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Rheinadler

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Zum Thema Porsche neues (und erhellendes):

http://www.fr-online.de/wirtschaft/mit-den-eigenen-waffen-geschlagen/-/1472780/4598544/-/index.html

Wollte keinen neuen Fred dafür öffnen.
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neuehaaner schrieb:
Also der FSV hat wohl Marc Stein (ehem. Hertha) verpflichtet. Könnte mir vorstellen, dass sich die Sache mit Steini damit erledigt hat. Sind ja sehr ähnliche Spielertypen.

Schade.

MfG, Neuehaaaner


Stein = Steinhöfer, so gesehen ähnlich. Aber ein Linksverteidiger und ein rechter Mittelfeldspieler ähnlich? Oder weißt Du etwas, was ich nicht weiß?
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Hyundaii30 schrieb:

So ein Blödsinn.
Gekas kostet uns viel Geld(Gehalt) und muß Leistung bringen.
Gestern brachte er keine , wie schon seit der WM.

Gegen A-Ligisten trifft er sechsmal, aber in den schwereren Spielen trifft er nicht und bleibt jede Leitung schuldig.
Das kennen wir doch irgendwoher  


Zwei Pflichtspiele, null Tore. Das Gekas der absolute Fehleinkauf ist, ist offensichtlich. (Ironie-aus, bevor einer kommt)
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Tolle Diskussion.

Ein subjektiv wenig nachvollziehbarer Wunsch wird zum Anlass dass sich die Leute hier wieder Nettigkeiten an den Kopf werfen.  
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ThorstenH schrieb:
Bigbamboo schrieb:

Und was machen wir mit Lautern? Und Pauli? Köln und Freiburg?  



Lass die mal schön drin in der Liga, vorher müssen Golfsburg, Vizekusen und Hoppenheim weg.....

Das annern Gesoxxe kann ja ruhig immer gegen den Abstieg spielen.    



So schaut´s nämlich aus.

Vom Kader her würde ich es Lautern und St. Pauli durchaus zutrauen drinzubleiben. Hannover und Freiburg schätze ich nicht wesentlich stärker ein, dazu kommt evtl. Köln, ganz eventuell Mainz und ein Überraschungsteam aus einer Stadt, die nicht mit F anfängt.
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Wenn ich an die Größe des jetzt schon vorhandenen Kaders denke, an die Position die Brazzo spielt, an die Spieler die wir für diese Position haben, an die Aussage von HB und an das Alter des Spielers (von Gehalt will ich nicht sprechen) würde ich das als Ente einstufen, wobei: nix genaues weiß man net.
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Bei Schaffartzik muss ich an das Spiel gegen Frankreich denken, als er 100% für 30 Punkte geworfen hat(5/5 3er, 8/8 2er, 7/7 FT). Der ist heißt wie Frittenfett, würde Buschmann sagen.

Von Pleiß erwarte ich auch etwas, man wird nicht umsonst in der NBA gedraftet (auch wenn er vielleicht kein zweiter Dirk N. ist).

Druck haben die Jungs auf jeden Fall mal nicht.
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ThorstenH schrieb:
HappyAdlerMeenz schrieb:
....
Am meisten muß ich lachen wenn ich die AZ lese.Dort gibt es ein paar 05 Fans die meinem Mainz hätte 7-10 Mio. bekommen.Und da der Ex-Autoverkäufer ein schlauer Fuchs ist sagt er das nicht.
ich kann da nur sagen:
Helau Helau,Rosenmontagszug am Rhein



     viel zu wenig die haben 100 Mio. für den Weltstar erhalten....

...sind wir eigentlich auch an den Knieproblemen schuld????



Du und ich nicht, aber der Maik Franz bestimmt. Irgendwie schade das Astrid geht, ein Unsympath weniger auf der falschen Seite.
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stefank schrieb:
Bei dem, was du mit "Meinungsbashing" bezeichnest, handelt es sich um die rhetorische Figur der Polemik. So auch das Beispiel mit Dschingis Khan. Dieser gilt allgemein als grausamer Eroberer und Unterdrücker. Abstrahiert man hiervon seine Reitleistungen, kann man durchaus zu einer bewundernden Haltung gelangen. Eine solche Bewunderung begegnet aber Kritik, weil sie einen reinen Leistungsfetischismus befördert, oft genug, um von den negativen Absichten und Auswirkungen dieser Leistung abzulenken.


