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Corona-Virus (Teil VI)

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Endless schrieb:

Kennt ihr auch immer mehr Leute, welche Long-Covid für eigene anhaltende, gesundheitliche Schwierigkeiten in Verdacht haben?


Geht es etwas genauer?

Und nein, ich kenne niemanden der anhaltende Probleme hatte oder irgendwelche Krankheiten die nicht "normal" sind.

Ich selbst hatte damals ca 3-4 Wochen Reizhusten nach meiner Infektion. Der ein oder andere hatte tatsächlich quasi komplett die Kondition verloren und mussten quasi bei 0 anfangen um wieder Sport zu treiben.

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.
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Cyrillar schrieb:

Endless schrieb:

Kennt ihr auch immer mehr Leute, welche Long-Covid für eigene anhaltende, gesundheitliche Schwierigkeiten in Verdacht haben?


Geht es etwas genauer?

Und nein, ich kenne niemanden der anhaltende Probleme hatte oder irgendwelche Krankheiten die nicht "normal" sind.

Ich selbst hatte damals ca 3-4 Wochen Reizhusten nach meiner Infektion. Der ein oder andere hatte tatsächlich quasi komplett die Kondition verloren und mussten quasi bei 0 anfangen um wieder Sport zu treiben.

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Gleichwohl scheint es Long Covid ja zu geben. Man steht kurz davor, es auch nachweisen zu können.
https://www.n-tv.de/wissen/Biomarker-enttarnen-Long-Covid-article24672648.html
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Endless schrieb:

Kennt ihr auch immer mehr Leute, welche Long-Covid für eigene anhaltende, gesundheitliche Schwierigkeiten in Verdacht haben?


Geht es etwas genauer?

Und nein, ich kenne niemanden der anhaltende Probleme hatte oder irgendwelche Krankheiten die nicht "normal" sind.

Ich selbst hatte damals ca 3-4 Wochen Reizhusten nach meiner Infektion. Der ein oder andere hatte tatsächlich quasi komplett die Kondition verloren und mussten quasi bei 0 anfangen um wieder Sport zu treiben.

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.
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Cyrillar schrieb:

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Long Covid beginnt ja schon nach 4-6 Wochen nach der Infektion und da kenne ich 3 Personen, die auch noch Monate später Symptome hatten. Ein Kollege hatte noch ein halbes Jahr erhebliche Konzentrationsaussetzer und neurologische Probleme und da ich ihn vor Corona kannte und es praktisch mit Corona aufgetreten ist, wurde das auch entsprechend so diagnostiziert. Die anderen beiden hatten Lungenprobleme.

Zugegebenermaßen gibt es solche Langzeitprobleme durchaus auch bei normalen Infektionen.
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Cyrillar schrieb:

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Long Covid beginnt ja schon nach 4-6 Wochen nach der Infektion und da kenne ich 3 Personen, die auch noch Monate später Symptome hatten. Ein Kollege hatte noch ein halbes Jahr erhebliche Konzentrationsaussetzer und neurologische Probleme und da ich ihn vor Corona kannte und es praktisch mit Corona aufgetreten ist, wurde das auch entsprechend so diagnostiziert. Die anderen beiden hatten Lungenprobleme.

Zugegebenermaßen gibt es solche Langzeitprobleme durchaus auch bei normalen Infektionen.
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SGE_Werner schrieb:

Cyrillar schrieb:

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Long Covid beginnt ja schon nach 4-6 Wochen nach der Infektion und da kenne ich 3 Personen, die auch noch Monate später Symptome hatten. Ein Kollege hatte noch ein halbes Jahr erhebliche Konzentrationsaussetzer und neurologische Probleme und da ich ihn vor Corona kannte und es praktisch mit Corona aufgetreten ist, wurde das auch entsprechend so diagnostiziert. Die anderen beiden hatten Lungenprobleme.

Zugegebenermaßen gibt es solche Langzeitprobleme durchaus auch bei normalen Infektionen.

