SamuelMumm
12941
Basaltkopp schrieb:
Du verstehst es tatsächlich nicht, dass wir uns vor jedem von denen verkauft haben und zwar mit Haut und Haaren.
Basaltkopp schrieb:
Die haben sich ihre Spielberechtigung von einem Oberligisten abgekauft - wer hat das noch gemacht? Für die zweite Mannschaft?
Ganz genau. Und wenn ich dann so ein Gefasel von wegen Differenzieren lese, kommen wir zum x-ten Male Begriffe wie Heuchelei, Scheinheiligkeit, Verblendung, Ignoranz, Vergeßlichkeit oder Naivität in den Sinn. Begriffe außerhalb der Netiquette habe ich bewußt weggelassen, auch wenn sie mir ebenso in den Sinn kommen.
Mal kurz überlegen. Waren wir nicht (einer) der Vorreiter der Investorenclubs? Ohne Octagon würde die Eintracht inzwischen nur noch irgendwo in der Bedeutungslosigkeit kicken.
Leverkusen spielte eh schon jahrelang in der Bundesliga und wurde seinerzeit bei weitem nicht so mit Geld zugeschissen wie inzwischen.
VW war 1997 in die Bundesliga aufgestiegen und galt damals auch sportlich als graue Maus, weil die richtige Kohle erst floss als die Mannschaft aus dem e.V. ausgegliedert wurde.
SAP, tatsächlich auch heute auf dem Papier noch ein e.V., dümpelte im Jahr 2000 noch in der Oberliga. Erst ab 2005 wurde da kräftig investiert und der Aufstieg gelang 2008.
RatBull Leipzig spielte damals noch als als SSV Markranstädt in der Landesliga Sachsen.
Also sollten wir beim Thema Investorenvereine doch mal lieber schweigen. Ich glaube vielmehr an die These von Samuel Mumm "Ihr anderen Fans mögt mit Euren Aktionen dicke Eier zeigen, unsere sind aber die dicksten". Einfach mal wieder am meisten auffallen. Sonst nichts.
Leverkusen spielte eh schon jahrelang in der Bundesliga und wurde seinerzeit bei weitem nicht so mit Geld zugeschissen wie inzwischen.
VW war 1997 in die Bundesliga aufgestiegen und galt damals auch sportlich als graue Maus, weil die richtige Kohle erst floss als die Mannschaft aus dem e.V. ausgegliedert wurde.
SAP, tatsächlich auch heute auf dem Papier noch ein e.V., dümpelte im Jahr 2000 noch in der Oberliga. Erst ab 2005 wurde da kräftig investiert und der Aufstieg gelang 2008.
RatBull Leipzig spielte damals noch als als SSV Markranstädt in der Landesliga Sachsen.
Also sollten wir beim Thema Investorenvereine doch mal lieber schweigen. Ich glaube vielmehr an die These von Samuel Mumm "Ihr anderen Fans mögt mit Euren Aktionen dicke Eier zeigen, unsere sind aber die dicksten". Einfach mal wieder am meisten auffallen. Sonst nichts.
Das Thema Octagon wird sehr gerne und sehr schnell vergessen. Allem weiteren stimme ich ebenso zu. Manchmal frage ich mich, ob die Kerle hinter den Transparenten oder gestern mit den "Wurfgeschossen" das komplett ignorieren, scheinheilig, ahnungslos oder vom Konsum gewisser Stoffe bereits so in Mitleidenschaft gezogen sind, daß sie das nicht (mehr) umfassen können.
Für mich ist es schlicht und einfach Heuchlerei. Wir haben bei uns als Anteilseigner zwar keine Mehrheit auf Seiten von Investoren, jedoch haben genau diese einst den Grundstein für unsere finanzielle Rettung und später Stabilisierung des Fundaments als Grundlage für den Aufschwung der letzten Jahre gelegt. Rein unternehmerisch sind diese Helfer nicht anderes als Investoren, ganz gleich ob sie VW, Freunde der Eintracht, SAP, Herzschlag Eintracht GmbH oder Ferrero heißen. Womit wir wieder bei den Eiern wären.
Für mich ist es schlicht und einfach Heuchlerei. Wir haben bei uns als Anteilseigner zwar keine Mehrheit auf Seiten von Investoren, jedoch haben genau diese einst den Grundstein für unsere finanzielle Rettung und später Stabilisierung des Fundaments als Grundlage für den Aufschwung der letzten Jahre gelegt. Rein unternehmerisch sind diese Helfer nicht anderes als Investoren, ganz gleich ob sie VW, Freunde der Eintracht, SAP, Herzschlag Eintracht GmbH oder Ferrero heißen. Womit wir wieder bei den Eiern wären.
