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Bruchhagen

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Man vergisst und verdrängt die schlechten Facetten einfach viel schneller als die positiven. Was meint ihr wie schnell ich die Details meiner Zivi-Zeit vergessen habe!
Sicher hat man vermeintliche Erfolge gefeiert, wie die UEFA-Cup-Teilnahme. Aber da ist man doch auch nur hingestolpert! DFB-Pokal, tolle Sache..
Ansehnliche Siege gegen große Mannschaften? Ja sicher, Ausrutscher gab es hier und da! Diese Saison läuft aber alles ein bisschen realistischer. Eintracht gewinnt höchstens gegen Mannschaften, die unter ihr stehen. Sollte sich das fortsetzen, Respekt! Wenn nicht, dann haben wir den Salat, denn gegen eine Mannschaft tabellarisch über uns sehen wir kein Land. Aber das ist es ja: Theoretisch können wir überhaupt nicht gewinnen!
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Wuschelblubb schrieb:
... Klar haben auch andere Teams Probleme bzw. negative Ausrutscher. Aber wieso zählst du nicht mal die Teams auf, die positive Ausrutscher haben? Hertha war am Ende der letzten Saison hinter uns jetzt auf Platz 1.

Achso ja! Ganz vergessen: Die Tabelle ist ja zementiert (zumindest nach oben hin) und natürlich nach unten hin total offen.  

Wenn du sagst in der Vergangenheit sah das ganze nie schlecht aus, weiß ich aber ohnehin nicht was man da erwiedern soll.

An der Zement-Rheorie ist schon etwas dran, aber nur, wenn man sie für sich selbst gelten lässt und sich nicht dagegen wehrt. Wenn also einfach der Mut fehlt oder man sich (selbst) nichts zutraut.

Daß es anders geht, beweist Jahr für Jahr Cottbus (auch Bielefeld, Bochum, Karlsruhe). Vor denen habe ich Respekt. Das gilt auch, wenn sie absteigen. Im Grunde spielen diese Mannschaften schon seit Jahren über ihrem Platz laut Zement-Theorie. Sie akzeptieren sie einfach nicht. Letztes Jahr hat es u.a. Nürnberg erwischt, lt Theorie hätten die im gesicherten Mittelfeld enden müsssen. Die Realität ist halt manchmal etwas anders.

Das Beispiel Hertha passt hier auch völlig. Natürlich hatten sie auch Glück, aber das Glück muss man zwingen. Und da sehe ich die Unterschiede. Das Gefährliche an unserer Situation ist diese komische Theorie. Nach oben lehmt sie, sie setzt keine Kräfte frei, weil es ist alles zementiert (gegen Bayern, Hamburg, ... verlieren wir ohnehin, gegen Cottbus, Bochum, Bielefeld, .. gewinnen wir, nach oben wird sas von uns akzeptiert). Nur schade, daß sich die Mannschaften aus dem Keller nicht daran halten.

Dazu kommen noch andere Dinge, Verletzungspech (das aber andere auch haben), keine Weiterentwicklung der Mannschaft in Summe, fehlende Kreativität, kein passendes System und Aufstellung bisher und der Wille Spiele gewinnen zu wollen.

Fazit. Die Saison ist kein Selbstläufer, das kann auch böse enden. Die Mannschaft muss an sich glauben und die Spiele wirklich gewinnen wollen, dann klappt es auch. Das muss vermittelt werden. Die Mannschaft und die Einzelspieler haben Qualität, nicht nur vom Budget her. Aufbruchsstimmung!!
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Positive Ausrutscher?` Letzte Saison BEINAHE! Im Aufstiegsjahr bis ins Finale gekommen und sehr positiv überrascht in der Gruppenphase wo wir glaube ich nur mit einer anderen deutschen Mannschaft mit rein gerutscht sind, oder waren wir gar die einzigen?

Zwar nur nen kleiner Ausrutscher nach oben aber ja, den hatten wir, wenn man beide Hühneraugen zu drückt!
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Bruno_P schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
... Klar haben auch andere Teams Probleme bzw. negative Ausrutscher. Aber wieso zählst du nicht mal die Teams auf, die positive Ausrutscher haben? Hertha war am Ende der letzten Saison hinter uns jetzt auf Platz 1.

