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SaW Gebabbel - 28.06.2011

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Und die Bild bleibt konsequent bei ihrer Lüge, dass Hübner bei FRanz das Angebot zurückgezogen haben soll.  
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Basaltkopp schrieb:
Und die Bild bleibt konsequent bei ihrer Lüge, dass Hübner bei FRanz das Angebot zurückgezogen haben soll.    


Man muss ja schließlich die eigene Warheit in den Köpfen der Leser festigen  

Vorallem wird jetzt auch mal das Zitat von Hübner dazu gedruckt, da fehlen eeinem echt die Worte...
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Wuschelblubb schrieb:
Korn schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ohh Gott, wenn ich schon wieder lese, wir müssten ja am Anfang nicht oben stehen, langer Atem ist gefragt usw. da wird ja schon wieder vor dem ersten Spieltag die Ausreden für den Fall eines Fehlstarts zurechtgelegt. Diese Einstellung hat ja in der Rückrunde prima funktionert... irgendwann holt man schon die Punkte... oder eben am Ende doch nicht.


Du kommst wohl aus dem Vergangenen Zeitalter der übersteigerten Erwartungen? Hat uns jetzt der Realismus zum Abstieg getrieben, oder vielleicht doch die großmäulige 50 Punkte Ansage zu Beginn der Saison? Egal. Gibt keine abschließende Antwort auf die Frage.

Ich find die Einstellung mit dem langen Atem auf jedenfall gut und würde mich auch wundern wenn hier mit ner "Start/Ziel-Sieg" Mentalität rangegangen werden würde. In dem Fall hätte ich Angst und würde vielleicht auch schreiben "Oh gott, wenn ich das schon wieder lese...."  



Ich würde eher sagen die Einstellung des Oberrealisten "Absteigen können wir ja nicht mehr" und der Rückrundenstart ohne Innenverteidigung usw. waren daran Schuld. In der Rückrunde hatte man nach den ersten Niederlagen auch versucht sich im Pseudorealismus zu flüchten, imemrhin kann man ja mal ein paar Spiele verlieren, langer Atem, dann holen wir schon die Punkte, die noch nötig sind, Gladbach ist so weit hinten, die überholen uns nie... genau diese Einstellung hat uns in die zweite Liga gebracht. Gehen wir mit der gleichen Einstellung an Liga 2 ran, steigen wir ganz sicher nicht auf. Hertha hat es vorgemacht, wie man an sowas rangeht und ich hoffe unsere Verantwortlichen haben sich etwas abgeschaut.


Ach jetzt liegt es also u.a. an der Aussage "Absteigen können wir ja nicht mehr", hätte Bruchhagen im Winter bei den 26 Punkte gesagt "wir sind noch nicht gerettet", dann würde ihm das jetzt um die Ohren gehauen werden.  
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bils schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Korn schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ohh Gott, wenn ich schon wieder lese, wir müssten ja am Anfang nicht oben stehen, langer Atem ist gefragt usw. da wird ja schon wieder vor dem ersten Spieltag die Ausreden für den Fall eines Fehlstarts zurechtgelegt. Diese Einstellung hat ja in der Rückrunde prima funktionert... irgendwann holt man schon die Punkte... oder eben am Ende doch nicht.


Du kommst wohl aus dem Vergangenen Zeitalter der übersteigerten Erwartungen? Hat uns jetzt der Realismus zum Abstieg getrieben, oder vielleicht doch die großmäulige 50 Punkte Ansage zu Beginn der Saison? Egal. Gibt keine abschließende Antwort auf die Frage.

Ich find die Einstellung mit dem langen Atem auf jedenfall gut und würde mich auch wundern wenn hier mit ner "Start/Ziel-Sieg" Mentalität rangegangen werden würde. In dem Fall hätte ich Angst und würde vielleicht auch schreiben "Oh gott, wenn ich das schon wieder lese...."  



