
Da wir aber in einem ordentlichen Rechtsstaat leben, wird eine Strafe für den Polizisten selbstverständlich ausbleiben. Ganz im Gegenteil, ihm wird psychologische Hilfe zur Seite gestellt und Urlaub nehmen darf er sich auch, na klar!

Dieser Polizist nimmt keinen Urlaub, sondern wird (so war es zumindest bei meinem Bekannten) vom Dienst suspendiert und bekommt erstmal ein Disziplinarverfahren an den Hals!
Urlaub sieht in meinen Augen anders aus!

Bonner23 schrieb:
Und was ist mit der Familie des Opfers...?!


Immer diese Scheinheiligkeit solange es einen selbst nicht betrifft!
Zur Familie des Opfers, da könnte man genauso polemisch schreiben:
hätte er keine Scheiße gebaut, wäre er jetzt nicht tot!
Aber da ich nicht polemisch bin, schreibe ich sowas auch nicht!

In diesem Sinne,
Horst


Ich kennen nun mal den Ort wo das ganze passiert ist ziemlich gut. Früher ständig dort abgehangen und auch heute noch fahre ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit da vorbei. Daher kann ich dir sagen (das kannst du mir glauben oder auch nicht, juckt mich aber auch nicht) das keine Gefahr (zumindest keine tödliche) für die Polizisten bestanden hat. Zwischen Gebüsch und Straße ist so eine Art "Drehkreuz". Der Täter sass im Gebüsch und die Polizisten standen noch vor dem Drehkreuz. Zwischen Gebüsch und Drehkreuz liegen circa 5 Meter Weg. Also, dann sag mir mal wie das aussehen soll, wenn man aus einem Gebüsch krabbelt, 5 Meter rennt, dann durch das Drehkreuz geht oder darüber steigt (was das ganze noch komplizierter macht) und dann mit einem Totschläger auf jemanden einschlägt. Ohne ein Experte zu sein ,behaupte ich einfach mal, diese Aktion dauert mehr als 5 Sekunden, somit genug Zeit für die Polizei angemessen zu reagieren. Man kann sich ja sogar damit Zufrieden geben das man die Waffe benutzt, aber wenn, dann gezielt!! Es bestand keine Lebensgefahr für die Polizei! Ein köperlicher Angriff auf einen Polizisten ist noch lange keine entschuldigung dafür, jemanden zu erschiessen. Dann müssten täglich mehrere Dutzend Menschen erschossen werden, an Bundesliga Spieltagen wenns Randale gibt mehrere Hundert.

p.s. es ist eben nicht jeder ein Gute-Mensch-Welt und nicht jeder wird in einem Palast geboren. So mancher muss schauen wo er bleibt und das man auf die schiefe Bahn kommt, kann dann eben passieren. Was kann da bitte die Familie des Opfers dafür? Sollen die sich noch für ihren Sohn entschuldigen or what?!

Jemand der noch nie etwas mit der Polizei zu tun hatte wird auch nichts verkehrtes an ihrem Handeln sehen/finden. Wenn man dann noch Bekannte bei der grünen Laufgruppe hat, wundert mich deine Argumentation nicht. Ich könnte dir Dutzende Negativ-Beispiele für Polizeiarbeit aufzählen, aber ändert sicher nichts an deinem "Bewusstsein", daher erspare ich mir das. Bevor nun das Contra kommt, ich habe selber einige Kollegen und Freunde bei den "Grünen", ich habe selber lange Zeit mit dem Gedanken gespielt mich dieser Spielgruppe anzuschliessen und ich weiß auch, das nicht alles was die machen scheiße ist.

Wenn es nach deinem Ermessen okay ist, jemanden zu erschiessen weil es für einen selber evtl. und vielleicht gefährlich werden könnte, dann denke ich ist die Diskussion mit dir an dieser Stelle beendet, da ich keinen Sinn darin sehe, mit jemanden zu reden, der es toleriert, wenn jemand ermordert wird. So viel zu deinem Vorwurf der "Scheinheiligkeit"...