Mir war als hätte ich von der Leistung gesprochen, Porsche von einem Fast-Pleite-Kandidaten zu einem großen Konzern aufzubauen. Insofern ist für mich der Dschinghis-Khan-Vergleich keine Polemik sondern schlicht deplatziert, aber okay.

stefank schrieb:

Und, ganz ehrlich, mit der versuchten VW-Übernahme durch Porsche scheinst du dich nur sehr oberflächlich beschäftigt zu haben. Es handelt sich bestenfalls um den Versuch eines Husarenstücks, das enormen Flurschaden hinterlassen hat. Entgegen deiner naiven Ansicht ist es eben nicht nur fiktives Vermögen, das hier vernichtet wurde. Mal als Beispiel: Einige der betroffenen Hedgefonds verwalten die Gelder großer amerikanischer Pensionskassen. Wenn nun ein solcher Fonds den DAX abbildet, muss er seinen Fond nach dem jeweiligen relativen Wert der einzelnen DAX-Werte gewichten. Steigt nun auf Grund der manipulativen Machenschaften von Wiedeking der Kurs von VW überproportional an, so muss dieser Fond VW nachkaufen - egal zu welchem Preis. Dies bewirkt einen automatischen weiteren Anstieg der Aktie. Nach dem Scheitern der Manipulation sackten die Kurse wieder weg, und die Fonds hatten Milliardenverluste. Geld, das die Rente amerikanischer Arbeiter und Angestellter darstellt. Diese z.B. werden kaum Verständnis für deine Bewunderungshaltung haben.  


Wenn es manipulativ war, gebe ich Dir recht und ziehe die Aussage zurück. Das steht aber wohl noch zu beweisen. Meinetwegen bezeichne meine Meinung als "naiv", dass was Du zum besten gibst ist auch nur eine Vermutung, die aufgrund eines Zeitungsberichtes von Dir schon zur Tatsache erhoben wird. Ich möchte nochmals erwähnen, dass ich nicht davon gesprochen habe, dass mit dem steigenden Kurs der VW-Aktie Werte geschaffen wurden.

Mein Hauptpunkt, der zugegebenermaßen etwas untergegangen ist war, was Wiedeking nach dem Einstieg bei Porsche aus Porsche gemacht hat.

Ansonsten, und das habe ich auch erwähnt (darauf gehst Du leider weniger ein), habe ich wenig Mitleid mit Geldhäusern oder Personen, die durch Leerverkäufe Geld verloren haben (Beispiel Merckle).

Das es letztendlich nur der Versuch eines Husarenstreichs war, steht völlig außer Frage.

Trotzdem finde ich es gut, dass wir jetzt bei einer inhaltlichen Auseinandersetzung angelangt sind.
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stefank schrieb:
Rheinadler schrieb:


Wenn Du mein Posting verzerrst und verkürzt darstellen willst, bitte. Tu Dir keinen Zwang an und mach weiter. Ich habe in dem Zusammenhang nicht von "purem Idealismus" gesprochen. (...)



Bitte, hier der direkte Zusammenhang deines Postings (Hervorhebungen von mir):

Ich denke, dazu gehört sehr viel mehr Idealismus als einige hier vermuten. Pure Profitgier ist es wohl kaum.

Hier, und da bin ich nicht mehr mit Deiner Argumentation konform, werden Werte geschaffen und kein Geld jemandem entzogen. Nicht Werte aus dem Nichts, aber aus wenig eben mehr. Das beste Beispiel hierzu stellt für mich die Fa. Porsche bis vorletztes Jahr dar,


Wo bitte ist die Verzerrung? Unter den gleichen Voraussetzungen, unter denen du Wiedeking und Konsorten bewunderst, kann man auch Dschingis Khan bewundern, weil er ganz schön weit reiten konnte.