Achso ja! Ganz vergessen: Die Tabelle ist ja zementiert (zumindest nach oben hin) und natürlich nach unten hin total offen.  

Wenn du sagst in der Vergangenheit sah das ganze nie schlecht aus, weiß ich aber ohnehin nicht was man da erwiedern soll.

An der Zement-Rheorie ist schon etwas dran, aber nur, wenn man sie für sich selbst gelten lässt und sich nicht dagegen wehrt. Wenn also einfach der Mut fehlt oder man sich (selbst) nichts zutraut.

Daß es anders geht, beweist Jahr für Jahr Cottbus (auch Bielefeld, Bochum, Karlsruhe). Vor denen habe ich Respekt. Das gilt auch, wenn sie absteigen. Im Grunde spielen diese Mannschaften schon seit Jahren über ihrem Platz laut Zement-Theorie. Sie akzeptieren sie einfach nicht. Letztes Jahr hat es u.a. Nürnberg erwischt, lt Theorie hätten die im gesicherten Mittelfeld enden müsssen. Die Realität ist halt manchmal etwas anders.

Das Beispiel Hertha passt hier auch völlig. Natürlich hatten sie auch Glück, aber das Glück muss man zwingen. Und da sehe ich die Unterschiede. Das Gefährliche an unserer Situation ist diese komische Theorie. Nach oben lehmt sie, sie setzt keine Kräfte frei, weil es ist alles zementiert (gegen Bayern, Hamburg, ... verlieren wir ohnehin, gegen Cottbus, Bochum, Bielefeld, .. gewinnen wir, nach oben wird sas von uns akzeptiert). Nur schade, daß sich die Mannschaften aus dem Keller nicht daran halten.

Dazu kommen noch andere Dinge, Verletzungspech (das aber andere auch haben), keine Weiterentwicklung der Mannschaft in Summe, fehlende Kreativität, kein passendes System und Aufstellung bisher und der Wille Spiele gewinnen zu wollen.

Fazit. Die Saison ist kein Selbstläufer, das kann auch böse enden. Die Mannschaft muss an sich glauben und die Spiele wirklich gewinnen wollen, dann klappt es auch. Das muss vermittelt werden. Die Mannschaft und die Einzelspieler haben Qualität, nicht nur vom Budget her. Aufbruchsstimmung!!  


Zum Zement empfehle hier die Lektüre der Erfahrungen aus den letzten 10 Jahren vom Aachener Adler, wie es hier nach oben und unten gehen kann:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11157437,12142590/goto/
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Das Thema des Threads ist aber schon bekannt, oder?
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pipapo schrieb:
Das Thema des Threads ist aber schon bekannt, oder?


Ei du weißt doch, egal welcher Thread, irgendwann gehts um FF oder?  
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Nur weil der Name Bruchhagen nicht explizit in einem Beitrag genannt wird, so ist er doch die Person, die in der Vergangenheit bei jeder Gelegenheit vom Zement erzählen musste. Ist es nicht so?
Auch wenn er nicht unrecht hat - natürlich bevorteilt das System die am Ende der Saison besser platzierten. Doch erstens sollte man zumindest versuchen den Zement aufzubrechen und zweitens ist die Bundesliga an deren Schwanz angeblich nicht mehr zementiert.
Leute, ich will einfach nicht akzeptieren, dass die wirtschaftlich so toll dastehende Eintracht wieder in Liga 2 rumwirtschaftet.
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hbh64 schrieb:
Es gibt halt Leute, die würden lieber mit Funkel in die 2te Liga gehen als mit einem anderen Trainer in der ersten Liga bleiben wollen.


Ein neuer Trainer und alles wird besser - die Problemlösung ist sooo einfach!

Und wenns dann nicht läuft, na und, verpflichtet man den nächsten Trainer.

Früher war alles besser wa.  
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derpate schrieb:
Hallo,

es gibt vile Thread über Funkel raus, Funkels Vertragsverlängerung, Caio rein, Meier raus, Trainingsqualität aber der Herr Bruchhagen kommt mir hier zu gut weg.

Vorne weg die leute die jetzt kommen und sagen was wären wir ohne Bruchhagen da kann man nur spekulieren (Insolvent, Regionalliga oder sogar im Uefa Pokal) das kann man nicht wissen aber was zählt ist die Zeit jetzt.

