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Sotirios005

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der Stammkeeper hat fünf Stück in Bremen bekommen. Die sind froh, dass jetzt mal ein Anderer drinsteht, Fazit: keine Schwächung, eher das Gegenteil.
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Eben unter der Dusche ist mir auch ein Gedanke zur psychologischen Situation um Hopp gekommen, wie es auch ihm drinnen aussehen könnte:

Dietmar Hopp hat jahrzehntelang für sein Lebenswerk , das Unternehmen SAP geschuftet, quasi rund um die Uhr, an Wochenenden...

D. Hopp liebt aber auch den Fussballsport, er hat ja bei der TSG Hoffenheim als Kind/Jugendlicher selbst gekickt.

Durch seine übermäßig viele Arbeit hat er nie die Zeit gehabt, sich in die Kurve eines  Traditionsvereines zu stellen.

Jetzt, im Alter, stellt D. Hopp auf einmal fest, dass er etwas in seinen besten Jahren versäumt hat und das will er jetzt bei der TSG nachholen: Das Zugehörigsein zu einer großen Fangemeinschaft eines traditionsreichen Fussballklubs.

Er stellt jedoch weiterhin im fortgeschrittenen Alter fest, das das etwas ist, was du mit Geld, mit allem Geld dieser Welt NICHT kaufen kannst:
Das Gefühl, jahrzehntelang bei Wind und Wetter, bei Eis und Schnee, bei brütender Hitze, bei sportlichen Höhenflügen, bei vernichtenden Niederlagen, bei Hoffen und Bangen, bei Schimpfen und Fluchen, bei Ekstase und überbordender Euphorie im menschlich wärmenden Kreis deines Fanklubs in der Kurve zu stehen...

D. Hopp merkt, diese, seine Lebenszeit kann er nicht zurückdrehen. Und dann merkt er auch noch, dass die gegnerischen Kurvenfans ihm das Gefühl des Zugehörigseins zur Szene verweigern, ihn grundlegend ablehnen.

D. Hopp, wärst Du seit 50 Jahren zum Waldhof in die Kurve gefahren und hättest etwas weniger Zeit in SAP gesteckt, wärst du zwar etwas weniger reich, blieben dir heute jedoch deine miesen Gefühle erspart!
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dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
GEMEINSAM gegen Hopp Sprechchöre an einem Spieltag in allen Stadien der 1., 2. und 3. Liga!
Am besten ab heute Abend!
Alle, die das Umherwerfen mit Geld + dadurch das Umwerfen gewachsener Strukturen ablehnen, sind herzlich dazu eingeladen!
Solidarität der Kurvenfans in allen Stadien!


Viel Spass beim Organisieren

Reichen dem Hopp seine F...finger eigentlich bis Norwegen oder darf ich beleidigen wie ich will?


Ermunterungen bei BVB-Youtube-Videos zum Thema möglich.
Einklinken in Foren anderer Vereine möglich...
Der Organisations-Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das Thema spricht sich schnell in der Szene rum, deshalb reagiert der Hopp auch derzeit schon so hysterisch.
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GEMEINSAM gegen Hopp Sprechchöre an einem Spieltag in allen Stadien der 1., 2. und 3. Liga!
Am besten ab heute Abend!
Alle, die das Umherwerfen mit Geld + dadurch das Umwerfen gewachsener Strukturen ablehnen, sind herzlich dazu eingeladen!
Solidarität der Kurvenfans in allen Stadien!
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auch in Dortmund wird es Rückschläge in der Entwicklung geben.
Dann stellen die gleich alles in Frage, viel mehr noch als hier in Frankfurt.
Im Ergebnis hat BVB die Gruppenphase nicht erreicht + das Hinspiel verpennt. Da hat Kloppo versagt gehabt, die Mannschaft entsprechend einzustellen. Das Rückspiel war nur eine verzweifelte "Reparatur-Aktion", die am Ende missglückt ist.
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BigMacke schrieb:
Becker hat alles gesagt, was gesagt werden muss... der Thread könnte nun geschlossen werden.


Mit Herbert Becker in diesem wichtigen Amt kann ich gut schlafen.
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tobago schrieb:
dr.diesel schrieb:
hm aber ist es nicht seltsam wenn der mann der für die leistung der mannschaft den kopf hinhalten muss, nicht dirigiert sondern alles einem (denke ich) weniger qualifizierten menschen überlässt ? wo sind denn da pros und cons ? hat ff so mehr zeit die spieler zu beobachten ? ich verstehs net.  


