>

Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

#
propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.
#
Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.
#
propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.
#
Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Das ist doch Quatsch! Diese Koalition krankt an unterschiedlichen Dingen, zuvorderst aber an der Schwäche des Bundeskanzlers, der nicht dazu in der Lage scheint, den Job der die Richtlinienkompetenz mit sich bringt auszufüllen.
Klar muss man der FDP, vor allem der Fraktion, Störfeuer und partiell mangelndr Kompromissbereitschaft vorwerfen. Aber so zu tun, als wäre es überraschend, dass die FDP FDP Dinge tut, ist bestenfalls weltfremd. Das musste man wissen, als man sich auf diese Koalition eingelassen hat.
Merkel war eine starke Kanzlerin. Stark nicht im Sinne von anpacken und nachhaltige Lösungen finden, sondern im Sinne von "die Fäden jederzeit in der Hand halten".
Die Konsequenz daraus ist, dass das Land teils katastrophal aufgestellt ist.
Verkehr, Energie, das Verhältnis Bund-Lan-Kommunen, um nur einige Beispiele zu nennen - weitgehende Untätigkeit oder Ausrichtungen, die wenig zukunftsweisend ware, bzw Abhängigkeiten geschaffen haben, die uns heute massive Probleme bereiten.
Darum geht es. Und das vom Tisch zu wischen ist Propagandatechnisch mit Sicherheit ein super Move um wieder an die Macht zu kommen.
Im Sinne einer Absicherung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist es halt eine Katastrophe.
Wenn man sich dafür entscheidet, wie das die Union unter Merz und Söder tut, dann nimmt man halt sehenden Auges all das in Kauf.
Und wird dann spätestens in der nächsten Legislaturperiode den entsprechenden Preis zahlen.
#
hawischer schrieb:

Es ist Dein gutes Recht diese Koalition und deren Arbeit zu ertragen, weil Dir die Alternative, eine Union-Regierung noch schlechter erscheint. Damit bestätigst Du genau meine Vermutung.
So ist das, wenn man bestimmte Positionen präferiert.

Zum wiederholten Male: das ist Unfug.
Mir geht es darum, den Investitionsstau abzubauen, das Land endlich wieder auf Vordermann zu bringen und gleichzeitig unseren Kindern zumindest die Chance auf ein Weiterleben in unseren Breiten führen zu können. Daneben noch die Fluchtursachen für Migration zu bekämpfen und nicht die Migranten, die Schere Arm-Reich wenigstens ein bisschen zu schließen, den Mittelstand zu Lasten der Superreichen zu entlasten und die Demokratie zu verteidigen.

Wer das macht ist mir völlig wurscht. Ob Grüne, Blaue, Hellblaue, Schwarze oder Rote.

Du möchtest halt, dass alles so bleibt, wie es ist. Und dafür steht nicht erst jetzt die Union.
#
WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Es ist Dein gutes Recht diese Koalition und deren Arbeit zu ertragen, weil Dir die Alternative, eine Union-Regierung noch schlechter erscheint. Damit bestätigst Du genau meine Vermutung.
So ist das, wenn man bestimmte Positionen präferiert.

Zum wiederholten Male: das ist Unfug.
Mir geht es darum, den Investitionsstau abzubauen, das Land endlich wieder auf Vordermann zu bringen und gleichzeitig unseren Kindern zumindest die Chance auf ein Weiterleben in unseren Breiten führen zu können. Daneben noch die Fluchtursachen für Migration zu bekämpfen und nicht die Migranten, die Schere Arm-Reich wenigstens ein bisschen zu schließen, den Mittelstand zu Lasten der Superreichen zu entlasten und die Demokratie zu verteidigen.

Wer das macht ist mir völlig wurscht. Ob Grüne, Blaue, Hellblaue, Schwarze oder Rote.

Du möchtest halt, dass alles so bleibt, wie es ist. Und dafür steht nicht erst jetzt die Union.

Und da präferiert Du welche Partei? Und welche nicht?