Ich würde eher sagen die Einstellung des Oberrealisten "Absteigen können wir ja nicht mehr" und der Rückrundenstart ohne Innenverteidigung usw. waren daran Schuld. In der Rückrunde hatte man nach den ersten Niederlagen auch versucht sich im Pseudorealismus zu flüchten, imemrhin kann man ja mal ein paar Spiele verlieren, langer Atem, dann holen wir schon die Punkte, die noch nötig sind, Gladbach ist so weit hinten, die überholen uns nie... genau diese Einstellung hat uns in die zweite Liga gebracht. Gehen wir mit der gleichen Einstellung an Liga 2 ran, steigen wir ganz sicher nicht auf. Hertha hat es vorgemacht, wie man an sowas rangeht und ich hoffe unsere Verantwortlichen haben sich etwas abgeschaut.


Ach jetzt liegt es also u.a. an der Aussage "Absteigen können wir ja nicht mehr", hätte Bruchhagen im Winter bei den 26 Punkte gesagt "wir sind noch nicht gerettet", dann würde ihm das jetzt um die Ohren gehauen werden.    


Naja, könnte aber doch durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass diese falsche Ansicht ihn und Skibbe dazu bewogen haben in der Winterpause in der IV nicht nachzubessern.
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bils schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Korn schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ohh Gott, wenn ich schon wieder lese, wir müssten ja am Anfang nicht oben stehen, langer Atem ist gefragt usw. da wird ja schon wieder vor dem ersten Spieltag die Ausreden für den Fall eines Fehlstarts zurechtgelegt. Diese Einstellung hat ja in der Rückrunde prima funktionert... irgendwann holt man schon die Punkte... oder eben am Ende doch nicht.


Du kommst wohl aus dem Vergangenen Zeitalter der übersteigerten Erwartungen? Hat uns jetzt der Realismus zum Abstieg getrieben, oder vielleicht doch die großmäulige 50 Punkte Ansage zu Beginn der Saison? Egal. Gibt keine abschließende Antwort auf die Frage.

Ich find die Einstellung mit dem langen Atem auf jedenfall gut und würde mich auch wundern wenn hier mit ner "Start/Ziel-Sieg" Mentalität rangegangen werden würde. In dem Fall hätte ich Angst und würde vielleicht auch schreiben "Oh gott, wenn ich das schon wieder lese...."  



Ich würde eher sagen die Einstellung des Oberrealisten "Absteigen können wir ja nicht mehr" und der Rückrundenstart ohne Innenverteidigung usw. waren daran Schuld. In der Rückrunde hatte man nach den ersten Niederlagen auch versucht sich im Pseudorealismus zu flüchten, imemrhin kann man ja mal ein paar Spiele verlieren, langer Atem, dann holen wir schon die Punkte, die noch nötig sind, Gladbach ist so weit hinten, die überholen uns nie... genau diese Einstellung hat uns in die zweite Liga gebracht. Gehen wir mit der gleichen Einstellung an Liga 2 ran, steigen wir ganz sicher nicht auf. Hertha hat es vorgemacht, wie man an sowas rangeht und ich hoffe unsere Verantwortlichen haben sich etwas abgeschaut.


Ach jetzt liegt es also u.a. an der Aussage "Absteigen können wir ja nicht mehr", hätte Bruchhagen im Winter bei den 26 Punkte gesagt "wir sind noch nicht gerettet", dann würde ihm das jetzt um die Ohren gehauen werden.    


Vor allem wird die Aussage völlig aus dem Kontext gerissen, diese stand nämlich im Zusammenhang damit das man jetzt vorne angreifen wolle....
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prinzhessin schrieb:
bils schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Korn schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ohh Gott, wenn ich schon wieder lese, wir müssten ja am Anfang nicht oben stehen, langer Atem ist gefragt usw. da wird ja schon wieder vor dem ersten Spieltag die Ausreden für den Fall eines Fehlstarts zurechtgelegt. Diese Einstellung hat ja in der Rückrunde prima funktionert... irgendwann holt man schon die Punkte... oder eben am Ende doch nicht.


