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Corona-Virus (Teil VI)

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WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.
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die Beiträge von WA in dem Corona Thread -ich nehme ihn gerne in Schutz, wenn ich es für nötig halte- würde ich aber nicht so interpretieren, dass er vorauseilend agieren würde.
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Tafelberg schrieb:

eine interessante Erkenntnis!

FzF will wahrscheinlich nur auf die Selektion als einen Begriff der Evolutionstheorie hinweisen.
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Obwohl Sozialdarwinismus normalerweise nicht zu den Ansichten der politischen Linken gehört.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.
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amsterdam_stranded schrieb:



Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.


Wo liest Du diese Bereitschaft denn raus? Ich kann das nicht erkennen
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.
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amsterdam_stranded schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.

Ich denke, es handelt sich hier um ein Missverständnis.
Es ging mir nicht um das Mittragen oder Nichtmittragen von einschränkenden Maßnahmen, sondern um die grundsätzliche innere Einstellung Krisen gegenüber. Und dabei sollte in meinem Empfinden die Bewältigung der Krise im Vordergrund stehen, nicht die eigene Freiheit oder das persönliche Empfinden.

Das heißt natürlich nicht, dass - ebenso grundsätzlich - einschränkende Maßnahmen zu überprüfen sind auf
a) Rechtsstaatlichkeit und
b) Kollateralschäden, die in einem richtigen Verhältnis zu den Erfolgsaussichten der Maßnahmen stehen müssen.

Ein kategorisches "Nein Danke, das ist mir zu gruselig" halte ich in diesem Zusammenhang für wenig hilfreich. Kann sein, dass wir unsere Sorglos-Leben für allzu selbstverständlich halten und entsprechend krisenentwöhnt sind. Dies wird sich in absehbarer Zeit aber ohnehin ändern, also brauchen wir wieder eine Krisenstrategie, die auf Hintanstellung persönlicher Befindlichkeiten und Solidarität aufbaut.
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amsterdam_stranded schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.

Ich denke, es handelt sich hier um ein Missverständnis.
Es ging mir nicht um das Mittragen oder Nichtmittragen von einschränkenden Maßnahmen, sondern um die grundsätzliche innere Einstellung Krisen gegenüber. Und dabei sollte in meinem Empfinden die Bewältigung der Krise im Vordergrund stehen, nicht die eigene Freiheit oder das persönliche Empfinden.

Das heißt natürlich nicht, dass - ebenso grundsätzlich - einschränkende Maßnahmen zu überprüfen sind auf
a) Rechtsstaatlichkeit und
b) Kollateralschäden, die in einem richtigen Verhältnis zu den Erfolgsaussichten der Maßnahmen stehen müssen.

Ein kategorisches "Nein Danke, das ist mir zu gruselig" halte ich in diesem Zusammenhang für wenig hilfreich. Kann sein, dass wir unsere Sorglos-Leben für allzu selbstverständlich halten und entsprechend krisenentwöhnt sind. Dies wird sich in absehbarer Zeit aber ohnehin ändern, also brauchen wir wieder eine Krisenstrategie, die auf Hintanstellung persönlicher Befindlichkeiten und Solidarität aufbaut.
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Jetzt wird es mir grad ein bisschen zu blöd!
Wenn du schon nicht umhin kommst, mich noch einmal mit diesem "das ist mir zu gruselig" zu zitieren, dann würde ich mir wenigstens wünschen, dass du dabei den Kontext nicht unterschlägst. Und den habe ich zur Sicherheit nochmal nachgeliefert, auf deine erste Fehlinterpretation hin.
Da war nichts kategorisch!
Und nein, selbst ich als kollektivistisch orientierter Mensch, sehe im Bereich dieser Krankheit keine Grundlage mehr dafür, dass es dir zustehen würde, mir oder anderen mangelnde Sorgfalt oder gar mangelnden Gemeinsinn vorzuwerfen, wenn man sich dafür entscheidet, ohne weiterreichende (selbstauferlegte) Maßnahmen bei vernünftigem Umgang am Leben teilzunehmen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aber dein Spruch klingt so ein bisschen fußaufstampfend nach "Ich lasse mir meine Freiheiten... meine Annehmlichkeiten... meine Gewohnheiten... etc. von einer dahergelaufenen Pandemie nicht nehmen!" Denkst du nicht, dass uns evtl. noch ganz andere Einschränkungen bevorstehen, gegen die die Coronamaßnahmen ein laues Lüftchen waren? Ein bisschen was an Vorboten bekommst du ja bei deiner täglichen Arbeit mit.


Mich verwundert diese Bereitschaft, in vorauseilendem Gehorsam jede mögliche zukünftige Einschränkung zu antizipieren und zu akzeptieren.

Unser Rechts- und auch Gesellschaftssystem basiert darauf, dass nicht die Freiheit zu rechtfertigen ist, sondern die Einschränkung derselben.

Verstehe mich nicht falsch, ich habe die Corona-Maßnahmen mitgetragen und aus gutem Grund trotz einiger rechtlicher Bedenken weder hier noch anderswo kritisiert, um nicht den falschen Leuten Argumente zu liefern. Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.




Dieser Satz ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, aber ich finde, dass er den Kern des aktuellen Problems (nicht nur bei Corona) sehr gut trifft.

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.

Ich habe damals vermutet und vermute das auch heute noch, dass wir entweder zu einem Verhaltensnormal von 2019 zurückkehren und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen oder uns Gedanken machen müssen, wie wir die erhöhte Krankheitslast reduzieren wollen und was wir bereit sind dafür zu tun, sobald wir in die endemische Phase eintreten.

