Eintracht verbessert ihr Betriebsklima Der 2:0-Erfolg gegen Hannover beendet die Unruhe in Frankfurt - zumindest vorerst. Amanatidis verletzt.
... Vor allem der Trainer wirkte wie von einer Last befreit. Wenngleich er hinterher mit treuherzigem Augenaufschlag behauptete, "von Druck nie etwas gespürt zu haben". Was man dem erfahrenen Übungsleiter nicht abnehmen musste.
Er ist seit beinahe zwanzig Jahren im Geschäft, verfügt mithin über genug Erfahrung, um sich ausmalen zu können, was bei einer weiteren Niederlage im Kampf um den Klassenverbleib endgültig begonnen hätte: die Diskussion um seine Zukunft bei der Eintracht. Diese bleibt ihm (vorerst) erspart. Dank einer Energieleistung in der zweiten Halbzeit und der sehenswerten Tore von Naohiro Takahara (58. Minute), der in dieser Runde bereits zum neunten Mal traf, und Michael Thurk (75.) zwangen seine Spieler den Gegner in die Knie. "Es war ein wichtiger Sieg, nicht mehr und nicht weniger", sagte Funkel.
Dass es womöglich auch für ihn persönlich ein wenig mehr war, ließ sich aus seinen folgenden Äußerungen heraushören. Der Coach, der sich nach dem Desaster gegen Stuttgart vor zwei Wochen in der Commerzbank-Arena erstmals "Funkel raus!"-Rufe anhören durfte, nahm für sich in Anspruch, "in den letzten drei Jahren in Frankfurt alles richtig gemacht zu haben". Er sei sich sicher, dass der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen "nicht für die Sprüche aus dem wie immer nervösen Eintracht-Umfeld" empfänglich sei und "mir zu hundert Prozent Rückendeckung gibt".
Dass es in den vergangenen Tagen parallel zum Niedergang in der ersten Liga zu atmosphärischen Störungen innerhalb der Mannschaft gekommen sei, räumte Berufsoptimist Funkel immerhin ein. Er sprach von einem Reizklima, im dem aber alle Beteiligten "sehr respektvoll miteinander umgegangen seien". Stürmer Thurk, einer der unlängst mit sich und seiner Situation besonders Unzufriedenen, der seinen Unmut aber nie öffentlich äußerte, sprach davon, dass er sich wünsche, dass "nun die Stimmung in der Kabine wieder besser wird". Als ausschlaggebenden Trumpf für den ersten Heimsieg seit fast vier Monaten führte der Neunundzwanzigjährige die wiedergefundene "mannschaftliche Geschlossenheit" an - was in der Rückschau die teilweise peinlichen Auftritte seit dem Ende der Winterpause in ein anderes, völlig neues Licht wirft. Er hoffe, sagte Thurk, auf einen Lerneffekt, "denn bereits auf dem Bieberer Berg hat man doch gesehen, zu was wir in der Lage sind, wenn alle an einem Strang ziehen". ... Beim Gastspiel am kommenden Freitag in Nürnberg wird der Eintracht der Grieche Ioannis Amanatidis vermutlich nicht zur Verfügung stehen. Er, der jüngst mehrmals mit Funkel in Streit geriet und ihm über die Medien wissen ließ, dass beide "keine Freunde mehr werden", durfte zur Überraschung der meisten unter den 40 000 Besuchern von Beginn an auflaufen. Allerdings musste er seinen Platz bereits in der 21. Minute wieder für Thurk räumen. Bei einem Zusammenprall mit 96-Kapitän Altin Lala im Anstoßkreis verletzte er sich gleich doppelt: an der Leiste und am rechten Knie. Ihm droht eine längere Pause.
http://www.spiegel.de/img/0,1020,815718,00.jpg * Frankfurt am Main, der Goldene Adler auf dem Dach des Römers, gesehen gegen den Hintergrund des die Finsternis überwindenden Vollmonds, gegeben am Tag des Heimsiegs *
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1086644
"Wende erwünscht"
*FF kündigt kontrollierte Offensive an*
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1086642
"Ich tauge nicht zum Abnicken"
*Hörgeräte im Kreuzverhör*
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3549026
"Mit Pokalschwung zum 3. Heimsieg?"
