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Ernste Diskussion innerhalb der Fussballwelt

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Brauchste Taschtücher?
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was ist das? ich kenne bestenfalls Haschtücher?!?!

Viele Grüße aus Paris, und alles Gute
Domin
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Zurück zum Thema: Gehört Politik und auch politische Provokation aber auch politische Aufklärung (und Verdummung) ins Fussballstadion oder nicht?
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Danke für Deine Entschuldigung. Und ansonsten kann man doch nur sagen: kommt drauf an. Ich fände es jedenfalls sehr armselig, wenn sich Eintracht-Fans beim Heimspiel mit armenischen Fahnen zeigten. Ich hätte aber kein Problem damit, wenn armenische Fans damit kämen oder es eine bitte fundierte Aktion gäbe.

Selbstverständlich ist auch der Fu0ball politisch, alles ist politisch und die Idee, Politik aus der Kurve herauszuhalten, ist absurd. Die Kurve macht ja selbst Politik.
Im konkreten Fall frage ich mich aber, was Du eigentlich willst.  Über Fußball im Kontext von Politik wird hier allenthalben diskutiert. Vielleicht machst Du mal ein Thema auf, das Deine Absicht erklärt.  
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Domin schrieb:
Zurück zum Thema: Gehört Politik und auch politische Provokation aber auch politische Aufklärung (und Verdummung) ins Fussballstadion oder nicht?


Miso hat recht. Das wäre ein ganz anderes Thema.

Hier im @Homepage geht es um Belange des Forums, nicht um Grundsatzdiskussionen rund um den Fußball. Und deshalb führt auch Deine erneute Frage leider nicht zurück zum Threadthema.
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Ich hatte diese Diskussion und vor allem die Überschrift gewählt und in das Dies & Das - Forum gestellt. Dies & Das wird ja mit dem Untertitel angekündigt. "Ernste Diskussionen außerhalb der Fussballwelt". Mein Opener war also so gemeint, dass einerseits im Fussball und im Sport allgemein Politik eine Rolle spielt, dass man aber auch als Fan(-Gemeinde) durchaus das Stadion nutzen kann, um politische Botschaften zu transportieren. Ich hatte vorher über die Situation in Karabach informieren wollen (sicherlich einseitig aus meiner Sicht), aber ich kenne die Region ganz gut und für meine Begriffe gibt es eben zu diesem Thema kaum eine andere akzeptable Meinung. Die armenische Bevölkerung (ich meide das Wort Volk) war und ist immer als sehr intelligent und kreativ betrachtet worden. In der ehemaligen UDSSR hat man diese Vorzüge gekannt. Armenier werden oft mit Juden oder Tutsi (in Ostafrika) verglichen, die als besonders intelligent und lernfähig gelten. (Bitte haut mir jetzt nicht die aktuelle israelische Politik um den Kopf, dazu gibt es sicherlich verschiedene Meinungsansätze). Ich denke aber, dass es ein Grund ist, dass Juden, Armenier und Tutsis (erst nachdem die Belgier ihre Kolonien aufgegeben haben) aus diesem Grund immer verfolgt wurden. Ich kenne die Situation in ostafrika auch ziemlich genau, weil ich in der damaligen Zeit dort 6 Wochen gearbeitet habe (mit sehr viel Angst und Beklemmung). Aber zurück zu den Armeniern. Man sollte wissen, dass Hardliner in Aserbaidschan (und davon gibt es viele um den herrschenden Machthaber) eine massive Aufrüstung der Armee vorantreiben mit dem Ziel nicht nur Karabach (eine seit langen Zeiten armenische Enklave) zurückzuerobern, sondern mit dem Ziel, die gesamte armenische Bevölkerung auszuradieren (das sind nicht meine Worte, das sind die Propagandasprüche). Natürlich schützt Russland Armenien und deshalb wird es (hoffentlich) nicht soweit kommen. Aber in der Türkei haben die Aseris gute Verbündete. Denn die Türkei hat ja Westarmenien seinerzeit annektiert und einen Genozid an der westarmenischen Bevölkerung verübt. Ich weiß man darf das nicht in der Türkei sagen, weil man sich strafbar macht. Andererseits darf man den Genozid an den Armeniern zum Beispiel in Frankreich nicht leugnen, auch da macht man sich strafbar. Die Türkei stimmt, je nach Gefühlslage und mit Blick auf Europa, manchmal etwas besänftigende Töne an, aber im Kern sind sie mit den Aseris einig und unterstützen sie auch (Öl gegen Waffen). Ich weiß, dass wir im Forum auch türkischstämmige Fans haben. Ich möchte diese in keinster Weise angreifen, aber es hat von den türkischen Regierungen niemals ein Eingeständnis dieser Gräueltat gegeben, die natürlich jetzt schon fast 100 Jahre her ist. Aber dennoch.
Armenien wird von Aserbaidschan massiv bedroht. Und soweit ich die armenische Politik einschätzen kann, sind sie nicht drauf aus, etwa Baku einzunehmen. Der Hass der Aseris hat aber vor allem rassistische Hintergründe. So...das wollte ich sagen und fände ein Aktion, wie auch immer geartet, eben ganz gut. Aber ich bin zur Zeit weit weg und kann nicht ins Stadion. Ich hätte mir schon ganz privat etwas einfallen lassen (auch als Ein-Mann-Aktion). Ich werde jetzt aber des Öfteren in Dies und Das gucken und mich, wenn ich Zeit habe, an den ernsten Diskussionen außerhalb und innerhalb der Fussballwelt beteiligen.
Beste grüße
Domin
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@ Domin: Es gibt viele Konflikte auf der Welt unterschiedlicher Kulturen und Völker. Sollen wir als Fans von Eintracht Frankfurt jetzt bei jedem Spiel gegen einen Verein, der an so einem Konflikt beteiligt ist, klar Position beziehen ob wir für oder da gegen sind obwohl ein Großteil der Fans von Eintracht Frankfurt weder etwas mit dem bestehenden Konflikt zu tun hat bzw. vermutlich viele gar nicht wissen das er existiert? Dein Ansinnen in aller Ehren aber das würde für mich ein wenig zu weit gehen. Da sind wir dann doch NUR Fußballfans und keine Friedensbotschafter.
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Wie kommst Du überhaupt auf den Gedanken, dass "die Kurve" (was auch immer Du Dir darunter vorstellst) eine einzige Meinung hat? Und wie soll die Kurve sich auf diese eine Meinung verständigen? Wahlurnen am Blockeingang? Und je nach Ergebnis dann heute mal gegen X und morgen dann bei einem anderen Ergebnis gegen Y?
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Miso schrieb:
Danke für Deine Entschuldigung.