Schönen Tag noch
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Horst_Schlämmer schrieb:
Mein Bub, deinen Aussagen zufolge kannst du noch nie einen Menschen gesehen haben, der von einem „Totschläger“ bearbeitet wurde, denn sonst hättest du diesen Satz nicht geschrieben!
Kanntest du die körperlichen Voraussetzungen des Polizisten bzw. des Einbrechers?
Nein, also ist es müßig  sich darüber zu streiten, ob er eine Gefahr für das Leben des Polizisten bestand oder nicht!


Mit einem Totschläger macht man ein paar Beulen und das war es auch schon, so schnell erschlägt man damit niemanden. Aber ist klar, sofort alle erschiessen sobald sie irgendwas in der Hand halten, es könnte ja eine Beule erzeugen.
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Bonner23 schrieb:

Wenn es nach deinem Ermessen okay ist, jemanden zu erschiessen weil es für einen selber evtl. und vielleicht gefährlich werden könnte, dann denke ich ist die Diskussion mit dir an dieser Stelle beendet, da ich keinen Sinn darin sehe, mit jemanden zu reden, der es toleriert, wenn jemand ermordert wird. So viel zu deinem Vorwurf der "Scheinheiligkeit"...

Schetzelein,
warum unterstellst du mir, ich würde es tolerieren wenn jemand „ermordet“ wird?
Hab ich sowas jemals geschrieben oder behauptet?
Zumal hier nicht von Mord die rede ist, denn Mord impliziert den Vorsatz und das willst du dem Bulle doch nicht unterstellen, oder? Obwohl du einem schon gerne Dinge unterstellst…
Bonner23 schrieb:

Wenn man dann noch Bekannte bei der grünen Laufgruppe hat, wundert mich deine Argumentation nicht. Ich könnte dir Dutzende Negativ-Beispiele für Polizeiarbeit aufzählen, aber ändert sicher nichts an deinem "Bewusstsein", daher erspare ich mir das.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Auch mir gehen die Bullen oftmals  tierisch auf den Sack, jedoch finde ich diese ständigen Diskussionen über schießwütige Cops nervig und absolut überzogen!

Bonner23 schrieb:

Ich kennen nun mal den Ort wo das ganze passiert ist ziemlich gut. Früher ständig dort abgehangen und auch heute noch fahre ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit da vorbei. Daher kann ich dir sagen (das kannst du mir glauben oder auch nicht, juckt mich aber auch nicht) das keine Gefahr (zumindest keine tödliche) für die Polizisten bestanden hat.

Müßig darüber zu diskutieren, da weder du, noch ich dabei warst!
Mein Bekannter hat ein Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße kontrolliert, da ist in 99,9% der Fälle auch nichts gefährlich daran! In jener Nacht starben dort aber zwei Menschen…
Und nun? Sind wir wieder so schlau wie vorher!

propain schrieb:

Mit einem Totschläger macht man ein paar Beulen und das war es auch schon, so schnell erschlägt man damit niemanden.



Kennste Dieter Nuhr?


In diesem Sinne,
ich geh jetzt Nazis kaputt machen!
Horst
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propain schrieb:
Bonner23 schrieb:
"Der 23-Jährige sprang nach der Schilderung seines Bruders aus dem Gebüsch - mit einem Totschläger in der Hand - und griff die Kommissarin an. Da zog der Oberkommissar seine Waffe und schoss. Viermal. Drei Kugeln trafen den 23-Jährigen in Bauch und Oberschenkel."

Der Polizist ist doch ein Totschläger, ein Schuss in den Oberschenkel hätte vollkommen gereicht um den Mann kampfunfähig zu machen. Naja, der Polizist wird wohl wie die Mörder in Thüringen die durch geschlossene Türen schiessen freigesprochen und das obwohl viermal schiessen keine Notwehr mehr ist. Wenn das unsereins machen würde wäre das überzogene Notwehr und man hätte richtig Probleme.

