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Frankfurter Bank

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1. Spieltag 1990-91 am 11.8.1990

Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC 3:0

und Rückblick(Vorschau) auf die Saison 1990/91

Viel Spaß beim gucke  

Der Kicker-Aufmacher zu Beginn der Saison-machte Eintracht zum (Mit)Favoriten.Mit Möller und Yeboah wurden immerhin auch 2 Weltklasseleute verpflichtet




Der Kader 1990/91


Das Spiel am 1. Spieltag 1990/91

Tabelle nach dem 1.Spieltag


Was machten unsere Amas im August 1990 ?


Ach ja, Eintracht wurde am Ende der Saison 4. hinter dem Meister Kaiserslautern,Bayern und Bremen
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Danke Don.
Die Trommler auf der Gegentribüne  saßen so ca 10 m entfernt.

Wahrlich neue Klänge im altehrwürdigen Stadion. War ne tolle Saison. Bis auf dieses eine Heimspiel gegen den HSV. Aber lassen wir das.
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Die erste Saison in der ich die Bundesliga und speziell die Eintracht an jedem Spieltag verfolgte und während der ich der Eintracht mein kleines Kinderherz schenkte. Ich kenn sogar noch jeden Spieler aus der Elf des Tages. Und interessant, dass Yeboah in dem Spiel gegen den KSC sein erstes Tor geschossen hat.
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Achja, danke natürlich an Petermann für das Raussuchen, Einscannen und hier Reinstellen. Immer wieder sehr interessant.
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Das wär fein, ein 3:0 gegen den KSC am Freitag und der Ede Becker sagt danach wie Rapunzel Winni: „Wir haben gut gespielt und sind auf dem richtigen Weg.“ DaZke Petermann!
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Die Frankfurter Bank heißt jetzt Caio
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Danke Petermann, das ist mal wieder ne anständige Samstagmorgen Lektüre....
allerdings nehm ich Dir den Rostock-Artikel im anderen Fred dann doch recht übel....      

Gruss
Obs.
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Morsche Peter. Danke für den "Revival". Da kommt Wehmut auf. Alles schon wieder ziemlich lange her...

Die obigen Bilder vermitteln das, was uns schon lange abhanden gekommen ist: die Leichtigkeit des Seins. Spielerische Überlegenheit.

Das ist es, was ich gerne wieder erleben möchte.
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ghostinthemachine schrieb:
Morsche Peter. Danke für den "Revival". Da kommt Wehmut auf. Alles schon wieder ziemlich lange her...

Die obigen Bilder vermitteln das, was uns schon lange abhanden gekommen ist: die Leichtigkeit des Seins. Spielerische Überlegenheit.

Das ist es, was ich gerne wieder erleben möchte.

Stimmt alles. Aber auch diese Leichtigkeit war damals nicht selbstverständlich. Sie war irgendwann plötzlich da. Wer weiß, wenn Korkmaz und unsere brasilianische Perle ...

Dem Mann im Keller & am Scanner: danke  
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Die Leichtigkeit wird nicht mehr kommen.
Die Zeiten sind vorbei..

Leichtigkeit hatten wir mit Spielern, die ihre fußballerische Heimat in Dossenheim, Hainstadt, Heringen, Niederursel oder beim Bsc 19 hatten



Aber dafür haben wir ja heute eine Auswahl an Nationalspielern
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HeinzGründel schrieb:
Die Leichtigkeit wird nicht mehr kommen.
Die Zeiten sind vorbei..

Leichtigkeit hatten wir mit Spielern, die ihre fußballerische Heimat in Dossenheim, Hainstadt, Heringen, Niederursel oder beim Bsc 19 hatten



Aber dafür haben wir ja heute eine Auswahl an Nationalspielern  

Hm die Geburt der Leichtigkeit aus dem Geist des Äpo? Interessante These. Ich vermag nicht ganz dran zu glauben. Klar, dass eine vorwiegend hessenbased Mannschaft durch die regionale Identität was hat, starke Identifikation mit dem Verein, womöglich auch besonderer Kampfgeist und Einsatzwillen, meinetwegen Solidarität. Aber die Qualität der Leichtigkeit, die dürfte doch eher Resultat einer Konstellation von spieltechnisch und auch "espritmäßig" gesehen besonders veranlagten Spielern sein. Der Trainer nicht zu vergessen. Auch der Zeitspirit.

Auswahl an Nationalspielern? Hör ich da einen Unterton raus, HG    Ist doch immer noch besser als irgendwelche Herzstücke, meinste net?
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adlerkadabra schrieb:


Dem Mann im Keller & am Scanner: danke  


Heinzi & Klaus   -leider !

Nix mehr Keller,Herr Zauderer
Der Lifta zum Keller ist futschi gegange.


