DocMoc
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tobago schrieb:
Und die ist so schlimm, dass man sich schämen muss Fischer als Präsidenten zu haben? Fremdschämen ist per se ein bescheuerter Begriff, aber das in Bezug auf Fischers, manchmal etwas enthusiastisches, Auftreten verstehe ich es überhaupt nicht.
Gruß,
tobago
Ok, ich versuch mich nochmal zu erklären. Für Peter Fischer als Präsident schäme ich mich nicht. Als Vereinsmitglied habe ich auch nicht beschlossen, mich bei der nächsten Wahl als Gegenkandidat auzustellen ,-) .
Aber,Tackleberry schrieb:
Tackleberry schrieb:
Sehr emotional, häufig mit unbedacht wirkenden Aussagen, frei Schnauze... Mit oftmals lockerer Zunge und dem Herzen in der Hand.
Sowas erwarte ich von Fans, ein Vereinspräsident darf da mMn etwas emotionsloser sein, etwas weitsichtiger, was seine Aussagen bewirken können. Wie jetzt schon mehrfach geschrieben, es darf jeder gerne das anders sehen...
propain schrieb:
Ich würde mich auch unbedingt für jemanden schämen der wenigstens auch mal auf die Fans zugeht und mit ihnen redet. Er macht oftmals das was man HB vorwirft nicht zu tun.
Gegen die Person Peter Fischer und sein "Vollblut-Fansein" habe ich doch garnichts. Aber als Präsident hat er (und jetzt schreibe ich nur meine Meinung) manchmal eine etwas sonderbare Aussendarstellung/ -wirkung.
Darf jeder gerne anders sehen, ich sehe es so...
Tackleberry schrieb:
Finde es ja gut, dass Fischer gewohnt kühl sachlich und bleibt!
Nee, ernsthaft, er war und ist in seinem Auftreten und seinen Aussagen schon immer ein Gegenpol zu Bruchhagen gewesen. Sehr emotional, häufig mit unbedacht wirkenden Aussagen, frei Schnauze.
Wirkt auf mich immer wie ein Fan, der auf dem Präsidentenstuhl sitzt bzw. wie ein Präsident, der auch echter und ehrlicher Fan seines Vereins ist. Mit oftmals lockerer Zunge und dem Herzen in der Hand.
Ich lächle immer ein wenig über solche Interviews oder frühere Auftritte, etwa im "HR Heimspiel", aber finde den Kerl insgesamt gut.
Bei mir bewirkt sowas leider genau das Gegenteil, eher so etwas von "Fremdschämen"...
Trotzdem muss ich sagen, dass Osram sich auch nicht gut angestellt hat. Was wollte er denn mit dem Lauf bezwecken? Und das er dann auch noch mitläuft trotz kaputter Knie? Deeskalation und natürliche Authorität sind was anderes.
Aber ganz ehrlich: Als damals 14-15 Jähriger habe ich die Welt nicht mehr verstanden, jetzt wird es es heller in dieser nebligen Angelegenheit.
Aber ganz ehrlich: Als damals 14-15 Jähriger habe ich die Welt nicht mehr verstanden, jetzt wird es es heller in dieser nebligen Angelegenheit.
Taunusabbel schrieb:
Ausserdem, wenn ein Arzt sich nach seinem Allgemeinmedizinerstudium noch weiter qualifiziert, längeres Studium oder andere Fortbildungen macht, dann finde ich ein höheres Gehalt auch gerechtfertigt.
Sorry, dass stimmt so nicht. Nach 6 Jahren Studium ist man approbierter Arzt. Darf als Assistenzarzt in der KLinik unter Aufsicht arbeiten, aber auf keinen Fall alleine. Der "Hausarzt" ist übrigens mittlerweile (bis auf die ganz wenigen Praktischen Ärzte) immer ein Facharzt für Allgemeinmedizin. D.h., nach 6 Jahren Studium weitere 5 Jahre Facharztausbildung.
Wer der Meinung ist, dass man sich nach dem Studium einfach so als Arzt niederlassen kann, hat leider Unrecht. Und vor der Niederlassung hat der "liebe Gott" noch die KV gesetzt.
Übrigens, die gepostete Tabelle ist die Einnahmenseite. Die sieht ja erstmal sehr gut aus. Davon abzuzahlen sind aber die Gehälter der medizinischen Fachangestellten, die Miete, die Tilgung der Investitionskosten, Umlagen der KV, EInzahlungen in die Ärztekammer und Ärzteversorgung, Abtrag der Kaufsummer der Praxis, Material u.s.w.
In der Mittagspause gerne mehr zu dem Thema.
Du spinnst wohl, wir wollen den hier auch nicht haben....