Du kommst wohl aus dem Vergangenen Zeitalter der übersteigerten Erwartungen? Hat uns jetzt der Realismus zum Abstieg getrieben, oder vielleicht doch die großmäulige 50 Punkte Ansage zu Beginn der Saison? Egal. Gibt keine abschließende Antwort auf die Frage.

Ich find die Einstellung mit dem langen Atem auf jedenfall gut und würde mich auch wundern wenn hier mit ner "Start/Ziel-Sieg" Mentalität rangegangen werden würde. In dem Fall hätte ich Angst und würde vielleicht auch schreiben "Oh gott, wenn ich das schon wieder lese...."  



Ich würde eher sagen die Einstellung des Oberrealisten "Absteigen können wir ja nicht mehr" und der Rückrundenstart ohne Innenverteidigung usw. waren daran Schuld. In der Rückrunde hatte man nach den ersten Niederlagen auch versucht sich im Pseudorealismus zu flüchten, imemrhin kann man ja mal ein paar Spiele verlieren, langer Atem, dann holen wir schon die Punkte, die noch nötig sind, Gladbach ist so weit hinten, die überholen uns nie... genau diese Einstellung hat uns in die zweite Liga gebracht. Gehen wir mit der gleichen Einstellung an Liga 2 ran, steigen wir ganz sicher nicht auf. Hertha hat es vorgemacht, wie man an sowas rangeht und ich hoffe unsere Verantwortlichen haben sich etwas abgeschaut.


Ach jetzt liegt es also u.a. an der Aussage "Absteigen können wir ja nicht mehr", hätte Bruchhagen im Winter bei den 26 Punkte gesagt "wir sind noch nicht gerettet", dann würde ihm das jetzt um die Ohren gehauen werden.    


Naja, könnte aber doch durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass diese falsche Ansicht ihn und Skibbe dazu bewogen haben in der Winterpause in der IV nicht nachzubessern.



Auch da bleibe ich bei meiner Meinung dass erstens der Fehler mit der IV von Skibbe bereits im Sommer gemacht wurde und wir zweitens nicht wegen den wenigen Spielen mit einer zusammengewürfelten Abwehr abgestiegen sind, sondern wegen dem ideeemlosem Fussball, der falschen Kaderzusammenstellung und dem "Trainer".
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Ich finde mich ja selbst schon langweilig  ,-)

Schwegler und Russ werden verkauft - was ich aus kaufm. Sicht richtig fände. Wenn BH und HB gut sind kann das 6 Mio und mehr bedeuten. Zusätzlich des Gehalts von 1.5 - 2 Mio.

Ich denke, dass wir dennoch eine Starke Mannschaft haben.
Die Weichen sind zu stellen durch weitere vernünftige Einkäufe (z.B. bei Bay 04), um in der Saison 2012/2013 wieder eine Rolle in der 1 BL zu spielen.

Ob es uns gefällt oder nicht - die Eintracht ist ein Wirtschaftsunternehmen. Am Ende muss ein Plus stehen.

Gruß Afrigaaner
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3zu7 schrieb:
Russ verkaufen, um drei mind. gleichstarke Innenverteidiger verpflichten zu können und auch noch Dr. Pröckl zufrieden machen. Kein Thema.


Einen Menschen zu "verkaufen" ist eine Begriffswahl, die ich ablehne. Habe ich an anderer Stelle schon gesagt.

Zur Sache an sich habe ich folgende Anmerkungen: Wenn tatsächlich von Bundesligavereinen Interesse an der Verpflichtung von M. Russ besteht, dann doch wohl nur deswegen, weil man ihn für einen auch in der 1. Bundesliga starken Innenverteidiger hält.

Drei "mindestens gleichstarke" Verteidiger würden dann auch das Niveau der 1. Bundesliga haben müssen.

