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Nürnberg und Meyer

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Sieben Monate nach der Trennung von Hans Meyer treffen sich der 1. FC Nürnberg und sein früherer Trainer vor dem Arbeitsgericht wieder. «Ich will das Geld, das mir zusteht», drängt der 65-Jährige vor dem Gütetermin an diesem Freitag beim Arbeitsgericht Nürnberg auf Weiterzahlung seines Gehalts bei dem inzwischen zum Zweitligisten abgestiegenen Traditionsclub. Der Verein sieht dagegen das Beschäftigungsverhältnis seit dem 30. Juni 2008 als beendet an. Sollte es zu keiner Einigung kommen, wäre eine Verhandlung vor dem Arbeitsgericht unvermeidlich.


Quelle:http://www.transfermarkt.de/de/news/23360/10092008_13_35/news/anzeigen.html

was haltet ihr davon das meyer vor gericht zieht, also ich gebe ihm vollkommen recht. das war echt nie riesen sauerei was sie mit dem lieben herrn meyer gemacht habe, finde er ist ein super trainer.
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In diesem Fall ist es absolut egal, wie sie mit ihm umgegangen sind oder nicht. Es geht um arbeitsrechtliche Fakten.

Wenn ihm nach dem Vertrag das Geld zusteht, soll er das bekommen, wenn nicht, dann eben nicht. Dafür gibt es Gesetze und Richter.
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Rein rechtlich betrachtet hat Hans Meyer durch seine Klage vor dem Arbeitsgericht seine Arbeitskraft angeboten. Nürnberg nimmt diese Arbeitskraft nicht an. Müssen sie auch nicht.

Für die Gehaltszahlung ist dies jedoch ohne Belang, da Nürnberg sich im sogenannten " Annahmeverzug "befindet. Das heißt nicht anderes ,als das der Taxameter weitertickt. Monat für Monat , bis zum Ablauf des Vertrages.

Meyer muß sich nur das anrechnen lassen , was er anderweitig verdient. Er verdient aber nichts.

Anstelle des 1. FCN würde ich mich schnellstens mit ihm einigen.
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Irgendwie bin ich da ganz froh, dass HB mit Funkel immer nur Verträge für einen überschaubaren Zeitraum abschließt.
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lol, der lieber herr meyer, wenn ich sowas schon wieder lese. hat sich jahrelang von der presse den ***** wischen lassen, und als es in nürnberg bergab ging hat er sich benommen wie ein kleines beleidigtes mädchen... sowas sollte man nicht unbedingt in die beurteilung solcher arbeitsrechtlichen geschichten einfließen lassen
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Meyer soll ja (dumm für ihn) gesagt haben, dass er in der 2. Liga nicht mehr trainieren wolle...
Das könnte der Richter mit einem gewissen Prozentsatz gegen ihn werten.
Ich denke, am Ende wird ein Vergleich geschlossen und Meyer wird  ca. 2/3 seines restlichen Jahresgehalts bekommen. Es sei denn, er findet vorher noch eine Anschlussbeschäftigung. Das wird er aber nicht wollen, nachdem der Glubb (sprich: der Teppichhändler) ihn jetzt so verärgert hat.
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Rechtlich betrachtet ein ganz dünnes Brett
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HeinzGründel schrieb:
Rechtlich betrachtet ein ganz dünnes Brett


Ja, im Vertrag wird wahrscheinlich stehen: "Vertragsänderungen und Willenserklärungen bedürfen der Schriftform." Gut für Meyer.
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Exakt


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