Und wo der Zusammenhang ist? Der Artikel hat eine zweite Seite, und dort kannst du lesen:
"In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Wiedeking und Härter. Im August vergangenen Jahres durchsuchten Ermittler die Privathäuser der Manager sowie den Firmensitz. Der Vorwurf lautet auf Verstoß gegen Veröffentlichungspflichten. In den USA gibt es Milliardenklagen von Hedge-Fonds gegen das Geschäft, die Milliarden verloren haben."

Soviel zu deiner These "Niemand wurde Geld entzogen".




Ich habe die zweite Seite wohl gelesen, aber bis jetzt steht da nur ein Vorwurf im Raum über den wir uns, glaube ich, beíde kein wirkliches Bild machen können, aber sei´s drum.

Genauso wie ich schrieb, dass es für mich kein Erschaffen von Werten ist, wenn die VW-Aktie auf einmal 1000,- Euro kostet obwohl VW kein Auto mehr verkauft hat (nur aufgrund der Verknappung der nicht optionierten und nicht im Besitz von Porsche befindlichen VW-Aktien), so wenig ist es für mich ein Entzug von Geld wenn Aktien fallen und aus rein spekulativen Geschäften / Leerverkäufen auf einmal Minusgeschichten werden. Ich hoffe, ich habe mich hier jetzt etwas deutlicher ausgedrückt.

Das Beispiel mit Dschingis Khan ist mir unklar. Vielleicht erläuterst Du es kurz?

Das Wort "Idealismus" ist (absichtlich) in einem anderen Absatz aufgetaucht als das Porsche-Beispiel. Dieser Absatz hat sich auf das Unternehmertun allgemein bezogen, auch wenn das sicherlich, was ich nicht schrieb, nicht immer der Fall ist.

Ansonsten fände ich es gut, wenn eine Diskussion entstehen würde und kein Bashing von Meinungen.
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stefank schrieb:
Rheinadler schrieb:


Hier, und da bin ich nicht mehr mit Deiner Argumentation konform, werden Werte geschaffen und kein Geld jemandem entzogen. Nicht Werte aus dem Nichts, aber aus wenig eben mehr. Das beste Beispiel hierzu stellt für mich die Fa. Porsche bis vorletztes Jahr dar, die von einem Fast-Pleite-Unternehmen Anfang der Neunziger es beinahe geschafft hat, vor anderthalb Jahren den zigfach größeren VW zu schlucken, auch wenn es am Ende anders kam. Aber jetzt schweife ich endgültig ab.  




Ja, der Versuch der VW-Übernahme durch Porsche ist ein ganz wunderbares Beispiel, wie purer Idealismus Werte schafft:

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:gescheiterte-vw-uebernahme-porsche-droht-sonderpruefung-wegen-wiedeking-abfindung/50152950.html


Wenn Du mein Posting verzerrst und verkürzt darstellen willst, bitte. Tu Dir keinen Zwang an und mach weiter. Ich habe in dem Zusammenhang nicht von "purem Idealismus" gesprochen.

Zur Erläuterung: sogar in dem von Dir verlinkten FTD-Artikel steht, dass der Wert der VW-Aktien zeitweise über 1000,- Euro lag (obwohl ich da nicht von Schaffung von Werten sprechen würde). Mir ging es um die Entwicklung Porsches vom Fast-Pleite-Unternehmen Anfang der Neunziger bis zum Versuch der Übernahme, was an sich schon eine interessante Entwicklung darstellt, da VW ja 36 mal mehr Mitarbeiter und soweit ich mich erinnere etwa 19 mal soviel Umsatz wie Porsche hatte.

P.S.: was hat das jetzt mit einer Prüfung bzgl. der Abfindung an Wiedeking zu tun?
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singender_hesse schrieb:

aber nett das mal einer von "kapitalistenfluegel" sich die muehe macht sinnvoll zu argumentieren, ein dialog kann immer fuer alle seiten nuetzlich sein.