Also die Trainingsmethode ist im Fussball doch normal, zumindest bei Mannschaften in den Profiligen. Der Verantwortliche bespricht mit seinen Mitarbeitern was gemacht wird und beobachtet, wertet aus und entscheidet. In jedem gut funktionierendem Unternhmen lässt der Verantwortliche seine Mitarbeiter die Arbeiten ausführen und berichten. Er führt, die Mitarbeiter führen aus. So ist das vom Prinzip her gar nicht verkehrt. Dumm wird es, wenn der Verantwortliche die falschen Schlüsse zieht und falsch entscheidet. Und ob Reutershahn weniger qualifiziert ist, das bleibt dahingestellt, er arbeitet seit vielen Jahren mit Funkel zusammen. Nicht immer ist der Co schlechter als sein Chef, wie man jetzt bei dem hochgelobten Motivator Klinsmann sieht. Ohne Löw ist Klinsmann eher hilflos und schwach.

tobago


Manchmal ist der Mitarbeiter besser als der Chef. Der Chef schmückt sich mit den Meriten, die Arbeit schafft der Mitarbeiter. Wenn, wie im Falle Löw/Nationalmannschaft der Chef (= Klinsmann) abgeschafft wird bzw. freiwillig geht, merkst du eigentlich keinen Unterschied. Zumal ein guter Mitarbeiter sich einiges vom Chef zwischenzeitlich abgeschaut hat und die weniger guten Seiten des Chefs zukünftig ausblendet. Dann ist man nachher sogar auf einem höheren Niveau!
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Aineias schrieb:
Paprika-Cashew-Lasagne find ich besser.


Ein untrüglich gutes Zeichen, dass wir bei diesem aktuellen Diskussionsstand angekommen sind!
Abwarten und o. g. Lasagne essen!
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concordia-eagle schrieb:
Dieser unser Fußball begibt sich auf einen sehr gefährlichen Weg. Vor 20 Jahren hatte die Bundesliga einen Zuschauerschnitt von ca. 20.000

Heute sind es fast 40.000 aber dieser Zuwachs ist die Karawane. Das sind Leute, die bis vor 5 Jahren noch nie! in einem Bundesligastadion waren. Wirklich, diese Leute kenne ich aus meinem beruflichem Umfeld, die haben sich bis zum letzten Aufstieg nicht einmal für Fußball interessiert, heute gehen sie mit Trikot ins Stadion.

(Das aber sind die Leute, die zu Bobeles Zeiten Tennisfans, zu Langers Zeiten Goffans, zu Schummis Zeiten Grand Prix Fans waren und nach seinem Allzeithoch auch dem Fußball wieder den Rücken zukehren werden, wie gesagt, die Karawane zieht weiter.

Wenn in ein paar Jahren die Eventies den Spaß am Fußball verloren haben, vieleicht ist dann gerade Rhönradfahren in und Audi gegen SAP vor 2.134 Zuschauern spektakulär 7:6 gewinnt, während gerade Bayer gegen VW mit rauschhaftem Offensivfußball 4:3 spielt und 6.264 Zuschauer Transparente mit der Aufschrift "wir lieben Euch doch alle" (Uups ich vergaß, Zahlen und Buchstaben sind ja verboten) hochhalten, während gerade Kaiserslautern gegen die Eintracht in der Regionalliga vor 17.260 Zuschauern in einem dreckigen, spannendem Spiel mit 2 Platzverweisen 0:1 unterlag, dann aber vielleicht auch nur dann, werden einige verstehen, dass etwas schiefgelaufen ist.

Wenn wir Dinosaurier dem Fußball den Rücken gekehrt haben, weil es nicht mehr unser Fußball ist, den Gegner mit Beifall empfangen zu müssen, rosa Herzchen zu schwenken, seelenlose 12 Gästefans zu bewundern, sich als Kurve geschlossen als Chaoten und Idioten beschimpfen zu lassen, der eigene Verein für ein einfaches "Hop.p Du H.urensohn" 3 Punkte Abzug bekommt und die Karawane weitergezogen ist, weil der ach so hübsch anzusehende proletarische Mob nicht mehr da ist, dann wird Herr Zwanziger begreifen, dass etwas falsch gelaufen ist, dann aber wird es zu spät sein.

