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Vor der US-Präsidentschaftswahl 2024

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Wird Zeit den alten Thread mal abzulösen.

Am 5. November wird wieder in den USA gewählt.
Kandidaten sind der aktuelle Präsident Biden und sein Vorgänger Trump.

Die Umfragen sind wie gewohnt in den USA eng, die Auswirkungen dieser Wahl auf Europa vermutlich enorm.

Also munteres Diskutieren hier...
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Als sehr USA-affiner Mensch, der glaubt, dieses Land in vielen Facetten wirklich gut zu kennen, versuche ich dieses Thema zu verdrängen.
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Als sehr USA-affiner Mensch, der glaubt, dieses Land in vielen Facetten wirklich gut zu kennen, versuche ich dieses Thema zu verdrängen.
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Angesichts der zunehmenden Verwirrtheit beider Kandidaten könnte das zumindest ein lustiger Wahlkampf werden. Viktor Orban, der Führer der Türkei, und Bundeskanzler Mitterand freuen sich auch schon darauf, beim Gipfel mit Helmut Kohl darüber zu sprechen.
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Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind.  Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.

Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?

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Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind.  Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.

Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?

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Vor allem die Dems tun sich halt keinen Gefallen damit, an Biden festzuhalten. Laut einer Umfrage hat inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung Zweifel an dessen Amtsfähigkeit, also offensichtlich auch Leute aus den eigenen Reihen.

Auch, dass er brisante Geheimdokumente in einem löchrigen Karton mitten in seinem privaten Gerümpel aufbewahrt, und nur deshalb nicht dafür angeklagt wird, da der Sonderermittler ihn aufgrund seines Geisteszustands nicht für schuldfähig hält, ist für einen Präsidenten schon heftig.
Wenn Trump gewinnt, geht das diesmal auch auf die Dems. Der redet zwar auch scheiße, aber bei ihm scheint es die Wähler nicht groß zu stören.
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Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind.  Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.

Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?

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skyeagle schrieb:

Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind.  Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.

Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?


Ich hatte ja in einem Beitrag im "alten" Thread mal einige mögliche Kandidaten dargestellt - Tatsache ist halt, es gibt kaum Kandidaten, die diesmal in Frage kommen - und auch überhaupt bereit wären sich zur Wahl zu stellen. Das muss man den Demokraten vorwerfen, das wurde in den letzten Jahren versäumt.
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Joe Biden und sein Team haben, wie ich finde, insgesamt gute Arbeit geleistet und auch in heiklen Situationen besonnen reagiert. Seine Vize Kamela Harris allerdings wird gerade in den USA immer wieder deutlich kritisiert.

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen. Klare Kandidatin wäre in diesem Fall wohl Gretchen Whitmer, die Gouverneurin von Michigan, deren Namen in diesem Zusammenhang in letzter Zeit zunehmend genannt wird.



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Joe Biden und sein Team haben, wie ich finde, insgesamt gute Arbeit geleistet und auch in heiklen Situationen besonnen reagiert. Seine Vize Kamela Harris allerdings wird gerade in den USA immer wieder deutlich kritisiert.

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen. Klare Kandidatin wäre in diesem Fall wohl Gretchen Whitmer, die Gouverneurin von Michigan, deren Namen in diesem Zusammenhang in letzter Zeit zunehmend genannt wird.



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Es wäre in jedem Fall hilfreich und auch recht clever, wenn die Dems noch eine/n Deus/a ex machina aus dem Hut zaubern würden. Noch eine Trumpsche Amtszeit wird erhebliche Verwerfungen nach sich ziehen. In den USA und in Europa.
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Joe Biden und sein Team haben, wie ich finde, insgesamt gute Arbeit geleistet und auch in heiklen Situationen besonnen reagiert. Seine Vize Kamela Harris allerdings wird gerade in den USA immer wieder deutlich kritisiert.

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen. Klare Kandidatin wäre in diesem Fall wohl Gretchen Whitmer, die Gouverneurin von Michigan, deren Namen in diesem Zusammenhang in letzter Zeit zunehmend genannt wird.



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adlerkadabra schrieb:

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen.


