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Dino Toppmöller Diskussion

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Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
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OK, Danke für den anschaulichen Vergleich. Jetzt habe sogar ich es verstanden.
Wobei... ich finde, der Koch macht das bei uns gar nicht so schlecht... er wird uns in Freiburg sicher sehr fehlen.
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Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
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vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag
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Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
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mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
Wer nicht 'mal Eierpfannkuchen richtig schreiben kann, sollte sich bei der Bewertung eines Kochs großer Zurückhaltung befleißigen.
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Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
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mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.

Du liebe Zeit. Und wieder einer, der sich als ernstzunehmender Gesprächsteilnehmer disqualifiziert.
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Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.

Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
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mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.


Für das Omelett braucht der Koch in der Regel auch eine Pfanne. Mit dem Topf kommt er da nicht ganz so weit.
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Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr.
Für Dino Toppmöller und die Mannschaft ist das morgen erneut ein ganz wichtiges Spiel.
Dino sagte in der PK, dass jetzt die Möglichkeit besteht, innerhalb einer Woche mit den Spielen gegen Saint-Gilloise und dazwischen in Freiburg die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.
Drücke ihm und der Mannschaft dafür die Daumen.
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mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.


Für das Omelett braucht der Koch in der Regel auch eine Pfanne. Mit dem Topf kommt er da nicht ganz so weit.
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cyberboy schrieb:

mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.


Für das Omelett braucht der Koch in der Regel auch eine Pfanne. Mit dem Topf kommt er da nicht ganz so weit.

Für das Omelett ja, aber das klassische Omlet wird im Kochtopf - oder auch regional im Bräter - zubereitet
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Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus
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Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus
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einfsch einsehen, dass bei Dir nur primitiive Polemik kommt
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Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus
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mc1998 schrieb:

Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus

Mein Gott, ich frage mich woher Du das Wissen willst und glaubst einschätzen/beurteilen zu können. Bist Du etwa selbst Weltklassetrainer? So schlecht ist es nun wirklich nicht bisher, dass man das daraus ziehen kann.
Total kontraproduktiv
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cyberboy schrieb:

mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.


Für das Omelett braucht der Koch in der Regel auch eine Pfanne. Mit dem Topf kommt er da nicht ganz so weit.

Für das Omelett ja, aber das klassische Omlet wird im Kochtopf - oder auch regional im Bräter - zubereitet
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Spanisches Omlett und verwandte Varianten werden generell in sehr hohen Töpfen oder Pfannen zubereitet. Manche Varianten sogar in hohen Kuchenformen. Zum traditionellen und diesen speziellen Omeletts kommen noch glasierte Zwiebeln, Schinken etcpp dazu und werden nacheinander und übereinander gegart, was in einer Pfanne garnicht machbar wäre.
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Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus
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Herr Veh, sind Sie es?
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einfsch einsehen, dass bei Dir nur primitiive Polemik kommt
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Tafelberg schrieb:

einfsch einsehen, dass bei Dir nur primitiive Polemik kommt

Fertig, aus!
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Welche klare Spielidee den? Lange Bälle auf Kolo Muani und hoffen dass wir das 1:0 erkontern? Wir sind in der Rückrunde unter Glasner auch eingebrochen, weil diese klare Spielidee so durchschaubar und einfach zu verteidigen war.

Lies dir mal die Nachbetrachtungsthreads zu Zeiten von Hütter und Glasner durch. "Außer lange Bälle auf X und dann inshallah fällt uns nichts ein". "Wo bleibt die Spielidee gegen Augsburg und Co?".
Jedes Wochende die gleiche, berechtigte, Kritik und jetzt willst du zu dieser Spielidee zurück? Weil schnelle Konter so viel schöner aussehen als Kombinationsfussball? Guess what! Gegen 80%+ unserer Gegner kommen wir mit Konterfussball nicht weiter. Genau wie schon unter Kovac, Hütter und Glasner.