Die Unterstellung, dass ich möchte, dass alles so bleibt, ist Unsinn. Warum habe ich dann x-Tausende Euro in umweltfreundliche Dinge in Haus und Mobilität investiert?

Die Parteien sollen mit Sinn und Verstand, ohne moralinsaure Ideologieansätze, Politik umsetzen und die Menschen müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Besonders in den Umweltthemen. Sonst erreicht man das Gegenteil. Die  Klima-Kleber beweisen, wie man mit Unsinn die Menschen gegen sich aufbringt und der Sache schadet.

Innere und äußere Sicherheit, die Realisierung der Tatsache, dass "unsere Herzen weit, aber unsere Möglichkeiten begrenzt sind" endlich umgesetzt und nicht durch Placebos zugekleistert. Und ja, da war die Groko schlecht und die Ampel ist noch schlechter.

Die Staatsgläubigen in den Regierungen und Parteien, die meinen die Verwaltung könne alles besser und schneller und gerechter sind Hemmschuhe. Mit weniger Vorschriften mehr erreichen.

Deutschlands wirtschaftliche Stärke ist begründet in einem starken Mittelstand und einer innovativen Industrie. Mit Bürokratie und Vorschriften macht man sie schwach. Leistungsbereitschaft muss honoriert werden.

Im Ziel sind wir nicht so furchtbar weit auseinander, im Weg schon.
#
Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:


In Wahrheit geht's Dir und WA um die Alternative.


Er hat doch eindeutig geschrieben, um was es ihm geht. Du hast ja recht, wenn du auch auf die SPD zeigst. Die große Koalition hat uns die Probleme bereitet.

Jetzt wird viel gestritten, der Kanzler ist schlecht, das Außenbild nicht gut. Inhaltlich geht es trotzdem in einigen Bereichen in die richtige Richtung. Wenn man sich die nicht vorhandenen Lösungsvorschläge aus der Opposition anschaut (Migration und Genderverbote... überspitzt), dann erträgt man gerne das Außenbild und den schlechten Kanzler, da die Befürchtung groß ist, dass es wieder in die falsche Richtung geht. Ganz einfach.

Man hat aber bei der Art wie du argumentierst stark das Gefühl, dass du dem WA das unterstellst, was du eigentlich selbst fühlst, nur umgekehrt.

Es ist Dein gutes Recht diese Koalition und deren Arbeit zu ertragen, weil Dir die Alternative, eine Union-Regierung noch schlechter erscheint. Damit bestätigst Du genau meine Vermutung.
So ist das, wenn man bestimmte Positionen präferiert.
Und der Wähler entscheidet dann.
Neuste Umfrage von INSA von heute.
Union 32%, SPD 16%, Grüne12%, FDP 5%, Linke 4%, FW 3%, AfD 23%, Sonstige 5%.
Wir werden sehen wo sich die BSW-Partei künftig einreiht und zu welchen Lasten das geht.
#
Dein einziges Argument in diesem Kontext seit Monaten:

Umfragewerte, oder Aussagen von anderen.

Eigener inhaltlicher Standpunkt:

Fehlanzeige.

Hat zwar wenig mit meiner Einordnung WAs, aber ok.

Und am entscheidet der Wähler, aber erst dann, wenn gewählt wird.

#
WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Es ist Dein gutes Recht diese Koalition und deren Arbeit zu ertragen, weil Dir die Alternative, eine Union-Regierung noch schlechter erscheint. Damit bestätigst Du genau meine Vermutung.
So ist das, wenn man bestimmte Positionen präferiert.

Zum wiederholten Male: das ist Unfug.
Mir geht es darum, den Investitionsstau abzubauen, das Land endlich wieder auf Vordermann zu bringen und gleichzeitig unseren Kindern zumindest die Chance auf ein Weiterleben in unseren Breiten führen zu können. Daneben noch die Fluchtursachen für Migration zu bekämpfen und nicht die Migranten, die Schere Arm-Reich wenigstens ein bisschen zu schließen, den Mittelstand zu Lasten der Superreichen zu entlasten und die Demokratie zu verteidigen.

Wer das macht ist mir völlig wurscht. Ob Grüne, Blaue, Hellblaue, Schwarze oder Rote.