Am Rande: ich bin noch immer ein ****** und nun obendrein unsachlich da an meiner Meinung festhaltend.
Deinen Dank zu teilen fällt etwas schwer. Ehrlich gesagt auch, ihn überhaupt nachzuvollziehen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
@ Domin: Es gibt viele Konflikte auf der Welt unterschiedlicher Kulturen und Völker. Sollen wir als Fans von Eintracht Frankfurt jetzt bei jedem Spiel gegen einen Verein, der an so einem Konflikt beteiligt ist, klar Position beziehen ob wir für oder da gegen sind obwohl ein Großteil der Fans von Eintracht Frankfurt weder etwas mit dem bestehenden Konflikt zu tun hat bzw. vermutlich viele gar nicht wissen das er existiert? Dein Ansinnen in aller Ehren aber das würde für mich ein wenig zu weit gehen. Da sind wir dann doch NUR Fußballfans und keine Friedensbotschafter.  


Nun, das ist sicherlich eine ganz persönliche Sache, deswegen würde ich nicht fordern wollen, dass nun alle Fans für eine Sache einstehen oder dagegen sind. Dazu sind die Meinungen zu vielfältig. Es geht ja darum, dass man mit dieser Information jemanden erreicht, ob er dann was draus machen will, ist immer noch seine Sache. Die Aufforderungen sind ja nicht mehr als ein "Denkt mal darüber nach" und wer will, der kann oder darf das im Stadion (oder sonstwo) ruhig thematisieren. Wie gesagt, ich bin nicht so euphorisch zu glauben, dass jetzt alle irgend einem Aufruf folgen. Kleine Zeichen sind auch schon was.
Pipapo, dass Du weiterhin stolz bist, dass Du viele Eintrachtfans vor Schlimmerem bewahrt hast, das sei Dir unbenommen. Ich habe das aber alles schon relativiert, was bedeutet, dass ich Deinen Einwand absolut nachvollziehen kann, aber das sollte jetzt dann mal genug sein, denn die Diskussion hat sich ja jetzt in eine etwas allgemeinere Richtung entwickelt, da muss man nicht unbedingt zu den alten Positionen zurückkehren.
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Domin, deine Kritik aus dem Eröffnungsbeitrag an der Löschung deiner Aufrufe   ist ja nun geklärt...  diese war ein Fall für dieses Unterforum "Kritik, Lob, Anregungen" mit klarem Bezug zum Forum und was man wo schreiben darf.