Meiner Meinung nach ist der Bruchhagen der Hauptverantwortliche für die jetztige Situation der Eintracht und hat meinener Meinung nach mit der Vertragsverlängerung mit Funkel den Bock angeschossen.



HB sollte den F a l l  FF genau überdenken, Rückrundentabellé  studieren, studieren , studieren ...
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ich kann es einfach nicht verstehen wie man fink und womöglich auch ochs gehen lassen kann ...

bei fink würde wohl ne kleine schippe mehr genügen ...
oder wurde die bei funkel draufgepackt ?

der spieleretat muss ja noch ne mio runter ...

warum werden dann b-klasse kicker verpflichtet (mehdi, bajramovic, pekovic?, kweuke?) ?

anstatt mal einen schnitt zu machen:
meier, mehdi, köhler, spycher, inamoto, preuss, bajramovic und pröll abgeben !

und gezielt nen starken spieler holen.

fährmann
ochs-russ-bellaid/vasoski-pekovic ?!?
fink-chris
fenin-caio-korkmaz
amanatidis/libo

wenn einen neuen, dann besser als der vorgänger !

wir haben viel zu viele allrounder ... wozu ?
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umek schrieb:
ich kann es einfach nicht verstehen wie man fink und womöglich auch ochs gehen lassen kann ...

bei fink würde wohl ne kleine schippe mehr genügen ...
oder wurde die bei funkel draufgepackt ?

der spieleretat muss ja noch ne mio runter ...

warum werden dann b-klasse kicker verpflichtet (mehdi, bajramovic, pekovic?, kweuke?) ?

anstatt mal einen schnitt zu machen:
meier, mehdi, köhler, spycher, inamoto, preuss, bajramovic und pröll abgeben !

und gezielt nen starken spieler holen.

fährmann
ochs-russ-bellaid/vasoski-pekovic ?!?
fink-chris
fenin-caio-korkmaz
amanatidis/libo

wenn einen neuen, dann besser als der vorgänger !

wir haben viel zu viele allrounder ... wozu ?


Soso, du kannst ein Urteil pber Spieler abgeben, bevor sie mehr als 5 Spiele gemacht haben und klassifizierst sie als untauglich bzw als B-Kicker?Na dann war Ailton in den ersten 2 Jahren auch ne Graupe, schade das die Bremer ihn nicht vorher abgegeben haben.
Und Fink willst du entegegenkommen?Warum?Er verdient mehr ohne wirklich Leistung zu bringen?Kein Führungsspieler wie er sich sebst sieht, keine Aggressivität wie er selbst von sich behauptet.Technische Unzulänglichkeiten ohne Ende.Er ist ein druchscnittlicher Buli-Kicker wenns läuft, mehr auch nicht!

Und der Schnitt, wie soll der Aussehen?Ich bin bei weitem kein Freund, Spieler zu behalkten, nur weil sie in der Vergangenheit für die EIntracht etwas geleistet haben.Aber Meier, Köhler, Zlatan und auch Pröll haben gezeigt, dass sie für die Mannschaft Leistung bringen können.
Des weiteren, Fenin auf der Aussenbahn?Lympe, behalten auf dauer?Na dann gute Nacht!
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In meinen Augen ist die Sache mit dem "Schnitt" nicht verkehrt im Ansatz - in der Ausführung liegt aber sicher noch Potenzial.  

HB und FF behalten die Allrounder, weil sie überall spielen können - wer weiß, wer sich als nächstes verletzt und wo ein Allrounder gebraucht wird. Stellt euch mal vor, ein zentraler 10er (potenziell ein kleiner, noch nicht ganz angekommener Brasilianer) würde sich als Spielmacher verletzen. Das ganze System würde erlahmen! Stellt euch vor Ribery oder Diego würden sich das Kreuzband reissen ?? Katastrofff ! Man bräuchte einen viel zu aufgeblähten Kader, der entweder viele Durchschnittskicker, oder weniger viele aber bessere Kicker beinhaltet. Kostet ja auch alles Geld!
Daher setzen unsere sicherheitsorientierten (Stichwort: Wir haben aus der Vergangenheit gelernt!) Gurus HB und FF auf Allrounder, und das System das mir persönlich viel zu ineffizient und unzuverlässig arbeitet.
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umek schrieb:
ich kann es einfach nicht verstehen wie man fink und womöglich auch ochs gehen lassen kann ...

