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LDKler_

1502

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Ich behaupte mal, dass es Schweden noch deutlich schlimmer erwischt hätte, wenn die Bevölkerungsdichte ähnlich hoch wie bei uns wäre. Man sieht ja, dass Stockholm im Vergleich zu deutschen Großstädten katastrophal abschneidet.
Aber auch diese These ist den Leuten, die den schwedischen Weg immer noch schönreden wollen, völlig egal.
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So isses!
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Tafelberg schrieb:

Afrika hört ,man relativ wenig in den Medien, ab und zu mal Südafrika

In Nordostafrika wütet zudem noch eine Heuschreckenplage. Da ist Corona ggü dem drohenden Hunger vermutlich das geringere Übel
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Nicht zu vergessen die katastrophalen Überschwemmungen 🌧️ 🌊
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reggaetyp schrieb:

Brasilien wird schlimm [...]

Die Situation dort ist schon schlimm. Die offiziellen Zahlen stimmen hinten und vorne nicht. Da werden Massengräber ausgehoben und Luftaufnahmen zeigten schon hunderte Särge auf einem einzigen (mutmaßlich von vielen) improvisierten Friedhof als es offiziell erst insgesamt hundert Tote gab. Das Gesundheitssystem ist vollkommen überlastet, viele Leute haben überhaupt keinen Zugang zu medizinischen Einrichtungen. Genauso viele Leute leben in prekären Verhältnissen mit leidlich sauberem Wasser und von der Hand in den Mund ... sie sind also gezwungen raus zu gehen und zu arbeiten. Ein soziales Netz gibt es nicht.
Und das Schlimmste ist: der Vollidiot von Präsident findet das gut. Er verhöhnt die Leute mit Aussagen wie Grippchen, Gesundbeten und lacht sich vermutlich ins Fäustchen war doch Teil seines Wahlkampfes die Bekämpfung von Minderheiten. Dieses Ar.schloch ist derart menschenverachtend. Sorry, ich gleite ab. Aber es macht mich einfach rasend, wie dieses bis vor kurzem bunte, fröhliche Land sehenden Auges in eine Diktatur abgleitet und religiöse Fanatiker den gewünschten Genozid in Teilen durch schlichtes Vorenthalten medizinischer Versorgung bewerkstelligen und zugunsten ihrer Klientel in Kauf nehmen Völker und Ethnien auszurotten.

Ja, es ist schlimm ... und es wird noch schlimmer.
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Ja, da passiert gerade ein Völkermord 😟
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Er hat eine andere Meinung bzw. zweifelt halt an manchen Maßnahmen. Viele Aussagen belegt er mit Quellen. Ich kann da keine Nettiquettenverstöße erkennen.
Was mir unangenehm auffällt ist, dass bereits Zweifel als verwerflich angesehen werden. Ethisch betrachtet, gehören Zweifel aber unbedingt zum Erhalt demokratischer Werte und Kultur dazu.  
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Es ist sein Diskussionsstil.
Mit dem Dr ist kein Diskurs möglich. Auf andere Beiträge, die sich konstruktiv mit seinen Beiträgen befassen, geht er inhaltlich null ein, sondern sucht sich nur Schlagworte raus um immer wieder und wieder seinen gleichen Sermon zu schreiben.
So ein Diskussionsverhalten zerschießt jede Diskussion.
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LDKler_ schrieb:

NewOldFechemer schrieb:

Ich war mittendrin, auch am Rande und schon sehr, sehr, früh! 😎

Jep, ich auch, war so gegen 05:30.

Ihr habt euch schon so früh gekloppt.....?....mir wäre das zu früh gewesen, meine Hochform habe ich immer erst gegen ca. 9.00 Uhr erreicht.....
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neinneinnein, wie gesagt, bin nur durch Zufall auf dem Weg zur Arbeit da rein geraten.
Und der 60er hat mich auch nicht geprügelt
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LDKler_ schrieb:

Völliger Unsinn.
Bei der EZB-Demo wahr ich (unfreiwillig) mittendrin dabei, da waren keine Rechten drunter.