Der erklärte Übergang in die endemische Phase war aus meiner Sicht sehr skurril, die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres, der von der Politik (hauptsächlich die FDP) zum Aufhänger genommen wurde, zum Aufheben der letzten Massnahmen aufzurufen. Drosten hat im Nachgang im übrigen nochmal klargestellt, dass er mitnichten gesagt hat, dass wir den Übergang vollzogen haben, sondern dass er der Meinung ist, dass man es erst im Nachgang bewerten können wird, wann der Übergang vollzogen wurde.

Darüber hinaus heisst endemisch nicht ungefährlich, es heisst erstmal nur, dass man dieser Krankheit überall begegnen kann. Cholera war mal eine endemische Krankheit in unseren Gefilden, die Sauberkeit unseres Nutz- respektive Trinkwassers hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass diese Krankheit bei uns nicht mehr vorkommt. Ich vermute aber, dass Kubicki, müssten wir heute dieses Thema schultern, darauf bestehen würde, immer und überall dreckiges Wasser trinken zu dürfen. Diese Freiheit würde er sich sicher nicht nehmen lassen.

Ob wir uns jetzt aktuell wirklich schon in einer endemischen Phase befinden oder nicht, ist aus meiner Sicht erstmal egal. Ich denke nur nicht, dass es sich bei Corona bereits schon um eine der gängigen Erkältungskrankheiten handelt. Corona ist nachwievor eine Krankheit, die den ganzen Körper befällt und das Potential hat längerfristige Beeinträchtigungen hervorzurufen.
Sicherlich ist die akute Gefahr der Erkrankung deutlich zurückgegangen, bei akuten Verläufen hat sich das Risiko durch Impfung und Ausbildung von Immunität durch Erkrankung von einem individuellen Risiko zu einem gesellschaftlichen Risiko verschoben. Intensivstationen sind weniger oder nicht mehr überlastet, allerdings liegt durch Corona immer noch eine breite Grundlast auf dem Gesundheitssystem.

Nicht oder wenig in der Bewertung sind nachwievor mittel- und langfristige Folgen der Erkrankung, die allerdings nicht so plakativ und sichtbar sind, wie Menschen, die auf der Intensivstation an der Beatmung hängen.

Bayern meldet für das letzte Jahr aus Krankenkassenauswertung einen massiven Anstieg von LongCovidpatienten auf 350 000 Menschen. Das wird vermutlich untererfasst sein, das Thema ist selbst bei Medizinern immer noch nicht wirklich präsent. Auch wenn natürlich nicht jeder Verlauf von Longcovid gravierend ist, bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.

Es gibt deutliche Hinweise für die Erhöhung des Risikos von Herzerkrankungen, Diabetes usw., dazu noch viele weniger deutliche Erkenntnisse, die nicht abschliessend geklärt sind.


Aus meiner Sicht würde zu einem Entschluss alle akuten Massnahmen aufzuheben ohne weitere Schritte einzuleiten eine Bewertung der entsprechenden Konsequenzen gehören.
Sollte sie denn stattgefunden haben, wurde das nicht transparent gemacht. Aber auch diese Transparenz müsste nach meiner Meinung nach zwingend hergestellt werden.

Wenn wir, wie es sich bei den Menschen festsetzt, Corona mittlerweile als allgemeines Lebensrisiko betrachten wollen (und das kann man gerne tun), sollte den Menschen klar sein, was dieses erhöhte Risiko für Konsequenzen haben kann. Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.

Alternativ kann man in der Abwägung die Entscheidung treffen ob und welche Schutzmassnahmen man aufrechterhält.

Eine dieser Schutzmassnahmen können Regelungen für saubere Luft in Innenräumen sein. Am einfachsten lässt sich sowas in öffentlichen Räumen und/oder beispielsweise über Arbeitsschutzrichtlinien durchsetzen. Auch Maskenregelungen im begrenzten Umfang können dazugehören.

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.




Dieser Satz ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, aber ich finde, dass er den Kern des aktuellen Problems (nicht nur bei Corona) sehr gut trifft.

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.

Ich habe damals vermutet und vermute das auch heute noch, dass wir entweder zu einem Verhaltensnormal von 2019 zurückkehren und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen oder uns Gedanken machen müssen, wie wir die erhöhte Krankheitslast reduzieren wollen und was wir bereit sind dafür zu tun, sobald wir in die endemische Phase eintreten.

Der erklärte Übergang in die endemische Phase war aus meiner Sicht sehr skurril, die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres, der von der Politik (hauptsächlich die FDP) zum Aufhänger genommen wurde, zum Aufheben der letzten Massnahmen aufzurufen. Drosten hat im Nachgang im übrigen nochmal klargestellt, dass er mitnichten gesagt hat, dass wir den Übergang vollzogen haben, sondern dass er der Meinung ist, dass man es erst im Nachgang bewerten können wird, wann der Übergang vollzogen wurde.

Darüber hinaus heisst endemisch nicht ungefährlich, es heisst erstmal nur, dass man dieser Krankheit überall begegnen kann. Cholera war mal eine endemische Krankheit in unseren Gefilden, die Sauberkeit unseres Nutz- respektive Trinkwassers hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass diese Krankheit bei uns nicht mehr vorkommt. Ich vermute aber, dass Kubicki, müssten wir heute dieses Thema schultern, darauf bestehen würde, immer und überall dreckiges Wasser trinken zu dürfen. Diese Freiheit würde er sich sicher nicht nehmen lassen.

Ob wir uns jetzt aktuell wirklich schon in einer endemischen Phase befinden oder nicht, ist aus meiner Sicht erstmal egal. Ich denke nur nicht, dass es sich bei Corona bereits schon um eine der gängigen Erkältungskrankheiten handelt. Corona ist nachwievor eine Krankheit, die den ganzen Körper befällt und das Potential hat längerfristige Beeinträchtigungen hervorzurufen.
Sicherlich ist die akute Gefahr der Erkrankung deutlich zurückgegangen, bei akuten Verläufen hat sich das Risiko durch Impfung und Ausbildung von Immunität durch Erkrankung von einem individuellen Risiko zu einem gesellschaftlichen Risiko verschoben. Intensivstationen sind weniger oder nicht mehr überlastet, allerdings liegt durch Corona immer noch eine breite Grundlast auf dem Gesundheitssystem.

