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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Hoffenheim

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Schönesge schrieb:

Unser Problem ist doch, dass wir viel zu schnell hinten einen drinnen haben und vorne im letzten Drittel, also ziemlich eindeutig nach dem Spielaufbau, die falschen Entscheidungen treffen, und man dadurch aussichtsreiche Situationen durch falsche Entscheidungen wieder zunichte gemacht. Bis dahin sieht doch alles gut aus.

Deswegen ist Kritik an zu wenig Varianz im Spielaufbau oder dass wir nur 2 Varianten hätten auch so unpassend. Wir tragen genug Angriffe nach vorne und dies eigentlich auch über alle Angriffsseiten, was fehlt ist die letzte Aktion die zu oft schlampig gespielt wird oder wir die falschen Entscheidung treffen.

Spielaufbau ist weniger unser Problem als die Finalisierung unserer Angriffsspielzüge.

Am Anfang der Saison war Spielaufbau unser Problem mit der hohen Fehlpassquote, dass hat man aber mehr in den Griff bekommen und da war auch die Saison über ein Fortschritt zu sehen. Der nächste Schritt ist jetzt bessere Lösungen im letzten Angriffsdrittel.
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Der nächste Schritt jetzt. Blöderweise ist aber die Saison jetzt von der Euroleague abgesehen vorbei.. dieser Schritt hätte im Februar spätestens März kommen müssen - damals noch weitgehend ohne Doppelbelastung
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Der nächste Schritt jetzt. Blöderweise ist aber die Saison jetzt von der Euroleague abgesehen vorbei.. dieser Schritt hätte im Februar spätestens März kommen müssen - damals noch weitgehend ohne Doppelbelastung
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Wir haben aber eben auch eine Offensive aus Spielern die teilweise noch Zeit brauchen, denen man eben auch Mal ein Jahr geben muss. Auch ein Silva war kein Knipser im ersten Jahr und der Tabellenplatz ähnlich.

Von daher ist es nicht spitze aber auch ekien Katastrophe wenn der Schritt in der nächsten Saison kommt.
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Glorifizierung von Vogt im Vergleich zu unseren Jungs, ich möchte keinen unserer von dir genannten Spieler gegen ihn tauschen wollen. Und unser Problem ist doch auch nicht der Spielaufbau und oder dass Hasebe weniger spielt.

Unser Problem ist doch, dass wir viel zu schnell hinten einen drinnen haben und vorne im letzten Drittel, also ziemlich eindeutig nach dem Spielaufbau, die falschen Entscheidungen treffen, und man dadurch aussichtsreiche Situationen durch falsche Entscheidungen wieder zunichte gemacht. Bis dahin sieht doch alles gut aus. Das zieht sich durch diese "Bundesligasaison". Da würde ein Hasebe Vol. 2 oder ein Vogt wenig dran ändern können. Qualität (Stürmer) aber auch und vorallem noch anhaltende Lernprozesse sehe ich hier als maßgebliche Faktoren an. Kommende Saison können individuelle Weiterentwicklungen (die meisten Spieler brauchen meistens ein Entwicklungsjahr in der Bundesliga) und partielle Anpassungen im Kader zu entscheidenden Verbesserungen führen. Ich bleibe hier sehr optimistisch, dass das gelingen kann.

Bei der Kritik hinsichtlich der Bundesligasaison bin ich ansonsten voll dabei, am Ende ist graues Mittelfeld nicht mehr unser Anspruch. Aber, kann nun mal vorkommen. So viele Heimspiele zu vergeigen, ist dennoch schlecht.

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden. Und demnächst schaut der FC Bayern, wie Fürth auftreten wird und stellt sich hinten rein. Joa, ist klar.

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Schönesge schrieb:

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden.


Das ganz sicher nicht, aber Barca war da im Rückspiel zum Glück schon arg sorglos defensiv. Kann natürlich auch sein, dass die es gar nicht anders können. Jedenfalls ist es schon auffällig, dass wir regelmäßig gegen die großen besser aussehen als gegen eher spielerisch limitierte Mannschaften. Das gut ist, dass wir auf einem guten Weg sind und nicht mehr so viel fehlt um auch gegen diese Mannschaften konstant zu punkten. Die Klasse dafür hat der Kader auf jeden Fall.
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WürzburgerAdler schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Da ich wegen Familien-Besuchs nicht vor Ort war, eine Frage in die Runde.
Die Ultras hatten auf ihrer Seite angekündigt, die Anlage für die Capos nicht mehr zu benutzen.
Wie gut hat denn der Support ohne Anlage funktioniert?