Ich hatte monatelang Konzentrationsstörungen nach meiner ersten Infektion und bin seitdem niemehr an meine alte Belastungsfähigkeit herangekommen.
Meine Frau hatte massive Probleme mit der Kondition (meine Frau ist Yogalehrerin und übt seit über 15 Jahren täglich). Im bildgebenden Verfahren wurden bei meiner Frau kaputte Kleingefäße in der Lunge sichtbar. Bei mir konnte man die im Gehirn sehen.
Aber klar. Kein Problem. Niemand 🙄

Nichts desto Trotz würde es mir im Traum nicht einfallen freiwillig mit Maske unterwegs zu sein, außer ich wäre selbst ansteckend.
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Cyrillar schrieb:

Endless schrieb:

Kennt ihr auch immer mehr Leute, welche Long-Covid für eigene anhaltende, gesundheitliche Schwierigkeiten in Verdacht haben?


Geht es etwas genauer?

Und nein, ich kenne niemanden der anhaltende Probleme hatte oder irgendwelche Krankheiten die nicht "normal" sind.

Ich selbst hatte damals ca 3-4 Wochen Reizhusten nach meiner Infektion. Der ein oder andere hatte tatsächlich quasi komplett die Kondition verloren und mussten quasi bei 0 anfangen um wieder Sport zu treiben.

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Gleichwohl scheint es Long Covid ja zu geben. Man steht kurz davor, es auch nachweisen zu können.
https://www.n-tv.de/wissen/Biomarker-enttarnen-Long-Covid-article24672648.html
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WürzburgerAdler schrieb:

Cyrillar schrieb:

Endless schrieb:

Kennt ihr auch immer mehr Leute, welche Long-Covid für eigene anhaltende, gesundheitliche Schwierigkeiten in Verdacht haben?


Geht es etwas genauer?

Und nein, ich kenne niemanden der anhaltende Probleme hatte oder irgendwelche Krankheiten die nicht "normal" sind.

Ich selbst hatte damals ca 3-4 Wochen Reizhusten nach meiner Infektion. Der ein oder andere hatte tatsächlich quasi komplett die Kondition verloren und mussten quasi bei 0 anfangen um wieder Sport zu treiben.

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Gleichwohl scheint es Long Covid ja zu geben. Man steht kurz davor, es auch nachweisen zu können.
https://www.n-tv.de/wissen/Biomarker-enttarnen-Long-Covid-article24672648.html


Das bestreite ich ja nicht. Das Leute Lungenschäden (besonders vom Urtyp) und den ersten beiden Mutationen davon getragen haben glaub ich definitiv. Aber die Frage geht halt eher in die Richtung "so viele die ich kenne haben jetzt eine Warze am Fuß und das kommt sicher durch Corona (sorry für die Überspitzung).

Lungenentzündung und Grippe haben auch Spätfolgen. Bei einigen Menschen schlimmer bei anderen moderat und bei vielen nicht bekannt.

Klar hat keiner der mir bekannten irgendwelche Scans oder Gewebetests machen lassen, aber einfach auch weil sie nicht krank sind bzw keine besonderen Auffälligkeiten in ihren Erkrankungen haben.

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SGE_Werner schrieb:

Cyrillar schrieb:

Aber selbst vom hörensagen kenne ich niemanden mit Long covid.


Long Covid beginnt ja schon nach 4-6 Wochen nach der Infektion und da kenne ich 3 Personen, die auch noch Monate später Symptome hatten. Ein Kollege hatte noch ein halbes Jahr erhebliche Konzentrationsaussetzer und neurologische Probleme und da ich ihn vor Corona kannte und es praktisch mit Corona aufgetreten ist, wurde das auch entsprechend so diagnostiziert. Die anderen beiden hatten Lungenprobleme.

Zugegebenermaßen gibt es solche Langzeitprobleme durchaus auch bei normalen Infektionen.

Ich hatte monatelang Konzentrationsstörungen nach meiner ersten Infektion und bin seitdem niemehr an meine alte Belastungsfähigkeit herangekommen.
Meine Frau hatte massive Probleme mit der Kondition (meine Frau ist Yogalehrerin und übt seit über 15 Jahren täglich). Im bildgebenden Verfahren wurden bei meiner Frau kaputte Kleingefäße in der Lunge sichtbar. Bei mir konnte man die im Gehirn sehen.
Aber klar. Kein Problem. Niemand 🙄

Nichts desto Trotz würde es mir im Traum nicht einfallen freiwillig mit Maske unterwegs zu sein, außer ich wäre selbst ansteckend.
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FrankenAdler schrieb:

Aber klar. Kein Problem. Niemand 🙄


Ich kenne eben niemanden.
Und du schilderst Probleme. Der Fragesteller lässt es offen.

