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SaW 13.02. - 17.02.23 - Schlusslicht-Gebabbel

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Bei der Überschrift "Bruder von Kolo Muani spricht" dachte ich:
Der hat einen so kleinen Bruder? Aber schön, dass der sprechen gelernt hat.
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Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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Danke uaa für deine Eindrücke - nach so langer Zeit. 😉 👍
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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Dankeschön  
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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Vielen Dank , auch wenn mich die Eckballbeschreibungen nicht unbedingt positiv stimmen
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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Danke
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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upandaway schrieb:

LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?



Keine Sorge. Heute gab es Geheimtraining, Hauptaugenmerk Standards.
Gestern wurde ja im Vorfeld geworben für öffentliches Training, das Glasner an solchen Tagen nicht voll ins Detail geht wundert mich nicht. Unter den Fans könnte sich ja ein Scout oder Spion mischen.

Ich bin da generell tiefenentspannt. Früher hab ich öfter mal ein Training besucht, zu Zeiten von Stepi, Skibbe, Funkel und Veh. Das war im Vergleich zu heute was Glasner macht Amateurniveau. Schon mit Kovac kam da ein neuer, professioneller Zug rein, Hütter hat das einigermaßen weitergeführt, Glasner perfektioniert es. Die wissen ganz genau wo die Schwachstellen sind.
Seitdem ich Eintrachtfan bin war ich noch nie so überzeugt von der Trainingsarbeit wie es jetzt der Fall ist.
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LarsMinute schrieb:

Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.



Ach Leute, ihr ahnt ja nicht, welche Wahrhaftigkeit in dieser so wunderbar ironischen Anmerkung des Users LarsMinute steckt.

Gestern im Training hautnah und leibhaftig genau so zu besichtigen: gegen Ende des Trainings, sie spielten zehn gegen zehn auf die großen Tore, gehütet von Trapp und Grahl. Es wogte hin und her,  für meinen Geschmack ein ziemliches Gebolze, viel unfertiges und mißlungenes Gepasse und Gerenne, es kamen keine gelungenen Kombinationen zustande, die vielleicht mal zu einem zwingenden Tor oder auch nur einer Tormöglichkeit geführt hätten. Das ganze Gekicke wurde dominiert durch dieses offenbar unvermeidliche Gerenne und Gepresse und Gegengepresse, befeuert vom Gebrüll innerhalb der Mannschaften, maßgeblich aber auch durch die Trainer von außen. "Drauf, drauf", "jetzt, jetzt" und "attack, attack" (englisch ausgesprochen) sind die dominierende Tonalität des gesamten Traininsspiels. (Überhaupt spricht der Glasner nur noch Englisch  -das macht mich bedenglisch.)

Kaum sagte ich zu meinem Mitkiebitz, die sollten doch, weil immer wieder zu besichtigendes Manko,  dringend mal Standards üben, da kam es zu einer Ecke. Und tatsächlich, Glasner muß mich gehört haben, großer Auftrieb entstand jetzt im Grahl'schen Strafraum. Zum Eckentreter auserkoren wurde natürlich Philipp Max, kein Kamada,   kein Lindström und auch kein Lenz mehr, nein, Max ist unser neuer Kostic. Im Strafraum versuchten sich dann zehn Verteidigende und sieben Angreifende zu postieren, zwei weitere Angreifer mimten außerhalb des Strafraums sowas wie die Absicherung nach hinten. Ein Riesenpalaver und -getümmel mit gegenseitigen Anweisungen, wer wen zu decken hätte. Chaotisch sah das aus, völlig unkoordiniert. Jeder war Abwehrchef und versuchte, seine Mitspieler nach seiner Vorstellung zu positionieren. Das Gewürge wurde auch durch die Eingriffe der Trainer nicht wirklich besser. Jedenfalls, nach gefühlten fünf Minuten Gerangel kam dann die Max-Ecke kniehoch auf den vorderen Pfosten, wo sie von irgendeinem Abwehrbein aus der "Gefahrenzone" wegprallte.  Das wiederholte sich mit Schattierungen in einem halben Dutzend getretener Ecken, Produzent durchweg Max. Waren auch besser getretene dabei, änderte aber nichts an deren Verarbeitung, weder offensiv, und noch viel weniger defensiv. Lerngewinn nach meiner Einschätzung gleich Null.
Wenig später gab es nochmal eine Runde Ecken vor Trapps Tor, wiederum ausschließlich Marke Max, selbes fragwürdiges Wassolldas im Strafraum.
Ich hoffe inständig, daß diese Vorstellung nur für die Galerie und zur Verblödung gegnerischer Spione aufgeführt wurde. Heute und morgen wurde und wird ganzganz bestimmt mit fünf bis sechs Abwehrspielern defensives Abwehren von gegnerischen Standards geübt, mit vorheriger Schulung an derTaktiktafel. Damit die offensiven Standards gelingen, lädt man sich unbelastete Spieler ein, vielleicht welche von der U21. Der ausführende Spezialtrainer soll Nick Henig heißen. Ich will an sowas glauben.