Nicht oder wenig in der Bewertung sind nachwievor mittel- und langfristige Folgen der Erkrankung, die allerdings nicht so plakativ und sichtbar sind, wie Menschen, die auf der Intensivstation an der Beatmung hängen.

Bayern meldet für das letzte Jahr aus Krankenkassenauswertung einen massiven Anstieg von LongCovidpatienten auf 350 000 Menschen. Das wird vermutlich untererfasst sein, das Thema ist selbst bei Medizinern immer noch nicht wirklich präsent. Auch wenn natürlich nicht jeder Verlauf von Longcovid gravierend ist, bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.

Es gibt deutliche Hinweise für die Erhöhung des Risikos von Herzerkrankungen, Diabetes usw., dazu noch viele weniger deutliche Erkenntnisse, die nicht abschliessend geklärt sind.


Aus meiner Sicht würde zu einem Entschluss alle akuten Massnahmen aufzuheben ohne weitere Schritte einzuleiten eine Bewertung der entsprechenden Konsequenzen gehören.
Sollte sie denn stattgefunden haben, wurde das nicht transparent gemacht. Aber auch diese Transparenz müsste nach meiner Meinung nach zwingend hergestellt werden.

Wenn wir, wie es sich bei den Menschen festsetzt, Corona mittlerweile als allgemeines Lebensrisiko betrachten wollen (und das kann man gerne tun), sollte den Menschen klar sein, was dieses erhöhte Risiko für Konsequenzen haben kann. Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.

Alternativ kann man in der Abwägung die Entscheidung treffen ob und welche Schutzmassnahmen man aufrechterhält.

Eine dieser Schutzmassnahmen können Regelungen für saubere Luft in Innenräumen sein. Am einfachsten lässt sich sowas in öffentlichen Räumen und/oder beispielsweise über Arbeitsschutzrichtlinien durchsetzen. Auch Maskenregelungen im begrenzten Umfang können dazugehören.

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.
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Xaver08 schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.




Dieser Satz ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, aber ich finde, dass er den Kern des aktuellen Problems (nicht nur bei Corona) sehr gut trifft.

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.

Ich habe damals vermutet und vermute das auch heute noch, dass wir entweder zu einem Verhaltensnormal von 2019 zurückkehren und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen oder uns Gedanken machen müssen, wie wir die erhöhte Krankheitslast reduzieren wollen und was wir bereit sind dafür zu tun, sobald wir in die endemische Phase eintreten.

Der erklärte Übergang in die endemische Phase war aus meiner Sicht sehr skurril, die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres, der von der Politik (hauptsächlich die FDP) zum Aufhänger genommen wurde, zum Aufheben der letzten Massnahmen aufzurufen. Drosten hat im Nachgang im übrigen nochmal klargestellt, dass er mitnichten gesagt hat, dass wir den Übergang vollzogen haben, sondern dass er der Meinung ist, dass man es erst im Nachgang bewerten können wird, wann der Übergang vollzogen wurde.

Darüber hinaus heisst endemisch nicht ungefährlich, es heisst erstmal nur, dass man dieser Krankheit überall begegnen kann. Cholera war mal eine endemische Krankheit in unseren Gefilden, die Sauberkeit unseres Nutz- respektive Trinkwassers hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass diese Krankheit bei uns nicht mehr vorkommt. Ich vermute aber, dass Kubicki, müssten wir heute dieses Thema schultern, darauf bestehen würde, immer und überall dreckiges Wasser trinken zu dürfen. Diese Freiheit würde er sich sicher nicht nehmen lassen.

Ob wir uns jetzt aktuell wirklich schon in einer endemischen Phase befinden oder nicht, ist aus meiner Sicht erstmal egal. Ich denke nur nicht, dass es sich bei Corona bereits schon um eine der gängigen Erkältungskrankheiten handelt. Corona ist nachwievor eine Krankheit, die den ganzen Körper befällt und das Potential hat längerfristige Beeinträchtigungen hervorzurufen.
Sicherlich ist die akute Gefahr der Erkrankung deutlich zurückgegangen, bei akuten Verläufen hat sich das Risiko durch Impfung und Ausbildung von Immunität durch Erkrankung von einem individuellen Risiko zu einem gesellschaftlichen Risiko verschoben. Intensivstationen sind weniger oder nicht mehr überlastet, allerdings liegt durch Corona immer noch eine breite Grundlast auf dem Gesundheitssystem.

Nicht oder wenig in der Bewertung sind nachwievor mittel- und langfristige Folgen der Erkrankung, die allerdings nicht so plakativ und sichtbar sind, wie Menschen, die auf der Intensivstation an der Beatmung hängen.

Bayern meldet für das letzte Jahr aus Krankenkassenauswertung einen massiven Anstieg von LongCovidpatienten auf 350 000 Menschen. Das wird vermutlich untererfasst sein, das Thema ist selbst bei Medizinern immer noch nicht wirklich präsent. Auch wenn natürlich nicht jeder Verlauf von Longcovid gravierend ist, bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.

Es gibt deutliche Hinweise für die Erhöhung des Risikos von Herzerkrankungen, Diabetes usw., dazu noch viele weniger deutliche Erkenntnisse, die nicht abschliessend geklärt sind.


Aus meiner Sicht würde zu einem Entschluss alle akuten Massnahmen aufzuheben ohne weitere Schritte einzuleiten eine Bewertung der entsprechenden Konsequenzen gehören.
Sollte sie denn stattgefunden haben, wurde das nicht transparent gemacht. Aber auch diese Transparenz müsste nach meiner Meinung nach zwingend hergestellt werden.