Deine letzten Beiträge wären hervorragend geeignet, eine Diskussion im "Dies&Das" anzustossen, wenn dir dieses Thema am Herzen liegt.
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Domin schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
@ Domin: Es gibt viele Konflikte auf der Welt unterschiedlicher Kulturen und Völker. Sollen wir als Fans von Eintracht Frankfurt jetzt bei jedem Spiel gegen einen Verein, der an so einem Konflikt beteiligt ist, klar Position beziehen ob wir für oder da gegen sind obwohl ein Großteil der Fans von Eintracht Frankfurt weder etwas mit dem bestehenden Konflikt zu tun hat bzw. vermutlich viele gar nicht wissen das er existiert? Dein Ansinnen in aller Ehren aber das würde für mich ein wenig zu weit gehen. Da sind wir dann doch NUR Fußballfans und keine Friedensbotschafter.  


Nun, das ist sicherlich eine ganz persönliche Sache, deswegen würde ich nicht fordern wollen, dass nun alle Fans für eine Sache einstehen oder dagegen sind. Dazu sind die Meinungen zu vielfältig. Es geht ja darum, dass man mit dieser Information jemanden erreicht, ob er dann was draus machen will, ist immer noch seine Sache. Die Aufforderungen sind ja nicht mehr als ein "Denkt mal darüber nach" und wer will, der kann oder darf das im Stadion (oder sonstwo) ruhig thematisieren. Wie gesagt, ich bin nicht so euphorisch zu glauben, dass jetzt alle irgend einem Aufruf folgen. Kleine Zeichen sind auch schon was.
Pipapo, dass Du weiterhin stolz bist, dass Du viele Eintrachtfans vor Schlimmerem bewahrt hast, das sei Dir unbenommen. Ich habe das aber alles schon relativiert, was bedeutet, dass ich Deinen Einwand absolut nachvollziehen kann, aber das sollte jetzt dann mal genug sein, denn die Diskussion hat sich ja jetzt in eine etwas allgemeinere Richtung entwickelt, da muss man nicht unbedingt zu den alten Positionen zurückkehren.

Klar ist darüber hinaus was du nicht relativiert hast.
Eine Sorge kann ich dir jedoch nehmen: Stolz speist sich bei mir aus anderen Quellen, hier gilt er lediglich der Moderation für konsequentes handeln.

Für mehr zu deinem anderen Anliegen warte ich auf die neue Threaderöffnung. Übrigens nicht erst seit jetzt. Kommt das noch?
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pipapo schrieb:
Miso schrieb:
Danke für Deine Entschuldigung.

Am Rande: ich bin noch immer ein ****** und nun obendrein unsachlich da an meiner Meinung festhaltend.
Deinen Dank zu teilen fällt etwas schwer. Ehrlich gesagt auch, ihn überhaupt nachzuvollziehen.



Verstehe ich. Mir lag daran, darauf hinzuweisen, dass Domin siich von seinem Aufruf distanziert hatte, was offensichtlich unterzugehen drohte (nicht bei Dir).
Dass Du persönllch angegangen worden warst, hatte ich nicht mehr im Blick, als ich den Beitrag schrieb. Hier steht tatsächlich noch was aus.
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Ich bin zur Zeit in Paris und sehr beschäftigt. Auch wüsste ich nicht so recht, was ich jetzt im Dies & Das eröffnen sollte. Ich habe ja zu dem Konflikt schon mehr als genug gesagt (geschrieben). Denn es sind ja zwei Themen geworden:
1. Der Karabach-Konflikt
2. Gehören politische Aktionen ins Stadion?
Da bin ich jetzt einfach ein wenig verunsichert.....und Pipapo,passt schon, war schon richtig von Dir und mein Spruch war eine Überreaktion.
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@ Domin:

Deine Relativierung/Entschuldigung finde ich einen sehr guten Zug von Dir.


