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Da hat Uli Hoeneß ausnahmsweis mal Recht

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Ruben schrieb:
eagle schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ruben schrieb:
ich finde damit hat er ueberhaupt nicht Recht.....typisch Bayern, rumzumotzen wenn es mal einen groesseren gibt als sie selbst. Das ist doch das einzige was ihn daran stoert....Wenn ich Milliardaer waere, dann wuerd ich auchmal 'nen paar hundert mio fuer meinen Verein locker machen, warum nicht? wo steht denn geschrieben, dass irgendwelche Schachspieler oder Leute aus der Faustballlabteilung Aktionaere eines Fussballvereins sein sollten? Ein Besitzer, der mit Leib und Seele dabei ist, und dies auch finanziell unterstuetzt find ich grundsaetzlich nicht schlecht...und jetzt immer gegen Vereine zu hetzen die mehr Kohle haben als die Bayern ist doch typisch....selber sprechen sie immer davon, dass die kleinen Vereine in der BL neidisch auf sie sind...aber selber motzen sie ueber Chelsea und deren Geld...es gibt eben immer einen noch groesseren Fisch im Teich, daran muss sich der gute Uli Hoeness mal gewoehnen....


So sieht´s aus! Und ich bleibe dabei. Sie würden  kein bißchen anders handeln wenn sie mehr drauf hätten!

Die Russen können doch dieses Spiel nur deshalb betreiben da sie Unmengen von Geld in der Hinterhand haben - sicher würde jeder Verein andere Spieler haben wenn er Millarden zur Verfügung hätte, allein das wird unter "normalen" Umständen nicht passieren. Aber darum geht es Hoeneß ja gar nicht (hätte nie gedacht das ich den mal "verteidige" ).
Hier geht es darum das sich irgendwelche Millardäre die durch teilweise zwielichtige Geschäfte an ihr Geld gekommen sind, den Fussball als private Spielwiese nutzen! Und je mehr von wenigen Personen abhängt, desto gefährlicher...
Ich finde diese Entwicklung der Russen alles andere als Begrüßenswert, vor allem da ich nicht glaube das die hier mit Leib und Seele dabei sind :neutral-face


Die Russen haben momentan eben viel Geld, aber wisst Ihr was, ich goenn' denen das irgendwo...die haben jahrzehntelang gelitten da drueben und jetzt kommen eben ein paar mit Geld rueber in unseren feinen Westen..


Von dem Rest deines Beitrags einmal abgesehen (da stimme ich dir nämlich grundsätzlich zu!), muss ich dir hier aber mal wehement wiedersprechen. "Den Russen" die unter der linken Diktatur gelitten haben, geht es doch nicht über Nacht besser. Das sind einige wenige, die sich auf Kosten ihrer Mitmenschen bereichert haben (von daher ist in Russland irgendwie doch wieder alles beim alten geblieben oder?!).
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Wuschelblubb schrieb:
Ruben schrieb:
eagle schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ruben schrieb:
ich finde damit hat er ueberhaupt nicht Recht.....typisch Bayern, rumzumotzen wenn es mal einen groesseren gibt als sie selbst. Das ist doch das einzige was ihn daran stoert....Wenn ich Milliardaer waere, dann wuerd ich auchmal 'nen paar hundert mio fuer meinen Verein locker machen, warum nicht? wo steht denn geschrieben, dass irgendwelche Schachspieler oder Leute aus der Faustballlabteilung Aktionaere eines Fussballvereins sein sollten? Ein Besitzer, der mit Leib und Seele dabei ist, und dies auch finanziell unterstuetzt find ich grundsaetzlich nicht schlecht...und jetzt immer gegen Vereine zu hetzen die mehr Kohle haben als die Bayern ist doch typisch....selber sprechen sie immer davon, dass die kleinen Vereine in der BL neidisch auf sie sind...aber selber motzen sie ueber Chelsea und deren Geld...es gibt eben immer einen noch groesseren Fisch im Teich, daran muss sich der gute Uli Hoeness mal gewoehnen....