Und diese Probleme gab und gibt es eben bei vielen Infektionen. Nur das die halt nicht die ganze Nation in diesem Maße und der Geschwindigkeit ereilt.
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Aber ich bin ja wieder weg.
FA ist einfach nicht der Mensch mit dem ich diskutieren will und werde
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Generell ist aber die Aussage, dass man persönlich niemanden kennt, einfach keine allzu große Diskussionsgrundlage über solch einen Sachverhalt. Ich kenne auch niemanden, der HIV hat. Das ist mir ein bisschen zu sehr von sich aufs Generelle bezogen.
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FrankenAdler schrieb:

Aber klar. Kein Problem. Niemand 🙄


Ich kenne eben niemanden.
Und du schilderst Probleme. Der Fragesteller lässt es offen.

Und diese Probleme gab und gibt es eben bei vielen Infektionen. Nur das die halt nicht die ganze Nation in diesem Maße und der Geschwindigkeit ereilt.
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Cyrillar schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Aber klar. Kein Problem. Niemand 🙄


Ich kenne eben niemanden.
Und du schilderst Probleme. Der Fragesteller lässt es offen.

Und diese Probleme gab und gibt es eben bei vielen Infektionen. Nur das die halt nicht die ganze Nation in diesem Maße und der Geschwindigkeit ereilt.

Diese Corona Infektion war schon was anderes als alles was ich vorher jemals erlebt hatte.
Von den klassischen Erkältungssymptomen her, war das eher sehr ok. Außer dem tagelangem kompletten Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn.
Als ich dann dachte, ich wär bereits drüber, verlor ich parallel zum Geruchssinn, jede Fähigkeit zur Konzentration.
Ich konnte nicht lesen, jeinen Film gucken, nichts. War echt krass.
Als ich dann drüber war hatte ich noch gut zwei Wochen nach längstens vier bis sechs Stunden komplette Erschöpfung. Dann wurde es zunächst besser. Vier Wochen später hat es mir dann nach wichenlanger weitgehender Normalität innerhalb von Minuten komplett den Stecker gezogen.
Hab fast ne Stunde gebraucht um die Arbeit zu verlassen und musste dann auf der Heimfahrt mehrmals auf dem Seitenstreifen halten, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Hab statt der gewohnten halben Stunde fast dreimal so lange für die Heimfahrt gebraucht.
Meine Hausärztin hat mich dann mit Verdacht auf Schlaganfall zum MRT geschickt, da dann das beschriebene Ergebnis.
Hat fast zwei Wochen angehalten, danach dann Normalisierung.
Keine Grippe oder irgend eine andere Infektion hat mich je derart dauerhaft beeinträchtigt.
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Aber ich bin ja wieder weg.
FA ist einfach nicht der Mensch mit dem ich diskutieren will und werde
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Cyrillar schrieb:

Aber ich bin ja wieder weg.
FA ist einfach nicht der Mensch mit dem ich diskutieren will und werde

Es geht bei dir ja auch selten um ne Diskussion, sondern eher darum den jeweiligen Grenzwertigkeiten die du ablässt zu widersprechen bzw diese einzuordnen und richtig zu stellen.
Und ne. Ich hab auch keinen Bock auf dich.
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Cyrillar schrieb:

Aber ich bin ja wieder weg.
FA ist einfach nicht der Mensch mit dem ich diskutieren will und werde

Es geht bei dir ja auch selten um ne Diskussion, sondern eher darum den jeweiligen Grenzwertigkeiten die du ablässt zu widersprechen bzw diese einzuordnen und richtig zu stellen.
Und ne. Ich hab auch keinen Bock auf dich.
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FrankenAdler schrieb:

Cyrillar schrieb:

Aber ich bin ja wieder weg.
FA ist einfach nicht der Mensch mit dem ich diskutieren will und werde

Es geht bei dir ja auch selten um ne Diskussion, sondern eher darum den jeweiligen Grenzwertigkeiten die du ablässt zu widersprechen bzw diese einzuordnen und richtig zu stellen.
Und ne. Ich hab auch keinen Bock auf dich.