SamuelMumm schrieb:
Rein unternehmerisch sind diese Helfer nicht anderes als Investoren, ganz gleich ob sie VW, Freunde der Eintracht, SAP, Herzschlag Eintracht GmbH oder Ferrero heißen
Genau, Leipzig ist der Vorzeigeverein und wir ein Plastikkonstrukt.
Natürlich sind das alles Investoren, nicht nur rein unternehmerisch. Aber wenn du da nicht differenzieren kannst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Aber so schwer ist das Differenzieren eigentlich nicht, wenn man denn will.
Ich habe den Eindruck im Moment sind hier viele unterwegs, die einfach nur über alles bei der Eintracht meckern wollen. Das wird wohl an einer allgemeinen Unzufriedenheit liegen, vermute ich.
Basaltkopp schrieb:
Schwachmaten. Protestieren wenn alles vorbei ist. Hier kommt der Randalemeister. Hauptsache auffallen.
Ich hab das so interpretiert: "Seht her, wir machen unseren eigenen Protest, und zwar mit Absicht dann, wenn eurer fertig ist. Und wir gehen auch einen Schritt weiter als ihr: wir protestieren nicht gegen einen Investoreinstieg, sondern gegen die Investorenvereine!"
So jedenfalls die Aussagen auf den Bannern. Kann mich aber auch täuschen und es war lediglich eine weitere "Abgrenzungsaktion" gegen die Fangruppierungen anderer Vereine.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich hab das so interpretiert: "Seht her, wir machen unseren eigenen Protest, und zwar mit Absicht dann, wenn eurer fertig ist. Und wir gehen auch einen Schritt weiter als ihr: wir protestieren nicht gegen einen Investoreinstieg, sondern gegen die Investorenvereine!"
Nachdem die Zielvereine schon wie lange die Profiligen bevölkern? Und jetzt kommen die auf den Trichter, ihre Extrawurst zu braten und einen Schritt weiter zu gehen. Aha.
Das sieht einmal mehr danach aus wie "Ihr anderen Fans mögt mit Euren Aktionen dicke Eier zeigen, unsere sind aber die dicksten"
Also nichts weiter als die Fortführung der Selbstdarstellung der letzten Jahre.
In den (a)sozialen Netzwerken und auch hier sieht man ja seit langem immer die gleiche Leier, von wegen ohne diese Fans keine Stimmung.
Ich denke eher, dieser Schlag Fans ist drauf und dran, sich mit seinem Chorchnaben-Support selbst zu überleben.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich hab das so interpretiert: "Seht her, wir machen unseren eigenen Protest, und zwar mit Absicht dann, wenn eurer fertig ist. Und wir gehen auch einen Schritt weiter als ihr: wir protestieren nicht gegen einen Investoreinstieg, sondern gegen die Investorenvereine!"
Nachdem die Zielvereine schon wie lange die Profiligen bevölkern? Und jetzt kommen die auf den Trichter, ihre Extrawurst zu braten und einen Schritt weiter zu gehen. Aha.
Das sieht einmal mehr danach aus wie "Ihr anderen Fans mögt mit Euren Aktionen dicke Eier zeigen, unsere sind aber die dicksten"
Letzteres hab ich ja auch geschrieben, wenn auch mit anderen Worten.
Ich glaube allerdings nicht, dass "die Kurve" erst jetzt auf den Trichter der Investorenvereine gekommen ist. Tatsächlich geht es ja um die Vereine, deren Förderausnahmen vom Kartellamt bezüglich 50+1 kritisch gesehen werden: Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim, VfL Wolfsburg. Daneben natürlich Leipzig, aber das versteht sich ja von selbst (eV mit 7 Mitgliedern aus dem RB-Dunstkreis etc.). Die Diskussion darüber gibt es ja schon lange, die Haltung der Kurve dazu ist auch bekannt, das Kartellamt hat sich praktisch angeschlossen, wenn auch nicht abschließend bewertet:
https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2021/31_05_2021_50plus1.html
Zu Octagon etc.: Heuchelei würde ich den Fans hier nicht vorwerfen wollen. Sie haben mit Entscheidungen aus dem letzten Jahrhundert nichts zu tun. Ich glaube auch nicht, dass sie heute einem neuen "Octagon" begeistert zustimmen würden.
hawischer schrieb:
Für Kleinanleger sind Bitcoins nicht nur technisch schwierig zu handhaben, sondern auch mit erheblichen Risiken behaftet.
