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Schwarz Auf Weiss - 25.10.2007!

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[big]FR:[/big]


http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1232263
"Das Hospital leert und füllt sich sofort wieder"
*Heller fällt erneut aus!*



*Ei, wo is dann de Robbin? Liescht der unnerm Trese oder was?*

[big]"Eintracht Frankfurt, die Diva lebt!"[/big]
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Blöd:

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/...,geo=2759166.html
"Fans müssen mich tragen"
*Funkel und Reutershahn laufen Staffelmarathon*

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/...,geo=2758860.html
"Das Eintracht-Museum"
*BLÖD war natürlich schon vorher drin*

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/...,geo=2758772.html
"Heller hat's wieder im Rücken"
*Im Training auf den lädierten Rücken gefallen...*

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/...,geo=2757648.html
"Mit halber Abwehr gegen ganze Pleite"
*Funkel bastelt noch an der idealen Zusammensetzung*


SG Lazarett Frankfurt  
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FNP

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4080763
"Hannover ist auswärts stark"
*Von Klaus Veit*
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[big]Wiesbadener Kurier:[/big]


http://www.wiesbadener-kurier.de/meldungen/objekt.php3?artikel_id=3021854
"Puzzle ohne Spycher?"
*Alles dreht sich um den Schweizer!*



In diesem Sinne....

....*Alles?*....

[big]"Eintracht Frankfurt - Die Diva lebt!"[/big]


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"Ich bin doch kein Tiefstapler"

Friedhelm Funkel (dpa)

Herr Funkel, wie lange haben Sie als sportlich Verantwortlicher denn an
solch einer Klatsche wie der in Nürnberg zu knabbern?

Nicht besonders lang, ehrlich gesagt, ich hatte die Niederlage schon am
Montag verdaut. Das ist relativ schnell gegangen.

Wieso denn das? Die Pleite war doch schon ein Schlag ins Kontor.

Aber so ist der Fußball. Das mag sich jetzt banal anhören, aber es ist so.
Es gibt manchmal Spiele im Laufe einer Saison, die nehmen einen
eigentümlichen Verlauf. Das kann man nicht immer genau erklären. Ich kenne
ja viele Situationen noch aus meiner Zeit als Spieler, vieles habe ich am
eigenen Leib erfahren. Nehmen Sie dieses legendäre Europapokalspiel zwischen
Uerdingen und Dresden 1986. Die Dresdner hatten das Hinspiel 2:0 gegen uns
gewonnen, und im Rückspiel stand es zur Pause 3:1 für Dynamo. Ja, und dann?
Dann ist das Unfassbare passiert, wir haben 7:3 gewonnen. Keiner konnte
später sagen, warum. Bei uns in der Kabine war in der Halbzeit jedenfalls
nichts los, der Trainer hat nur gesagt: ,Jungs, versuchen wir, hier noch
Unentschieden zu spielen und uns würdevoll aus dem Wettbewerb zu
verabschieden.' Und dann sind alle Dämme gebrochen. Wieso, weshalb, warum?
Keine Ahnung.

Aber Ihre Mannschaft hat jetzt schon zum zweiten Mal binnen kürzester Zeit
eine bodenlose Halbzeit abgeliefert. In Cottbus war der erste Abschnitt
ähnlich schlecht wie jetzt der zweite.

Friedhelm Funkel, der Marathonmann
Der 53-Jährige , seit dreieinhalb Jahren in Frankfurt, verfügt über einen
reichhaltigen Erfahrungsschatz. Funkel ist seit mehr als 16 Jahren fast
ununterbrochen als Trainer tätig.
Am 25. Mai 1989 erzielte Funkel beim 7:3 von Uerdingen gegen Hannover seinen
letzten Bundesligatreffer.
Aber die Spiele kann man nicht miteinander vergleichen, in Cottbus hat die
Einstellung nicht gestimmt, da war ich auch entsprechend sauer. Aber in
Nürnberg sind die Spieler doch gerannt, aber sie sind falsch gerannt. Es
herrschte keine Ordnung mehr, und wenn dann viele Spieler einen sehr
schlechten Tag erwischen, dann verliert man eben auch mal 1:5.

Fühlen Sie sich bestätigt?

Wieso bestätigt?

Na, weil sie stets predigen, dass Ihre Mannschaft noch nicht so weit sei, um
oben anzugreifen.

Das ist doch Fakt. Wir sind noch keine Spitzenmannschaft, wir wollen uns im
Mittelfeld etablieren, und wenn alles gut läuft, können wir einen
einstelligen Tabellenplatz erreichen. Da muss man der Realität mal ins Auge
sehen.

Aber dieser Realismus kommt nicht allerorten gut an.

Ja, aber soll ich denn erzählen, wir können uns für den Uefa-Cup
qualifizieren, wenn das nicht meiner Überzeugung entspricht? Jeder, der
glaubt, wir könnten mehr erreichen, der soll sich mal die anderen
Mannschaften angucken. Da sind viele dabei, die sind einfach besser besetzt.
Das ist Fakt. Und das soll jetzt keine Abwertung meiner Mannschaft sein. Wir
können uns nicht innerhalb einer Saison zu einer Spitzenmannschaft
entwickeln. Wenn wir uns zwischen sieben und zwölf positionieren können,
dann ist das in Ordnung. Und das sage ich aus absoluter Überzeugung, das ist
kein Understatement oder Pessimismus.

Aber die Spieler fabulieren gerne mal vom Europapokal.

Spieler sind aber generell euphorischer, sie neigen zu Aussagen der eher
optimistischen Art. Und sie lassen sich von Journalisten ganz gerne mal zu
einer solchen Aussage treiben. Spieler haben halt nicht so viel Erfahrung.

Ihnen wird aber oftmals Tiefstapelei vorgeworfen.

Ich bin doch kein Tiefstapler. Meine Prognosen entsprechen dem blanken
Realismus. Um in den Uefa-Cup zu kommen, müsste bei uns 34 Spiele lang alles
rund laufen. Und das habe ich bisher nur selten erlebt. Wenn bei uns mehr
drin wäre, dann würde ich es doch sagen. Wenn ich Schalke trainieren würde,
dann würde ich nicht sagen, wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz
erreichen, und als ich Trainer in Köln war in der zweiten Liga, da habe ich
klipp und klar gesagt: ,Wir haben die beste Mannschaft, wir müssen
aufsteigen.' Und so ist es dann auch gekommen. Meine Prognosen, das darf ich
sagen, treffen meistens ein.

Nach der Pleite in Nürnberg wirkten Sie sehr ruhig und hielten sich mit
Kritik zurück. Sie halten generell eher schützend die Hand über Ihre
Spieler. Weshalb?

Ich halte nichts von Brandreden. Da bin ich ganz bei Heribert Bruchhagen,
der es ja ähnlich sieht. Das ist doch nur was für die Öffentlichkeit. Ich
bin auch nicht für Aussprachen oder einen Runden Tisch oder so. Das bewirkt
oft das Gegenteil.

Sprechen Sie aus Erfahrung?

Ich habe bisher einmal, in Rostock, eine solche Aussprache angeregt. Und da
ging der Schuss nach hinten los. Da haben sich dann alle gegenseitig
Vorwürfe gemacht, und im Endeffekt sind die Gräben dadurch nur noch tiefer
geworden. Aber daraus habe ich gelernt.

Interview: Ingo Durstewitz
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tiscali

http://www.tiscali.de/sport/artikel_1851654.html
"Brauchen uns nicht kleiner machen"


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