Cyrillar hat auf eine allgemeine Frage geantwortet. Nicht mehr und nicht weniger. Du ziehst dann aus seiner Antwort etwas , was er überhaupt nicht geschrieben hat und wirst am Ende wieder ausschließlich persönlich. Das geht so echt nicht. Diese permanenten persönlichen Angriffe müssen aufhören. Von Dir und vom ganzen Rest. Es kann wirklich nicht sein, dass wir das jede Woche aufs Neue durchdiskutieren und anmahnen müssen.
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Generell ist aber die Aussage, dass man persönlich niemanden kennt, einfach keine allzu große Diskussionsgrundlage über solch einen Sachverhalt. Ich kenne auch niemanden, der HIV hat. Das ist mir ein bisschen zu sehr von sich aufs Generelle bezogen.
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SGE_Werner schrieb:

Generell ist aber die Aussage, dass man persönlich niemanden kennt, einfach keine allzu große Diskussionsgrundlage über solch einen Sachverhalt. Ich kenne auch niemanden, der HIV hat. Das ist mir ein bisschen zu sehr von sich aufs Generelle bezogen.



Da der Fragesteller aber sehr allgemein blieb und nach persönlichen Erfahrungen gefragt hat hab ich nachgefragt.
Zum Thema HIV könnte ich sogar mehr beitragen als beim Thema Long covid.

Aber es passt schon, genau dahin hatte es sich hier entwickelt und wird nach wie vor so weiter geführt.

Ich leugne nix und gehe auch nicht spazieren. Und im Gegensatz zu anderen war ich während Corona zu Hause und bin nicht mitrdem Motorrad durch Frankreich gefahren und Habe mich über andere aufgeregt das sie vor die Tür gegangen sind..

Eventuell erläutert endless mal seine Frage was er so hört und erlebt im Bezug zu Long covid.


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So, jetzt ist wieder die Zahlenbasis brauchbar... Derzeit sind wir nur noch bei 609 Intensivpatienten, die Zahl hier ist innerhalb von wenigen Wochen um etwa die Hälfte eingebrochen. Zwar ist es nicht unüblich, dass die Zahlen nach Weihnachten sinken, aber das ist schon ein sehr starker Rückgang.

Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.
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SGE_Werner schrieb:

So, jetzt ist wieder die Zahlenbasis brauchbar... Derzeit sind wir nur noch bei 609 Intensivpatienten, die Zahl hier ist innerhalb von wenigen Wochen um etwa die Hälfte eingebrochen. Zwar ist es nicht unüblich, dass die Zahlen nach Weihnachten sinken, aber das ist schon ein sehr starker Rückgang.

Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.


Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.

PS: Bei mir wohl ein eher sanfter Verlauf, finde schon, dass mein Körper sehr schnell und routiniert auf die Eindringlinge reagiert hat. Die Tests sind aber noch dick positiv. Symptome lassen aber nach.
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SGE_Werner schrieb:

Ich trage seit heute dann auch endlich mal wieder meinen Teil dazu bei die Virenlast in den Abwasserproben aufzubessern. Sollte es bei den bisherigen Symptomen bleiben, mache ich drei Kreuzchen. Denn bis jetzt ist es eher wie ne Mini-Erkältung mit etwas Schnupfen und halt einigermaßen matt und abgeschlagen. Kein Fieber, keine größeren Halsschmerzen. Bisschen wie verstopfte Nebenhöhlen.

Immerhin werden jetzt mal wieder die noch übrigen Corona-Schnelltests verbraucht. Die haben schon Staub angesetzt.

War bei mir genauso. Einfach über knapp 10 Tage hinweg, alle möglichen Erkältungssymptome durchgelaufen.
Am Anfang leichte Halsschmerzen, dann ein bisschen verstopfte, später laufende Nase, dann leichter Husten. Ein, zwei Tage war ich ziemlich abgeschlagen, etwas Kopf- und Gliederschmerzen, das wars.
Letzte Impfung Mitte 21, letzte Erkrankung Ende 21.
Hör ich aber von den meisten Leuten, dass es nur noch leichte Symptome gibt.
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Ich hatte jetzt einige in der Bekanntschaft/Freundes- und Kollegenkreis, die es massiv auf die Nase gelegt hat, zt inkl. deutlicher Probleme nach der Infektion wieder auf die Beine zu kommen. Bei vielen war die letzte Infektion/Impfung dann doch wieder ein paar Tage her. Aber natürlich ist mittlerweile vermutlich jeder in irgendeiner Form mit dem Virus in Kontakt gekommen.