Kannst du das spezifizieren? Ich kann´s nämlich nicht ganz nachvollziehen.
Ich finde es interessant, dass die ersten Reaktionen hier ALLE mit Warnungen und Vorbehalten verbunden sind und die Risiken weit vor das Potential stellen.
Mir ist schon klar, dass das der breiten öffentlichen Meinung entspricht. Aber in der Regel kommen Vorbehalte meist von denen, die sich mit der Technologie wenig bis gar nicht befasst haben (ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen, denn folgender Kommentar zeigt, dass du zumindest über die ETFs informiert bist.)
hawischer schrieb:
Wer sich für diese Anlage interessiert, dem empfehle ich zu warten, bis es lizenzierte Finanzanbieter gibt, die Bitcoin-ETF anbieten.
...was halt am Ende der Idee zuwiderläuft, sich von eben diesen Finanzanbietern unabhängig zu machen und stattdessen seine Coins selbst zu verwahren ("not your keys, not your coins.")
Klar, es ist bequemer, sich um nichts kümmern zu müssen. Aber wer sich für Bitcoin interessiert und sich damit auseinandersetzt, wird sich früher oder später auch mit der Selbstverwahrung auseinandersetzen. Es ist ein Feature, kein Bug.
Und EU-regulierte Börsen mit Einlagesicherung gibt es ja bereits.
Aber nochmal: es geht hier nicht ums Kaufen. Es geht um die Initialzündung, sich damit zu befassen. Daher möchte ich eigentlich eher Neugierde wecken und nicht wieder der guten alten deutsche Tradition anheimfallen, alles schlecht zu reden, was ich noch nicht kenne.
Ich jedenfalls hätte mich gefreut, wenn mich vor Jahren schon jemand darauf aufmerksam gemacht hätte, dass da mehr dahintersteckt, als ein lustiges Internet-Zocker-Geld, das nur von Kriminellen und Drogenhändlern benutzt wird (um mal einen Teil der gängigen Klischees zu bedienen).
heiter-bis-wolkig schrieb:
Aber in der Regel kommen Vorbehalte meist von denen, die sich mit der Technologie wenig bis gar nicht befasst haben
So etwas herauszuhauen ohne eine Vorstellung davon zu haben, ob und wie intensiv das Gegenüber sich mit dem Thema befasst hat, ist doch recht gewagt, auch wenn du es gleich wieder relativierst.
Denn gerade wer sich mit Bitcoin im speziellen und Blockchain im allgemeinen beschäftigt, betrachtet im Bezug auf die Anwendbarkeit sowohl Chancen als auch Risiken und darüber hinaus Grenzen sowie Begleiterscheinungen.
Man soll z.B. nicht erwarten, dass Bitcoin ohne weiteres zu einem weltweiten Zahlungsmittel gemacht werden kann. Stichwort Transaktionsdurchsatz und Skalierbarkeit.
Des weitern interessant ist der hohe Energieverbrauch, z.B. für Crypto Mining.
Und was mich betrifft, wird es interessant, wenn ich mir nicht nur Bitcoin sondern die allgemeine Anwendbarkeit von Blockchain anschaue. Mein Arbeitgeber zB hat schon vor Jahren sein erstes Pilotprojekt umgesetzt und arbeitet weiter an Use Cases.
Es ist eines der spannendsten Themen neben AI.
Langer Rede kurzer Sinn: wir sind vermutlich ähnlich interessiert und phasziniert, haben lediglich im Detail unterschiedliche Betrachtungsweisen.
SamuelMumm schrieb:
Man soll z.B. nicht erwarten, dass Bitcoin ohne weiteres zu einem weltweiten Zahlungsmittel gemacht werden kann. Stichwort Transaktionsdurchsatz und Skalierbarkeit.
Stichwort "2nd Layer" und "Lightning".
https://www.btc-echo.de/news/lightning-netzwerk-so-stark-ist-die-bitcoin-skalierung-gewachsen-173038/
SamuelMumm schrieb:
Des weitern interessant ist der hohe Energieverbrauch, z.B. für Crypto Mining.