Jede Topmannschaft in Europa und Südamerika spielt, mehr oder weniger stark ausgeprägten, Kombinationsfussball. Und jetzt kommst du um die Ecke und willst wieder Konterfussball spielen. Wie der ganze, maximal mittelmäßige, Einheitsbrei der versucht mit langen Bällen und ohne jegliche Spielkultur irgendwie in einen europäischen Wettbewerb zu kommen.

Für so einen Fussball brauchen wir keinen Skhiri, keinen Larsson, keinen Götze, keinen van de Beek, keinen Chaibi und keinen Kalajdzic. Kohr, Jakic und Rode ins Mittelfeld um den Gegner permanent zu pressen, lange Bälle auf Marmoush plus Ekitike und fertig ist der Lack.
Da können wir uns das ganze Geld für richtige Fussballer sparen und es auf dem Festgeldkonto Schimmel ansetzen lassen. 3 Zweikampfmonster plus 2 Sprinter und dann gammeln wir uns die Punkte genauso zusammen wie die ganzen anderen Graupenmannschaften für die sich niemand interessiert.
Aber dann heulst du wieder rum weil uns die spielerischen Mittel gegen 80%+ unserer Gegner fehlen.
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Maddux schrieb:

Jede Topmannschaft in Europa und Südamerika spielt, mehr oder weniger stark ausgeprägten, Kombinationsfussball. Und jetzt kommst du um die Ecke und willst wieder Konterfussball spielen.

Ist es verboten mittels Kombinationen zu Kontern? Das eine hat doch mit dem anderen nix  zu tun.

Wenn sich unsere Verteidiger in unserer Ballbesitzzone so lange den Ball hin und  her spielen bis sich die gegnerische Abwehr formatiert hat, dann haben wir mit Konterfußball, egal auf welche Weise, keine Chance.
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Maddux schrieb:

Jede Topmannschaft in Europa und Südamerika spielt, mehr oder weniger stark ausgeprägten, Kombinationsfussball. Und jetzt kommst du um die Ecke und willst wieder Konterfussball spielen.

Ist es verboten mittels Kombinationen zu Kontern? Das eine hat doch mit dem anderen nix  zu tun.

Wenn sich unsere Verteidiger in unserer Ballbesitzzone so lange den Ball hin und  her spielen bis sich die gegnerische Abwehr formatiert hat, dann haben wir mit Konterfußball, egal auf welche Weise, keine Chance.
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Klär mich mal bitte auf wie du mit Kombinationsspiel bis zum gegnerischen Tor kontern willst?
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Spanisches Omlett und verwandte Varianten werden generell in sehr hohen Töpfen oder Pfannen zubereitet. Manche Varianten sogar in hohen Kuchenformen. Zum traditionellen und diesen speziellen Omeletts kommen noch glasierte Zwiebeln, Schinken etcpp dazu und werden nacheinander und übereinander gegart, was in einer Pfanne garnicht machbar wäre.
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Ihm ging es ja aber nicht um Variationen, sondern um die Grundlage. Und wenn die ja schon nicht gelingt, dann fang doch bitte nicht noch mit Besonderheiten wie Zwiebeln, Schinken oder gar Etagen-Garweise an.
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Tafelberg schrieb:

einfsch einsehen, dass bei Dir nur primitiive Polemik kommt

Fertig, aus!
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DBecki schrieb:

Tafelberg schrieb:

einfsch einsehen, dass bei Dir nur primitiive Polemik kommt

Fertig, aus!


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Klär mich mal bitte auf wie du mit Kombinationsspiel bis zum gegnerischen Tor kontern willst?
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Maddux schrieb:

Klär mich mal bitte auf wie du mit Kombinationsspiel bis zum gegnerischen Tor kontern willst?