Wenn es davon so viele gäbe, müssten sich andere Vereine nicht um M. Russ bemühen.

Wie es zudem gehen soll, mit einer einzigen Ablöse für M. Russ die Ablöse und die Gehälter von drei "mindestens gleichstarken" neuen Spielern zu finanzieren, bleibt für mich schleierhaft.
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Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.
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Afrigaaner schrieb:
Ich finde mich ja selbst schon langweilig  ,-)

Schwegler und Russ werden verkauft - was ich aus kaufm. Sicht richtig fände. Wenn BH und HB gut sind kann das 6 Mio und mehr bedeuten. Zusätzlich des Gehalts von 1.5 - 2 Mio.

Ich denke, dass wir dennoch eine Starke Mannschaft haben.
Die Weichen sind zu stellen durch weitere vernünftige Einkäufe (z.B. bei Bay 04), um in der Saison 2012/2013 wieder eine Rolle in der 1 BL zu spielen.

Ob es uns gefällt oder nicht - die Eintracht ist ein Wirtschaftsunternehmen. Am Ende muss ein Plus stehen.

Gruß Afrigaaner  


Das ist nicht nur aus kaufmännischer Sicht wichtig, sondern auch aus psychologischer Sicht. Die Abstiegsmannschaft hat ein absolutes Verlierer- Image. Und Verlierer stehen nicht für Optimismus.

Von mir aus kann der kpl. Abstiegskader den Verein verlassen. Ich weine keinem eine Träne hinterher. Besonders den  Möchtegern- Offensivkräften nicht.
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floren schrieb:
3zu7 schrieb:
Russ verkaufen, um drei mind. gleichstarke Innenverteidiger verpflichten zu können und auch noch Dr. Pröckl zufrieden machen. Kein Thema.


Einen Menschen zu "verkaufen" ist eine Begriffswahl, die ich ablehne. Habe ich an anderer Stelle schon gesagt.

 


Wird aber seit Jahren so gemacht bzw. so bezeichnet.
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Ich denke nicht,daß unser Team in dieser ZUsammensetzung
bereits inder Lage ist,in der Liga eine dominate Rolle zu spielen.
Im Abwehrbereich sind wir sehr dünn aufgestellt,zudem nicht gerade mit Qualität bestückt.
Für Jung gibts keine Alternative,Wille könnte eine sein,ist letzlich aber ein Greenhorn,welches noch A-Junioren spielen kann.Das ist sehr gewagt.
Innen haben wir Bell,Dudda,Hien.Russ wird sicher gehen,was ich bei einer Ablöse von vll. 3,5 Mios auch richtig fände.
Da MÜSSEN zwei gestandene Leute her.
Bellaid hat nicht mal in Frankreichs zweiter Liga gut ausgesehen,ich denke,man will ihn loswerden.
Links haben wir Djakpa,Petkovic,Tzavellas.
Tzavellas ist daher sicher ein Verkaufkandidat.
Also daher ist die Abwehr die große Baustelle,denn ob Chris bleibt und wann er wiederkommt steht in den Sternen.
MF und Angriff dagegen sind für die zweite Liga bärenstark.
Hier sollte man vll. noch einen rechten Mittelfeldspieler holen,ist aber meiner Meinung nach nicht zwingend erforderlich.
Elson? Da haben wir Caio,ich denke,daß das kein wirklicher Unterschied ist.
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gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.  


Ist aber alles schon ein wenig hypothetisch. Beide "Unterlassungssünden" hat man sich in all der Rat- und Fassungslosigkeit als "Puzzleteile" ausgeguckt, ohne aber das Gegenteil beweisen zu können.

Obacht: nicht einmal ein gestandener Mertesacker, für uns unerreichbar, konnte in der RR ordentliche Leistungen abrufen. Und ob Skibbe - gerade nach dem Paulispiel - nicht mehr Punkte geholt hätte als Daum, ist auch noch nicht widerlegt. Und da standen wir auf Platz 14.