Wenn wir, wie es sich bei den Menschen festsetzt, Corona mittlerweile als allgemeines Lebensrisiko betrachten wollen (und das kann man gerne tun), sollte den Menschen klar sein, was dieses erhöhte Risiko für Konsequenzen haben kann. Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.

Alternativ kann man in der Abwägung die Entscheidung treffen ob und welche Schutzmassnahmen man aufrechterhält.

Eine dieser Schutzmassnahmen können Regelungen für saubere Luft in Innenräumen sein. Am einfachsten lässt sich sowas in öffentlichen Räumen und/oder beispielsweise über Arbeitsschutzrichtlinien durchsetzen. Auch Maskenregelungen im begrenzten Umfang können dazugehören.

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.



Mit viel Wohlwollen hättest du diese Ergüsse vor genau einem Jahr noch vertreten können. Es jetzt noch zu tun, zeugt von einer komplett verblendeten Sichtweise. Und du kannst noch so viel von Abwägungen reden: jede, die in Sachen staatlich Maßnahmen hätte vorgenommen werden können, würde schon seit etlichen Monaten (= 2021) pro Freiheitsrechte ausgehen. Selbst wenn an den politischen Schalthebeln das Team Negativ (oder Corona-Positiv, wie man es nimmt) mit dir, dem Würzburger, Lauterbach und Wieler sitzen würde. Entsprechende Entscheidungen würden gerichtlich aber mal ganz schnell kassiert werden.

Und du sprichst es an: Hier waren einige seit 2020 der Meinung, dass es nie mehr wird wie vor März 2020. Leider musste man euch enttäuschen: Es wurde alles wieder normal und so wird es auch bleiben. Und es soll mir keiner kommen mit: Aber in Arztpraxen muss man doch jetzt Masken tragen.

Es ist mehr als belustigend, wie Leute noch immer an ihrem Weltbild festhalten und, vermutlich aus Prinzip oder weil sie sich freuen, dass die Freiheit der Bürger beschnitten wird, nicht einsehen wollen, dass Corona sich in die f… normalen Krankheiten eingereiht hat. Es ist vorbei, seht es endlich ein.
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amsterdam_stranded schrieb:

Jedoch sollten wir sehr vorsichtig sein, dass wir den Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand machen.




Dieser Satz ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, aber ich finde, dass er den Kern des aktuellen Problems (nicht nur bei Corona) sehr gut trifft.

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.

Ich habe damals vermutet und vermute das auch heute noch, dass wir entweder zu einem Verhaltensnormal von 2019 zurückkehren und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen oder uns Gedanken machen müssen, wie wir die erhöhte Krankheitslast reduzieren wollen und was wir bereit sind dafür zu tun, sobald wir in die endemische Phase eintreten.

Der erklärte Übergang in die endemische Phase war aus meiner Sicht sehr skurril, die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres, der von der Politik (hauptsächlich die FDP) zum Aufhänger genommen wurde, zum Aufheben der letzten Massnahmen aufzurufen. Drosten hat im Nachgang im übrigen nochmal klargestellt, dass er mitnichten gesagt hat, dass wir den Übergang vollzogen haben, sondern dass er der Meinung ist, dass man es erst im Nachgang bewerten können wird, wann der Übergang vollzogen wurde.

Darüber hinaus heisst endemisch nicht ungefährlich, es heisst erstmal nur, dass man dieser Krankheit überall begegnen kann. Cholera war mal eine endemische Krankheit in unseren Gefilden, die Sauberkeit unseres Nutz- respektive Trinkwassers hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass diese Krankheit bei uns nicht mehr vorkommt. Ich vermute aber, dass Kubicki, müssten wir heute dieses Thema schultern, darauf bestehen würde, immer und überall dreckiges Wasser trinken zu dürfen. Diese Freiheit würde er sich sicher nicht nehmen lassen.

Ob wir uns jetzt aktuell wirklich schon in einer endemischen Phase befinden oder nicht, ist aus meiner Sicht erstmal egal. Ich denke nur nicht, dass es sich bei Corona bereits schon um eine der gängigen Erkältungskrankheiten handelt. Corona ist nachwievor eine Krankheit, die den ganzen Körper befällt und das Potential hat längerfristige Beeinträchtigungen hervorzurufen.
Sicherlich ist die akute Gefahr der Erkrankung deutlich zurückgegangen, bei akuten Verläufen hat sich das Risiko durch Impfung und Ausbildung von Immunität durch Erkrankung von einem individuellen Risiko zu einem gesellschaftlichen Risiko verschoben. Intensivstationen sind weniger oder nicht mehr überlastet, allerdings liegt durch Corona immer noch eine breite Grundlast auf dem Gesundheitssystem.

Nicht oder wenig in der Bewertung sind nachwievor mittel- und langfristige Folgen der Erkrankung, die allerdings nicht so plakativ und sichtbar sind, wie Menschen, die auf der Intensivstation an der Beatmung hängen.

Bayern meldet für das letzte Jahr aus Krankenkassenauswertung einen massiven Anstieg von LongCovidpatienten auf 350 000 Menschen. Das wird vermutlich untererfasst sein, das Thema ist selbst bei Medizinern immer noch nicht wirklich präsent. Auch wenn natürlich nicht jeder Verlauf von Longcovid gravierend ist, bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.

Es gibt deutliche Hinweise für die Erhöhung des Risikos von Herzerkrankungen, Diabetes usw., dazu noch viele weniger deutliche Erkenntnisse, die nicht abschliessend geklärt sind.


Aus meiner Sicht würde zu einem Entschluss alle akuten Massnahmen aufzuheben ohne weitere Schritte einzuleiten eine Bewertung der entsprechenden Konsequenzen gehören.
Sollte sie denn stattgefunden haben, wurde das nicht transparent gemacht. Aber auch diese Transparenz müsste nach meiner Meinung nach zwingend hergestellt werden.