Das ist dummes Zeug. Notwehr darf nicht überzogen sein, ABER: Zwischen 2 Notwehrmassnahmen darf jederzeit die intensiverer gewählt werden, wenn die weniger intensiven den Angriff auf das Rechtsgut nicht mit der gleichen Sicherheit beenden. Der Polizist hat völlig rechtskonform gehandelt, das ist eindeutig und etwas anderes zu behaupten, den Polizisten gar als "Totschläger" zu titulieren ist üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
Zudem ists mit dem Zielen auf ein sich bewegendes Ziel so eine Sache, zudem, wenn dir jemand den Totschläger über die Rübe zu ziehen versucht....

Bonner23 schrieb:
ich denke man muss nicht darüber streiten das hier überreagiert wurde von Seiten der Polizei. Ein gezielter Schuss in Arm oder Bein oder eben in ein Körperteil, das nicht den Tod zur Folge gehabt hätte, hätte hier vollkommen gereicht.

Richtig ist, dass man darüber nicht streiten muss. Falsch ist, das die Handlungen nicht vom Notwehrrecht gedeckt soind, vielmehr ist das zweifellos der Fall.

Bonner23 schrieb:
i
Natürlich bricht man nirgendwo ein (schon gar nicht in einen Laden wo es nichts zu holen gibt...) und natürlich greift man keinen Polizisten an. Aber mit mehr als 4 Schüssen (einige haben das "Ziel" sogar noch verfehlt) zu reagieren halte ich für nicht angemessen, zumal das Handeln eine Todesursache zur Folge hatte.

Was eher dafür spricht, wie massiv und nachhaltig der Angriff war, wenn er nicht mit einem Schuss beendet werden konnte.

Bonner23 schrieb:

Und solange ich die besagte Waffe des Angreifers nicht selber gesehen habe, zweifele ich an der Vision des besagten Totschlägers.

Das habe ich so erwartet. Keinerlei eigene Informationen, aber eine vorgefasste Meinung und daraus wird wider den vorliegenden Informationen eine Ansicht gebildet. Subjektiver geht es nicht.
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Horst_Schlämmer schrieb:
propain schrieb:

Mit einem Totschläger macht man ein paar Beulen und das war es auch schon, so schnell erschlägt man damit niemanden.



Kennste Dieter Nuhr?

Ja, den Spruch von ihm solltest du dir mal als Beispiel nehmen, denn von dir kommt nur hohles Gesülze, wie es halt für jemanden von einer Zeitung üblich ist.
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tutzt schrieb:
propain schrieb:
Bonner23 schrieb:
"Der 23-Jährige sprang nach der Schilderung seines Bruders aus dem Gebüsch - mit einem Totschläger in der Hand - und griff die Kommissarin an. Da zog der Oberkommissar seine Waffe und schoss. Viermal. Drei Kugeln trafen den 23-Jährigen in Bauch und Oberschenkel."

Der Polizist ist doch ein Totschläger, ein Schuss in den Oberschenkel hätte vollkommen gereicht um den Mann kampfunfähig zu machen. Naja, der Polizist wird wohl wie die Mörder in Thüringen die durch geschlossene Türen schiessen freigesprochen und das obwohl viermal schiessen keine Notwehr mehr ist. Wenn das unsereins machen würde wäre das überzogene Notwehr und man hätte richtig Probleme.

Das ist dummes Zeug. Notwehr darf nicht überzogen sein, ABER: Zwischen 2 Notwehrmassnahmen darf jederzeit die intensiverer gewählt werden, wenn die weniger intensiven den Angriff auf das Rechtsgut nicht mit der gleichen Sicherheit beenden. Der Polizist hat völlig rechtskonform gehandelt, das ist eindeutig und etwas anderes zu behaupten, den Polizisten gar als "Totschläger" zu titulieren ist üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
Zudem ists mit dem Zielen auf ein sich bewegendes Ziel so eine Sache, zudem, wenn dir jemand den Totschläger über die Rübe zu ziehen versucht....