Ich war mittendrin, auch am Rande und schon sehr, sehr, früh! 😎
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NewOldFechemer schrieb:

Ich war mittendrin, auch am Rande und schon sehr, sehr, früh! 😎

Jep, ich auch, war so gegen 05:30.
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reggaetyp schrieb:

PhillySGE schrieb:

Vergess mir die Linksautonomen nicht. Die Corona-Krise führt zur Reunion von Rechtsextremen und Linksextremen, die Hand in Hand auf die Strasse gehen. Das verschwörungstheoretische Denken in rechten und linken Kreisen weist allerhand Parallelen auf. Die Linken argumentieren die Maßnahmen gelten der "Vorübung auf den kommenden Faschismus" etc.

Ich nehme an, du kannst näher beschreiben, wer da wo und wann zusammen auf die Straße ging oder geht.

EZB & G20. Freies Netz & Antikapitalistisches Kollektiv. Und die Horden rechter und linker Gruppierungen die busweise aus ganz Europa zu solchen Veranstaltungen anreisen.
Ansonsten sich die bunten Truppen mal anschauen die z.Z. an den Versammlungen teilnehmen, da ist alles dabei
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Völliger Unsinn.
Bei der EZB-Demo wahr ich (unfreiwillig) mittendrin dabei, da waren keine Rechten drunter.
Und selbst wenn damals welche angereist waren, wurden die weggeprügelt.
Es ist eine dreiste Lüge, dass bei der EZB-Demo rechts und links gemeinsam marschiert wären!
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drlove29 schrieb:

Kommt eigentlich noch was zur Shutdown Lüge?

Wenn es nämlich wirklich keinen gab, kann ich dann morgen wieder nach Ibiza fliegen und vorher im Flughafen Hotel nächtigen? Weil, ich würde dann auch gerne in die Taunus Therme und abends ins Restaurant sowie anschließen ins Kino gehen?



Entschuldige, ich war nur gestern abend noch mit dem Baby draußen, nach dem einkaufen, wo hunderte Menschen an mir vorbei sind. Und dann musste ich ins Bett, weil ich heute arbeite.

Bei einem Shutdown ist alles dicht.

Istanbul am Wochenende, Indien, wo Menschen in die Häuser geprügelt werden.
Wortwahl.

So wie ich LDK widerspreche, wenn er verlangt, dass es ungefährlich sein muss, widerspreche ich Dir, wenn Worte benutzt werden, die nun mal nicht der Realität entsprechen.

Auf meinem Weg zur Arbeit, wozu ich die U-Bahn nutze komme ich an (geschätzt) 30 bis 40 offenen Geschäften vorbei.
Die U-Bahn ist so voll wie in den Ferien.

Tourismus ist eingebrochen bevor Deutschland Maßnahmen verhängt hat (glaub mir, ich weiß das, weil wir Kollegen in der Firma auf andere Projekte verteilen mussten).
Autobauer und Teilezulieferer haben zum Großteil vor den Maßnahmen dicht gemacht.

Was würde Öffnung ohne Lieferketten auch bringen? Was würde Produktion ohne Absatzmarkt bringen?
Falsche Causalkette.

Und ja, ich habe Freund, die letztes Jahr alles in eine Gaststätte investiert haben und denen geht es gerade richtig scheiße.

Aber es ist de facto kein Shutdown. Ich bin nicht systemrelevant und arbeite durchgehend weiter mit der freiwilligen Nutzung von Telearbeit. Ich ahbe genauso und teilweise mehr Arbeit als vor Corona.
Da es meine Situation gibt, kann es kein Shutdown sein.

Von einem bis zum Anschlag gefüllten Park und inzwischen wieder vollen Spielplätzen hier mal ganz zu schweigen.
Der einzige sichtbare Unterschied im Wedding sind Mundschutz und Schlangen vorm Supermarkt.