So sieht´s aus! Und ich bleibe dabei. Sie würden  kein bißchen anders handeln wenn sie mehr drauf hätten!

Die Russen können doch dieses Spiel nur deshalb betreiben da sie Unmengen von Geld in der Hinterhand haben - sicher würde jeder Verein andere Spieler haben wenn er Millarden zur Verfügung hätte, allein das wird unter "normalen" Umständen nicht passieren. Aber darum geht es Hoeneß ja gar nicht (hätte nie gedacht das ich den mal "verteidige" ).
Hier geht es darum das sich irgendwelche Millardäre die durch teilweise zwielichtige Geschäfte an ihr Geld gekommen sind, den Fussball als private Spielwiese nutzen! Und je mehr von wenigen Personen abhängt, desto gefährlicher...
Ich finde diese Entwicklung der Russen alles andere als Begrüßenswert, vor allem da ich nicht glaube das die hier mit Leib und Seele dabei sind :neutral-face


Die Russen haben momentan eben viel Geld, aber wisst Ihr was, ich goenn' denen das irgendwo...die haben jahrzehntelang gelitten da drueben und jetzt kommen eben ein paar mit Geld rueber in unseren feinen Westen..


Von dem Rest deines Beitrags einmal abgesehen (da stimme ich dir nämlich grundsätzlich zu!), muss ich dir hier aber mal wehement wiedersprechen. "Den Russen" die unter der linken Diktatur gelitten haben, geht es doch nicht über Nacht besser. Das sind einige wenige, die sich auf Kosten ihrer Mitmenschen bereichert haben (von daher ist in Russland irgendwie doch wieder alles beim alten geblieben oder?!).


ja und nein...natuerlich hast Du Recht, dass es einem Grossteil der Bevoelkerung finanziell gesehen nicht besser oder sogar schlechter geht, aber trotzdem ist es ein ganz anderes Russland...zumindest in Moskau oder Petersburg. Ich weiss nicht, ob Du mal da warst vorher und jetzt, es ist schon ein gewaltiger Unterschied. Es gibt sicher eine sehr kleine reiche Oberschicht, aber es gibt auch eine nicht so kleine Mittelschicht die stetig waechst und die hart arbeiten, und denen es jetzt viel besser geht als vorher...na ja das soll jetzt keine Grundsatzdebatte ueber Kommunismus ggue. Kapitalismus sein.....ich mag sie jedenfalls die Russen und bin oft und gerne dort...viel was man hier so sieht und liest von wegen alles Mafia ist leicht uebertrieben.....
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Ist ja alles gut und schön, nur wo kommen wir hin, wenn das Nationalteam 'verkauft' wird ?    
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HeinzGründel schrieb:


Danke, der Artikel ist doch sehr aufschlußreich.
Wenn jetzt auch noch die Nationalmannschaften gekapert werden bedeutet dies schlicht und ergreifend eine neue Qualität in der Kommerzialisierung ( die ich nicht grundsätzlich ablehne) des Fußballs.Wenn der Investor Zeit, Ort und Gegner bestimmt werden doch Grenzen überschritten. Argentinien ist der Anfang,weitere werden folgen.
Mittelbar wirkt sich dies ohnehin auf den Vereinsfußball aus,man denke an das Abstellen der Nationalspieler.

Schöne neue Welt!

Zu Uli,ich denke er hat Recht, wenn man sich die Verlustzahlen von Chelsea ansieht ist dies ein Hohn.Man muß kein Bayernfan sein um unterscheiden zu können.
Man kann den Bayern sicherlich einiges vorwerfen, aber ihr Geld haben sie zumindest auf " anständige" Weise und über Jahre hinweg verdient.