Wird nicht passieren.
Weder das eine, noch das andere, außer er baut wirklich massiv ab.

Unsere Politiker haben auch in wesentlich jüngeren Jahren Erinnerungslücken.

Biden hat gerade eine der besten State of the Union Reden gehalten, die war richtig gut.
Sein Auftritt bei Seth Myers war auch ordentlich.

Ich würde mir definitiv wünschen, dass Merz und Scholz auch nur die Hälfte des Formats hinbekämen, das Biden selbst in seinem Alter noch darstellt.

Wäre Trump nicht angetreten, wäre Biden auch nicht angetreten, gegen einen Kandidaten Trump musste es Präsident Biden sein.

Und so nebenbei, den USA geht es (von den Zahlen her) super. Weniger verbrechen, günstigeres Benzin, mehr Öl, mehr Erneuerbare, mehr Jobs.

Würde es um Fakten und nicht um gefühlte Wahrheiten gehen oder gäbe es nicht dieses kaputte Wahlsystem in den USA, bräuchten wir alle nicht zu diskutieren, ob Trump eine Chance hat.
So wird es wieder ein Zittern wie sich das alles im November in den Swing States entwickelt.

Sind aber noch viele Monate wo konservative Staaten weiter Gesetze erlassen können, die eine befruchtete Eizelle mit mehr Rechten ausstattet als Frauen oder Kinder, die dann wirklich geboren wurden.
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adlerkadabra schrieb:

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen.


Wird nicht passieren.
Weder das eine, noch das andere, außer er baut wirklich massiv ab.

Unsere Politiker haben auch in wesentlich jüngeren Jahren Erinnerungslücken.

Biden hat gerade eine der besten State of the Union Reden gehalten, die war richtig gut.
Sein Auftritt bei Seth Myers war auch ordentlich.

Ich würde mir definitiv wünschen, dass Merz und Scholz auch nur die Hälfte des Formats hinbekämen, das Biden selbst in seinem Alter noch darstellt.

Wäre Trump nicht angetreten, wäre Biden auch nicht angetreten, gegen einen Kandidaten Trump musste es Präsident Biden sein.

Und so nebenbei, den USA geht es (von den Zahlen her) super. Weniger verbrechen, günstigeres Benzin, mehr Öl, mehr Erneuerbare, mehr Jobs.

Würde es um Fakten und nicht um gefühlte Wahrheiten gehen oder gäbe es nicht dieses kaputte Wahlsystem in den USA, bräuchten wir alle nicht zu diskutieren, ob Trump eine Chance hat.
So wird es wieder ein Zittern wie sich das alles im November in den Swing States entwickelt.

Sind aber noch viele Monate wo konservative Staaten weiter Gesetze erlassen können, die eine befruchtete Eizelle mit mehr Rechten ausstattet als Frauen oder Kinder, die dann wirklich geboren wurden.
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adlerkadabra schrieb:

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen.


Wird nicht passieren.
Weder das eine, noch das andere, außer er baut wirklich massiv ab.

Unsere Politiker haben auch in wesentlich jüngeren Jahren Erinnerungslücken.

Biden hat gerade eine der besten State of the Union Reden gehalten, die war richtig gut.
Sein Auftritt bei Seth Myers war auch ordentlich.

Ich würde mir definitiv wünschen, dass Merz und Scholz auch nur die Hälfte des Formats hinbekämen, das Biden selbst in seinem Alter noch darstellt.

Wäre Trump nicht angetreten, wäre Biden auch nicht angetreten, gegen einen Kandidaten Trump musste es Präsident Biden sein.

Und so nebenbei, den USA geht es (von den Zahlen her) super. Weniger verbrechen, günstigeres Benzin, mehr Öl, mehr Erneuerbare, mehr Jobs.

Würde es um Fakten und nicht um gefühlte Wahrheiten gehen oder gäbe es nicht dieses kaputte Wahlsystem in den USA, bräuchten wir alle nicht zu diskutieren, ob Trump eine Chance hat.
So wird es wieder ein Zittern wie sich das alles im November in den Swing States entwickelt.

