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armando

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peter schrieb:
armando schrieb:
Genau das will ich - also keine Ironie. Die Debatte um den Bombenangriff auf Dresden hat die alleinige Funktion, auch Deutschland (hier bewusst in dieser Verallgemeinerung) als Opfer zu inszenieren (von wem eigentlich?), dabei wird natürlich vergessen, dass die Deutschen als Kollektiv den zweiten Weltkrieg angefangen haben, permanent Flächenbombadierungen durchgeführt und  Menschen in Lagern vernichtet haben. Dresden übrigens war eine der Hochburgen des Nationalsozialismus. (Hier könnte man natürlich noch viel mehr schreiben).
Jeder halbwegs demokratische Mensch positioniert sich ungeachtet seiner Herkunft in dieser Debatte auf Seiten der Allierten, da er ansonsten den Faschismus verteidigt.
Wenn man also ein ironisches historisches Zitat einer Fanszene entgegenhält, die zu guten Teilen rechtsextrem ist (wie in Dresden), sehe ich das als einen Akt der Aufklärung an. Dass das vom DFB anders gesehen wird ist klar, da sich die Reihen von Altnazis dort frühestens mit dem Tod Meyer-Vorfelders lichten. Es steht einem in einer demokratischen Kultur verankerten Bundesligaverein gut zu Gesicht, diese Zusammenhänge zu berücksichtigen.


da du in deinem steckbrief kein alter angegeben hast und es auch nicht so klingt als seist du dreizehn oder jünger:

es war gut und notwendig, dass die alleierten den nationalsozialismus gestoppt haben. das steht aussehalb jeder frage. ob deswegen die bombadierung dresdens notwendig war, darüber steiten auch heute noch die historiker.

dass ausgerechnet in dresden eine fangruppe ihren antifaschismus demostrieren möchte verkaufst du mir aber keine sekunde lang. das ist dummgebabbel "at its best". kann ja sein, dass du es so siehst, falls du nicht versuchst nachträglich argumente zu finden, aber für mich stellt sich das politische dieses transparents überhaupt nicht dar. das war pure provokation, nichts anderes.

wo sind denn die antifaschistischen bekundungen in der "hauptstadt der bewegung", oder in berlin? wäre ein transparent "nazis braucht keine sau" im fankreis durchsetzungsfähig gewesen?