Wenn wir, wie es sich bei den Menschen festsetzt, Corona mittlerweile als allgemeines Lebensrisiko betrachten wollen (und das kann man gerne tun), sollte den Menschen klar sein, was dieses erhöhte Risiko für Konsequenzen haben kann. Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.

Alternativ kann man in der Abwägung die Entscheidung treffen ob und welche Schutzmassnahmen man aufrechterhält.

Eine dieser Schutzmassnahmen können Regelungen für saubere Luft in Innenräumen sein. Am einfachsten lässt sich sowas in öffentlichen Räumen und/oder beispielsweise über Arbeitsschutzrichtlinien durchsetzen. Auch Maskenregelungen im begrenzten Umfang können dazugehören.

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.
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Xaver08 schrieb:

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.


Hm. Aber waren nicht Deine Aussagen da deutlich optimistischer 2021 und Anfang 2022?

Xaver08 schrieb:

und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen


Das wird so sein. Wobei die Frage ist, ob diese höhere Krankheitslast dauerhaft bestehen wird oder sich die nächsten Jahre verläuft.

Xaver08 schrieb:

die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres


Das war die Basis in der öffentlichen Diskussion. Der Übergang ins Endemische ist in vielen Ländern zuvor bereits erfolgt und dort schon anerkannt worden. So gesehen wäre es sowieso dazugekommen, nur wurde halt von der Gesellschaft der erste, der das Wort in den Mund genommen hat und der ernst genommen wird, sofort genutzt zum "ah, er hat endemisch gesagt, es ist Schluss mit Corona". Ist aber nach 3 Jahren irgendwie menschlich nachvollziehbar.

Xaver08 schrieb:

bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.



Unstrittig. Die Maßnahmen waren aber anscheinend auch für viele Menschen eine Belastung. Selbst einfache wie Maskentragen. Siehe FA. Ich finde es nicht gut, wenn man die eine oder andere Seite der Medaille weglässt. Egal ob jetzt LC oder die psychischen/sozialen Verwerfungen.

Xaver08 schrieb:

Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.



Auch hier gilt das für beide Seiten der Medaille. Sowohl LC und seine Folgen können wir nicht abschätzen, genauso wenig die psychischen Folgen von Maßnahmen usw.
In meiner Verwandtschaft haben wir einen 11-Jährigen, der vor Corona psychisch total gesund war und jetzt ein psychisches Wrack ist und zum Systemsprenger mutiert. Der wird vermutlich noch 70 Jahre daran zu knabbern haben inkl Nachkommen.
Gleiches gilt sicherlich für viele LC Fälle, die dann bis Lebensende eine kaputte Lunge usw haben.

Xaver08 schrieb:

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.


Also im Zug heute trugen 12 Prozent eine Maske. Ich denke, die Abwägung ist zwar  nicht öffentlich debattiert worden (das ist wohl das, was Du meinst), aber anscheinend ist selbst im Februar die Lust auf einfachste Maßnahmen gering.

Corona wird weiterhin Folgen haben für die Gesellschaft und Gesundheit und jedem sollte das klar sein.
Kollegin von mir, die zu den Querdenkern gehört hat, hatte im November Corona erstmals bekommen und noch gewitzelt, dass es ja selbst ohne Impfung locker war...

Sie hustet übrigens seit 3 Monaten permanent. Tja.
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Mal kleines Update, heute bei der Tagesveränderung zur Vorwoche eine enorme Steigerung, was aber auch daran liegt, dass die Meldung letzten Dienstag fastnachtsbedingt zu niedrig war.

Generell haben wir steigende Fallzahlen, Intensivpatientenzahlen und Todeszahlen mittlerweile auch. Insgesamt aber recht moderat. Regional sieht das bei den Fallzahlen aus "karnevalistischen" Gründen anders aus.

Während zB große Teile Ostdeutschlands und Norddeutschlands stagnierende Fallzahlen haben und der Süden nur leicht steigende, haben NRW, Saarland und Rheinland-Pfalz in etwa eine Verdoppelung in einer Woche erlebt (mit dem Herausrechnen der Meldeverzögerung in der letzten Woche vllt. etwas darunter, sprich 60, 70 % etc.).

Köln zB hat einen Anstieg der Inzidenz von ca. 150 auf über 400 in einer Woche.

Natürlich wird das Ganze auch recht schnell wieder etwas einsacken, aber das hat natürlich in Westdeutschland entsprechende Auswirkungen gehabt, was die Narren so treiben.



In diesem Monat sind knapp 2.400 Todesfälle hinzugekommen, das sind ein gutes Stück weniger als im Januar (damals knapp 4.100 bei natürlich 3 Tagen mehr im Januar).

Seit Jahresbeginn hatten wir übrigens ca. 15 Mio bestätigte Infektionen weltweit (davon ca. 0,8 Mio in Deutschland) und 103.000 Todesfälle (ca. 6.500 in Deutschland). Im Vorjahr sind weltweit im selben Zeitraum übrigens 520.000 Menschen gestorben. Also das Fünffache.
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Xaver08 schrieb:

Ich habe vor Monaten schonmal geschrieben, dass ich bezweifele, ob wir zu einem Normalzustand, wie wir ihn von 2019 kennen, zurückkehren können.


Hm. Aber waren nicht Deine Aussagen da deutlich optimistischer 2021 und Anfang 2022?

Xaver08 schrieb:

und dann mit einer höheren Krankheitslast leben müssen


Das wird so sein. Wobei die Frage ist, ob diese höhere Krankheitslast dauerhaft bestehen wird oder sich die nächsten Jahre verläuft.