Sind aber noch viele Monate wo konservative Staaten weiter Gesetze erlassen können, die eine befruchtete Eizelle mit mehr Rechten ausstattet als Frauen oder Kinder, die dann wirklich geboren wurden.
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Selbst die Geschichte mit Bidens Sohn war wohl eher erfunden als irgendetwas anders, die Quelle, die die Geschichten erzählt hat, ist mittlerweile angeklagt:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-fbi-informant-100.html

Am Ende muss sich das Land entscheiden:

Gefühlte linksradikale woke Diktatur (nennt man auch Demokratie) oder eben (echte) Diktatur.

Bei Letzteren können dann Fakten endlich, endlich egal sein. Die neue "Freiheit", quasi.
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Trump spekuliert über ein Blutbad,falls er nicht gewinnen sollte.

Das kommentiere ich nicht weiter

https://www.n-tv.de/24810143
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Trump spekuliert über ein Blutbad,falls er nicht gewinnen sollte.

Das kommentiere ich nicht weiter

https://www.n-tv.de/24810143
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Nach einem bereits erfolgten 06.01. wären die USA gut beraten, die Gewaltphantasien und Umsturzpläne des Möchtegern-Putin ernst zu nehmen und sich entsprechend vorzubereiten.
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In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]

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In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]

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Und weiter?
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In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]

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grinch schrieb:

In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]


Peter F. wurde bereits informiert und wird ein klares politisches Statement in seiner gewohnten Art und Weise dazu abgeben.
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In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]

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Im Kontext:

der Kerl (eigentlich Dem-Wähler und ex-Dem-Wahlkämpfer) wurde als Beispiel für junge Amerikaner genommen, die deillusioniert sind, weil sie nur eine Wahl zwischen einem Fossil und einem Kriminellen haben, daher nicht wählen, auch wenn es bedeutet dass Trump gewinnen könnte.
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grinch schrieb:

In der heutigen ZDF-Doku "Trump - der wütende Kandidat" wird ein junger amerikanischer Fußballtrainer portraitiert, der klar zu erkennen im Bild auf seinem Tablet den Eintracht-Adler hat:

[img]https://ibb.co/VBxmj2B[/img]
[img]https://ibb.co/2t6vHdn[/img]


Peter F. wurde bereits informiert und wird ein klares politisches Statement in seiner gewohnten Art und Weise dazu abgeben.
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Daniel-San schrieb:

Peter F. wurde bereits informiert und wird ein klares politisches Statement in seiner gewohnten Art und Weise dazu abgeben.


So wie Du in gewohnter Weise (leicht polemisch) jetzt wieder irgendwo unseren Ex-Präsi unterbringen musst in einen Beitrag? Hast ja auch schon vor einigen Wochen am Ende seiner Amtszeit auf einer anderen Social Media Plattform gemacht unter der Du ja mit ähnlichem Nick schreibst.
Man kann auch einfach mal die Dinge der Vorjahre, die Dich genervt haben, ruhen lassen.
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Im Kontext:

der Kerl (eigentlich Dem-Wähler und ex-Dem-Wahlkämpfer) wurde als Beispiel für junge Amerikaner genommen, die deillusioniert sind, weil sie nur eine Wahl zwischen einem Fossil und einem Kriminellen haben, daher nicht wählen, auch wenn es bedeutet dass Trump gewinnen könnte.
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BRB schrieb:

Im Kontext:

der Kerl (eigentlich Dem-Wähler und ex-Dem-Wahlkämpfer) wurde als Beispiel für junge Amerikaner genommen, die deillusioniert sind, weil sie nur eine Wahl zwischen einem Fossil und einem Kriminellen haben, daher nicht wählen, auch wenn es bedeutet dass Trump gewinnen könnte.

Danke.

@Grinch: So ein bißchen mehr Kontext wäre ja schon echt hilfreich, wenn man so ein Thema hier anbringt. Zumal du noch ein Bild von ihm gepostet hast, und der wenige Kontext, den du lieferst, die Vermutung nahelegt, dass dieser Eintracht-Fan was mit Trump zu tun haben könnte.


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