Es kommt gar nicht auf die Intention derjenigen an, die das Plakat gehalten haben. Die können sich dabei gedacht haben, was sie wollen. Das ist übrigens immer so - bspw. auch bei dem (in meinen Augen sehr schlechten Witz, da ihm eine recht peinliche Männlichkeits-Selbstinszenierung zu Grunde liegt) deutschen Randalemeister. Das war als schlechter Witz gemacht und wurde als Gewaltaufruf seitens der Öffentlichkeit gedeutet. Und das ist jetzt wieder so, bei denjenigen, die rumhoilen, dass die Eintrachtfans hier die armen Opfer der so arg und zu Unrecht gebeutelten Stadt Dresden verunglimpfen. Diese bringen den gleichen geschichtlichen Kontext in die Debatte wie ich, nur dass ich die Ereignisse demokratisch bewerte, während die Opferhoiler eine nationalistische Perspektive an den Tag legen. Die Begründung für mein Argument habe ich oben angedeutet, wer mit voller Begeisterung in einen Vernichtungskrieg zieht, muss sich nicht wundern, dass er was auf die Fresse bekommt. Einen Krieg ohne Kollateralschaden hat es wohl noch nicht gegeben. Und das gilt auch für das lächerliche "Dresden ist nicht notwendig gewesen". Das genaue Gegenteil ist der Fall: bis heute ist es ein Wunder, wie human sich die Allierten im Krieg und danach gegenüber den Deutschen verhalten haben.
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Genau das will ich - also keine Ironie. Die Debatte um den Bombenangriff auf Dresden hat die alleinige Funktion, auch Deutschland (hier bewusst in dieser Verallgemeinerung) als Opfer zu inszenieren (von wem eigentlich?), dabei wird natürlich vergessen, dass die Deutschen als Kollektiv den zweiten Weltkrieg angefangen haben, permanent Flächenbombadierungen durchgeführt und  Menschen in Lagern vernichtet haben. Dresden übrigens war eine der Hochburgen des Nationalsozialismus. (Hier könnte man natürlich noch viel mehr schreiben).
Jeder halbwegs demokratische Mensch positioniert sich ungeachtet seiner Herkunft in dieser Debatte auf Seiten der Allierten, da er ansonsten den Faschismus verteidigt.
Wenn man also ein ironisches historisches Zitat einer Fanszene entgegenhält, die zu guten Teilen rechtsextrem ist (wie in Dresden), sehe ich das als einen Akt der Aufklärung an. Dass das vom DFB anders gesehen wird ist klar, da sich die Reihen von Altnazis dort frühestens mit dem Tod Meyer-Vorfelders lichten. Es steht einem in einer demokratischen Kultur verankerten Bundesligaverein gut zu Gesicht, diese Zusammenhänge zu berücksichtigen.
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Nach der ganzen nationalistischen, rassistischen, antisemitischen (Gruß aktuell an S04) und militaristischen Rhetorik im Sport wird seitens des Dfbs natürlich sofort losgehoilt, wenn mal jemand die Befreiung vom Nationalsozialismus feiert - da sollte man sich als Eintrachtler ruhig mal hinter die eigenen Fans stellen und die feine Ironie würdigen.
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Endlich mal ein Thread in dem viel Richtiges gesagt wird. Daher nur ergänzend: Diese EM hat den Fußball nicht neu erfunden (ich glaube, dass 4-2-3-1-System spielen mind. 13 Vereine in der BL;  mit zwei 6ern wohl 16), zeigt aber vielen, das man mit dem richtigen Spielermaterial auch mit zwei 6ern guten (und damit auch offensiven) Fußball spielen kann.
ManU  ist Championsleague-Sieger mit (u. a.) einem System geworden, dass auch als 4-2-4-0 beschreiben wurde. Das heißt aber natürlich nicht, dass ManU 90 Minuten ohne Stürmer gespielt hat, aber das sich die vier OM Spieler je nach Bedarf verschieben und nach vorne stoßen, in die berühmten Lücken hinein. Ich schreibe das deswegen, weil dadurch etwas gezeigt werden kann, was Funkel der Mannschaft beigebracht hat – die Flexibilität der Systeme während des Spiels (ohne die man heute nicht mehr Bundesliga spielen kann) und die vielen Positionswechsel innerhalb des Systems ohne die Räume zu weit zu öffnen. Gerade zweiteres ist eine herausragende Eigenschaft der Eintracht in der letzten Saison (im Vergleich zu anderen Bundesligisten) gewesen. Neben der Weiterentwicklung der Spieler das große Plus unseres Trainers – was hier im Forum allerdings unverständlicherweise zu Rauswurfforderungen führt.
Das Problem des von vielen geforderten 4-4-2 konnte man im Deutschland-Spiel gegen Kroatien sehen, die nominelle Unterlegenheit im Mittelfeld hat dazu geführt, dass Deutschland keine Anspielstationen hatte, da die Kroaten den Raum so zustellen konnten. (und das war noch nicht mal ne Raute) (Natürlich haben die Speiler auch sehr viel falsch gemacht Zweikampf, Laufberreitschaft, Überheblichkeit...)
Auch Werder hat diese Saison gezeigt, dass die Raute sehr viele Gefahren birgt, obwohl sie auf den Halbpositionen im Mittelfeld Spieler haben, die auch herausragende Qualitäten in der Defense haben. (das wir keinen Kader wie Bremen haben, sollte selbst den Funkel-Hassern auffallen). Von der EM lernen heißt nur, dass diejenigen die das Trainerteam kritisiert haben, einsehen müssen, dass sie freundlich gesprochen naive Ansichten von ihrem geliebten Spiel haben, für die in der Bundesliga und bei einer EM kein Platz ist (in eine ähnliche Richtung gehen die Wunschaufstellungen, die Caio als rechten Flügel sehen, die Meier und Caio könnten nur in einem sehr offensiven 4-3-3 mit einem 6er , im 4-1-4-1, oder im 4-2-4-0 zusammen spielen – dazu wird es zumindest von Beginn an selten kommen – es sei denn Funkel vollbringt die nächste Wunderleistung durch die Umschulung eines Spielers wie bei Jones).
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Die folgende Aussage von Hoffmann fand ich allerdings sehr schwach, und ich verstehe sie auch nicht:

Was halten Sie davon, die 50 plus eins Regel, die die Übernahme von deutschen Lizenzklubs durch Investoren verhindern soll, zu kippen?