Xaver08 schrieb:

die Basis dafür war die Click-bait Überschrift eines Interviews mit Drosten von Ende letzten Jahres


Das war die Basis in der öffentlichen Diskussion. Der Übergang ins Endemische ist in vielen Ländern zuvor bereits erfolgt und dort schon anerkannt worden. So gesehen wäre es sowieso dazugekommen, nur wurde halt von der Gesellschaft der erste, der das Wort in den Mund genommen hat und der ernst genommen wird, sofort genutzt zum "ah, er hat endemisch gesagt, es ist Schluss mit Corona". Ist aber nach 3 Jahren irgendwie menschlich nachvollziehbar.

Xaver08 schrieb:

bedeutet es trotzdem eine große Belastung für diese Menschen und auch für die Gesellschaft.



Unstrittig. Die Maßnahmen waren aber anscheinend auch für viele Menschen eine Belastung. Selbst einfache wie Maskentragen. Siehe FA. Ich finde es nicht gut, wenn man die eine oder andere Seite der Medaille weglässt. Egal ob jetzt LC oder die psychischen/sozialen Verwerfungen.

Xaver08 schrieb:

Diese kennen wir noch nicht vollumfänglich, werden wir zu einem Teil erst in einigen Jahren bis Jahrzehnten kennen (können) und das was wir schon wissen, ist nicht wirklich ins Bewusstsein der Menschen gerückt.



Auch hier gilt das für beide Seiten der Medaille. Sowohl LC und seine Folgen können wir nicht abschätzen, genauso wenig die psychischen Folgen von Maßnahmen usw.
In meiner Verwandtschaft haben wir einen 11-Jährigen, der vor Corona psychisch total gesund war und jetzt ein psychisches Wrack ist und zum Systemsprenger mutiert. Der wird vermutlich noch 70 Jahre daran zu knabbern haben inkl Nachkommen.
Gleiches gilt sicherlich für viele LC Fälle, die dann bis Lebensende eine kaputte Lunge usw haben.

Xaver08 schrieb:

Dafür müsste man aber die Abwägung durchführen, wie das neue Normal aussieht und das hat aus meiner Sicht nicht stattgefunden.


Also im Zug heute trugen 12 Prozent eine Maske. Ich denke, die Abwägung ist zwar  nicht öffentlich debattiert worden (das ist wohl das, was Du meinst), aber anscheinend ist selbst im Februar die Lust auf einfachste Maßnahmen gering.

Corona wird weiterhin Folgen haben für die Gesellschaft und Gesundheit und jedem sollte das klar sein.
Kollegin von mir, die zu den Querdenkern gehört hat, hatte im November Corona erstmals bekommen und noch gewitzelt, dass es ja selbst ohne Impfung locker war...

Sie hustet übrigens seit 3 Monaten permanent. Tja.
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SGE_Werner schrieb:

Hm. Aber waren nicht Deine Aussagen da deutlich optimistischer 2021 und Anfang 2022?


möglich, je nach wissensstand hat sich meine meinung durchaus geändert. z.b. zu einem zeitpunkt, als noch von einer echten herdenimmunität ausgegangen wurde.

SGE_Werner schrieb:

Das wird so sein. Wobei die Frage ist, ob diese höhere Krankheitslast dauerhaft bestehen wird oder sich die nächsten Jahre verläuft.


das ist korrekt wiedergegeben.

SGE_Werner schrieb:


Das war die Basis in der öffentlichen Diskussion. Der Übergang ins Endemische ist in vielen Ländern zuvor bereits erfolgt und dort schon anerkannt worden. So gesehen wäre es sowieso dazugekommen, nur wurde halt von der Gesellschaft der erste, der das Wort in den Mund genommen hat und der ernst genommen wird, sofort genutzt zum "ah, er hat endemisch gesagt, es ist Schluss mit Corona". Ist aber nach 3 Jahren irgendwie menschlich nachvollziehbar.


natürlich ist es menschlich nachvollziehbar, aber darum ging es nicht

es ging um eine sachliche bewertung. und da wurde die clickbait überschrift eines zeitungsartikels als basis genommen, für jetzt is vorbei. aufmerksame leser haben gleich darauf hingewiesen, dass es so nicht gemeint gewesen sein könne und drosten hat im nachgang konkretisiert, dass man den übergang ins endemische im nachgang feststellen wird, und nicht vorhersagt.

SGE_Werner schrieb:

Auch hier gilt das für beide Seiten der Medaille. Sowohl LC und seine Folgen können wir nicht abschätzen, genauso wenig die psychischen Folgen von Maßnahmen usw.
In meiner Verwandtschaft haben wir einen 11-Jährigen, der vor Corona psychisch total gesund war und jetzt ein psychisches Wrack ist und zum Systemsprenger mutiert. Der wird vermutlich noch 70 Jahre daran zu knabbern haben inkl Nachkommen.
Gleiches gilt sicherlich für viele LC Fälle, die dann bis Lebensende eine kaputte Lunge usw haben.


aber es ging doch gerade nicht um den rückblick. dass diese lange bleiernen phasen schäden verursacht haben, ist nicht unwahrscheinlich. aber die hätten bei konsequenten einsatz von massnahmen auch deutlich kürzer sein müssen, aber das haben wir hoch und runter diskutiert.

was die psychische gesundheit und die versorgung der psychischen gesundheit in deutschland angeht, waren wir schon vor der pandemie miserabel aufgestellt, sowohl für erwachsene als auch für kinder. besser scheint es aktuell nicht zu werden. es wäre schön, wenn wir da nicht nur aus der pandemie resultierend eine verbesserung sehen werden. ich gehe allerdings nicht wirklich aus, die meisten teilnehmer dieser öffentlichen debatte in diesem thema hatten vermutlich andere motive.


mir geht es um den blick nach vorne und dabei um minimale massnahmen. ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass jemand durch den einsatz von luftfiltern im öffentlichen raum oder punktuelle maskentragenpflichten solche katastrophale psychische schäden davon trägt. da vermischst du was gehörig.