Großes Thema. Wichtiges Thema. Leider voller Missverständnisse und Falschinformationen. Ich versuch´s ganz kurz:
- Der Energieverbrauch ist enorm, aber notwendig. Und auch hier: it´s not a bug, it´s a feature. Er dient als Absicherung für das Netzwerk. Um das Netzwerk anzugreifen, musst du als einzelner Akteur mehr Energie aufwenden, als der Rest des Netzwerks zusammen, was kurz gesagt schlicht unmöglich ist. In den ersten Jahren wäre es vielleicht noch möglich gewesen. Heute nicht mehr.
- Wertefrage: Natürlich kann man argumentieren, dass die viele Energie nicht gerechtfertigt ist. Aber dann stelle ich die Frage nach Wäschetrocknern oder Weihnachtsbeleuchtung. Die verbrauchen pro Jahr jeweils genauso viel Energie wie das Bitcoin-Netzwerk. Ein dezentrales, erlaubnisfreies, unzensurierbares Netzwerk mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile einer Billion Dollar, das es der Hälfte der Menschheit ermöglicht, erstmalig Zugang zur Weltwirtschaft zu erlangen, ohne dafür irgendjemanden um Erlaubnis fragen zu müssen.
- Der Miningsektor ist ein hochprofessioneller Markt geworden, der nur dann profitabel zu betreiben ist, wenn man auf günstigen Strom zugreifen kann. Der günstigste Strom ist immer der, der nirgendwo anders Verwendung findet. Also überproduzierter Strom, der schlichtweg verloren geht, sollte er nicht genutzt werden. Sollte sich ein anderer Abnehmer finden, kann der Miner schon aus preislicher Sicht nicht konkurrieren und verzichtet daher lieber auf den Strom.
- Überproduzierter (und somit billiger) Strom fällt vor allem bei regenerativen Energieerzeugern an. Das hat dazu geführt, dass der Mining-Sektor mittlerweile einen Anteil von ca. 58,9% an regenerativen Energien nutzt (zum Vergleich EU, USA, Deutschland: ca. 48,8%)
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/bitcoin-mining-wie-funktioniert-bitcoin-mining-und-wie-hoch-ist-der-energieverbrauch/28925378.html
- Stichwort "überproduzierter Strom": Deutschland zahlte 2021 807 Millionen Euro an Erzeuger regenerativer Energien als Ausgleichszahlung für nicht verwendeten Strom. https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/stromversorger-entschaedigungen-millionen Bitcoin-Miner sind sehr mobil und können an jedem denkbaren Ort aufgestellt werden, um nicht verwendeten Strom abzunehmen und zu monetarisieren. Win-Win-Win!! Der Miner bekommt billigen Strom, der Erzeuger bekommt Geld, der Staat spart Ausgleichszahlungen.
- Die beschriebenen Faktoren ermöglichen es mittlerweile, ganze Dörfer in Afrika zu elektrifizieren. https://twitter.com/LuxorTechnology/status/1750175619592143340
Spannend, oder?
SamuelMumm schrieb:
Dann poste doch bitte einfach mal ergänzend dazu ein paar Links, die sich mit den Risiken von Kryptowährungen beschäftigen. Denn man sollte nicht blauäugig da herangehen. Crypto Phishing bzw. Kryptodiebstahl allgemein ist jetzt technisch bzw. Fachlich nicht allzu schwierig, daher sollte man das nicht verschweigen.
Zunächst möchte ich deutlich zwischen "Kryptowährungen" und "Bitcoin" unterscheiden. Ich spreche hier von Bitcoin. Über die anderen 50000 Projekte erlaube ich mir kein Urteil, weil die in aller Regel erstens alles andere als dezentral sind und ich zweitens auch ihren Mehrwert nur in Ausnahmefällen nachvollziehen kann.
Aber natürlich hast du Recht, dass man sich im Vorfeld auch mit bestehenden Risiken auseinandersetzt. Das sollte auch jeder, der bei der Sparkasse ein Konto eröffnet. Die damit verbundenen Risiken sind nämlich auch nur den wenigsten bekannt. Anderes Thema...