Na dann können die auch jeden Angreifer erschiessen der einen Schuh an hat, er könnte ja eine Beule treten. Ich finde es daneben wie man sowas verteidigen kann, jeder Polizist sollte doch so ausgebildet sein das er einem Gegner einen kleinen Knüppel abnehmen kann.
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propain schrieb:
tutzt schrieb:
Das ist dummes Zeug. Notwehr darf nicht überzogen sein, ABER: Zwischen 2 Notwehrmassnahmen darf jederzeit die intensiverer gewählt werden, wenn die weniger intensiven den Angriff auf das Rechtsgut nicht mit der gleichen Sicherheit beenden. Der Polizist hat völlig rechtskonform gehandelt, das ist eindeutig und etwas anderes zu behaupten, den Polizisten gar als "Totschläger" zu titulieren ist üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
Zudem ists mit dem Zielen auf ein sich bewegendes Ziel so eine Sache, zudem, wenn dir jemand den Totschläger über die Rübe zu ziehen versucht....

Na dann können die auch jeden Angreifer erschiessen der einen Schuh an hat, er könnte ja eine Beule treten. Ich finde es daneben wie man sowas verteidigen kann, jeder Polizist sollte doch so ausgebildet sein das er einem Gegner einen kleinen Knüppel abnehmen kann.


Wenn ein Laie es schafft, gezielt Schüsse abzugeben, sollte man dies von einem Polizisten mehr als erwarten dürfen, zu mal es in dem Fall hier um einen Polizisten geht, der nicht erst seit gestern im Dienst ist. Ich fühle mich jedenfalls keinen Schritt sicherer in dem Wissen, das unsere Polizei bei dem kleinsten Fehltritt scharf schiesst. Das kann und darf nicht sein!

Also tut mir leid, aber bei Personen die sich mit der Thematik nicht wirklich auseinander setzen wollen bzw. keinen Fehler am Handeln der Polizei sehen wollen halte ich das diskutieren für absolut unnötig, führt zu nichts.

Vielleicht sollten die hier mitwirkenden angehenden "Jura-Experten" mal ihre Köpfe vom Schreibtisch heben und schauen was in der realen Welt vor sich geht, Theorie und Praxis...

ach, und das mit dem Totschläger über die Rübe ziehen... lies noch mal meinen Beitrag etwas weiter oben bezüglich des "Tatorts", es bestand keine Lebensgefahr für die Polizisten wenn der "Täter" 1. aus einem Gebüsch krabbelt 2. sich dann aufrichtet 3. 5 Meter sprinten muss 4. ein Drehkreuz überwinden muss 5. und erst dann auf die Polizisten getroffen wäre. Alles in allem eine Aktion die unter 5 Sekunden nicht zu machen ist. Aber ganz klar, die Situation konnte natürlich nicht anders gemanagt werden, schon klar  
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Bonner23 schrieb:

Wenn ein Laie es schafft, gezielt Schüsse abzugeben, sollte man dies von einem Polizisten mehr als erwarten dürfen, zu mal es in dem Fall hier um einen Polizisten geht, der nicht erst seit gestern im Dienst ist.


Hm, du kennst ja komische Menschen! Also in meinem Bekanntenkreis würde ich niemandem zutrauen gezielte Schüsse abgeben zu können, aber da scheinst du dich in anderen Kreisen zu bewegen!
Und wenn solch ein „Laie“ (wie du es nennst) gezielte Schüsse abgibt, hat er dies geplant, bzw. bereitet er sich darauf vor. In welchem Zusammenhang auch immer. So viel Zeit hast du nicht wenn du angegriffen wirst und in „Notwehr“ handelst, oder sehe ich das irgendwie falsch?
Und wer sagt dir, das drei der vier Schüsse nicht gezielt in den Oberschenkel trafen, der Angreifer sich dadurch aber nicht aufhalten lässt und nur durch einen vierten Bauchschuss gestoppt werden kann?
Du wirfst mir Engstirnigkeit vor? Junge, kehr vor deiner eigenen Haustür!

Und an den „Möchtegern-Böse-Buben“ des Forums Popopain:

Ich verteidige diesen Bullen nicht, jedoch geht mir diese Pauschalisierung gehörig auf den Sack!
Und wenn ihr es jetzt immer noch nicht verstanden habt, dann lmaa!