SGE_Werner schrieb:


Also im Zug heute trugen 12 Prozent eine Maske. Ich denke, die Abwägung ist zwar  nicht öffentlich debattiert worden (das ist wohl das, was Du meinst), aber anscheinend ist selbst im Februar die Lust auf einfachste Maßnahmen gering.


in deinen zügen war die maskentragedisziplin ja immer gefühlt niedriger als anderswo

endemisch steht in der gesellschaftlichen wahrnehmung für harmlos. natürlich ist die lust auf massnahmen gering, wenn man erzählt bekommt, dass alles kein problem ist.

hätten wir heute cholera in deutschland, wäre es niemals zu massnahmen wie kläranlagen und wasserreinigung gekommen. die freiheit hätte sich deutschland nicht nehmen lassen...
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SGE_Werner schrieb:

Hm. Aber waren nicht Deine Aussagen da deutlich optimistischer 2021 und Anfang 2022?


möglich, je nach wissensstand hat sich meine meinung durchaus geändert. z.b. zu einem zeitpunkt, als noch von einer echten herdenimmunität ausgegangen wurde.

SGE_Werner schrieb:

Das wird so sein. Wobei die Frage ist, ob diese höhere Krankheitslast dauerhaft bestehen wird oder sich die nächsten Jahre verläuft.


das ist korrekt wiedergegeben.

SGE_Werner schrieb:


Das war die Basis in der öffentlichen Diskussion. Der Übergang ins Endemische ist in vielen Ländern zuvor bereits erfolgt und dort schon anerkannt worden. So gesehen wäre es sowieso dazugekommen, nur wurde halt von der Gesellschaft der erste, der das Wort in den Mund genommen hat und der ernst genommen wird, sofort genutzt zum "ah, er hat endemisch gesagt, es ist Schluss mit Corona". Ist aber nach 3 Jahren irgendwie menschlich nachvollziehbar.


natürlich ist es menschlich nachvollziehbar, aber darum ging es nicht

es ging um eine sachliche bewertung. und da wurde die clickbait überschrift eines zeitungsartikels als basis genommen, für jetzt is vorbei. aufmerksame leser haben gleich darauf hingewiesen, dass es so nicht gemeint gewesen sein könne und drosten hat im nachgang konkretisiert, dass man den übergang ins endemische im nachgang feststellen wird, und nicht vorhersagt.

SGE_Werner schrieb:

Auch hier gilt das für beide Seiten der Medaille. Sowohl LC und seine Folgen können wir nicht abschätzen, genauso wenig die psychischen Folgen von Maßnahmen usw.
In meiner Verwandtschaft haben wir einen 11-Jährigen, der vor Corona psychisch total gesund war und jetzt ein psychisches Wrack ist und zum Systemsprenger mutiert. Der wird vermutlich noch 70 Jahre daran zu knabbern haben inkl Nachkommen.
Gleiches gilt sicherlich für viele LC Fälle, die dann bis Lebensende eine kaputte Lunge usw haben.


aber es ging doch gerade nicht um den rückblick. dass diese lange bleiernen phasen schäden verursacht haben, ist nicht unwahrscheinlich. aber die hätten bei konsequenten einsatz von massnahmen auch deutlich kürzer sein müssen, aber das haben wir hoch und runter diskutiert.

was die psychische gesundheit und die versorgung der psychischen gesundheit in deutschland angeht, waren wir schon vor der pandemie miserabel aufgestellt, sowohl für erwachsene als auch für kinder. besser scheint es aktuell nicht zu werden. es wäre schön, wenn wir da nicht nur aus der pandemie resultierend eine verbesserung sehen werden. ich gehe allerdings nicht wirklich aus, die meisten teilnehmer dieser öffentlichen debatte in diesem thema hatten vermutlich andere motive.


mir geht es um den blick nach vorne und dabei um minimale massnahmen. ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass jemand durch den einsatz von luftfiltern im öffentlichen raum oder punktuelle maskentragenpflichten solche katastrophale psychische schäden davon trägt. da vermischst du was gehörig.

SGE_Werner schrieb:


Also im Zug heute trugen 12 Prozent eine Maske. Ich denke, die Abwägung ist zwar  nicht öffentlich debattiert worden (das ist wohl das, was Du meinst), aber anscheinend ist selbst im Februar die Lust auf einfachste Maßnahmen gering.


in deinen zügen war die maskentragedisziplin ja immer gefühlt niedriger als anderswo

endemisch steht in der gesellschaftlichen wahrnehmung für harmlos. natürlich ist die lust auf massnahmen gering, wenn man erzählt bekommt, dass alles kein problem ist.

hätten wir heute cholera in deutschland, wäre es niemals zu massnahmen wie kläranlagen und wasserreinigung gekommen. die freiheit hätte sich deutschland nicht nehmen lassen...
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Xaver08 schrieb:

in deinen zügen war die maskentragedisziplin ja immer gefühlt niedriger als anderswo



Nachdem, was ich so von Bekannten gehört habe, die nicht in meiner Region wohnen, würde ich das nicht behaupten. Aber ob es jetzt 10 oder 25 % sind, ist auch am Ende kaum von Relevanz. Die Mehrheit trägt keine Maske mehr. Und es wird von Woche zu Woche sogar noch weniger.

Xaver08 schrieb:

was die psychische gesundheit und die versorgung der psychischen gesundheit in deutschland angeht, waren wir schon vor der pandemie miserabel aufgestellt, sowohl für erwachsene als auch für kinder.


Absolut.

Xaver08 schrieb:

es wäre schön, wenn wir da nicht nur aus der pandemie resultierend eine verbesserung sehen werden. ich gehe allerdings nicht wirklich aus, die meisten teilnehmer dieser öffentlichen debatte in diesem thema hatten vermutlich andere motive.