Diese Diskussion können Herr Bruchhagen und Herr Kind (Vorstandschefs von Eintracht Frankfurt und Hannover 96, die Red.) erst einmal führen. Da halte ich mich gerne raus.

Häääh?


Kind hat gefordert, dass die Vereine nicht mehr die Mehrheit in den Klubs haben müssen, sondern dass Sponsoren auch als Eigentümer der Clubs auftreten können, wie das in bspw. in England der Fall ist. Kind erhofft sich dadurch mehr Gelder. Bruchhagen hat dem zurecht widersprochen, weil er befürchtet, dass dann der Fußball Spielball von Finanzinvestoren wird, die nur kurzfristig an den Vereinen interessiert sind - wie in England. Es sollte klar sein, dass diesen Investoren nix heilig wäre, auch nicht der Vereinsname oder der Standort.
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Wobei ich mich heute zum ersten Mal mit dem derzeitigen Sponsornamen arrangieren kann:
Feninistische Caioten erstürmen Commerzbankarena - klingt doch nicht schlecht, oder ?
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Ihr vergesst dass Mehdi gegen Wo ein Tor mit einer Ecke vorbereitet hat.
Eure Erwartungshaltung bezüglich der Standardsituationen ist unangemessen, fast jeder Fan denkt, dass die Ausbeute seines Vereins nach Standards schlecht ist. Achtet mal nihct nur auf die eigenen Standards, sondern auch auf die der Gegner.  Bspw. Grlic (der hier im forum schon oft wegen seiner Standards als Neueinkauf gefordert wurde)  hat gestern weder ne Ecke noch nen Freistoß halbwegs erfolgreich plaziert.
Das geht allen Vereinen so - in der Sportschau sieht man halt nur die erfolgreichen....Ich denke dass man davon ausgehen muss, dass höchstens jede fünfte Ecke den eigenen Mann findet. Und das ist bei guten Standardschützen so. Albert hat diese Saison ne Menge Ecken nicht an den eigenen Mann gebracht, ist aber dennoch einer der besten Standardschützen der Liga. Was sagt uns das: Es ist offensichtlich schwieriger als wir Fans uns dass wünschen, weil es für die Verteidiger leichter ist an den Ball zu kommen  als für die Stürmer. Eine gute Ecke hängt also auch von einer schwachen Verteidigung ab, die Streubreite der Schützen hängt wohl an der Schwierigkeit, die richtige Länge und Höhe  mit der schusshärte und Schnitt zu kombinieren.
Da dass allen Vereinen so geht, sollte man sich einfach ein bißchen drauf einstellen und nicht vor jeder Ecke ein Tor erwarten...hoffen tu ich natürlich auch
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A-soziale (nichtsoziale) Frankfurter Fans?