*Wieder mit Doppelspitze?*
http://www.wiesbadener-kurier.de/meldungen/objekt.php3?artikel_id=2733273
"Und tanzen kann er auch noch"
*Takas Marktwert hat sich verdreifacht*
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/763528
Frankfurt kann doch noch siegen
* ÃÂma kara ichÃÂban tadáshii ! *
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_931351.html
15 Treffer für die Eintracht
Frankfurter "Geilheit"
http://www.dfl.de/de/liga/news/2006/index.php?f=53795.php&fla=3
*Frankfurter Doppelspitze bricht den Bann*
Eintracht verbessert ihr Betriebsklima
Der 2:0-Erfolg gegen Hannover beendet die Unruhe in Frankfurt - zumindest vorerst. Amanatidis verletzt.
...
Vor allem der Trainer wirkte wie von einer Last befreit. Wenngleich er hinterher mit treuherzigem Augenaufschlag behauptete, "von Druck nie etwas gespürt zu haben". Was man dem erfahrenen Übungsleiter nicht abnehmen musste.
Er ist seit beinahe zwanzig Jahren im Geschäft, verfügt mithin über genug Erfahrung, um sich ausmalen zu können, was bei einer weiteren Niederlage im Kampf um den Klassenverbleib endgültig begonnen hätte: die Diskussion um seine Zukunft bei der Eintracht. Diese bleibt ihm (vorerst) erspart. Dank einer Energieleistung in der zweiten Halbzeit und der sehenswerten Tore von Naohiro Takahara (58. Minute), der in dieser Runde bereits zum neunten Mal traf, und Michael Thurk (75.) zwangen seine Spieler den Gegner in die Knie. "Es war ein wichtiger Sieg, nicht mehr und nicht weniger", sagte Funkel.
Dass es womöglich auch für ihn persönlich ein wenig mehr war, ließ sich aus seinen folgenden Äußerungen heraushören. Der Coach, der sich nach dem Desaster gegen Stuttgart vor zwei Wochen in der Commerzbank-Arena erstmals "Funkel raus!"-Rufe anhören durfte, nahm für sich in Anspruch, "in den letzten drei Jahren in Frankfurt alles richtig gemacht zu haben". Er sei sich sicher, dass der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen "nicht für die Sprüche aus dem wie immer nervösen Eintracht-Umfeld" empfänglich sei und "mir zu hundert Prozent Rückendeckung gibt".
Dass es in den vergangenen Tagen parallel zum Niedergang in der ersten Liga zu atmosphärischen Störungen innerhalb der Mannschaft gekommen sei, räumte Berufsoptimist Funkel immerhin ein. Er sprach von einem Reizklima, im dem aber alle Beteiligten "sehr respektvoll miteinander umgegangen seien". Stürmer Thurk, einer der unlängst mit sich und seiner Situation besonders Unzufriedenen, der seinen Unmut aber nie öffentlich äußerte, sprach davon, dass er sich wünsche, dass "nun die Stimmung in der Kabine wieder besser wird". Als ausschlaggebenden Trumpf für den ersten Heimsieg seit fast vier Monaten führte der Neunundzwanzigjährige die wiedergefundene "mannschaftliche Geschlossenheit" an - was in der Rückschau die teilweise peinlichen Auftritte seit dem Ende der Winterpause in ein anderes, völlig neues Licht wirft. Er hoffe, sagte Thurk, auf einen Lerneffekt, "denn bereits auf dem Bieberer Berg hat man doch gesehen, zu was wir in der Lage sind, wenn alle an einem Strang ziehen".
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Beim Gastspiel am kommenden Freitag in Nürnberg wird der Eintracht der Grieche Ioannis Amanatidis vermutlich nicht zur Verfügung stehen. Er, der jüngst mehrmals mit Funkel in Streit geriet und ihm über die Medien wissen ließ, dass beide "keine Freunde mehr werden", durfte zur Überraschung der meisten unter den 40 000 Besuchern von Beginn an auflaufen. Allerdings musste er seinen Platz bereits in der 21. Minute wieder für Thurk räumen. Bei einem Zusammenprall mit 96-Kapitän Altin Lala im Anstoßkreis verletzte er sich gleich doppelt: an der Leiste und am rechten Knie. Ihm droht eine längere Pause.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1087278
"Frankfurt bejubelt 2:0 gegen Hannover"
*Ende seiner sieglosen Serie*
SPON
http://www.spiegel.de/img/0,1020,815718,00.jpg
* Frankfurt am Main, der Goldene Adler auf dem Dach des Römers, gesehen gegen den Hintergrund des die Finsternis überwindenden Vollmonds, gegeben am Tag des Heimsiegs *
http://sport.sportal.de/nncs/tnt_fussball/2007/03/04/5817700000.html
"Amanatidis zieht sich Knieprellung zu"
*Autsch!*