Bei Herren Abramowitsch bin ich mir da nicht so sicher.Es ist schon bemerkenswert wenn ein Mann um die  35 Jahre auf einmal Milliardär ist.Wie geht so etwas .Noch dazu aus einem Land das den Kapitalismus nicht gerade erfunden hat.Ich habe arge Zweifel das Abramowitsch sein Vermögen auf legale Weise zusammengerafft hat. Im Gegensatz  zu anderen russischen Oligarchen war er aber nicht so dumm Putin in die Quere zu kommen.Sonst säße er wohl auch in Sibirien und nicht in Chelsea.
.Es würde mich auch als Spieler interessieren woher mein Chef sein Geld hat.
Aber wahrscheinlich bin ich hoffnungslos altmodisch.


sehe das sehr ähnlich!
schon makaber,wie das offensichtliche gerne verschwiegen wird,weil an der wahrheit und ihrer konsequenzen keinem gelegen ist .
bin auch sehr betrübt über die entwicklung des sports.
hoffe das wir fans hier bei uns ,diese dinge noch ein bissi fern halten können.

andererseits ist wohl klar,wenn ich milliardär wäre,würde ich auch finanziell bei der eintracht einsteigen...    
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Hallo Ruben,
Ruben schrieb:
ja und nein...natuerlich hast Du Recht, dass es einem Grossteil der Bevoelkerung finanziell gesehen nicht besser oder sogar schlechter geht, aber trotzdem ist es ein ganz anderes Russland...zumindest in Moskau oder Petersburg. Ich weiss nicht, ob Du mal da warst vorher und jetzt, es ist schon ein gewaltiger Unterschied. Es gibt sicher eine sehr kleine reiche Oberschicht, aber es gibt auch eine nicht so kleine Mittelschicht die stetig waechst und die hart arbeiten, und denen es jetzt viel besser geht als vorher...na ja das soll jetzt keine Grundsatzdebatte ueber Kommunismus ggue. Kapitalismus sein.....ich mag sie jedenfalls die Russen und bin oft und gerne dort...viel was man hier so sieht und liest von wegen alles Mafia ist leicht uebertrieben.....


Was Moskau und Petersburg angeht, hast Du sicher Recht (ich war mal da, allerdings schon 2002), wenn Du sagst, daß sich dort seit Sowjetzeiten viel getan hat. Aber schön fand ich das nicht. Was sich da nach meinem Empfinden abspielt, paßt genau zu dem Gehabe von Abrwamowitsch und dem neuen "Inhaber" der argentinischen Nationalmannschaft : ein paar Superreiche, die auf die Kacke hauen und in dekadentem Saus und Braus leben, ein paar, denen es auch besser geht als zu Sowjetzeiten, aber insgesamt das Spiegelbild einer Gesellschaft im Ungleichgewicht, aus dem Rußland nie herausgekommen ist. Auf der Straße und in den U-Bahnstationen mußtest Du stets Willküraktionen des Militärs gewärtigen, die Deinen Paß sehen wollten, denen Du aber vorher im Hotel abgeben mußtest, einen japanischen Kollegen haben sie zweimal mir nichts Dir nichts mit auf die Wache genommen und nach Abnahme des Geldes wieder auf freien Fuß gesetzt. In den Hotels im alten Sowjetstil muffeliges Personal an der Rezeption, auf jedem Stockwerk eine mißgelaunte Concierge. Verständigen konnte man sich fast durchgehend nur auf Russisch (ich mich also gar nicht). Ich weiß ja nicht, was sich in den letzten vier Jahren dort getan hat, ein russischer Ex-Kollege, jetzt wieder an seiner Moskowiter Heimatuniversität, Doktor der Chemie mit Auslandsaufenthalten in Frankreich und Deutschland und entsprechenden Sprachkenntnissen,  arbeitet jedenfalls nebenher als Sportschuhverkäufer und eine russische Bekannte, durchaus aus der besser gestellten Schicht, sagte mir (ist allerdings auch einige Jahre her), daß man nie wisse, was die Politik dort morgen für Wendungen nehme. Nie war ich so froh, wieder aus einem Land draußen zu sein. Und ich spreche nicht von der Provinz, die ich bestenfalls vom Durchfahren Richtung Westen und kurzen Zwischenhalten, also eigentlich nicht, kenne, wo die Zustände aber sicher nicht besser sind.
Daß einige Neureiche aus diesem Staat die Kontrolle über den Fußball übernehmen, finde ich, wie gesagt, gespenstisch.