Naja, die Nationalmannschaft hat 2010 so ein System gespielt, bei dem sie Ballbesitz mit Konterfußball kombiniert hatte. Etwas Ballgeschiebe, und wenn das weiter hinten war und der Gegner genug "rausgelockt" wurde, dann wurde plötzlich überfallartig gekontert (Bsp gegen England, aber auch gegen Argentinien - glaube ich).
Das funktioniert aber nur, wenn der Gegner sich auch locken lässt.
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No.3 schrieb:

Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.

Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.

Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.

Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.

Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.

Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.

Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...

Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu.  Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.

Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer  Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)

Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.

Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.

Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau  junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".

Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.

Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....

 

Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.

Sehr gute Beiträge hier in Folge, so auch Deiner.

Für mich ist völlig unabhängig von den Namen im Kader dieses Jahr Platz 8 Pflicht, alles andere ein Bonus. Ich möchte diesem Weg bzw. diesem Team die Zeit geben, sich zu entwickeln und vor allen Dingen nachhaltig zu entwickeln. Mir völlig egal ob da ein neuer Stürmer noch nicht direkt fit ist, wenn die Perspektive (Saison 24/25) stimmt.

Unsere direkte Konkurrenz möchte uns anscheinend auch die Zeit geben, uns zu entwickeln. Zumindest spielen sie aktuell für uns.

Ja, mich ärgern solche Spiele gegen den Tabellenkeller total. Verschenkte Punkte, die man auch in einer Umbruchphase mitnehmen darf. Aber es ist so wie es ist, und DT soll in Ruhe seinen Job machen ohne Druck aus der eigenen Basis. Wäre zumindest mein Wunsch. Ich denke die Kaderplanung hat eine richtig gute Basis für eine mittelfristig sehr gute Entwicklung geschaffen. Auch aus finanzieller Sicht (und die ist für mich mindestens genau so wichtig) stellt sich die Eintracht weiterhin sehr gut auf, also das Gesamtbild passt trotz allem Frust aus den letzten zwei Wochen noch immer für mich. Weiter so SGE! Und ja, mehr Punkte gegen die vermeintlich "Kleinen" (gibt es die eigentlich wirklich?) dürfen es in Zukunft gerne sein.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.

Sehr gute Beiträge hier in Folge, so auch Deiner.

Für mich ist völlig unabhängig von den Namen im Kader dieses Jahr Platz 8 Pflicht, alles andere ein Bonus. Ich möchte diesem Weg bzw. diesem Team die Zeit geben, sich zu entwickeln und vor allen Dingen nachhaltig zu entwickeln. Mir völlig egal ob da ein neuer Stürmer noch nicht direkt fit ist, wenn die Perspektive (Saison 24/25) stimmt.

Unsere direkte Konkurrenz möchte uns anscheinend auch die Zeit geben, uns zu entwickeln. Zumindest spielen sie aktuell für uns.

Ja, mich ärgern solche Spiele gegen den Tabellenkeller total. Verschenkte Punkte, die man auch in einer Umbruchphase mitnehmen darf. Aber es ist so wie es ist, und DT soll in Ruhe seinen Job machen ohne Druck aus der eigenen Basis. Wäre zumindest mein Wunsch. Ich denke die Kaderplanung hat eine richtig gute Basis für eine mittelfristig sehr gute Entwicklung geschaffen. Auch aus finanzieller Sicht (und die ist für mich mindestens genau so wichtig) stellt sich die Eintracht weiterhin sehr gut auf, also das Gesamtbild passt trotz allem Frust aus den letzten zwei Wochen noch immer für mich. Weiter so SGE! Und ja, mehr Punkte gegen die vermeintlich "Kleinen" (gibt es die eigentlich wirklich?) dürfen es in Zukunft gerne sein.
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Bei gleichbleibenden Ergebnissen der Bundesliga im Internationalen Vergleich, wird ein 8. Platz wohl nicht berechtigt sein, International spielen zu dürfen....


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