Des Weiteren rufe ich nicht zum Kauf auf, sondern dazu, sich damit ganz allgemein damit zu beschäftigen. Die (für mich) faszinierenden Komponenten spielen sich ohnehin außerhalb der Eigenschaft als reines Spekulationsobjekt ab. Dass ich Bitcoin für ein gutes Asset zur Investition halte, ist zwar der Fall, steht hier aber nicht im Vordergrund und ich werde den Teufel tun, es zu empfehlen ohne vorher seine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Wenn du Kryptodiebstahl für technisch und fachlich nicht allzu schwierig hältst, dann erkläre es doch gerne hier. Ich wüsste jetzt nicht, wo für einen klar denken Menschen, der nicht wahllos auf jeden Link klickt, der ihm per Mail zugesendet wird und dazu noch geheime Daten in den Äther plärrt, übergroßes Unheil droht. Bei Bitcoin jedenfalls hast du die Möglichkeit, deine Coins nach dem Kauf auf deine Hardwarewallet zu ziehen, um so jedes Gegenpartei-Risiko zu eliminieren. Damit muss man sich dann natürlich beschäftigen, ist aber kein Hexenwerk.
Bitcoin legt nicht umsonst den Fokus auf Eigenverantwortung. Wenn du einen technischen Fehler machst, dann trägst du die Konsequenzen selbst. Es gibt jedenfalls keine Bitcoin-Hotline, die für dich in die Presche springt und deine verlorenen Coins wieder auftreibt. Das mit der Eigenverantwortung sollte man also schon ernst nehmen.
SamuelMumm schrieb:
Wenn ich solche Sätze wie "hat mein Leben verändert", werde ich übrigens sofort misstrauisch.
Ich auch. Und zwar hardcore!!
Misstrauen ist schonmal gut!
Ich will hier auch niemanden zu irgendwas überreden. Ich will nur darauf aufmerksam machen. Alles Weitere wirst du dir ohnehin selbst erarbeiten müssen.
Ein seriöser Youtube-Kanal ist z.B. der des "Blocktrainers" Roman Reher, der auch eine umfassende Webseite hat, auf der man sich informieren kann: https://www.blocktrainer.de/wissen/
heiter-bis-wolkig schrieb:Ich denke, man muss nicht groß erklären, dass es sehr viele Menschen gibt,die noch immer wahllos auf alles klicken und eben erst einmal lernen müssen, wo man Krptowährungen am sichersten aufbewahren kann bzw. sollte.
Wenn du Kryptodiebstahl für technisch und fachlich nicht allzu schwierig hältst, dann erkläre es doch gerne hier. Ich wüsste jetzt nicht, wo für einen klar denken Menschen, der nicht wahllos auf jeden Link klickt
Ich wage zu behaupten, dass es immer solche Leute geben wird. Bei der komplexen Welt der IT kann man es denen auch schwer vorwerfen.
Genau, diese Leute meinte ich, die nicht allzu schwer, um ihre Kryptowährungen zu erleichtern sind, wenn man sich gut genug auskennt, natürlich. Das zu erklären würde den Rahmen sprengen und Anleitungen sollte man nun auch wieder nicht veröffentlichen.
heiter-bis-wolkig schrieb:Ich weiß, wie Kryptowährungen prinzipiell funktionieren und worauf macht achten sollte. Aber ich glaube, du meinst das Forum und nicht speziell mich.
Alles Weitere wirst du dir ohnehin selbst erarbeiten müssen.
Und ja, das Thema ist schon sehr faszinierend. Für mich nicht nur die Verwendung, sondern auch die "Technik" dahinter.
SemperFi schrieb:
Dezentralisierte Währung kaufen, um sie dann zentral zu lagern...
Das ist korrekt. Aber. Habe ich irgendetwas vom zentraler Lagerung geschrieben?
Wenn Leute sich nicht informieren und da naiv rangehen und sie lokal auf dem PC ungeschützt speichern, ist das genauso doof.
SamuelMumm schrieb:
Das ist korrekt. Aber. Habe ich irgendetwas vom zentraler Lagerung geschrieben?
Oh, vergib mir, ab sofort schreibe ich dich per PN vorher an, ob ich eigene Meinung in Posts, die ich als Antwort an Dich verfasse äußern darf.
Und bitte entschuldige, wenn Zustimmung Dich belastet und verwirrt, kommt nicht wieder vor.
Dann poste doch bitte einfach mal ergänzend dazu ein paar Links, die sich mit den Risiken von Kryptowährungen beschäftigen. Denn man sollte nicht blauäugig da herangehen. Crypto Phishing bzw. Kryptodiebstahl allgemein ist jetzt technisch bzw. Fachlich nicht allzu schwierig, daher sollte man das nicht verschweigen.
Wenn ich solche Sätze wie "hat mein Leben verändert", werde ich übrigens sofort misstrauisch.