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Ja, hast schon recht.

Das blöde an Petermanns Beiträgen ist halt  , nach der Freude kommt die Ernüchterung.

Und zwar ziemlich brutal.

Es führt kein Weg zurück.
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Petermann schrieb:
adlerkadabra schrieb:


Dem Mann im Keller & am Scanner: danke  


Heinzi & Klaus   -leider !

Nix mehr Keller,Herr Zauderer
Der Lifta zum Keller ist futschi gegange.



Ui, da steht ja einem täglichen Einsatz nichts mehr entgegen  
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HeinzGründel schrieb:
Die Leichtigkeit wird nicht mehr kommen.
Die Zeiten sind vorbei..

Leichtigkeit hatten wir mit Spielern, die ihre fußballerische Heimat in Dossenheim, Hainstadt, Heringen, Niederursel oder beim Bsc 19 hatten



Aber dafür haben wir ja heute eine Auswahl an Nationalspielern  


Na ja ,heinzi-wenn ich da an leute wie :

Schremel
Lorant
Kwiecien
Blusch
Sziedat
Münn
Fruck
Legat
Rauffmann
Klein
Jessl
Künnast
Krobbach
Allig
u.v.a.m

denke -war auch nicht immer die leichtigkeit des spiels im Vordergrund.Vor allen Dingen -Mitte bis Ende der 80 er und nach dem ersten Abstieg-war doch viel Hausmannskost zu sehen.
Wir haben JETZT die beste Mannschaft seit 14 Jahren aber die Leichtigkeit fehlt immer noch.
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Hat nicht im Bruchhagen-B-Day-Fred jemand behauptet, frühere wäre auch nicht alles besser gewesen? Zumindest haben wir da gegen den KSC 3:0 gewonnen und Wehen hieß noch Wehen und kickte da, wo es hin gehört.

Nun gut, Lautern als Meister trübt das Bild ein wenig, aber das kam ja erst zum Ende der Säsong.  ,-)

@Petermann: Danke!
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geil, heimsieg gegen haiger, ernst hält nen elfer und zico mit komljenovic und lasser im kader.

krass, borchers schießt in der 92. den siegtreffer für den oxc.

hessenliga allez

danke petemann.
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Beverungen schrieb:


danke petemann.


petermann


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Es gab früher im Fußball mal etwas, das nannte sich "Frankfurter Schule." Das reichte runter bis in die Hessenliga. Mindestens. Der Begriff stand für gutes Spielverständnis und technisches Vermögen. Dinge wie diese sind nur schwer erlernbar und bedürfen eines guten Talentes. Straßenfußball war hilfreich, und diese Schule beschränkte sich nicht nur auf deutsche Spieler. Natürlich konnten auch "Hinzugereiste" diese Schule verkörpern und verfeinern - guter Fußball wird ja auch andernorts gespielt. Wenigstens da und dort...
In glücklichen Zeiten fanden sich in Frankfurt regelmässig Spieler und Trainer ein, die diese Schule praktizierten und kultivierten. Dann war das Potiental der Eintracht immer groß genug, um wenigstens dem Anspruch der Diva gerecht zu werden. An guten Tagen war dies ausreichend, um jeden Gegner zu demontieren. An schlechten Tagen verlor man sang- und klanglos beim Tabellenletzten. Das Niveau war jedoch immer derart hoch, das man sportlich keine existentiellen Bedenken haben mußte. Und genau das ist der Gegensatz zur heutigen Zeit: die Leistungsstärke eines Großteils der Mannschaften liegt derart nah beieinander, daß man immer auf der Hut sein muß und seinen Kampf hat, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen - was wiederum einer gewissen Sorglosigkeit und Unbekümmertheit abträglich ist. Die wiederum ist jedoch meißt von Nöten, wenn man sich leichtfüssig über den Platz bewegen will.

Hieraus leite ich keinen Vorwurf für Funkel und seine Mannen ab. Sie sind in großem Masse Opfer der Umstände. Dennoch erhoffe ich mir auf Dauer eine Vorwärtsbewegung, um uns wieder den alten Status zu erarbeiten. Denn ich bin recht sicher: auch heutzutage gibt es noch gute Jungs. Man muß sie nur finden, fördern, und die Rahmenbedingungen schaffen, um erneut die alte Frankfurter Schule zum Leben zu erwecken.
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 Ja, es gibt sie und man könnte sie auch finden.  Wahrscheinlich würden sie aber nicht eingesetzt. Das ist ein Dilemma.

 Die Verantwortlichen sind ja auch getriebene. Verliert man drei Spiele hintereinander verläßt jeden der Mut. Kaum jemand hätte die Eier an einem  No Name Spieler aus der Oberliga festzuhalten.

Da verläßt man sich lieber auf Importware.


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