Folgendes drücke ich jetzt mal sehr, sehr, sehr, sehr, sehr überspitzt und leicht ironisch aus (um jegliche Schärfe aus meinem Post zu nehmen, die ich mitnichten beabsichtige):

Gehe ich ins Stadion, dann möchte ich meine ruhmreiche SGE sehen, den Kick genießen, vor Freude oder vor Verzweiflung weinen. - Aufgrund eines Passes a la Uwe Bein möchte ich den betreffenden Passgeber in den größten Fußballolymp erheben, bei einem verschossenen Elfmeter dem Schützen die [Selbstzensur] an den Hals wünschen. Bei einem Freistoß a la Detari wie im Pokalfinale 1988 freue ich mich so sehr, dass mich die "innere Wallung" so überkommt, dass ich am liebsten mit meiner Holden in trauter Zweisamkeit vereint wäre.

Kurz: Ich will Fußball genießen, Fußball im Stadion und die Atmosphäre genießen.

Macht die ruhmreiche SGE dann das 1:0, dann grabsche ich alle Leute um mich herum denen ich habhaft werden kann. Drücke die, herze die, freue mich mit diesen.

Da mache ich mir keine Gedanken ob da potentielle Frauenschänder, Kinderschläger, Nazis oder sonstige unpopulärer Gruppen vertreten sind. - Ist mein Nebenmann von oben bis unten Tätowiert, dann mache ich mir keine Gedanken ob das ein "knasterfahrungsreicher" Schläger oder sonstwas ist, der wird genauso gegrabscht wie jeder andere im Rausch des Jubels.


Was ich damit etwas lapidar ausdrücken möchte (und zur Diskussion in diesem Thread beitragen möchte) ist folgendes:

Mir geht es im Stadion um Fußball und sonst nichts. - Wird z.B. in "meinem" Block eine Hakenkreuzflagge gezeigt oder sonstiges schändliche symbolische Material, dann bin ich einer der ersten der den Lappen wegreißt.

Es obliegt mir aber nicht in der Kurve weltpolitische Dinge zu beeinflußen. - Dafür sehe ich mich als Fußballfan zum einen nicht in der Lage, zum anderen will ich dies als Fußballfan auch gar nicht. Habe ich Absichten weltpolitisch etwas zu ändern, dann wähle ich andere Plätze als ein Fußballstadion.
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rhoischnook schrieb:
@ Domin:

Deine Relativierung/Entschuldigung finde ich einen sehr guten Zug von Dir.


Folgendes drücke ich jetzt mal sehr, sehr, sehr, sehr, sehr überspitzt und leicht ironisch aus (um jegliche Schärfe aus meinem Post zu nehmen, die ich mitnichten beabsichtige):

Gehe ich ins Stadion, dann möchte ich meine ruhmreiche SGE sehen, den Kick genießen, vor Freude oder vor Verzweiflung weinen. - Aufgrund eines Passes a la Uwe Bein möchte ich den betreffenden Passgeber in den größten Fußballolymp erheben, bei einem verschossenen Elfmeter dem Schützen die [Selbstzensur] an den Hals wünschen. Bei einem Freistoß a la Detari wie im Pokalfinale 1988 freue ich mich so sehr, dass mich die "innere Wallung" so überkommt, dass ich am liebsten mit meiner Holden in trauter Zweisamkeit vereint wäre.

Kurz: Ich will Fußball genießen, Fußball im Stadion und die Atmosphäre genießen.

Macht die ruhmreiche SGE dann das 1:0, dann grabsche ich alle Leute um mich herum denen ich habhaft werden kann. Drücke die, herze die, freue mich mit diesen.

Da mache ich mir keine Gedanken ob da potentielle Frauenschänder, Kinderschläger, Nazis oder sonstige unpopulärer Gruppen vertreten sind. - Ist mein Nebenmann von oben bis unten Tätowiert, dann mache ich mir keine Gedanken ob das ein "knasterfahrungsreicher" Schläger oder sonstwas ist, der wird genauso gegrabscht wie jeder andere im Rausch des Jubels.