In diesem Sinne,
Horst
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Horst_Schlämmer schrieb:

Und wenn ihr es jetzt immer noch nicht verstanden habt, dann lmaa!

In diesem Sinne,
Horst


lieber Horst, tut mir leid das du mich mit diesem doch sehr sachlichen und wohldurchdachten Argument immer noch nicht auf deine Seite gebracht hast.

Leider lehne ich es ab dir eine LMAA Lektion zu erteilen

mit keinerlei Respekt
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Bonner23 schrieb:

Leider lehne ich es ab dir eine LMAA Lektion zu erteilen

mit keinerlei Respekt

Lächle mehr als Andere.....
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Traumhaft diese Anti-Polizei-Hetz-Threads.

Da wird dann von Polizisten verlangt in einer Ausnahmesituation fehlerlos wie ein Roboter zu handeln. Übrigens war bei der Bonner Geschichte sehr wohl ein Foto eines Totschlägers in einem Artikel des General Anzeiger abgebildet. Und - mein lieber propain - damit könnte man dir sehr wohl mit einem Schlag den Schädel einschlagen (zum Thema nur blaue Flecken).

Na ist aber auch egal - werden ja eh wieder völlig absurde Argumentationen aufgebaut, um Polizeibeamte im Allgemeinen zu verurteilen.
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Horst_Schlämmer schrieb:
Und an den „Möchtegern-Böse-Buben“ des Forums Popopain:

Ich verteidige diesen Bullen nicht, jedoch geht mir diese Pauschalisierung gehörig auf den Sack!
Und wenn ihr es jetzt immer noch nicht verstanden habt, dann lmaa!

Jetzt hast du es mir aber gegeben, so kann sich wahrlich nicht jeder Schmierfink ausdrücken. Und diese Idee mit Popopain, das ist ja mal was ganz neues (Stichwort Bartwickelmaschine), dafür hast du bestimmt mehrere Stunden, wenn nicht gar Tage, gebraucht bis dir das eingefallen ist.
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DerBonner schrieb:
Traumhaft diese Anti-Polizei-Hetz-Threads.

Da wird dann von Polizisten verlangt in einer Ausnahmesituation fehlerlos wie ein Roboter zu handeln. Übrigens war bei der Bonner Geschichte sehr wohl ein Foto eines Totschlägers in einem Artikel des General Anzeiger abgebildet. Und - mein lieber propain - damit könnte man dir sehr wohl mit einem Schlag den Schädel einschlagen (zum Thema nur blaue Flecken).

Na ist aber auch egal - werden ja eh wieder völlig absurde Argumentationen aufgebaut, um Polizeibeamte im Allgemeinen zu verurteilen.


das hat nichts mit Anti Polizei Hetze zu tun. Wenn das das Argument sein soll bzw. die Entschuldigung für einen Toten, na dann gute Nacht.

Es geht hier darum, das man hier unnötiger Art und Weise ein Leben ausgelöscht hat, das so nicht hätte enden müssen. Fertig! Wenn anscheinend hier die allermeisten lieber auf die Diskussion Pro und Contra Polizei eingehen und nicht mal ein Funken Beileid erkennen lassen, scheint klar zu sein, wie das Gewicht der Meinungen verteilt ist.

Das Foto habe ich nicht gesehen, haste nen passenden Link dazu? Ansonsten bleibts bei meiner Aussage.

Und noch mal, ich habe generell nichts gegen die Polizei wie schon einmal geschrieben. Nur wenn ein Einsatz unverhältnismäßig hart geführt wird, sollte man nicht weg schauen sondern seinen Mund aufmachen! Denn wenn eine Sache in Deutschland zutrifft dann dies hier: Keine Kritik = keinen Fehler gemacht = Sache gegessen. Aber sobald man seinen Mund aufmacht ist man ja klar Contra Polizei, gegen alles und jeden.

Tut mir echt leid das ich eine eigene Meinung habe und auch dazu stehe, bin echt ein dummerchen


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