Auch hier ist wieder einmal die Arroganz vieler zu merken, die eine Wortwahl nutzen, die im Vergleich zu den Ländern wo wirklich alles dicht ist nur lachhaft ist.

p.s.: Die meisten Beerdigungen in meinem Leben waren ehemalige Kameraden, die sich entweder aktiv oder passiv aus dem Leben verabschiedet haben, weil sie eben erlebt haben, was sie erlebt haben.
Bis heute habe ich nicht einen öffentlichen Diskurs darüber erlebt.

Ein Fussballspieler geht diesen Weg und das ganze Land heuchelt Betroffenheit. Es ändert sich aber nichts.

Sorry, was psychische Erkrankungen und die plötzliche Anteilnahme von Dir oder Lindner angeht,  glaube ich kein Wort. Es passt nur in die Argumentation und wird benutzt und das ist dreckig und widerlich.
Denn wo sind Deine Beiträge im Klimathread? Wo ist Dein Kampf da, denn was das für psychische Auswirkungen haben wird, ist noch mal eine ganz andere Hausnummer als wir jetzt erleben.

Pfui das zu benutzen, weil es jetzt in den Kram passt und in den Jahren, die wir beide hier aktiv sind, kam bisher 0 zu dem Thema von Dir, also entschuldige wenn ich Dir das mal so gar nicht abkaufe.
Es gab hier genug Themen in der Zeit wo das relevant war, der Doktor kam erst bei Hopp & Corona raus.

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SemperFi schrieb:

Sorry, was psychische Erkrankungen und die plötzliche Anteilnahme von Dir oder Lindner angeht,  glaube ich kein Wort. Es passt nur in die Argumentation und wird benutzt und das ist dreckig und widerlich.
Denn wo sind Deine Beiträge im Klimathread? Wo ist Dein Kampf da, denn was das für psychische Auswirkungen haben wird, ist noch mal eine ganz andere Hausnummer als wir jetzt erleben.

Pfui das zu benutzen, weil es jetzt in den Kram passt und in den Jahren, die wir beide hier aktiv sind, kam bisher 0 zu dem Thema von Dir, also entschuldige wenn ich Dir das mal so gar nicht abkaufe.
Es gab hier genug Themen in der Zeit wo das relevant war, der Doktor kam erst bei Hopp & Corona raus.
Exakt auf den Punkt gebracht, genau so ist es!

SemperFi schrieb:
So wie ich LDK widerspreche, wenn er verlangt, dass es ungefährlich sein muss,
Nochmal, das war eine dümmliche Übertreibung als rhetorisches Stilmittel, um die dümmlichen Übertreibungen der Shutdown-Paniker zu konterkarieren .

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LDKler_ schrieb:

Es ist so absurd, es gibt keinerlei wissenschaftliche Evidenz dafür, dass das alles jetzt ungefährlich ist, und trotzdem fährt man alles wieder hoch,


Aufpassen mit der Formulierung.

Ungefährlich ist nichts. Es ging niemals darum, dass die Situation ungefährlich wird.
Beherrschbar muss die Situation sein. Und das ist das Problem bei einer exponentiellen Verbreitung.
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SemperFi schrieb:

Aufpassen mit der Formulierung.

Ungefährlich ist nichts. Es ging niemals darum, dass die Situation ungefährlich wird.
Beherrschbar muss die Situation sein.
Ich weiß doch.
Wie gesagt, habe einfach nur mal die Argumentation vom fliehscher umgedreht übernommen.
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sgevolker schrieb:


Reicht es aus, wenn man nicht mehr alle in den Krankenhäusern behandeln kann und die Ärzte entscheiden müssen wer überlebt? Oder vielleicht lieber die Toten mit Gabelstabler in Kühlwagen verfrachten? Auch noch nicht genug? Vielleicht lieber wie in Ecuador leichen auf der Strasse? Wie gefährlich muss es sein?

Ach das hatten wir hier?
Oder es wäre genau so zu erwarten gewesen? Warum? Gibt es dafür einen Nachweis? Oder unterscheiden sich eventuell die medizinischen Möglichkeiten der genannten Länder?