Du möchtest halt, dass alles so bleibt, wie es ist. Und dafür steht nicht erst jetzt die Union.

Und da präferiert Du welche Partei? Und welche nicht?

Die Unterstellung, dass ich möchte, dass alles so bleibt, ist Unsinn. Warum habe ich dann x-Tausende Euro in umweltfreundliche Dinge in Haus und Mobilität investiert?

Die Parteien sollen mit Sinn und Verstand, ohne moralinsaure Ideologieansätze, Politik umsetzen und die Menschen müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Besonders in den Umweltthemen. Sonst erreicht man das Gegenteil. Die  Klima-Kleber beweisen, wie man mit Unsinn die Menschen gegen sich aufbringt und der Sache schadet.

Innere und äußere Sicherheit, die Realisierung der Tatsache, dass "unsere Herzen weit, aber unsere Möglichkeiten begrenzt sind" endlich umgesetzt und nicht durch Placebos zugekleistert. Und ja, da war die Groko schlecht und die Ampel ist noch schlechter.

Die Staatsgläubigen in den Regierungen und Parteien, die meinen die Verwaltung könne alles besser und schneller und gerechter sind Hemmschuhe. Mit weniger Vorschriften mehr erreichen.

Deutschlands wirtschaftliche Stärke ist begründet in einem starken Mittelstand und einer innovativen Industrie. Mit Bürokratie und Vorschriften macht man sie schwach. Leistungsbereitschaft muss honoriert werden.

Im Ziel sind wir nicht so furchtbar weit auseinander, im Weg schon.
#
hawischer schrieb:

Und da präferiert Du welche Partei? Und welche nicht?

Siehe oben. Die Partei ist mir - abgesehen von der AfD - egal.

hawischer schrieb:

Die Parteien sollen mit Sinn und Verstand, ohne moralinsaure Ideologieansätze, Politik umsetzen und die Menschen müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Besonders in den Umweltthemen. Sonst erreicht man das Gegenteil.
Die Staatsgläubigen in den Regierungen und Parteien, die meinen die Verwaltung könne alles besser und schneller und gerechter sind Hemmschuhe. Mit weniger Vorschriften mehr erreichen.

Das denke ich auch. Darum hat die Union auch wolkenkratzerhohe bürokratische Hürden für die Privatinitiativen PV aufgebaut, die Ampel hat sie abgebaut. Wer nimmt hier die Menschen mit?

hawischer schrieb:

Deutschlands wirtschaftliche Stärke ist begründet in einem starken Mittelstand und einer innovativen Industrie. Mit Bürokratie und Vorschriften macht man sie schwach. Leistungsbereitschaft muss honoriert werden.

Worthülsen. In Wahrheit hat sich die Automobilindustrie, unsere Schlüsselindustrie, selbst zerlegt mit dem krampfhaften Festhalten am Verbrenner, befeuert durch Union und SPD. Inzwischen sind bei der E-Mobilität schon die Chinesen an uns vorbeigezogen, die Amerikaner und Japaner, Koreaner usw. schon lange.
Ein Zukunftsinvestitionsprogramm in der Nullzinsphase hätte das verhindern können. Aber man träumte ja vom grünen Wasserstoff und fabulierte was von E-Fuels und der schwarzen Null.

Innere Sicherheit: Jahrelang Pegida und AfD-Radikale gewähren lassen und deren Duktus nachgeplappert. Gut gemacht.
Äußere Sicherheit: 100 Milliarden für die BW. Kam von wem? Zugegeben: unter dem Eindruck des Ukrainekriegs. Aber immerhin.
#
Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.
#
ich hätte angesichts des Threadtitel gedacht, es geht hier um Demonstrationen von den Klimaaktivisten und was davon zu halten ist.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.
#
Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.

#
Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.

#
hawischer schrieb:

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat.


Genau, deswegen können alle anderen Länder ohne jahrelanger schwarzer 0 keine Schulden machen...

Aber dann Programme wie in den USA fordern...

Laut dir können die das ja gar nicht, weil deren letzte schwarze 0 war unter Clinton.