Trotzdem ist das Virus noch weit davon entfernt nur eine Grippe zu sein, die Wahrscheinlichkeit im Laufe eines Jahres an Corona zu erkranken ist halt immer noch höher als bei einer Grippe. Dazu kommt, dass Covid eine systemische Erkrankung und nicht „nur“ eine Atemwegserkrankung. Long Covid Risiko könnte durch mehrfacherkrankung steigen…

In Summe gibt es in der Forschung zwar immer noch kein abschließendes Bild zum Thema LC, aber doch eher mehr Erkenntnisse, dass es sich um ein reales Problem handeln könnte, als dass man Entwarnung geben könnte. Immerhin scheint die Impfung zu helfen.

Der mdr berichtet über neue Erkenntnisse hier:
https://www.mdr.de/wissen/long-covid-wie-corona-autoimmunreaktionen-foerdert-100.html
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SGE_Werner schrieb:

So, jetzt ist wieder die Zahlenbasis brauchbar... Derzeit sind wir nur noch bei 609 Intensivpatienten, die Zahl hier ist innerhalb von wenigen Wochen um etwa die Hälfte eingebrochen. Zwar ist es nicht unüblich, dass die Zahlen nach Weihnachten sinken, aber das ist schon ein sehr starker Rückgang.

Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.


Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.

PS: Bei mir wohl ein eher sanfter Verlauf, finde schon, dass mein Körper sehr schnell und routiniert auf die Eindringlinge reagiert hat. Die Tests sind aber noch dick positiv. Symptome lassen aber nach.
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SGE_Werner schrieb:

Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.


Die Todesfälle sinken auf 275 binnen Wochenfrist. Hier setzt sich der positive Trend fort.
Die Intensivpatientenzahl lag gestern bei 405, auch hier ein Absinken von immerhin noch 20 %.

Gut zu erkennen ist die derzeitige Entwicklung, wenn man die Abwasserproben nimmt. Die lagen um den 2. Advent herum bei 877.000 Virus-Genkopien pro Liter, derzeit noch bei ca. 170.000. Der Stand im Dezember war auch der Höchste seit Beginn der regelmäßigen und umfassenden Messungen im Frühjahr 2022. Kurzum: Wir reden hier von einer kurzen knackigen Corona-Welle, die da wieder mal durchs Land ist.
Tendenziell sieht es derzeit eher wieder nach einer Stabilisierung der Werte aus, das Absinken hat aufgehört. Demnach könnte es bald wieder in Richtung mehr Infektionen gehen im Februar.

Im Januar werden wir letztlich ca. 1.700 Todesfälle verzeichnen durch Corona. etwas weniger als im Dezember und deutlich weniger als im Januar 2023, da waren es 4.100.
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Wenn man auf sentisurv in Mainz beispielsweise schaut, sieht man dass die Welle eigentlich im Juli begonnen hat.

Damals noch mit einer relativ niedrigen Ausgangszahl und niedrigen Ausbreitungszahl, die Wrlle hat sich dann im November beschleunigt und ist in den Weihnachtsferien gebrochen. Kurz war das nicht. Knackig in der Tat schon.

https://www.unimedizin-mainz.de/SentiSurv-RLP/dashboard/index.html
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Wenn man auf sentisurv in Mainz beispielsweise schaut, sieht man dass die Welle eigentlich im Juli begonnen hat.

Damals noch mit einer relativ niedrigen Ausgangszahl und niedrigen Ausbreitungszahl, die Wrlle hat sich dann im November beschleunigt und ist in den Weihnachtsferien gebrochen. Kurz war das nicht. Knackig in der Tat schon.

https://www.unimedizin-mainz.de/SentiSurv-RLP/dashboard/index.html
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Xaver08 schrieb:


         Wenn man auf sentisurv in Mainz beispielsweise schaut, sieht man dass die Welle eigentlich im Juli begonnen hat.