Leider ja. Diejenigen, die Thurk beschimpfen, schaden unserer Eintracht, da sie Thurk nicht dabei unterstützen (ihm Mut machen), an seine Leistungsobergrenze zu gelangen. Man kann ja Thurk den Vorwurf machen, dass er sich zu oft fallen lässt, aber nicht, dass er nicht alles gibt. Er war nach einigen Spielen (er hat ja stark begonnen) verkrampft und bekam offensichtlich Kopfprobleme, was wohl vor allen daran liegt, dass er sich extrem mit der Eintracht identifiziert (was wir Fans ja immer fordern). Er ist einer der wenigen Spieler im Kader, für die es das Größte ist, für die Eintracht zu spielen (und nicht etwa für Bayern, Real oder Barcelona). Seine zwischenzeitige Hassliebe zur Eintracht resultierte ja aus der Enttäuschung, dass er bei uns vorher gescheitert ist. Er hat sich wohl deshalb zu sehr unter Druck gesetzt. Ein Fan, dem das wohl der Eintracht am Herzen liegt, würde Thurk helfen, ihn ob seiner Identifikation mit dem Verein besingen und ihm so sagen, dass er gerne in Frankfurt gesehen wird. Dann wäre die Chance erheblich größer, dass Thurk nicht so verkrampft und er wieder bessere Leistung bringen kann. (Das beste Beispiel dafür ist vielleicht Du Ri Cha, der wohl nirgendwo so gut Fußballspielen wird wie bei uns, da er bei uns geliebt wurde oder eben Thurk in Mainz - (ich weiß ja, dass das für viele das Problem ist).Das zum sportlichen.
Wenn es stimmt, was hier behauptet wird, dass die Fans Thurk für die Kommerzialisierung verantwortlich machen oder in als Sinnbild des Ganzen bezeichnen, dann muss ich dazu auch was sagen. Das ist erstmal dumm, weil diese Fans Thurk für ein System zum Sündenbock machen, dass ja auch ohne Thurk (oder seinen Wechsel zur Eintracht) mit all seinen Perversionen (Kommerzialisierung) weiter besteht. Das weiß ja auch im Grunde jeder. Warum machen diese Fans das also? Weil sie mit der schwierigen Situation nicht klarkommen, dass sie sich mit einem Sport und einem Verein identifizieren, der Teil dieses teilweise perversen System ist. Dieser Widerspruch wird so gelöst, dass sie ihre negativen Gefühle (Hass, Wut) auf Thurk richten und nicht auf die Eintracht oder den Fußball an sich. So können sie weiterhin an der Eintracht festhalten, da Thurk ja schuld ist und der Rest eben nicht. Falls diese negativen Gefühle überhaupt mit dem Fußball zusammenhängen und nicht woanders her kommen...
Dieser Sündenbockmechanismus ist übrigens nicht wie Max Merkel behauptet, linksradikal, (da hätte ich eh Probleme, die Ultrabewegung so zu sehen, wenn man, berücksichtigt, dass wir in unserem neuen Lieblingslied Saddam Hussein besingen, der ja Popikone der Neonazis ist - dazu nur: auch wenn der Irakkrieg ein Verbrechen war, habe ich durchaus Probleme, einen Menschen als Helden zu besingen. der für massenhafte Giftgasmorde verantwortlich ist), sondern ein übliches machtpolitisches Mittel. So hat bspw. (um kein Beispiel aus dem Faschismus zu nehmen) die CDU Kohl zum Sündenbock des Spendenskandals gemacht, damit die Partei und ihre Nachfolgegeneration (bspw. Koch) weitermachen kann.
Was macht man also, wenn man die Kommerzialierung im Fußball unerträglich findet, aber trotzdem Eintrachtfan bleiben will: Grundsätzlich bleibt einem nicht anderes übrig als zu akzeptieren, dass unser Bedürfnis Fan zu sein, ein Bedürfnis ist, dass aus der Art und Weise unseres Zusammenlebens entstammt. Dazu kann man sehr viel sagen, aber nur soviel: Es ist kein Zufall, dass sich der Sport und der Fußball in der Moderne, im Kapitalismus, mit dem Konkurrenzdenken und der Ablösung der Religion durch die Nation entstanden ist und entwickelt hat.
Wenn man trotzdem gegen die Kommerzialisierung ist, darf und sollte man diese da bekämpfen, wo sie uns Fans im Wege steht (Beispiel: Werbung und Jingles im Stadion, Stimmung vom Band, unberechtigte Stadionverbote...). Darüberhinaus sollte man überlegen, was alles sonst in unserer Gesellschaft schiefläuft und wie man dagegen vorgeht....
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Josef_Matula schrieb:
[quote=armando]Wenn es stimmt, dass es der Verein, der uns den IV abgeben soll, seine Entscheidung davon abhängig machen würde, welchen Stürmer wir verpflichten, dann kann es sich ja nur um einen direkten Konkurrenten handeln (relativen Tabellennachbarn, ähnliche Ziele).  


Nein, diese Interpretation halte ich für falsch. Das hat lediglich mit der Ablösesumme zu tun.

Wenn wir tatsächlich einen großen Fisch an Land ziehen, der einen gewissen monetären Aufwand offenbart, so schwächt das unsere Verhandlungsposition bei anderen Transfers und verteuert diese.