Naja. Schnee von gestern.
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gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.  


Danke!

Ich hab auch gerade schon Nebenluft gezogen und wollte loslegen - brauche ich aber nicht, weil Du das perfekt auf den Punkt gebracht hast.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.  


Ist aber alles schon ein wenig hypothetisch. Beide "Unterlassungssünden" hat man sich in all der Rat- und Fassungslosigkeit als "Puzzleteile" ausgeguckt, ohne aber das Gegenteil beweisen zu können.

Obacht: nicht einmal ein gestandener Mertesacker, für uns unerreichbar, konnte in der RR ordentliche Leistungen abrufen. Und ob Skibbe - gerade nach dem Paulispiel - nicht mehr Punkte geholt hätte als Daum, ist auch noch nicht widerlegt. Und da standen wir auf Platz 14.

Naja. Schnee von gestern.


Halte ich nicht für so arg hypothetisch, dass es in der Mannschaft nicht gestimmt hat und das dies ignoriert wurde. Und das ohne IV plötzlich umgestellt werden musste und das dies die Mannschaft zusätzlich verunsichert hat auch nicht. Skibbe ist nicht an allem alleine Schuld, die Mannschaft auch nicht. Das waren schon viele Teile, die da gepasst haben.

"Was die Eintracht angeht: Ich will nicht nachkarten. Aber wenn man die beste Hinrunde seit 17 Jahren spielt und am Ende trotzdem absteigt, ist das kein Zufall." (Franz heute im kicker)
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gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.  


logisch, im rückblick hätte man einiges anders angehen müssen. nur zum damaligen zeitpunkt ist einiges sehr, sehr dumm gelaufen. ochs-wechsel geplatzt, caios ebenso und die verletzungen in der hintermannschaft hat man geglaubt mit internen kräften ausgleichen zu können. alles nicht gut.

nur die wirtschaftliche handlungsfähigkeit muss dauerhaft gegeben sein. selbst wenn in der kommenden runde der aufstieg verpasst wird. daher sind die spieler mit einjähriger vertragslaufzeit logischerweise alles andere als unantastbar.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Naja. Schnee von gestern.


Nicht ganz. Die unterkühlte bis eisige Stimmung ist bei vielen Fans ja noch nicht weggeschmolzen. Einige sind nach dem Abstieg geradezu schockgefroren.

Ich hoffe dass die neue Mannschaft wieder die Sonne und damit viel Freude mitbringt.
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Wuschelblubb schrieb:
BockD schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ohh Gott, wenn ich schon wieder lese, wir müssten ja am Anfang nicht oben stehen, langer Atem ist gefragt usw. da wird ja schon wieder vor dem ersten Spieltag die Ausreden für den Fall eines Fehlstarts zurechtgelegt. Diese Einstellung hat ja in der Rückrunde prima funktionert... irgendwann holt man schon die Punkte... oder eben am Ende doch nicht.


Du meinst, wir posten hier Ausreden die sich die Verantwortlichen die Saison über hier raussuchen und den Medien erzählen können?

Die Saison hat noch nicht angefangen, dass die zweite Liga kein Selbstläufer wird sollte hoffentlich jeder wissen, sonst wird das Gejammer während der Saison wieder groß.

Bochum hatte diesen langen Atem letzte Saison. Sind nicht aufgestiegen, hatten es aber selbst in der Hand, nachdem sie die Hinrunde als 8. beendet haben, zwischendrin sogar einen zweistelligen Tabellenplatz belegten.  


Bochum hat sich den Aufstieg in der Hinrunde versaut und hatte mehr Glück als Verstand, dass sie nicht komplett nach Unten durchgereicht wurde. Da war die Stimmung massiv am kippen nach der Heimniederlage gegen Ingolstadt.