Nochmal die Frage:

Was wir haben sind definitiv 300.000 zusätzliche Arbeitslose, 10 Mio in Kurzarbeit, tausende drohende Insolvenzen und über 2 Millionen Deutsche, die von Existenznöten bedroht sind. Die anderen mittel- und langfristigen Schäden sozialer, medizinischer  und psychischer Natur lassen wir mal beiseite.
Also:

Um x Menschen das Leben zu retten, fahren wir das Land runter und nehmen die gerade genannten Schäden für die Bevölkerung in Kauf.

Und jetzt sage mir wie groß x deiner Meinung nach sein muss um einen Shutdown legitimieren zu können?

1?
10?
100?
1000?
.....
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drlove29 schrieb:
Um x Menschen das Leben zu retten, fahren wir das Land runter und nehmen die gerade genannten Schäden für die Bevölkerung in Kauf.

Und jetzt sage mir wie groß x deiner Meinung nach sein muss um einen Shutdown legitimieren zu können?

1?
10?
100?
1000?
Um die Wirtschaft (oder besser die Kapitalrenditeinteressen) zu retten, fahren wir das Land hoch und nehmen die von mir genannten Schäden für die Bevölkerung in Kauf.

Und jetzt sag mir, wie hoch muss die Lethalitätsrate eines Virus sein, bis zu der dieses krisenanfällige Wirtschaftssystem weiterbetrieben werden soll?

0,1?
1?
10?
100?
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LDKler_ schrieb:

Sehe ich auch so. Die Lockerungsorgien jetzt werden ein böses Ende nehmen! Hoffentlich trifft die zweite Welle keinen hier von uns und unseren Angehörigen.
Es ist so absurd, es gibt keinerlei wissenschaftliche Evidenz dafür, dass das alles jetzt ungefährlich ist, und trotzdem fährt man alles wieder hoch, anstatt erstmal in kleinen Schritten vorzugehen und dann jeweils zu schauen, ob die Einzelmaßnahmen ungefährlich sind. Aber so ... man weiß nie, wie es aus geht ... und kann jetzt nur noch hoffen und beten ...


Meine Fresse, geht's auch ein Ticken weniger apokalyptisch?

Mir gingen die Lockerungen jetzt auch ein bissl zu schnell, gebe ich zu...hatte erst Ende Mai mit gerechnet.
Aber ich sehe es noch lange nicht so dramatisch das nur noch beten hilft und das  böse Ende unabweichlich ist.
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Diegito schrieb:
Meine Fresse, geht's auch ein Ticken weniger apokalyptisch?

Ähhh, dass ich Fliehschers hochspekulative Argumentation einfach nur mal 1 zu 1 in die andere Richtung übertragen habe, teilweise mit den gleichen Worten, ist dir nicht aufgefallen?
Sowas ist ein retorisches Stilmittel und so mache ich das ab sofort immer bei solchen "Diskussions"partnern, mit denen ein konstruktiver Dialog nicht möglich ist.
Einfach deren Diskussionsstil übernehmen, nur halt mit gegenteiligem Inhalt.
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sgevolker schrieb:


Reicht es aus, wenn man nicht mehr alle in den Krankenhäusern behandeln kann und die Ärzte entscheiden müssen wer überlebt? Oder vielleicht lieber die Toten mit Gabelstabler in Kühlwagen verfrachten? Auch noch nicht genug? Vielleicht lieber wie in Ecuador leichen auf der Strasse? Wie gefährlich muss es sein?

Ach das hatten wir hier?
Oder es wäre genau so zu erwarten gewesen? Warum? Gibt es dafür einen Nachweis? Oder unterscheiden sich eventuell die medizinischen Möglichkeiten der genannten Länder?

Nochmal die Frage:

Was wir haben sind definitiv 300.000 zusätzliche Arbeitslose, 10 Mio in Kurzarbeit, tausende drohende Insolvenzen und über 2 Millionen Deutsche, die von Existenznöten bedroht sind. Die anderen mittel- und langfristigen Schäden sozialer, medizinischer  und psychischer Natur lassen wir mal beiseite.
Also:

Um x Menschen das Leben zu retten, fahren wir das Land runter und nehmen die gerade genannten Schäden für die Bevölkerung in Kauf.