Das stimmt auch. Aber zugegebenermaßen haben wir dank der 2-3 Corona-Jahre noch mehr psychische Auffälligkeiten. Ich glaube einfach, dass aus diesen Erfahrungen heraus einfach gerade mal die meisten froh sind, wenn Normalität herrscht. Dass wir grundsätzlich bzgl. Infektionsschutz einige Maßnahmen behalten oder ausbauen könnten ist klar (siehe Luftfilter, aber auch zB die Maskenpflicht bei Ärzten, die ich hervorragend finde, zumindest in infektionsreichen Gebieten a la Hausarzt, HNO... gut, Gynäkologie und Urologie haben auch oft mit Infektionskrankheiten zu tun, aber die werden wohl eher nicht im Wartezimmer übertragen ^^).

Xaver08 schrieb:

natürlich ist die lust auf massnahmen gering, wenn man erzählt bekommt, dass alles kein problem ist.


Hm. Da möchte ich tatsächlich mal einen anderen Gedankengang einbringen. Ich denke, dass da auch das absolute Gegenstück zu einer Unlust führen kann. Also sowohl das "es ist alles gut, nix wird passieren" ist problematisch wie auch das "es gibt das Risiko und das und das und das" , denn das hat m.E. viele Menschen in den letzten 3 Jahren ermüdet.

Wenn ich mich so in meinem Umfeld umhöre, waren es nicht die Beschwichtigungen, die irgendwann zu einem "ach ist alles nicht so schlimm" geführt haben, sondern die massenhafte Erfahrung mit Corona selbst im letzten Spätwinter / Frühjahr in den starken Omikron-Wellen. In meinem Umfeld hatten fast 2/3 innerhalb weniger Monate alle Corona bekommen plus deren Verwandten und Bekannten. Die meisten Verläufe waren (auch dank Impfschutz !!!) deutlich milder als zB noch zu Delta-Zeiten. Die Personen, die dann schon Corona hatten, waren danach deutlich weniger aktiv, was die Schutzmaßnahmen anging. So meine Erfahrung. Und damit meine ich nicht nur mich, sondern doch einige in meinem Umfeld. Dass dann vielleicht ins andere Extrem der Verharmlosung abgedriftet wird, will ich gar nicht anzweifeln. Das ist gut möglich. Aber m.E. greift es zu kurz zu sagen, dass die Menschen es nicht ernst nehmen, weil man es ihnen erzählt hat. Damit erweckt man den Eindruck, als würden die Menschen wirklich wie ne blinde Schafherde jedem hinterherlaufen, der ihnen gute Nachrichten bringen möchte. Ich denke, da spielt auch die pers. Erfahrung rein. Die ist nicht repräsentativ, aber sie ist m.E. doch wichtig für die pers. Einschätzung einer Gefahr durch die Gesellschaft.
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Hab gerade in einer Studie gelesen, dass Leute, die sich attraktiv finden, dazu neigen, die Maske nicht tragen zu wollen und dass Leute, die jetzt noch eine tragen, Nonkonformisten sind.

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
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Hab gerade in einer Studie gelesen, dass Leute, die sich attraktiv finden, dazu neigen, die Maske nicht tragen zu wollen und dass Leute, die jetzt noch eine tragen, Nonkonformisten sind.

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
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willkommen im Club, ich scheine auch ein "häßlicher Vogel" zu sein
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Hab gerade in einer Studie gelesen, dass Leute, die sich attraktiv finden, dazu neigen, die Maske nicht tragen zu wollen und dass Leute, die jetzt noch eine tragen, Nonkonformisten sind.

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
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Xaver08 schrieb:

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
     


FrankenAdler freut sich doch auch keine mehr tragen zu müssen. Irgendwann hat er halt die ganzen Kommentare attraktiver Frauen über sein wohlgeformtes schönes Gesicht vermisst.
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Xaver08 schrieb:

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
     


FrankenAdler freut sich doch auch keine mehr tragen zu müssen. Irgendwann hat er halt die ganzen Kommentare attraktiver Frauen über sein wohlgeformtes schönes Gesicht vermisst.
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SGE_Werner schrieb:

Xaver08 schrieb:

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
     


FrankenAdler freut sich doch auch keine mehr tragen zu müssen. Irgendwann hat er halt die ganzen Kommentare attraktiver Frauen über sein wohlgeformtes schönes Gesicht vermisst.

Ich hatte als Hörgeräte- und Brillenträger immer die besonders hässlichen Schnabelteile auf. Immer wenn ich die dann abnahm, sind die Schwaben in ehrfürchtiger Stille erstarrt. 😌
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Hab gerade in einer Studie gelesen, dass Leute, die sich attraktiv finden, dazu neigen, die Maske nicht tragen zu wollen und dass Leute, die jetzt noch eine tragen, Nonkonformisten sind.

Dh ich bin wohl ein hässlicher Nonkonformist und die Schwaben scheinen sich attraktiv zu finden
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Da würde mich das Studiendesign jetzt aber interessieren.
Doppelblind ist ja der Goldstandard
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Da würde mich das Studiendesign jetzt aber interessieren.
Doppelblind ist ja der Goldstandard
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Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?
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Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?
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Knueller schrieb:

Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?

Also Schwabe hört man!
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Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?
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Knueller schrieb:

Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?

Also zumindest Schwaben erkannt auch der Blinde oder gar Doppelblinde sofort.
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Knueller schrieb:

Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?

Also zumindest Schwaben erkannt auch der Blinde oder gar Doppelblinde sofort.
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Misanthrop schrieb:

Knueller schrieb:

Wie soll man doppelblind feststellen, ob jemand hässlich ist bzw Schwabe?

Also zumindest Schwaben erkannt auch der Blinde oder gar Doppelblinde sofort.

Ohje, Thread nicht zusenden gelesen...


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