[font=Times New Roman]Ja vielleicht habe ich etwas überinterpretiert. Jetzt steht aber gerade im Kicker, dass  Mainz Gunesch (IV von Pauli) geholt hat....[/font]
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[quote=schwarzeabt]Liebe Eintracht-Fans,



Bei dem Manndecker handelt es sich um einen Spieler, wo mit dem Verein noch keine Einigung über die Ablöse erzielt worden ist, deshalb wird die Vereinsführung auch nicht den Fehler begehen, den "Kracher" für den Sturm zu früh zu präsentieren.

Aber meine eigentliche Frage zielte ausschließlich auf den defensiven Mann für die linke Seite ab. Und deshalb bat ich Euch, um Eure Hilfe. Denn Möglichkeiten etwas gehört zu haben, gab es nunmal die letzten Wochen wirklich genug. Und Holz' Reise nach Basel hatte schließlich auch nicht nur private Gründe.



Da fangen wir mal an zu interpretieren (übrigens eine Tätigkeit, die der schwarze Abt wohl auch professionell gelehnt haben wird, oder? aber was kümmert uns der Autor?  ,-) ):


Wenn es stimmt, dass es der Verein, der uns den IV abgeben soll, seine Entscheidung davon abhängig machen würde, welchen Stürmer wir verpflichten, dann kann es sich ja nur um einen direkten Konkurrenten handeln (relativen Tabellennachbarn, ähnliche Ziele). Da wir ein aufstrebender Verein sind, kämen einige in Frage, aber als erstes ist mir der FSV Mainz eingefallen, da wir da ja gerüchtemäßig (und Klopps Ärger über die Eintracht) mal vorgefühlt haben. Innenverteidiger von Mainz gibt es ja zwei, an denen wir dran sein könnten, einer ist Linksfuß (Noveski), der andere sucht vielleicht einen Verein, bei dem er etwas länger international spielen könnte als letzte Saison, um Bundestrainer überzeugen zu können. Wenn dem so ist, was hieße das für den Stürmer? Versucht Mainz, den zu halten?

Der LV kommt also aus der Schweiz, nicht der Stürmer? Naja wegen Cheva müßte man ja auch nicht in die Schweiz reisen.

Aber bei aller Spekulation und Wunsch nach Traumstürmern, Zolo hat recht, wir sollten durch unsere Träumerei Spieler mit weniger Vorschußlorbeeren genauso herzlich empfangen,  und auch ein Sobis müsste noch beweisen, wozu er in der Bundesliga fähig ist. Und erst recht sollten wir keinen verdienten Spieler dieser Saison einen Tribünenplatz zuweisen.
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Also erstmal gilt natürlich, dass jeder Spieler der zur Eintracht kommt, eine sehr kluge Entscheidung getroffen hat. Deshalb sollten wir Taka mit offenen Armen empfangen. Ansonsten heißt  es abwarten. Das gilt a für alle Neuzugänge, auch für diejenigen, von denen wir wohl alle glauben dass sie echte Verstärkungen sind wie Streit.
Von den Stürmern, die in den letzten Monaten hier einigermaßen nachvollziehbar diskuttiert wurden, wären meiner Ansicht echte Topverpflichtungen Sobis, Chevanton, Boakye und Zidan.
Die anderen Namen: Streller (sehr verletzungsanfällig!), Cacao, Hanke, Schlaudraff,  etc irgendwo zwischen Verstärkung und Ergänzung. Dazu zählt auch Takahara.
Die Verpflichtung von Takahara ermöglicht es aber, dass wir etwas entspannter auf die Suche nach einem zweiten Stürmer gehen können. (Stroh-Engel sollte als Nr. 5 in die Saison gehen). Vielleicht brauchen wir ja bei der Verpflichtung eines Topmannes einen etwas längeren Atem.
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Wenn der schwarzeabt recht hat, müssten ja der Stürmer und der LV aus dem Ausland kommen. Also doch Chevanton? Links hinten sind wir mit Spycher und Reinhard doch gut besetzt, oder? Wobei Reinhard wie auch Streit (wenn er kommt) ja auch LM spielen könnten.
Naja, müssen  halt noch drei Tage warten....