Und jetzt sage mir wie groß x deiner Meinung nach sein muss um einen Shutdown legitimieren zu können?

1?
10?
100?
1000?
.....
#
drlove29 schrieb:
Nochmal die Frage:

Was wir haben sind definitiv 300.000 zusätzliche Arbeitslose, 10 Mio in Kurzarbeit, tausende drohende Insolvenzen und über 2 Millionen Deutsche, die von Existenznöten bedroht sind. Die anderen mittel- und langfristigen Schäden sozialer, medizinischer  und psychischer Natur lassen wir mal beiseite.

Und nochmal die Antwort:
Das Rest-BIP reicht locker, um all die davon Betroffenen komfortabel zu versorgen. Man muss nur dessen Verteilung gerechter gestalten.
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Brodowin schrieb:

In der Tat. Dass es einem einzelnen User gelungen ist, einen ehemals wirklich informativen und mitunter humorvollen Thread so dermaßen zu zerschießen,  mit Lügen, Menschenverachtung, Verschwörungsandeutungen, Unwahrheiten   und hingerotzten Links, ist schon beachtlich. Der Thread hatte phasenweise wirklich das Potential, um legendärisch zu werden. Bis drlove29 hier auftauchte, und alles mit seinem Ego-Müll verdreckt hat.

Und dann plärren gerade ernsthaft Menschen in diesem Land, dass es Zensur und Beschneidung der Grundrechte gibt. Während so ein Kaputter hier sein Spiel spielen darf. Es ist alles ziemlich krank inzwischen.


Alter. Halte deine Wut mal etwas zurück.

Echt krass wie hier manche wieder aufspringen wie die HB-Männchen...
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Diegito schrieb:
Alter. Halte deine Wut mal etwas zurück.
Wieso? Er hat doch recht mit jedem Wort! Mit dem Dr ist kein Diskurs möglich. Auf andere Beiträge, die sich konstruktiv mit seinen Beiträgen befassen, geht er inhaltlich null ein, sondern sucht sich nur Schlagworte raus um immer wieder und wieder seinen gleichen Sermon zu schreiben. Er ist halt so in seiner Ideologie gefangen, dass er nicht anders kann, das ist mir schon klar, und damit passt auch der ZJ-Vergleich. Das Problem ist nur, dass solche marktradikalen Meinungen dazu beitragen, eine Stimmung zu erzeugen, die letztlich vielen vielen Menschen das Leben kosten wird, vom unermesslichen Leid in den Intensivstationen ganz zu schweigen. Da kann mal schonmal wütend werden.
Und ich verstehe auch nicht, wie die Moderation hier einen solchen Diskussionsstil immer und immer weiter toleriert.
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SemperFi schrieb:


Wir haben keinen Shutdown.

Oh, dann hab ich mir die 300.000 Arbeitslosen, die 10 Mio Menschen in Kurzarbeit, die drohenden 50.000 Insolvenzen alleine im Einzelhandel, die geschlossenen Restaurants, Cafés und Dienstleistungen, die dicht gemachten Hotels und den komplett eingestellten Flug- und Reiseverkehr wohl nur eingebildet.

Mea culpa
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Das Rest-BIP reicht locker, um all die davon Betroffenen komfortabel zu versorgen. Man muss nur dessen Verteilung gerechter gestalten.
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Das sind nicht „meine Argumente“, sondern eine Frage, der wir uns täglich stellen und der wir uns schon immer gestellt haben.

Wie gefährlich muss ein Virus sein, um einen Shutdown zu legitimieren?

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drlove29 schrieb:
Wie gefährlich muss ein Virus sein, um einen Shutdown zu legitimieren?
Wie labil muss ein Wirtschaftssystem sein, um von einem Shutdown in die Knie gezwungen zu werden?