Was ich damit etwas lapidar ausdrücken möchte (und zur Diskussion in diesem Thread beitragen möchte) ist folgendes:

Mir geht es im Stadion um Fußball und sonst nichts. - Wird z.B. in "meinem" Block eine Hakenkreuzflagge gezeigt oder sonstiges schändliche symbolische Material, dann bin ich einer der ersten der den Lappen wegreißt.

Es obliegt mir aber nicht in der Kurve weltpolitische Dinge zu beeinflußen. - Dafür sehe ich mich als Fußballfan zum einen nicht in der Lage, zum anderen will ich dies als Fußballfan auch gar nicht. Habe ich Absichten weltpolitisch etwas zu ändern, dann wähle ich andere Plätze als ein Fußballstadion.


Kann ich voll nachvollziehen und verstehen und das geht mir genauso. Andererseits bin ich aber auch so geartet, dass ich zu so einem Spiel gehen könnte (mit eben diesem Karabach-Hintergrund) und da sind vor dem Spiel ja noch keine Himmelhochjauchzend-Szenen angesagt (wie Du sie beschreibst mit Drücken eines jeden der gerade in der nähe ist, usw.) und dann ist man eben im Stadion und startet mal so ne Aktion (natürlich politisch) als Happening (das kann schon auch Spaß machen). Es ist ja so, dass man sich dann im Spiel voll auf die Eintracht konzentriert und fiebert, aber wenn die Dramaturgie des Spiels in den Keller geht, was ja auch oft passiert, dann hat man wieder Zeit, entweder ne Kippe zu rauchen oder sein Aktiönchen durchzuziehen. Es ist nicht so, dass ich zur Eintracht gehe aus politischen Motiven. Nein, das Spiel ist schon das wichtigste, aber man kann Nebenbei eben noch was anderes transportieren. Ich seh das aber in keinem Fall verbissen, ganz im Gegenteil. Spontan, politisch was transportieren und gut isses. Ich erwarte auch kein "Ergebnis", sondern es bringt mir für mich und mein Gewissen was. Ich bin mittlerweile weit davon entfernt zu glauben, dass ich Systeme verändern kann, das glaubten wir mit unseren Demos in den 70er Jahren. Aber bewegt haben die Demos schon was und wenn es nur im Bewusstsein einiger Umstehender war. Ich kann das ganz gut auseinander halten, glaube ich. Einerseits den Spaß am Fussball mit allen Emotionen und andererseits den Spaß an irgendwelchen Aktionen  (ob spontan oder vorbereitet).
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Ich versuche nochmal, das Hamsterrad anzuhalten (Und ich schreibe das nun auch ausnahmsweise mal in Mod-Rot, weil es offenbar ansonsten ignoriert wird.):

Dies ist das Forum Kritik, Lob und Anregungen.
Alle Mods und Eintrachtmitarbeiter, die es angeht, also vornehmlich die IT, geben sich, seit es dieses Unterforum gibt, besondere Mühe, hiesige Beiträge vorrangig zu beachten und wenn möglich zu bearbeiten. Eben weil es das Forum im Allgemeinen betrifft.
Das ist schön und wichtig so. Und gerade deshalb sollte hier auch eben nur das zu finden sein, was das Forum im Allgemeinen betrifft. Und nicht irgend ein Thema, das einzelnen Usern besonders am Herzen liegt, weil sie es für wichtiger halten als das, was all die anderen so tagein tagaus aus sich raus und ins Forum hinein schreiben.

Das, was Du, @Domin, hier nun zum wiederholte Male machst, ist aber entgegen mehrfachen feundlichen Hinweises genau Letzteres.

Ich rege daher nun abermals Folgendes an:
Bitte hier weiter bzw. neu schreiben: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/

Threadtitelvorschlag:
"Gehören politische Aktionen ins Stadion? - Eine Abhandlung nebst Diskussionsaufruf unter besonderer Berücksichtigung des Karabach-Konfliktes"

Und wenn Du zur Zeit in solch arger Zeitnot bist, dann schreibst Du dort halt nur grad soviel rein, wie Du es hier tust. Passt schon. Es gibt ja keine Mindestbeitragslänge.
Oder einfach gelegentlich mal, wenn's zeitlich besser passt.
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ist geschehen!


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