Der Profifußball stirbt, nicht heute, nicht morgen aber in etwa 10-15 Jahren werden wir nicht mehr da sein, Konzerne und gelangweilte Milliardäre eine eigene Liga vor 5.000 politisch korrekten Zuschauern austragen und wir im Amateurbereich oder zu Hause sein.

Gruselig? Ja, mag sein aber so wird es kommen. Ich für meinen Teil werde dagegen ankämpfen solange ich kann oder darf, aber wenn es so kommt bin ich weg und ich glaube, die Karawane auch.

Dagegen werde ich mich morgen zur Wehr setzen, nicht mit Gewalt (Gott bewahre), vielleicht nicht mal beschimpfend aber mit dem mir größtmöglichen Ausdruck der schieren Verachtung.

Gruß
concordia-eagle


Ich fands vor 20 und mehr Jahren immer ätzend, wenn Bilder von US-Sportarten im TV kamen, wie die Leute da auf den Tribünen Popcorn gegessen haben und es ihnen offenkundig schnurzegal war, was da gerade unten auf dem Spielfeld passierte...

Im deutschen Fussball scheinen wir auf dem Weg dahin. Der Anteil des sog. "Nicht-Fach-Publikums" wird prozentual größer.

Der "Spiegel" schrieb mal vor mehr als 30 Jahren - sinngemäß - über den deutschen Profifussball, "wenn sie z. B. das Stadion Betzenberg in Kaiserslautern besuchen, brauchen sie wegen der aus den Holzbänken hervorstehenden Nägel quasi eine Art 'Kampfanzug' zum Stadionbesuch." Damit wollte der "Spiegel" auf den notwendigen Neubau/Modernisierung von Stadien hinweisen, gerade um rückläufige Zuschauerzahlen zu stoppen.
Schöne alte Fussballzeit...

(ich esse übrigens auch gerne Popcorn, aber nicht im Stadion, da muss ich nämlich anfeuern)
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Troubadix schrieb:

... und da kommt jetzt einer und sagt zum Würstchen-Uli, ich geb euch 50 Mios für ne saftige Niederlage... Ich glaube da würde auch ein UH mal für ne Sekunde überlegen...

Nur wie man diese Kohle in die Buchhaltung bringt ist ne andere Geschichte...  ,-)



der soll mal in München beim Hauptsitz der Siemens AG nachfragen wie das mit den schwarzen Kassen so geht...  
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complice schrieb:


Ich kann da nur zustimmen. Das was die Fankurve von Eintracht Frankfurt mal ausgezeichnet hat, eben diese Unterstützung gerade wenn es nicht so läuft, das ist nicht mehr, wie es mal war.


Habe den Eindruck + lasse mich gerne korrigieren: Zwischen dem ersten Abstieg 1996 und dem 30.6.2008 war die Unterstützung stets da.
Ab dem 1.7.08 ist hier irgendwie alles anders. Die Erwartungen scheinen schlagartig in den Himmel geschossen zu sein + dementsprechend Ungeduld in weiten Teilen des  Publikums.
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Max_Merkel schrieb:
Tobago liegt mit seinem Beitrag zum Meier Interview völlig richtig.

Ich hoffe nur, dass Meyer nicht der Nachfolger von Funkel wird - obwohl, er hat ja Bruchhagen in den Himmel gelobt - man könnte meinen, dass .... Ach lassen wir das lieber...  



Alleine die Tatsache, dass Meyer nach Monaten des Schweigens augerechnet einer FRANKFURTER Zeitung (FR) ein erstes Interview gibt, lässt tief blicken: Entweder will er sich VOR oder HINTER den Kollegen FF werfen...  
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Herr Hopp ist weder im Vorstand der TSG Hoffenheim noch in der Geschäftsführung der Hoffenheim Spielbetriebs GmbH, also kein "Funktionär".