Das ist eine Frage, der wir uns täglich stellen müssen und der wir uns schon immer gestellt haben.
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FrankenAdler schrieb:

Dann leg sie dar deine "andere Meinung". Antworte auf Fragen. Es ist ziemlich einfach zu diskutieren.
Ich nehme aber nicht wahr, dass es dir darum geht. Ich nehme wahr, dass du hier Brocken hinwirfst die gut bekannt sind mittlerweile und jeden Versuch Antworten von dir zu bekommen nutzt um mehr davon hinzuschmeißen.

Also: auf jetzt. Lass hören.
Oder halt die Klappe!


Super nett von Dir, bist mir sympathisch. Ich versuche es mal ohne Beleidigungen, so wie Du. Meine Meinung ist, dass ich die Maßnahmen nicht nachvollziehen kann. Ohne irgendwelche Verschwörungstheorien. Selbst wenn wir in Deutschland uns komplett einkasernieren würden, sobald ein anderes Land, es anders handhabt, wird es ad absurdum geführt. Sprich, ein Virus wird sich immer seinen Weg bahnen. Und es werden nicht Millionen Menschen in Deutschland, wie schon geschrieben, sterben. da bin ich mir sicher. Die Fage ist ja auch, wieviel Tote "produziert" Corona, die man auf der anderen Seite verhindert. Und, ich wiederhole mich, jeder Tote ist einer zuviel, lässt sich aber nie und nimmer verhindern. Ich finde echt schlimm, welche Stimmung hier herrscht.
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Fliehscher schrieb:
Und es werden nicht Millionen Menschen in Deutschland, wie schon geschrieben, sterben.
Und selbst wenn nicht, hast du bock drauf, tagelang kurz vorm Ersticken zu sein?
https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/covid-19/
Mein Zustand hatte sich mittlerweile so verschlechtert (schwere Lungenentzündung und überschießende Immunreaktion), dass ich für eine Woche in die Intensivstation musste – Sauerstoff über eine Maske (daher die Narben auf der Nase), Cortison, HIV-Präparat und was weiß ich noch alles … . Ich hatte zwei Nadeln in der Vene, eine in der Arterie, drei Elektroden fürs EKG, einen Oxyometer auf der Fingerspitze und eine Atemmaske mit Sauerstoffschlauch.

In den ersten drei Tagen dachte ich, ich müsste unter der Maske ersticken, obwohl ich viel Sauerstoff bekam, aber das war wohl eher meiner ramponierten Lunge zu verdanken.


Klingt nach ganz schön viel fun, oder etwa nicht?

Nein, natürlich nicht! Was zum Teufel macht dich so sicher, dass es dich nicht trifft???
Also bitte, Verschwörungstheoretiker, daruf möchtet ihr doch hinaus. In keinstem Fall. Schlimme Krankheit, fraglos. Der Aluhut-Vorwurf ist albern, sorry. Ich trage auch gerne einen Mundschutz, damit ich damit andere schütze, keine Frage. Ich möchte es einfach verstehen. Wenn ich jetzt anfange mit Schweden, ist ja auch egal, gibt ne schöne Arte-Reportage, hat hier aber wahrscheinlich nix verloren. Mein Fazit ist. Völlig absurdes Handeln, niemand weiß, wie es ausgeht....ich wünsche einfach jedem, wirklich jedem, dass er/sie gut aus der Sache herauskommt und niemandem im engsten Kreis der Familie oder der Freunde verliert.
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Fliehscher schrieb:
Wenn ich jetzt anfange mit Schweden, ist ja auch egal, gibt ne schöne Arte-Reportage, hat hier aber wahrscheinlich nix verloren.
Ach noch vergessen, ich könnte ja noch anfange mit Neuseeland, ist ja auch egal, Santa Jacinda und so, hat hier aber wahrscheinlich nix verloren.
Also bitte, Verschwörungstheoretiker, daruf möchtet ihr doch hinaus. In keinstem Fall. Schlimme Krankheit, fraglos. Der Aluhut-Vorwurf ist albern, sorry. Ich trage auch gerne einen Mundschutz, damit ich damit andere schütze, keine Frage. Ich möchte es einfach verstehen. Wenn ich jetzt anfange mit Schweden, ist ja auch egal, gibt ne schöne Arte-Reportage, hat hier aber wahrscheinlich nix verloren. Mein Fazit ist. Völlig absurdes Handeln, niemand weiß, wie es ausgeht....ich wünsche einfach jedem, wirklich jedem, dass er/sie gut aus der Sache herauskommt und niemandem im engsten Kreis der Familie oder der Freunde verliert.
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Fliehscher schrieb:

Mein Fazit ist. Völlig absurdes Handeln, niemand weiß, wie es ausgeht....ich wünsche einfach jedem, wirklich jedem, dass er/sie gut aus der Sache herauskommt und niemandem im engsten Kreis der Familie oder der Freunde verliert.                                                        

Sehe ich auch so. Die Lockerungsorgien jetzt werden ein böses Ende nehmen! Hoffentlich trifft die zweite Welle keinen hier von uns und unseren Angehörigen.
Es ist so absurd, es gibt keinerlei wissenschaftliche Evidenz dafür, dass das alles jetzt ungefährlich ist, und trotzdem fährt man alles wieder hoch, anstatt erstmal in kleinen Schritten vorzugehen und dann jeweils zu schauen, ob die Einzelmaßnahmen ungefährlich sind. Aber so ... man weiß nie, wie es aus geht ... und kann jetzt nur noch hoffen und beten ....
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Müsste sagen bin auch in die Falle getreten und hatte echt gedacht das klingt plausibel. Bis hier einige mich darüber aufgeklärt haben. Hab dann meine Einstellung schnell wieder revidiert. Aber das können viele nicht. Da sind viele so festgefahren das sie nur die eine Meinung kennen.
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Meine Anerkennung und danke für deine Ehrlichkeit! 👍
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drlove29 schrieb:

         Nur ein paar wenige:

Weltweit ist nach wie vor nur eine Minderheit der Bevölkerung bei Krankheit, beim Verlust der Arbeit und im Alter genügen abgesichert. Vier Milliarden Menschen haben sogar überhaupt kein Auffangnetz, heisst es in einem Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

http://barfi.ch/Gesundheit/Haelfte-der-Landbevoelkerung-hat-keine-Krankenversicherung        


Die Leute haben aber auch ohne Lockdown keine Krankenversicherung. Das ist das Problem an Deiner Argumentation. Ein Problem, was gar nichts mit Corona zu tun hat, sondern mit miesen Zuständen in erheblichen Teilen der Welt, an denen unser Wirtschaftssystem und unsere Außenpolitik mitschuld sind, willst Du nicht weiter verschärfen, indem Du so schnell wie möglich die Kräfte wieder freischalten willst, die für diese Zustände mitverantwortlich sind.

Ja, ein Lockdown verschlimmert die Situation noch. Aber die Situation war schon vorher schlimm. Und daran sind vor allem die Menschen schuld, die gerne immer auf ihre Freiheit auf Kosten der anderen pochen.
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SGE_Werner schrieb:
Die Leute haben aber auch ohne Lockdown keine Krankenversicherung. Das ist das Problem an Deiner Argumentation. Ein Problem, was gar nichts mit Corona zu tun hat, sondern mit miesen Zuständen in erheblichen Teilen der Welt, an denen unser Wirtschaftssystem und unsere Außenpolitik mitschuld sind, willst Du nicht weiter verschärfen, indem Du so schnell wie möglich die Kräfte wieder freischalten willst, die für diese Zustände mitverantwortlich sind.

Ja, ein Lockdown verschlimmert die Situation noch. Aber die Situation war schon vorher schlimm. Und daran sind vor allem die Menschen schuld, die gerne immer auf ihre Freiheit auf Kosten der anderen pochen.

Danke Werner!
Exakt auf den Punkt gebracht!!!
Ich wollte eine ähnliche Antwort schreiben, hätte das aber bestimmt nicht so ruhig und sachlich hinbekommen wie du.
Daher nochmal danke! 👍