Alles, was dort auch beschrieben wird, wird ja auch bei den Abwasserproben beim RKI abgebildet. Niedrigster Stand Mitte Juni, danach in den Sommerferien wie in fast allen Jahren zuvor Anstieg (hier um das Siebenfache) , kurze Stagnation im September (auch in den Vorjahren so gewesen) und ab Oktober dann exorbitant stiegend. Mit kurz und knackig ist nicht das Anwachsen gewesen, das verlief etwa so wie in den Vorjahren. Kurz und knackig war es dahingehend, dass das Erreichen des Zenits und der Einbruch innerhalb von wenigen Wochen passiert ist. Das hatten wir schon anders, dass eben nicht die Zahl sich in wenigen Wochen vervierfacht und dann wieder auf ein Viertel in wenigen Wochen reduziert.

Ich sehe hier bis Oktober / November eine völlig übliche Infektionsentwicklung. Die Höhe im Vergleich mit den Zahlen bis 2022 war überraschend stark und der schnelle Einbruch war auch nicht zwingend zu erwarten, auch wenn es über die Weihnachtsferien ja gerne sinkt.
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Der Abbruch war in der Tat schnell, was aber bei der schieren Menge der Infektionen auch nicht verwunderlich ist, irgendwann hat sich eine temporäre Immunität aufgebaut.

Die Saisonalität beschleunigt bei Corona eher das ganzjährig verlaufende Wellenmuster, im Unterschied zu typischen Erkältungskrankheiten, die im Sommer fast verschwunden sind.
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Diese Seuche ist schon eine interessante. Wir haben das hier gerade alle zuhause. Nicht wirklich schlimm, aber wenn man es hat, weiß man, dass man es hat. Da braucht man gar keine | |. Das war beim ersten Mal schon so.
Dieser schnelle Wechsel zwischen den Symptomen, diese allumfassende Plattheit. Schon irgendwie „spannend“.
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SGE_Werner schrieb:

Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.


Die Todesfälle sinken auf 275 binnen Wochenfrist. Hier setzt sich der positive Trend fort.
Die Intensivpatientenzahl lag gestern bei 405, auch hier ein Absinken von immerhin noch 20 %.

Gut zu erkennen ist die derzeitige Entwicklung, wenn man die Abwasserproben nimmt. Die lagen um den 2. Advent herum bei 877.000 Virus-Genkopien pro Liter, derzeit noch bei ca. 170.000. Der Stand im Dezember war auch der Höchste seit Beginn der regelmäßigen und umfassenden Messungen im Frühjahr 2022. Kurzum: Wir reden hier von einer kurzen knackigen Corona-Welle, die da wieder mal durchs Land ist.
Tendenziell sieht es derzeit eher wieder nach einer Stabilisierung der Werte aus, das Absinken hat aufgehört. Demnach könnte es bald wieder in Richtung mehr Infektionen gehen im Februar.

Im Januar werden wir letztlich ca. 1.700 Todesfälle verzeichnen durch Corona. etwas weniger als im Dezember und deutlich weniger als im Januar 2023, da waren es 4.100.
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SGE_Werner schrieb:

Die Todesfälle sinken auf 275 binnen Wochenfrist. Hier setzt sich der positive Trend fort.
Die Intensivpatientenzahl lag gestern bei 405, auch hier ein Absinken von immerhin noch 20 %.


Intensivpatientenzahl sinkt auf 317, die Todesfälle der letzten 7 Tage leicht auf 256.
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SGE_Werner schrieb:

Die Todesfälle sinken auf 275 binnen Wochenfrist. Hier setzt sich der positive Trend fort.
Die Intensivpatientenzahl lag gestern bei 405, auch hier ein Absinken von immerhin noch 20 %.


Intensivpatientenzahl sinkt auf 317, die Todesfälle der letzten 7 Tage leicht auf 256.
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SGE_Werner schrieb:

Intensivpatientenzahl sinkt auf 317, die Todesfälle der letzten 7 Tage leicht auf 256.
     


Weiteres starkes Absinken der Intensivpatientenzahl auf 247, die Todesfallzahlen wurden seit Freitag, warum auch immer (RKI feiert doch nicht Fastnacht?), nicht aktualisiert, in den 7 Tagen davor lagen sie bei 250. Also Mini-Minus.

Generell scheint es die nächsten Wochen eher in Richtung steigende Zahlen zu gehen. Die Viruslast hat bereits Ende des Monats wieder leicht zugenommen und es kündigt sich die nicht unerwartete Februar/März-Saisonwelle an, vermutlich dürfte sie aber nicht so hoch werden wie die im November / Dezember.


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