Wenn ich solche Sätze wie "hat mein Leben verändert", werde ich übrigens sofort misstrauisch.
SamuelMumm schrieb:
Dann poste doch bitte einfach mal ergänzend dazu ein paar Links, die sich mit den Risiken von Kryptowährungen beschäftigen. Denn man sollte nicht blauäugig da herangehen. Crypto Phishing bzw. Kryptodiebstahl allgemein ist jetzt technisch bzw. Fachlich nicht allzu schwierig, daher sollte man das nicht verschweigen.
Zunächst möchte ich deutlich zwischen "Kryptowährungen" und "Bitcoin" unterscheiden. Ich spreche hier von Bitcoin. Über die anderen 50000 Projekte erlaube ich mir kein Urteil, weil die in aller Regel erstens alles andere als dezentral sind und ich zweitens auch ihren Mehrwert nur in Ausnahmefällen nachvollziehen kann.
Aber natürlich hast du Recht, dass man sich im Vorfeld auch mit bestehenden Risiken auseinandersetzt. Das sollte auch jeder, der bei der Sparkasse ein Konto eröffnet. Die damit verbundenen Risiken sind nämlich auch nur den wenigsten bekannt. Anderes Thema...
Des Weiteren rufe ich nicht zum Kauf auf, sondern dazu, sich damit ganz allgemein damit zu beschäftigen. Die (für mich) faszinierenden Komponenten spielen sich ohnehin außerhalb der Eigenschaft als reines Spekulationsobjekt ab. Dass ich Bitcoin für ein gutes Asset zur Investition halte, ist zwar der Fall, steht hier aber nicht im Vordergrund und ich werde den Teufel tun, es zu empfehlen ohne vorher seine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Wenn du Kryptodiebstahl für technisch und fachlich nicht allzu schwierig hältst, dann erkläre es doch gerne hier. Ich wüsste jetzt nicht, wo für einen klar denken Menschen, der nicht wahllos auf jeden Link klickt, der ihm per Mail zugesendet wird und dazu noch geheime Daten in den Äther plärrt, übergroßes Unheil droht. Bei Bitcoin jedenfalls hast du die Möglichkeit, deine Coins nach dem Kauf auf deine Hardwarewallet zu ziehen, um so jedes Gegenpartei-Risiko zu eliminieren. Damit muss man sich dann natürlich beschäftigen, ist aber kein Hexenwerk.
Bitcoin legt nicht umsonst den Fokus auf Eigenverantwortung. Wenn du einen technischen Fehler machst, dann trägst du die Konsequenzen selbst. Es gibt jedenfalls keine Bitcoin-Hotline, die für dich in die Presche springt und deine verlorenen Coins wieder auftreibt. Das mit der Eigenverantwortung sollte man also schon ernst nehmen.
SamuelMumm schrieb:
Wenn ich solche Sätze wie "hat mein Leben verändert", werde ich übrigens sofort misstrauisch.
Ich auch. Und zwar hardcore!!
Misstrauen ist schonmal gut!
Ich will hier auch niemanden zu irgendwas überreden. Ich will nur darauf aufmerksam machen. Alles Weitere wirst du dir ohnehin selbst erarbeiten müssen.
Ein seriöser Youtube-Kanal ist z.B. der des "Blocktrainers" Roman Reher, der auch eine umfassende Webseite hat, auf der man sich informieren kann: https://www.blocktrainer.de/wissen/
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Gut, dass wir mal wieder auf Bewährung gespielt haben...
Ist denen doch egal. Die wissen wahrscheinlich nicht einmal wieso wir gestern gegen eine belgische Mannschaft gespielt haben oder wieso wir ausgeschieden sind.
Hauptsache die Bühne wieder genutzt um aufzufallen. Lebenslanges Stadionverbot für diesen Bodendsatz der Gesellschaft.
Basaltkopp schrieb:Genauso egal wäre es mir, würde die Eintracht sie in Regress nehmen und sie müssten bis zu ihrem Lebensende für ihre Schulden zahlen.
Ist denen doch egal
Ja,ich weiß, Streifenhörnchen, Transparente und Fahnen vor der Fresse etc.
SamuelMumm schrieb:
Genauso egal wäre es mir, würde die Eintracht sie in Regress nehmen und sie müssten bis zu ihrem Lebensende für ihre Schulden zahlen.
Bei einer Privatinsolvenz kann man nach drei Jahren schuldenfrei sein.