#
Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.

#
hawischer schrieb:


Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch.


Inflationsbereinigt wäre ich mir da nicht so sicher...

Und weil man immer schön gespart hat, hat Deutschland nun sehr hohen Nachholbedarf, was Digitalisierung, Infrastruktur sowie Transformation der Wirtschaft und des Landes hin zur Klimaneutralität angeht, sind unsere Schulen veraltet und schneiden wird sehr schlecht bei Pisa ab. Wir haben nur unser Humankapital.

Es gibt wegen der Sparerei einen sehr hohen Investitionsstau, Deutschland befindet sich nach der industriellen Revolution just in der Nächsten. Daran gibt es keine Zweifel. Wahrscheinlich hatten wir seit dem zweiten Weltkrieg keine größeren Herausforderungen vor uns. Rezession durch Krieg und Energiekrise haben wir auch noch.

Das hast du nicht erwähnt, ergänze ich dann mal. Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Und das Gericht hat so geurteilt weil es ein Gesetz gibt, welches wir uns in einer komplett anderen Zeit selbst auferlegt haben, welches aber "so" nicht in diese Zeit passt. Allein dieses Gesetz ist der Grund für die Entscheidung, ohne dieses Gesetz gäb es keine Entscheidung. Das Gericht muss so entscheiden.

#
Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.

#
hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.


*Seufzt* Wenn du jetzt mit der Mähr der einen Billionen Euro kommst, muss ich leider lachen, etwa 300 Milliarden sind  Bundeseinnahmen, der  Rest sind Landeseinnahmen und da hat der Bund null Zugriff drauf. aber plapper den Herrn Märzen gerne den Scheiß hinter her.
#
hawischer schrieb:

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat.


Genau, deswegen können alle anderen Länder ohne jahrelanger schwarzer 0 keine Schulden machen...

Aber dann Programme wie in den USA fordern...

Laut dir können die das ja gar nicht, weil deren letzte schwarze 0 war unter Clinton.

#
SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat.


Genau, deswegen können alle anderen Länder ohne jahrelanger schwarzer 0 keine Schulden machen...

Aber dann Programme wie in den USA fordern...

Laut dir können die das ja gar nicht, weil deren letzte schwarze 0 war unter Clinton.


Nicht zu vergessen, das die Amis jedes Jahr knapp am Bankrott vorbeischliddern, weil sie sich nie einig werden wie viele BILLIONEN sie diesmal ausgeben wollen.
#
hawischer schrieb:

Neuste Umfrage von INSA von heute.
Union 32%, SPD 16%, Grüne12%, FDP 5%, Linke 4%, FW 3%, AfD 23%, Sonstige 5%.
Wir werden sehen wo sich die BSW-Partei künftig einreiht und zu welchen Lasten das geht.        

Schöner Mist, die Ampel hat immer noch 1% mehr als die Union. Das verstehe wer will ...

Vielleicht sollte sich die Union bzgl. der Bauernproteste noch etwas öffentlichkeitswirksamer an deren Seite stellen!?

Ca. 65% der Umfrageteilnehmer einer Civey-Umfrage (an der ich heute Vormittag teilgenommen habe) haben Verständnis für deren Strassenblockaden. Davon 57% Ja, auf jeden Fall und 8% Eher ja.
Ich bin gespannt, ob das so bleiben wird, falls die Landwirte anfangen sollten richtig loszulegen. Eigentlich gehe ich davon aus, dass das Stimmungsbild dann schnell kippen kann, sicher bin ich aber nicht. Es könnten sich etliche andere Gruppierungen und "leidender Mittelstand" (bspw. aus der Gastronomie etc.) anschliessen.

Die Zukunft wird es weisen ... Auch wenn mancher hier lieber ständig in die Vergangenheitsbewältigung seine Berufung sieht.    

#
Landroval schrieb:

Ca. 65% der Umfrageteilnehmer einer Civey-Umfrage (an der ich heute Vormittag teilgenommen habe) haben Verständnis für deren Strassenblockaden. Davon 57% Ja, auf jeden Fall und 8% Eher ja.