Huiuiui. Ich würde mich nicht dem Kapitalistenflügel zurechnen. Persönlich, oder wie ich oben schrieb subjektiv, sehe ich viele Dinge ähnlich wie ein "Linker". Ich bin nicht schwarz-weiß und möchte beileibe kein amerikanisches System hier haben.

Wenn ich aber an die Folgen denke, beispielsweise bei Begrenzung der privaten Vermögen oder Größe der Unternehmen, bin ich vorsichtig.

Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, sind für mich nicht irgendwelche Musiker oder Sportler das Nonplusultra sondern eben Leute, die durch einige Jahrzehnte mit 100+ Wochenstunden etwas aufgebaut haben (und dadurch eben auch privat profitierten) damit aber alleine in Deutschland Millionen Arbeitsplätze direkt und indirekt unterhalten.

Ich persönlich wollte z. B. so ein Leben gar nicht führen. Was soll ich denn mit dem ganzen Geld anfangen, wenn ich morgen aufgrund des ganzen Stresses einen Herzkasper kriege. Ich denke, dazu gehört sehr viel mehr Idealismus als einige hier vermuten. Pure Profitgier ist es wohl kaum.

Hier, und da bin ich nicht mehr mit Deiner Argumentation konform, werden Werte geschaffen und kein Geld jemandem entzogen. Nicht Werte aus dem Nichts, aber aus wenig eben mehr. Das beste Beispiel hierzu stellt für mich die Fa. Porsche bis vorletztes Jahr dar, die von einem Fast-Pleite-Unternehmen Anfang der Neunziger es beinahe geschafft hat, vor anderthalb Jahren den zigfach größeren VW zu schlucken, auch wenn es am Ende anders kam. Aber jetzt schweife ich endgültig ab.  
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singender_hesse schrieb:

das ist alles nicht falsch, was du sagst, geht aber am kern vorbei (wobei grade gates eher clever als gut war, aber das ist ein anderes thema.)


Wieso geht das am Kern vorbei? Bitte näher erläutern.
singender_hesse schrieb:

ich missgoenne niemandem einen "vernuenftigen" reichtum, den man wegen mir mir 50 oder 100 mios ansetzen kann, wobei ich der meinung bin, eigentlich sind auch 10 mios (abzueglich selbstgenutzen wohneigentum, selbstgenutzter besitz wie autos, wegen mir auch kunst- und aehnliche sammlungen) mehr als ausreichend sind.
alles darueber hinaus ist schlicht ressourcenverschwendung


Subjektiv bin ich da mit Dir einer Meinung, aber jede Form der Beschränkung wäre ja schon wieder Kommunismus.

singender_hesse schrieb:

diese geld koennte es ebenso gut nicht geben, es bewegt sich nicht.


Wieso bewegt es sich nicht? Sogar wenn er es auf die Bank legt, bewegt es sich. Was dann mit den Zinsen sinnvolles oder -freies getan wird ist eine andere Sache.

singender_hesse schrieb:

wenn ein hopp sein vermoegen von etwa 7 mrd (?) auf ein sparbuch pakt und am ende 1% zinsen netto bekommt, sind das 70 mios, wofuer zum henker soll er das jedes jahr ausgeben?
wenn dieses geld besser verteilt waere...


Wie wäre denn besser Deiner Meinung nach? Jedem Deutschen einen Euro geben? Oder die 70 Millionen zusammen nehmen und ein konkretes Projekt, wie Hopp es macht, unterstützen.

singender_hesse schrieb:

deine definition von gestohlen ist schlicht zu einfach, aber nennen wir es so.


Wo habe ich denn "gestohlen" definiert?

singender_hesse schrieb:

sie entziehen geld dem wirtschaftskreislauf, das fuehrt zu einer kuenstlichen geldverknappung, die fuer den grossteil der bevoelkerung nicht gut ist. gestohlen ist natuerlich auch ein wenig populistisch.