Wie wäre es, wenn wir uns künftig schon bei der Unterschrift eines Trainers auf einen neuen Trainer für dessen Nachfolge einigen? Den
Namen übergeben wir dann dem Vorstand und der spart eine Menge Zeit und Aufwand.
Namen übergeben wir dann dem Vorstand und der spart eine Menge Zeit und Aufwand.
Spinnereien von selbst ernannten Insidern.
Sollte Toppmöller entlassen werden und es ginge wirklich um die beiden genannten Kandidaten, dann bitte Hasenhüttl. Favre musste der Eberl schon im beschaulichen Mönchengladbach jeden zweiten Tag vom Flughafen abholen. Wenn Favre hier Trainer werden würde, dann könnten wir direkt einen Trainingsplatz auf dem Rollfeld bauen, um Zeit zu sparen.
Bei Favre kommt bei mir persönlich noch dazu, dass ich seinen Akzent so furchtbar finde, dass ich mir am liebsten die Ohren abreißen würde wenn ich ihn reden höre.
Sollte Toppmöller entlassen werden und es ginge wirklich um die beiden genannten Kandidaten, dann bitte Hasenhüttl. Favre musste der Eberl schon im beschaulichen Mönchengladbach jeden zweiten Tag vom Flughafen abholen. Wenn Favre hier Trainer werden würde, dann könnten wir direkt einen Trainingsplatz auf dem Rollfeld bauen, um Zeit zu sparen.
Bei Favre kommt bei mir persönlich noch dazu, dass ich seinen Akzent so furchtbar finde, dass ich mir am liebsten die Ohren abreißen würde wenn ich ihn reden höre.
Basaltkopp schrieb:
mir am liebsten die Ohren abreißen würde
Basalt Van Gogh
Das war auch nur scherzhaft. Ich denke, die üben sowas regelmäßig.
Nur ist es zumindest so, daß es sein kann, daß manches im Training wie am Schnürchen läuft und im Spiel gar nicht.
Zumindest bei Kindern.
Nur ist es zumindest so, daß es sein kann, daß manches im Training wie am Schnürchen läuft und im Spiel gar nicht.
Zumindest bei Kindern.
Immerhin hat man ja jetzt Zeit dazu. In einer Trainingswoche mit EC/DFB-Pokal verliert man 3 von 4 Trainingstagen.
https://m.youtube.com/watch?v=awqjtfvftqA&pp=ygUVZWludHJhY2h0IHN0IGdpbGxvaXNl
Dieser „Blocksturm“ war irgendwie eine ziemlich instabile Aktion. Keiner will so richtig und beim ersten Ordner ist Endstation. Als dann die Polizei kommt, gehen sie stiften. Randalelappen 2024
Dieser „Blocksturm“ war irgendwie eine ziemlich instabile Aktion. Keiner will so richtig und beim ersten Ordner ist Endstation. Als dann die Polizei kommt, gehen sie stiften. Randalelappen 2024
Alleine wenn ich schon diese Streifenhörnchen sehe, bekomme ich einen Blutrausch.
anpii schrieb:3 gegen 3, 5 gegen 5, Funino?
Spielformen bolzen.
1. Heißt das "Geh ans Bölle". Da war ich am 20. Januar. Ganz nettes Stadion und cooler Verein.
2. Habe ich mir die PK nicht angeschaut weil ich den Trainer nicht ausstehen kann.
3. Wenn du mal richtig Fußball geguckt hättest gestern, wäre dir das mit den Lücken im Mittelfeld aufgefallen [Passus raus editiert]
2. Habe ich mir die PK nicht angeschaut weil ich den Trainer nicht ausstehen kann.
3. Wenn du mal richtig Fußball geguckt hättest gestern, wäre dir das mit den Lücken im Mittelfeld aufgefallen [Passus raus editiert]
mc1998 schrieb:
Heißt das "Geh ans Bölle
Das interessiert hier alle gans dölle
mc1998 schrieb:
Wenn du mal richtig Fußball geguckt hättest gestern
Ich habe vor allem einige Angriffe gesehen, die mit völlig stümperhaften Flachpässen in die Sturmspitze vereitelt wurden.
Geh doch heim an den Bölle und wiederhole nicht die Weisheiten aus der Pk.
Abgesehen davon ist dieses dämliche Geschwafel von DNA generell völlig nervtötend.
Ich lese jetzt erst, es waren mal wieder einige Einzeller im Innenraum. Ohne Worte.