bei fink würde wohl ne kleine schippe mehr genügen ...
oder wurde die bei funkel draufgepackt ?

der spieleretat muss ja noch ne mio runter ...

warum werden dann b-klasse kicker verpflichtet (mehdi, bajramovic, pekovic?, kweuke?) ?

anstatt mal einen schnitt zu machen:
meier, mehdi, köhler, spycher, inamoto, preuss, bajramovic und pröll abgeben !

und gezielt nen starken spieler holen.

fährmann
ochs-russ-bellaid/vasoski-pekovic ?!?
fink-chris
fenin-caio-korkmaz
amanatidis/libo

wenn einen neuen, dann besser als der vorgänger !

wir haben viel zu viele allrounder ... wozu ?


Wenn wir den Schnitt nach deinen Kriterien machen können wir Bellaid,Vasi,  Chris und Caio gleich mit abschneiden.
Den Beweis ist Caio noch schuldig mit ihm als feste Stammkraft auf einer wichtigen Position zu planen wie du es tust. Zumal Fenin auch auf der Außenbahn verschenkt ist.
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Problem wird sein, Caio zu etablieren! Er spielt in der Mitte, und FF soll bloss aufhören in umerziehen zu wollen. Das ist wie mit Fenin auf der Außenbahn - einfach nur lachhaft ! Fehlt noch, dass Steini 6er spielt oder in die Mitte soll.

hoppla, damits nich Off-Topic wird : Sag doch auch mal was dazu Harry !!!  
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Bin und war immer ein HB-Fan. Könnt Ihr in meinen bisherigen Beiträgen nachlesen. Ihr werdet nicht einen einzigen anderen Beitrag finden. Aber - so leit es mir tut - meine Meinung ändert sich hierzu. Eines bleibt, HB hat Kontinuität, Seriosität und finanzielle Konsolidierung gebracht. Hierfür war und ist Ihm zu danken.

Leicht ist dieses Geschäft ohnehin nicht. Aber schon bei WR kam die Trennung im Grunde zu spät. Man konnte es aber verstehen. Fand FF in den ersten Jahren als Trainer der Eintracht gut. Hierzu hat sich meine Meinung aber spätestens seit Mitte letzter Saison geändert.

Der Kader ist gewachsen, es ist einiges investiert worden, sicher nicht ohne Zustimmung des Trainers. Spieler wie Fenin konnten auch sofort ihre Tauglichkeit gut unter Beweis stellen. Unser Spielsystem, Taktik und auch die Aufstellungen konnte ich aber immer weniger verstehen.

Unser Spiel hat sich keinen Deut weiter entwickelt. Wir spielen immer noch das Spiel eines Aufsteigers. Hinten drin stehen, den Gegner bis zu eigenen Strafraum kommen lassen. Nur, daß wir dafür z.B. nicht Spielertypen wie Cottbus mit seinem finanziellen Minikader haben. Wenn die kontern, geht alles blitzschnell. Wir haben eine andere Zusammenstellung, müssen daher auch anders spielen.

Aber, haben wir ein Spielsystem gefunden? Im Mittelfeld eine ausschliesslich defensive Ausrichtung. Wobei unsere Spieler in der Regel ihren Gegenspielern nur hinterher laufen. Viel zu wenig Zweikämpfe und schon garkein Forchecking! Entweder ich spiele nach vorne oder ich komme über die Zweikämpfe ins Spiel.

Nur, was ist unser Spiel? Nicht Fisch, nicht Fleisch. Bezeichnend ist, daß einige unserer Neuzugänge ihre besten Spiele beim Antritt machten. Strafraumspieler werden zu Aussenspielern umfunktioniert, konstruktive Mittelfeldspieler werden nur nach vermeintlichen Defensivleistungen beurteilt.

Die Betontheorie gilt auch dann noch, wenn die ursprüngliche Vergleichsgruppe von Köln, Hannover, Hertha auf Cottbus, Karlsruhe, Bielefeld mutiert. Quo vadis, wohin führt der Weg? Selbst, falls es diese Saison noch reichen sollte, wenn nicht eingegriffen wird, ist das Ende vorhersehbar.