Abgesehen davon hat Karsten völlig Recht :
Ist ja alles gut und schön, nur wo kommen wir hin, wenn das Nationalteam 'verkauft' wird ?

Grüße
Adler aus Freiburg
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Alles ist relativ. In der Bundesliga spricht man wohl eher von der "Bayerisierung". Außerdem halten Heoneß und Co. auch ständig Ausschau nach neuen "Geldquellen". Ich denke, daß das nur legitim ist.

Und daß die finanziellen Investitionen nicht proportional zum fußballerischen Erfolg ausfallen, zeigte ja gerade das Beispiel Chelsea zuerst international und nun auch national hinlänglich.

Auch bei uns herrschen mittlerweile in der Nationalelf ganz andere Interessen vor, beispielsweise der von der Bild-Zeitung nach Kräften befeuerte und titulierte "Schuh-Streit".

Ein letzter Aspekt betrifft das Thema "Rußland". Wenn man Rußland für den Untergang (sic!) des Fußballs verantwortlich machen möchte, halte ich das für äußerst lächerlich. Tausende Mannschaften auf der Welt und zwei, drei "russische" Satelliten sollens sein? Im Leben nicht.

In gewisser Weise finde ich das Vorgehen finanziell potenter Investoren ehrlicher, als etwa die Machenschaften in Spanien (Stadion-Verkauf Madrid) oder Italien (Berlusconi Mailand, FIAT Turin).

Kleinvieh macht auch Dreck, eine Hand wäscht die andere - wie auch immer.
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Als die Bayern vor ein paar Jahren 20 Mio. von Kirch (Premiere) hinter den Rücken der anderen eingesackt haben, und damit ihren BuLi Konkurrenten die besten Spieler abkaufen konnten, war das der ‚clevere’ Herr Hoeness (Höhnes – siehe #10 – finde ich übrigens ganz gut – abgeleitet von Hohn?), der wieder eine neue Geldquelle ausfindig gemacht hat.
Zwielichtige Herkunft? – egal. Geld stinkt nicht.
Jetzt, da die anderen mehr Geld haben ist es plötzlich alles ungerecht, das mit dem vielen Geld.
Hin und wieder sagt Hoeneß ja was richtiges, aber immer habe ich den Verdacht, dass er es erst als schädlich für alle erachtet, wenn man schlauer, besser, reicher, erfolgreicher ist als die Bayern. So lange die Bayern immer erster sind, sind die Regeln exakt richtig und vor allem gut für den Fußball.
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Sachs schrieb:

Hin und wieder sagt Hoeneß ja was richtiges, aber immer habe ich den Verdacht, dass er es erst als schädlich für alle erachtet, wenn man schlauer, besser, reicher, erfolgreicher ist als die Bayern. So lange die Bayern immer erster sind, sind die Regeln exakt richtig und vor allem gut für den Fußball.

Prima Fazit! Es deckt sich nahezu 100% mit meiner Ansicht. Im Moment scheint Hoeneß aber weniger Interesse an Meisterschaft und Pokal zu hegen, als am - aus seiner Sicht - unerreichbaren Gewinn der CL.

Noch ein Argument zum Nachweis für Hoeneß Scheinheiligkeit:
Vor nicht allzu langer Zeit wurde der FCB seitens Bruchhagens argumentativ angegangen, als es um den neuen Fernseh-Gelder-Schlüssel ging. Wider eine andere Verteilung hin zu einer großzügigeren Partizipation der "kleinen" vulgo anderen Vereine abseits des FCB wandte H. sinngemäß ein: "Wir müssen international konkurrenzfähig bleiben. Der FCB muß sich mit Mailand und Co. messen."