Verstehe gar nicht , weshalb der DFB in vorauseilendem Gehorsam dem Typen alle Wiederstände aus dem Weg räumen will...  
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municadler schrieb:
hab grad gelesen die Bremer hätten wegen Hopp extra einen Fanbeauftragten abgestellt zu seiner Sicherheit...... und der DFB hätte sich vorher darüber informiert. Ausserdem wurde ein Spruchband für den herrn Millionäer entfernt, mit der Aufschrift " Hoppe Hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er"
was für ein böser Spruch -


Der DFB macht das halt mit "deutscher Gründlichkeit", so wie schon immer Dinge in D mit dieser Gründlichkeit gemacht wurden.
Irgendwann sind in deutschen Stadien dann nur noch lauter kleine Hopps als Zuschauer drin.
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Prognose: Nach 8 Spielen Nichtabstiegsplatz, Trainer FF
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Grabi2001 schrieb:
Fermion schrieb:
Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.

Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war.
Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.


Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.


Alleine, dass wir diesen Millionarios 2 wichtige Punkte stibitzt haben + der Rüberü unsere Abwehr nicht vera... hat, hat mich damals schon diebisch gefreut! Und unser Support da war Weltklasse! 7.000 Frankfurter haben dem Operettenpublikum dort mal was vorgesungen.
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Stoppdenbus schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Sag ja, immer am Ball. Bravo    



Weißt du, ich kann dir nicht beantworten, warum mir ausgerechnet dieser komische Verein seit Jahrzehnten so am Herzen liegt. Natürlich ist das rational nicht zu erklären. Ich kann da eben nicht anders.




"Mir liegt die Eintracht so am Herzen, da ich wegen ihr oft mit hängendem Kopf durch die Straßen laufe und deshalb schon öfter Geld gefunden habe..."  

(hab ich bei Inter Mailand abgekupfert)
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Vorschlag: Spieler bringen, die auch in der Vorwärtsbewegung ein bischen was in diesen Tagen eingeübt haben...
Rückwärtsbewegung klappt schon ganz gut, siehe Auswärtsspiel auf Schalke.
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nicole1611983 schrieb:
kasi1981 schrieb:
In einem flammenden Appell hat Eintracht Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel die Fans des hessischen Fußball-Bundesligisten vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei 1899 Hoffenheim zur Fairness gegenüber Mäzen Dietmar Hopp aufgerufen. „Hopp ist ein unbescholtener Mann, der unheimlich viel für den Sport tut. Er schafft Arbeitsplätze, ist sozial engagiert, lässt ein Stadion bauen und unterstützt andere Sportarten. Solch einen Mann anzufeinden, ist absolut absurd. Ich appelliere an unsere Fans, sich nicht so zu verhalten wie die Anhänger von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund“, sagte Funkel heute.



Was soll Funkel auch anderes machen? Soll er sagen die Fans sollen Hopp auspfeifen? Die AG ist so auf der sicheren Seite. Funkel und HB haben in den Medien an die Fans appelliert "nett" zu Hopp zu sein, mehr können sie nicht tun. Ob sich die Fans dran halten oder nicht liegt dann nicht mehr in ihrer Hand. Der DFB und auch Hopp kann den beiden also erstmal nix vorwerfen


FF hat auch NadW immer noch "lieb"...  
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AdlerJonny schrieb:

Denn das Feinde (?) bepöbeln finde ich eine der traurigen Randerscheinungen des Fussballs, die man vll. nicht unbedingt als so normal sehen sollte. Und einen Hopp so zu beschimpfen dann erst recht nicht.



Einen Hopp zu bepöbeln ist total harmlos. Warum:
Beispiel Celtic - Rangers in Glasgow.
Celtic ist der Klub der katholischen Iren, trägt das irische Kleeblatt im Wappen, die irischen Farben. Rangers ist der Klub der protestantischen ("anglikanischen
"), also angelsächsischen Fraktion.
Die Iren wurden früher (bis zur Unabhängigkeit von Emgland 1921/?)von der englischen Besatzungsmacht teilweise verhungern lassen, deshalb singen sie bei Celtic noch heute entsprechende Lieder im Stadion. Bei einem solchen Hintergrund ist Herr Hopp eigentlich lächerlich...

Oder FC Barcelona - Real in Spanien:
Zur Zeit des Diktators Franco war Real der Klub der verhassten faschistischen Zentralregierung in Madrid.
FC Barcelona der Stolz der Katalanen, die eine eigene Kultur, sogar eine eigene Sprache haben (die viele nichtkatalonische Spanier gar nicht verstehen können) - beides war in der Franco-Zeit verboten - die sich von dieser Zentralregierung abgrenzten und zum Teil noch heute abgrenzen, obwohl es schon lange keinen Diktator Franco (gestorben 1975) mehr gibt.