Aus meiner Sicht ein ganz falscher Ansatz. Dieses Geld ist ja nicht "eh da", sondern in Form von Werten erst geschaffen worden Somit kann es weder dem Wirtschaftskreislauf entzogen werden, noch kann man von einer künstlichen Geldverknappung sprechen.


singender_hesse schrieb:

...ebenso wie es eben absurd ist, wenn ein herr gates und sein morgen geborenes kind, das 100 jahre wird, zusammen jedes jahr 570 mios verblasen koennten, und dabei noch nichtmal zinsertraege braeuchten.
(570 mios waeren uebrigens auch bei ca 1.4% der nettozinsertrag des herrn, pro jahr, versteht sich),
diese summen sind einfach nurnoch theoretisch.
was soll ein mensch damit machen?
es vermehrt sich schlicht von selber, und da steckt ein fehler im system.
der fehler sind natuerlich nicht die herrn hopp oder gates oder sonstwer, sie sind es ebensowenig wie herr ackermann das problem ist.
aber dieses system hat eben schwaechen, die auf dauer den sozialen frieden gefaehrden.
wer sagt uns, das wir in 20 jahren besser dastehen als griechenland heute?
und an der stelle sind wir wieder bei dem geld, das nicht in umlauf ist, von dem eben keine mehrwertsteuer bezahlt wird, das nicht wieder in den umsatz von konzernen fliest, usw.
(das wuerde ja, in einem kreislauf mehrfach besteuert. als lohnzahlung, dann als mehrwertsteuer, wiederrum lohn bei dem haendler, usw.)
das ganze ist einfach ein bisschen komplizierter als von tasche a nach tasche b.
und es geht nicht immer um juristische fragen, und selbst was moralisch schwer zu verurteilen ist, kann falsch sein.
aber so richtig wollen wir das alle nicht hoehren, weil, international gesehen, gehts uns im moment ja gut.
den meissten jedenfalls.


Hier wollte ich eben schreiben, alles richtig aber meiner Meinung nach anderes Thema. Das hast Du ja schon zu meinem Posting geschrieben. Von daher schreibe ich´s nicht.  
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Argumentativ kann ich x5 eher folgen als Frankenadler. Warum sollte jemand etwas erfinden, wenn er selbst genauso viel oder wenig davon hat, wie jeder andere? Warum sollte jemand 100+ Wochenstunden arbeiten, wenn er das gleiche Geld kriegt wie jeder andere? Muss sich nicht Leistung irgendwo lohnen?

Man kann sicherlich vieles am Kapitalismus kritisieren aber nicht, dass Leistung sich nicht lohnen würde. Das ist doch beispielsweise heute ein Hauptkritikpunkt an unserem Staat.
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Hier herrscht teilweise eine total falsche Sicht der Dinge. Leute wie Gates, die mit einem Start-up angefangen haben, haben nicht anderen Leuten Geld weggenommen (es sei denn, er hat irgendwo seine Ideen geklaut, was ich nicht beurteilen kann) sondern Werte geschaffen und damit Arbeitsplätze.

Das eben jener Gates schon vor zig Jahren die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung überführt hat, die sich z. B. der Erforschung einer Heilungsmöglichkeit für HIV widmet, scheint nicht jedem bewusst zu sein.

Schaut mal z. B. in Deutschlands führender Krebsklinik in Heidelberg. Hier hat ein gewisser Dietmar Hopp Millionen (Ja, es tut ihm nicht weh) für modernste medizinische Technik ausgegeben, die die Klinik aus dem "normalen Geschäft" niemals hätte kaufen können.

Würde heute einer von Daimler, Thyssen, Krupp oder Albrecht als Sklaventreiber sprechen? Sicherlich war in den Anfängen der jeweiligen Firmen die Arbeitsbedingungen nicht besser als heute in den sogenannten Entwicklungsländern und doch haben sie mit Ihren Firmen Werte und damit Arbeitsplätze geschaffen, die einen gewissen Wohlstand der Bevölkerung erst möglich gemacht haben.