Fast gewinnt man in dem Interview, das H. gegeben hatte den Eindruck, als wolle er sich für den Einstieg eines "Russen" selbst empfehlen und ins Gespräch bringen...
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Ich denke die Aussagen von Hoeness sind genauso verlogen und scheinheilig wie fast alles was er sagt: Er versucht doch selbst alle erdenklichen Geldquellen zu erschliessen (Premium-Partner, Beteiligung von 10% durch Adidas etc.), die sich ihm bieten ... und dass kein Ölmilliardär beim FC Bayern einsteigt liegt lediglich daran, dass dadurch der Einfluss von ihm und Rummenigge auf Null sinken würde ... das Thema Fernsehrechte wurde hier ja schon desöfteren thematisiert - auch hier würde er eigene Wege gehen um sich finanziell von dem Rest der Liga weiter abzusetzen - einzig die Tatsache, dass dieses Modell (derzeit) in Deutschland (noch) keine Akzeptanz finden würde hält ihn davon ab.
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Wie Bruchhagen schon gesagt hat"die Argumente seitens der bayern International zählen bei unserem Höneß nicht national(oder so ähnlich)l"...Es muss einfach Platz für einen wenigstens einigermaßen gerechten Wettbewerb bleiben(Jetzt schon in der Buli kaum noch der Fall)!Ansonsten erfüllt eine Liga einfach nicht ihren Sinn!Auch ich meine, dass der Kommerz bis zu einem bestimmten Grad ok ist...Fankultur darf auf keine Fall zerstört werden und es muss ein gewisses Gleichgewicht bzgl. der Finanzen bewahrt werden!Man sollte es aber nicht übertreiben!!Das Beispiel Argentinien ist wirklich beängstigend...Hier werden bald keine nationalen Interessen mehr verfolgt(bald spielt nicht mehr Deutschland-Italien sonder Müllermilch- Fiat).

Ausserdem kann ich das Argument nicht verstehen, dass ich es einen Russen gönnen soll, wenn er sich auf Kosten seines Volkes bereichert und Amerikanern oder Deutschen oder Arabern nicht...Hmmmm ich gönne es irgendwie keinen von denen und sonst auch keinem!!!
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Sachs schrieb:
Als die Bayern vor ein paar Jahren 20 Mio. von Kirch (Premiere) hinter den Rücken der anderen eingesackt haben, und damit ihren BuLi Konkurrenten die besten Spieler abkaufen konnten, war das der ‚clevere’ Herr Hoeness (Höhnes – siehe #10 – finde ich übrigens ganz gut – abgeleitet von Hohn?), der wieder eine neue Geldquelle ausfindig gemacht hat.
Zwielichtige Herkunft? – egal. Geld stinkt nicht.
Jetzt, da die anderen mehr Geld haben ist es plötzlich alles ungerecht, das mit dem vielen Geld.
Hin und wieder sagt Hoeneß ja was richtiges, aber immer habe ich den Verdacht, dass er es erst als schädlich für alle erachtet, wenn man schlauer, besser, reicher, erfolgreicher ist als die Bayern. So lange die Bayern immer erster sind, sind die Regeln exakt richtig und vor allem gut für den Fußball.


Da kann man jedes Wort unterschreiben. Daran musste ich als erstes denke, bei dem o. g. Post von Heinz Gründel.

Möglicherweise ist das die einzige Leiche, die die Bayern in dieser Hinsicht im Keller haben, aber es zeigt nun mal deren Gesinnung. Heute redet davon keine Sau mehr...
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Och, auch wenn ich den "Höhn" da oben so unterschreibe, wenn es um die Vermarktung einer NATIONALMANNSCHAFT geht, so sehe ich bei den bajuwarischen Schnuckelchen doch einige Leichen mehr im House of wax.  ,-)

Klar, die Aussage stammte von Uli H. und meiner Meinung hat er bzgl. des Nationalteams absolut recht, nur;

Neben den adidas-Millionen, der T-Com und sonstigem wären sie auch nicht so weit vorne im Geschäft.