Und wie so oft frage ich mich: Wie viele von diesen 65 Prozent sorgen durch ihr Konsumverhalten dafür, dass sich an der Lage der Bauern etwas ändert? Wie viele von denen waren mal in einem Hofladen, auf einem Wochenmarkt oder kaufen wenigstens im Supermarkt bewusst regionale Produkte?
#
hawischer schrieb:


Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch.


Inflationsbereinigt wäre ich mir da nicht so sicher...

Und weil man immer schön gespart hat, hat Deutschland nun sehr hohen Nachholbedarf, was Digitalisierung, Infrastruktur sowie Transformation der Wirtschaft und des Landes hin zur Klimaneutralität angeht, sind unsere Schulen veraltet und schneiden wird sehr schlecht bei Pisa ab. Wir haben nur unser Humankapital.

Es gibt wegen der Sparerei einen sehr hohen Investitionsstau, Deutschland befindet sich nach der industriellen Revolution just in der Nächsten. Daran gibt es keine Zweifel. Wahrscheinlich hatten wir seit dem zweiten Weltkrieg keine größeren Herausforderungen vor uns. Rezession durch Krieg und Energiekrise haben wir auch noch.

Das hast du nicht erwähnt, ergänze ich dann mal. Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Und das Gericht hat so geurteilt weil es ein Gesetz gibt, welches wir uns in einer komplett anderen Zeit selbst auferlegt haben, welches aber "so" nicht in diese Zeit passt. Allein dieses Gesetz ist der Grund für die Entscheidung, ohne dieses Gesetz gäb es keine Entscheidung. Das Gericht muss so entscheiden.

#
Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.
#
Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.
#
hawischer schrieb:

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.


Erzähl mehr vom Kassler Flughafen
#
hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

propain schrieb:

Übrigens ist dein Beitrag ein schönes Eigentor, denn für alles was du der SPD unter der Merkelregierung vorwirfst ist die Union hauptverantwortlich, hatte sie die Mehrheit und nicht die SPD.


Gut, dies hat sich inzwischen ja geändert.
Jetzt ist der kleinste Partner in der Koalition an allem schuld.


Wenn's doch so ist?
Ich habe nie verstanden, dass man eine so lange Null-Zins-Phase nicht für Kreditaufnahmen und Investitionen nutzt, sondern für eine Schuldenbremse. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der mir das erklären könnte.
Jetzt steigen die Zinsen wieder und jetzt haben wir Mammutaufgaben zu bewältigen. Stichworte Energie, Bundeswehr, Infrastruktur (Netzausbau u.a.). All das hätte man vor Jahren zum Nullzins, teilweise sogar zum Negativzins bekommen können.


Es scheint in den Wirtschaftswissenschaften neue Erkenntnisse zu geben, die an mir vorbeigegangen sein müssen:

Hast du Rezession, Investitionsstau sowie Transformation dann musst du sparen.

Ist doch logisch.

Noch nie wurde so viel ausgegeben wie aktuell. Noch nie waren die Steuereinnahmen so hoch. Wir haben kein Einnahmeproblem. Es wird nicht gespart, es werden nur für schuldenfinanzierten geplanten Mehrausgaben reduziert. Weil das oberste Gericht gesagt hat Stopp. Das ist alles.

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat. Daher waren die Möglichkeiten der hohen Fremdfinanzierung erst gegeben.


*Seufzt* Wenn du jetzt mit der Mähr der einen Billionen Euro kommst, muss ich leider lachen, etwa 300 Milliarden sind  Bundeseinnahmen, der  Rest sind Landeseinnahmen und da hat der Bund null Zugriff drauf. aber plapper den Herrn Märzen gerne den Scheiß hinter her.
#
Vael schrieb:

*Seufzt* Wenn du jetzt mit der Mähr der einen Billionen Euro kommst, muss ich leider lachen, etwa 300 Milliarden sind  Bundeseinnahmen, der  Rest sind Landeseinnahmen und da hat der Bund null Zugriff drauf. aber plapper den Herrn Märzen gerne den Scheiß hinter her.