Noch eine ernsthaftere Bemerkung, nämlich zur personellen Besetzung. Gestern konnte man überwiegend zwei Dreierreihen sehen, nämlich zum einen Tuta-Jakic-NDicka.  Oder eine gänzlich andere, die wurde von Toure-Hasebe-Smolcic gebildet. Die Diskussion Hasebe oder Smolcic aufgelöst in Hasebe und Smolcic. Das sah so passabel und einander ergänzend aus, daß es einen Versuch wert sein könnte. Fragezeichen bliebe Toure, der einerseits eine frappierende Schnelligkeit zeigte,  andererseits aber auch nie seine jederzeit  üblichen Dabbigkeiten vermied. Jakic aus dem anderen Trio hat seine Sache sehr gut gemacht. Jakic-Hasebe-Smolcic?
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Also lieber uaa... Mut macht das jetzt nicht unbedingt!
Also hoffen wir mal, dass es wie mit den Vorbereitungsspielen ist. Je grütziger, desto besser das Auftreten in der Liga!
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Glaser sieht das offenbar erheblich anders:
Glasner, der übrigens am Mittwoch ein "überragendes Training" seiner Truppe gesehen hatte. "Heute war es ähnlich."
https://www.kicker.de/glasner-ueber-standard-gegentore-da-waere-ich-schon-mit-dem-schnitt-zufrieden-937832/artikel
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Glaser sieht das offenbar erheblich anders:
Glasner, der übrigens am Mittwoch ein "überragendes Training" seiner Truppe gesehen hatte. "Heute war es ähnlich."
https://www.kicker.de/glasner-ueber-standard-gegentore-da-waere-ich-schon-mit-dem-schnitt-zufrieden-937832/artikel
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adlerkadabra schrieb:

Glaser sieht das offenbar erheblich anders:
Glasner, der übrigens am Mittwoch ein "überragendes Training" seiner Truppe gesehen hatte. "Heute war es ähnlich."


Na ja, kommt immer darauf an welchen Standard man ansetzt.

Wenn ich z.B. 3 Stockwerke hochlaufen muss und noch normal atmen kann, dann wäre das für mich überragend.
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Für mich auch. Wenn das aber der Trainer sagt, der die Eintracht im vergangenen Jahr zum EL-Sieg geführt hat, neige ich dazu, seinen Einschätzungen zu vertrauen, lang-oder kurzatmig
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Für mich auch. Wenn das aber der Trainer sagt, der die Eintracht im vergangenen Jahr zum EL-Sieg geführt hat, neige ich dazu, seinen Einschätzungen zu vertrauen, lang-oder kurzatmig
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adlerkadabra schrieb:

Wenn das aber der Trainer sagt, der die Eintracht im vergangenen Jahr zum EL-Sieg geführt hat


Na ja, im Finale haben wir da auch haufenweise Gegentore durch Standards gefressen... 😉
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adlerkadabra schrieb:

Wenn das aber der Trainer sagt, der die Eintracht im vergangenen Jahr zum EL-Sieg geführt hat


Na ja, im Finale haben wir da auch haufenweise Gegentore durch Standards gefressen... 😉
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Die waren aber der Willkür des Schiedsrichters geschuldet und nicht zu verhindern gewesen.
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Achtung Ironie:
Wahrscheinlich ist es schwierig, Standards defensiv zu trainieren, weil die offensiven Standards auch im Training einfach nicht ankommen.
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Kannst die Ironie auch ausschalten, da hilft nur eine Ballmaschine.


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