Aber schön dass Bochum erwähnt wird. Die hatten letzte Saison den höchsten Zweitligaetat ihrer Vereinsgeschichte und nach Hertha den höchsten Etat der zweiten Liga und sind trotzdem nicht aufgestiegen, weil sie den Start in die Saison verpasst haben. Es gibt eben nur noch zwei direkte Aufstiegsplätze und da musst du wie Hertha von Anfang an maschieren, wenn du nicht zittern willst, um dann Gefahr zu laufen, es in der Relegation zu verkacken.


Es redet hier keiner davon, dass wir irgendwo im Mittelfeld rumdümpeln im Laufe der Saison. Ich sage nur, dass man nicht von Spieltag 1 an auf der 1. Position stehen muss. Wir haben trotz allem noch Zeit mit der Kaderzusammenstellung und bevor jetzt panisch 1-2 Innenverteidiger, die nicht ins Konzept passen, geholt werden, warte ich lieber noch 2-3 Wochen länger und gucke, was sich in der Vorbereitung bei den Erstligisten noch so tut.

Und ja - man braucht in der 2. Bundesliga einen langen Atem. Natürlich sollte man nicht einen solchen Negativlauf hinlegen, wie der VFL zwischenzeitlich, aber man sollte auch nicht in Panik verfallen, wenn aus den ersten beiden Spielen vllt "nur" 3 Punkte und nicht gleich 4-6 geholt werden!
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StoffelSGE schrieb:

Und ja - man braucht in der 2. Bundesliga einen langen Atem.


Man benötigt genauso einen langen Atem, wie in der BuLi, nämlich einen Atem über 34 Spieltage...

Phrasen gibts...
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gereizt schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.

Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.  


Ist aber alles schon ein wenig hypothetisch. Beide "Unterlassungssünden" hat man sich in all der Rat- und Fassungslosigkeit als "Puzzleteile" ausgeguckt, ohne aber das Gegenteil beweisen zu können.

Obacht: nicht einmal ein gestandener Mertesacker, für uns unerreichbar, konnte in der RR ordentliche Leistungen abrufen. Und ob Skibbe - gerade nach dem Paulispiel - nicht mehr Punkte geholt hätte als Daum, ist auch noch nicht widerlegt. Und da standen wir auf Platz 14.

Naja. Schnee von gestern.


Halte ich nicht für so arg hypothetisch, dass es in der Mannschaft nicht gestimmt hat und das dies ignoriert wurde. Und das ohne IV plötzlich umgestellt werden musste und das dies die Mannschaft zusätzlich verunsichert hat auch nicht. Skibbe ist nicht an allem alleine Schuld, die Mannschaft auch nicht. Das waren schon viele Teile, die da gepasst haben.

"Was die Eintracht angeht: Ich will nicht nachkarten. Aber wenn man die beste Hinrunde seit 17 Jahren spielt und am Ende trotzdem absteigt, ist das kein Zufall." (Franz heute im kicker)



Das hab ich auch gelesen.  

Wie schon mal gesagt: ich selbst habe genau solch eine Erfahrung, wie sie die Eintracht in der letzten RR gemacht hat, auch schon am eigenen Leib machen müssen. Von daher weiß ich, dass die Gründe weitaus komplexer sind, als man annimmt.

Gründe gab es, und zwar ganz konkrete. Darüber sind wir uns glaube ich alle einig. Ob ein IV zur Winterpause (wer denn??) oder ein früherer Trainerwechsel (hätte der Neue gegen Pauli auch gewonnen??) uns tatsächlich weitergeholfen hätten, ist eben hypothetisch.

Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit ist nicht ungering.   Aber dazu kommt, dass man die Dinge rückblickend immer im Kontext sehen muss (zB das Pokalausscheiden, wer ist überhaupt auf dem Markt, der aktuelle Punktestand etc. pp.).

Für mich liegen die Hauptgründe für das Tasmanenerlebnis in der Vorbereitung auf die RR und in Gekas’ plötzlichem Versagen, das die Mannschaft vollkommen unvorbereitet traf. Hier liegt auch in meinen Augen das Versagen von Skibbe begründet.


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