Ein absolutes Rätsel ist mir die Argumentation mit den Fernsehgeldern...  

Da werden Millionen vereinnamt um 18 Bundesligaclubs im Pay-TV zu zeigen, welche um die Deutsche Meisterschaft streiten und der FCB argumentiert, dass man mehr haben möchte um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Was haben die Bundesligarechte mit den UEFA-Wettbewerben zu tun ?

Ach so. Ich setze auch mal die Vereinsbrille ab...

Was haben wir eigentlich aus dem octagon-Vertrag gemacht ?  
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Ein sehr anschauliches Beispiel um welche Dimensionen es hier geht zeigt folgendes Zitat.

"Über 300 Millionen Pfund hat Abramowitsch in den vergangenen Jahren für Spieler ausgegeben, es ist die teuerste Einkaufsliste in der Geschichte des Fußballs. Chelsea produziert rote Zahlen, aber die stören den ehemaligen Besitzer sibirischer Erdölquellen, die früher dem Volk der Sowjetunion gehörten, nicht wirklich. Bei einem Wochengehalt von 130.000 Pfund müsste Michael Ballack 1600 Jahre arbeiten, um das 10,8-Milliarden-Pfund-Vermögen seines neuen Chefs anzuhäufen


Stellt keine Fragen", singen die Fans, wenn der Milliardär auf der Tribüne Platz nimmt. "Sind es Waffen, sind es Drogen, ist es Öl aus dem Meer?"

Der ganze Artikel hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,436369,00.htm



Sehr aufschlußreich. Mit sportlichem Wettbewerb hat dies nichts mehr zu tun.
Möglicherweise hat Uli H.s doch recht
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HeinzGründel schrieb:
Ein sehr anschauliches Beispiel um welche Dimensionen es hier geht zeigt folgendes Zitat.

"Über 300 Millionen Pfund hat Abramowitsch in den vergangenen Jahren für Spieler ausgegeben, es ist die teuerste Einkaufsliste in der Geschichte des Fußballs. Chelsea produziert rote Zahlen, aber die stören den ehemaligen Besitzer sibirischer Erdölquellen, die früher dem Volk der Sowjetunion gehörten, nicht wirklich. Bei einem Wochengehalt von 130.000 Pfund müsste Michael Ballack 1600 Jahre arbeiten, um das 10,8-Milliarden-Pfund-Vermögen seines neuen Chefs anzuhäufen


Stellt keine Fragen", singen die Fans, wenn der Milliardär auf der Tribüne Platz nimmt. "Sind es Waffen, sind es Drogen, ist es Öl aus dem Meer?"

Der ganze Artikel hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,436369,00.htm



Sehr aufschlußreich. Mit sportlichem Wettbewerb hat dies nichts mehr zu tun.
Möglicherweise hat Uli H.s doch recht  



ABer ganz ehrlich Heinz, im Prinzip ist das, was in der CL abgeht doch nicht anderes als in der BL, nur auf internationaler Ebene.
Der FCBähhh hat nicht genug Geld um mit den "Großen" mitzuhalten. In der BL haben die restlichen 17 Clubs nicht das Geld um mit dem FC Bähhhh mitzuhalten.

Und mal ganz ehrlich, meinst du wirklich bei denen geht alles mit rechten Dingen zu?

Ich denke immer noch (oder habe die Hoffnung???), dass nach der Ära Beckenbauer Hoeneß (So langsam danken die ja nacheinander ab) da die ein oder andere Leiche zum Vorschein kommt. Somit wäre / sind die Bayern auch nicht besser als Chelsea.


Oder denkst du wirklich, ein Herr Hoeneß würde sich solche Gedanken machen, wenn Herr Abramovic bei den Bayern einsteigen wollte?


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