Und die holen sich die Länder gerade wieder zurück. Von Klein- und mittelständischen Unternehmen. Mit hanebüchenen Begründungen.
Zumindest in Bayern ist das so.
Keine Ahnung, wie das mit den Bauern gehandhabt wird. Läuft es dort genauso, müssten die mit ihren Traktoren eigentlich das Maximilianeum stürmen.
#
Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.
#
hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.

War klar, dass du auch das verteidigst.
Erstens habe ich von Investitionen gesprochen, die man in der Nullzins-Phase hätte realisieren müssen. Und zweitens war der Beschluss nicht ganz so weise, denn jetzt, wo der Investitionsstau nicht mehr hinnehmbar ist, drücken uns die Zinsen.
#
Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.
#
Hätten nicht die "Bauernproteste" so langsam nen eigenen Thread verdient? Oder generell die Proteste gegen die Regierung. Da dürfte sich nämlich so langsam ein nicht zu unterschätzendes Potential entwickeln...

Um's Klima geht's ja weniger und ist ja ursprünglich nur hier hochgeploppt, um die Aktionen der LG mit den "Bauern" zu messen.
#
Schönesge schrieb:

Deshalb nochmal: wo sind die neue wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse?

Wo habe ich was von neuen Erkenntnissen gesprochen? Meine Erkenntnisse sind Standard.

Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.

Es war ein weiser Beschluss der Groko, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben und so den Begehrlichkeiten der jeweilig Regierenden zu entziehen, Wohltaten zur Sicherung der eigenen Wählerzustimmung auszuschütten.

Das BVerfG hat die Grenzen der Möglichkeiten festgeschrieben. Urteilschelte mag erlaubt sein, das war's aber auch schon.
Eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, ist der einzig akzeptabele Weg.
#
hawischer schrieb:


Es ist wie es ist. Schulden können dann einen nachhaltigen Effekt bringen, wenn diese für Investitionen eingesetzt werden. Heute sind wir aber so weit, dass konsumtive Ausgaben bereits als Investitionen verkauft werden, wenn sie angeblich in ferner Zukunft sich rentieren könnten.
Das Prinzip Hoffnung als Kreditbegründung? Die Folgegenerationen müssen es dann mit Zinsen zurückzahlen und begrenzt deren Möglichkeiten von dann notwendigen Investitionen.



Wir sprachen ja hier von konkreten Bereichen:

Digitalisierung
Transformation der Wirtschaft und des Landes hin zu Klimaneutralität
Infrastruktur

Über Bildung streiten sich die Gelehrten.

Aber hälst du die genannten Bereiche für konsumtive Bereiche? Weil genau hier hinken wir extrem zurück, werden immense Investitionen von Staat und Wirtschaft benötigt. Wir haben hier nachweislich große Versäumnisse.

Und wenn die Schuldenbremse deiner Überzeugung entspricht, warum war dann ein Sondervermögen für die Bundeswehr notwendig? Wie kann das sein, wenn doch in einer Welt mit Schuldenbremse ein Investitionsstau nicht möglich sein dürfte und alles in bester Ordnung sein müsste? Genau das gleiche gilt ja eben auch für die anderen Bereiche.

Hinsichtlich konsumtive Bereiche bin ich ja bei dir. Aber genau über diese sprechen wir ja nicht.

#
SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Die vielen Schulden in der Pandemie zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer konnten aufgenommen werden, weil vorher der Finanzminister auf die schwarze Null geachtet hat.


Genau, deswegen können alle anderen Länder ohne jahrelanger schwarzer 0 keine Schulden machen...

Aber dann Programme wie in den USA fordern...

Laut dir können die das ja gar nicht, weil deren letzte schwarze 0 war unter Clinton.


Nicht zu vergessen, das die Amis jedes Jahr knapp am Bankrott vorbeischliddern, weil sie sich nie einig werden wie viele BILLIONEN sie diesmal ausgeben wollen.
#
Nur damit wir mit den richtigen Zahlen operieren:
Eine Milliarde = one billion
Klingt komisch, ist aber so 😁


Teilen