Damit rede ich nicht Leuten aus der Eintracht-Vergangenheit, ala Fischer usw das Wort. Sie sind keine Alternative. Nur, HB muss begreifen, wenn er nur verharrt, macht er das von Ihm und anderen selbst erreichte vielleicht schnell kaputt. In diesem Punkt wird die Betontheorie nicht funktionieren.

Ohne Weiterentwicklung ist auch kein Verharren auf den vermeintlichen gesicherten Plätzen möglich. Andere entwickeln sich weiter. Wer verharrt, verliert. Das ist überall so. Selbst bei den Beamten ist Stagnation mittlerweile nicht mehr die Lösung.
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ich stimme dir 100%zu
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Hallo Adler-Träger,

für mich ist nicht Funkel, sondern Bruchhagen die wahre ursache der stagnation, in der sich die SGE seit jahren befindet. während sich andere vereine, ich nenne hier v.a. hertha oder auch dortmund nach der fast-insolvenz kontinuierlich weiterentwickeln tritt unsere Eintracht auf der stelle.

ein grund hierfür ist meines erachtens die verfehlte transferpolitik. unser scouting ist hochgradig unprofessionell. paradebeispiel ist caio. einem verein wie leverkusen, der für vorbildliches scouting steht, wäre frühzeitig aufgefallen, dass ciao charakterlich ungeeignet für die bundesliga ist. bei uns werden hingegen seit jahren  spieler nach gutsherrenart verpflichtet. ein system ist nicht zu erkennen..
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ein weiterer punkt ist das marketing. selbst im aufsichtsrat hat man erkannt, dass die eintracht hier erhebliches steigerungspotential hat... wahnsinn, was andere vereine hier in den letzten jahren auf die beine gestellt haben: beispiel köln.

thema sponsoring. frankfurt ist einer der top5 bankenstandorte weltweit, das rhein-main gebiet eines der wichtigsten ballungszentren in europa. was unsere führung aus dem sich daraus ergebenden potential in den letzten jahren gemacht  hat ist bestenfalls durchschnitt. jetzt in der krise wird es natürlich nicht einfacher...

thema philosophie: wofür steht eigentlich die eintracht? vereine wie stuttgart oder hertha machen hier vor, wie man sich systematisch weiterentwickeln kann. wir hingegen wurschteln uns seit jahren durch und sind am saisonende froh, wenn wir die klasse halten oder mal ein, zwei ränge weiter oben stehen...

das waren jetzt nur einige punkte, die mir spontan einfielen...

fazit:

bruchhagen ist der falsche mann für die kommenden jahre. er ist ein beamter, ein technokratischer besitzstandswahrer, ein limitierter oberlehrer.
was wir brauchen ist ein macher, ein visionär. ein mann, der sich in den genannten bereichen an der liga-spitze orientiert und dinge auf den weg bringt, statt ewig zu zaudern und zu hadern!
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wir brauchen keinen neuen manager,sondern einfach einen guten trainer,der was riskiert,der auch gegen bessere mannschaften offensive spielen lässt, der mit einer "mittelmässigen" mannschaft  viel erreichen will.und der die mannschaft nicht immer schlecht redet.
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@ Loyaler Adler:  
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LoyalerAdler schrieb:
unser scouting ist hochgradig unprofessionell.


1. Sagt wer?
2. Kann derjenige das auch begründen?

LoyalerAdler schrieb:
paradebeispiel ist caio. einem verein wie leverkusen, der für vorbildliches scouting steht, wäre frühzeitig aufgefallen, dass ciao charakterlich ungeeignet für die bundesliga ist.


1. Leverkusen hat auch schon Brasilianer geholt, die sich nicht durchsetzen konnten!
2. Im Gegensatz zu Leverkusen muss die Eintracht bei so einem Talent zugreifen und hoffen, dass es kalppt. Die Leverkusener haben bzw. hatten da ganz andere Möglichkeiten. Bei einem "fertigen" Brasilianer braucht Eintracht Frankfurt gar nicht anzufragen!

Zu Bruchhagen:
Er ist ganz sicher nicht mehr unumstritten, spätestens seit der mit Gewalt durchgezogenen Vertragsverlängerung von FF. Aber die Vereinsführungen in der Zeit von HB und die Befürchtung, dass es wieder so wird, lassen HB in meinen Augen immer noch als das kleinere Übel dastehen!


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