Hier wird teilweise so getan, dass zwischen den Milliarden dieser Leute und verhungernden Kindern in Afrika ein direkter Zusammenhang besteht. Der ist wohl kaum zu belegen.

Es ist nunmal das Los der nicht selbständigen Arbeit, dass man möglicherweise nicht das rausbekommt, was man als Selbständiger hätte. Dafür ist das Risiko auch bei jemand anderem.

P.S.: Nein ich bin nicht selbständig und mein Gehalt liegt auch nicht im sechsstelligen Bereich.
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propain schrieb:
Rheinadler schrieb:

Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist.

Was wohl daher kommt das die meisten Schiedsrichter einen Fehler noch nicht mal zugeben nachdem sie die Bilder dazu gesehen haben. Selbstherrlichkeit erzeugt halt keinen Respekt.


Klar, dass käme bei allen besser an, als dieses teilweise peinliche rumlamentieren von manchen. Meines Wissens hat der DFB-SR-Ausschuss den Schiedsrichtern Anweisungen gegeben, sich nicht mehr zu äußern, wodurch halt auch das Einräumen von Fehlern nicht möglich ist.
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Tube schrieb:
Schiedsrichter, die im Zweifelsfall auch einfach mal souverän und ehrlich mit einer Fehlentscheidung umgehen können, würden meiner Meinung nach der Sache eher helfen. Bisschen weniger Arroganz und Ignoranz von Seiten der Schiris und schon würds insgesamt nicht ganz so verbissen ...


Nicht falsch, aber auch und gerade in der Berichterstattung würde ich mir das wünschen. Da kann jeder Hanswurst über den Schiri herziehen, ob es 10 cm Abseits war ("das sieht doch ein Blinder") oder ein Tor wie D - England ist egal.

Gerade Journalisten und (Ex-)Fußballer dienen hier nicht wirklich als Vorbilder.

Ich denke, ich kann die Intention von Fandel verstehen. Ob das heutzutage, wo man sich im Zweifelsfall die Zeitlupe an der Übertragung selbst machen kann, was bringt bezweifel ich auch, aber naja.

Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist. Klar, es ist manchmal eine Entscheidung die das Spiel in die eine oder andere Bahn lenkt aber deshalb liebt den Sport ja auch jeder...
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Hyundaii30 schrieb:
chun-schneider schrieb:
Ok Schupp und Zelic waren echt schlecht, direkt auf Fink Niveau.
Wie gesagt ist meine Meinung, ich akzeptier auch gern das jemand Leistungen sieht die ich nicht wahrnehme. Lag vielleicht auch an der Abneigung die ich gegen sein Spiel entwickelt habe. Zumindest hab ich mich nur aufgeregt, wie letzte Saison übern Selim


Also Schupp, Zelic und Teber mit Fink zu vergleichen finde ich unverschämt.
Vielleicht waren sie von Niveau her mit fink gleich, aber sie haben so gut wie
nichts davon abgerufen.

Fink war viel besser.


Heldt, Salou, Legat, Mornar, Mahdavikia, Sobotzik nach der Rückkehr aus der Pfalz, Rehmer nur aus dem Stehgreif und nur unter Berücksichtigung der letzten 15 Jahre (zu anderen Zeiten kann ich weniger beitragen).
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chun-schneider schrieb:
...Leistungstechnisch wurde er in meiner Erinnerung nur von der RADA Falle und Selim Teber geschlagen.


Off-Topic: Dann reicht Deine Erinnerung aber nicht sehr weit zurück.  

Generell sehe ich aber nicht, dass MF uns verstärken würde. Schwegler, Meier oder Chris wären die ersten Alternativen. Clark ist nunmal jetzt mit einem 3-Jahresvertrag ausgestattet und nach meiner Meinung in etwa die Kragenweite von MF. Dazu kommt mit Rode ein hoffnungsvolles Talent, dem man auch nicht zuviele vor die Nase setzen will / sollte.
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Haefe schrieb:
Sprudel schrieb:
Er kommt!    


Wer ist Schuld? Ehefrau oder Affäre?


Fauschdegredel