Ich hoffe das wir in den kommenden Wochen mal gegen Mannschaften spielen die wie wir kicken.
Genauso die Ecken verteidigen,die Fehler im Mittelfeld machen,teilnahmslos rumtraben ,komplett ausser Form sind aber immer wieder ran dürfen,immer das gleiche spielen,nicht gegen tief stehende können,nicht gegen hoch pressende können etc..dann klappts vielleicht mal wieder mit nem Sieg.
Aber die gibts momentan nicht.
Genauso die Ecken verteidigen,die Fehler im Mittelfeld machen,teilnahmslos rumtraben ,komplett ausser Form sind aber immer wieder ran dürfen,immer das gleiche spielen,nicht gegen tief stehende können,nicht gegen hoch pressende können etc..dann klappts vielleicht mal wieder mit nem Sieg.
Aber die gibts momentan nicht.
grossaadla schrieb:Typisch für unsere Eintracht wäre, wenn die Jungs früher oder später einen Ball völlig unerwartet ins Tor stolpern und aus heiterem Himmel anfangen würden, Fußball zu spielen und dann auch noch gewinnen und dann das nächste Spiel auch noch und alle fragen sich, wer da die letzten Spiele auf dem Platz stand.
dann klappts vielleicht mal wieder mit nem Sieg.
schuett67 schrieb:Immerhin kommen diese Kommentare so ziemlich bei jedem Trainer, sodaß sie nie so alt werden können.
Wir haben den schlechtesten "Trainer" seit 50 Jahren!
Tafelberg schrieb:
Grottig, grottig, am grottigsten
Gegen den belgischen Verein kann man ausscheiden, aber nicht so, man erwartet, dass sie zumindest sich den ***** aufreissen.
So war es eine Zumutung, mir unerklärlich.
Ich weiss ja nicht was für ein Spiel Du gesehen hast, aber ich fand schon, das die Mannschaft sich gewehrt hat und alles versucht hat !
Nach Ihren Möglichkeiten.
Hyundaii30 schrieb:Nein! Eben nicht nach ihren Möglichkeiten. Alle blieben unter ihren Möglichkeiten. Weit darunter!
Nach Ihren Möglichkeiten.
Mir fällt noch immer kein Fazit zum gestrigen Abend ein. Ich belasse es besser dabei.
derexperte schrieb:
Die heutige "Leistung" spiegelt die bisherige Saison sehr gut wieder.
Die gestrige übrigens ebenfalls.
Da darfst Du natürlich nicht fehlen
Du verstehst es tatsächlich nicht, dass wir uns vor jedem von denen verkauft haben und zwar mit Haut und Haaren.
RatBull ist ja gar nicht das Thema, da denkt jeder gleich. Aber als wir uns verkauft haben gab es die noch nicht.
Die haben sich ihre Spielberechtigung von einem Oberligisten abgekauft - wer hat das noch gemacht? Für die zweite Mannschaft?
Die TSG Hoffenheim gibt es auch schon 125 Jahre, auch wenn es den Profifußball dort erst ca 20 Jahre gibt. Trotzdem hat der Verein Tradition und auch erst nach uns für einen Investor die Beine breit gemacht.
Der große Unterschied ist halt, dass wir uns für vergleichsweise kleines Geld verkaufen müssen und haben davon teilweise Finanzlöcher gestopft und den Rest mit beiden Händen großzügig aus dem Fenster geworfen haben, wie beispielsweise 7 Mio Mark für Salou. Die Dortmunder lachen heute noch.
Mit den Verantwortlichen von heute hätten wir mit der Kohle damals richtig was aufgebaut, zumal die Bayern damals noch lange nicht so enteilt waren. Geschweige denn, dass Dortmund Konkurrenz gewesen wäre oder Gladbach.
Und ohne die Freunde der Eintracht, am Ende auch nichts anderes als Investoren, wäre die Eintracht Geschichte.
Ich kann die genannten Vereine auch nicht ab. Wir sollten uns nicht einreden, dass wir besser wären als die. Wir haben es halt einfach nur verkackt. Da war nur die Hertha noch dämlicher.
Schalke als Traditionsverein hat auch jahrelang mit der Kohle herum geworfen, ähnlich wie die Eintracht zu Beginn der 2000er. Allerdings war das meiste nicht denen, sondern vom Schweinebaron geliehen. Zu horrenden Zinssätzen. Der hat sich an den Uschis nur die Taschen voll gemacht und die haben es nicht gemerkt.