Also "ihr sollt gewinnen" kam astrein rüber. 20 Minuten lang. Leider wurde es von N'Dickas Tor gestört und musste unterbrochen werden. 😉


Der Fangesang ist mir wohl neu. Noch nie gehört.
Oder ist "damit wir heut' gewinnen" gemeint?
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Anthrax schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Da ich wegen Familien-Besuchs nicht vor Ort war, eine Frage in die Runde.
Die Ultras hatten auf ihrer Seite angekündigt, die Anlage für die Capos nicht mehr zu benutzen.
Wie gut hat denn der Support ohne Anlage funktioniert?

Also "ihr sollt gewinnen" kam astrein rüber. 20 Minuten lang. Leider wurde es von N'Dickas Tor gestört und musste unterbrochen werden. 😉


Der Fangesang ist mir wohl neu. Noch nie gehört.
Oder ist "damit wir heut' gewinnen" gemeint?

Kann sein. Vermutlich. Ich verstehe immer das Vorgenannte.
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Schönesge schrieb:

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden.


Das ganz sicher nicht, aber Barca war da im Rückspiel zum Glück schon arg sorglos defensiv. Kann natürlich auch sein, dass die es gar nicht anders können. Jedenfalls ist es schon auffällig, dass wir regelmäßig gegen die großen besser aussehen als gegen eher spielerisch limitierte Mannschaften. Das gut ist, dass wir auf einem guten Weg sind und nicht mehr so viel fehlt um auch gegen diese Mannschaften konstant zu punkten. Die Klasse dafür hat der Kader auf jeden Fall.
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Gegen tiefstehende Mannschaften hatten wir diese Saison tatsächlich unsere Probleme, hier gibt es definitiv viel zu verbessern, insbesondere im letzten Drittel. Denn wenn gegen solche Mannschaften erstmal die Führung, der "Türöffner" da ist, wird es meist einfacher. Aber leider haben wir uns fast immer durch die erste Torchance einen gefangen. So wirds dann eben nicht einfacher, sondern noch schwerer.

Insgesamt sehe ich uns auch auf dem richtigen Weg, an ein paar Stellschrauben gilt es sicherlich zu drehen, personell wie auch im persönlichen Bereich der Spieler sprich im Rahmen ihrer Entwicklung. Sind halt Menschen und keine Maschinen.
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Schönesge schrieb:

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden.


Das ganz sicher nicht, aber Barca war da im Rückspiel zum Glück schon arg sorglos defensiv. Kann natürlich auch sein, dass die es gar nicht anders können. Jedenfalls ist es schon auffällig, dass wir regelmäßig gegen die großen besser aussehen als gegen eher spielerisch limitierte Mannschaften. Das gut ist, dass wir auf einem guten Weg sind und nicht mehr so viel fehlt um auch gegen diese Mannschaften konstant zu punkten. Die Klasse dafür hat der Kader auf jeden Fall.
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sgevolker schrieb:

Schönesge schrieb:

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden.


Das ganz sicher nicht, aber Barca war da im Rückspiel zum Glück schon arg sorglos defensiv. Kann natürlich auch sein, dass die es gar nicht anders können. Jedenfalls ist es schon auffällig, dass wir regelmäßig gegen die großen besser aussehen als gegen eher spielerisch limitierte Mannschaften. Das gut ist, dass wir auf einem guten Weg sind und nicht mehr so viel fehlt um auch gegen diese Mannschaften konstant zu punkten. Die Klasse dafür hat der Kader auf jeden Fall.

Sehe ich ähnlich. Es ging ja um den Spielaufbau gegen Mannschaften, die sich rechtzeitig formieren, also eher defensiv eingestellt sind. Und da steht Schwaelmer mit seiner Kritik nicht alleine.
Gegen Barcelona, das über den Ballbesitz kommt und unter Aufgabe wesentlicher Sicherheitsmechanismen Dominanz ausübt ist das was ganz anderes. Das schnelle Überbrücken des Mittelfelds nach Ballgewinn gelingt ja in der Regel recht gut, ebenso das Pressing.
Aber auch wenn Lattenknaller vielleicht etwas übers Ziel hinausschießt, so ist an seiner und Schwaelmers Kritik, dass wir uns eben wegen des trägen Spielaufbaus gegen defensive Gegner gerade gegen Mannschaften wie Fürth (!) und andere extrem schwer tun, durchaus etwas dran. Die mehr als mäßige Heimbilanz und das wesentlich bessere Auftreten auswärts stützen ja diese These ebenfalls.

Typisch und sinnbildlich gestern wieder der Vorstoß von Tuta: zwei, drei Gegner ausgespielt, die Mittellinie überschritten und dann ein Pass ins - Seitenaus.
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Punkasaurus schrieb:

Ich mag keine Polemik  und dann gibt es eben aggressive Polemik zurück.

Vor allem wenn die Person behauptet unsere Taktik wäre nicht komplex und dann eine vollkommen falsche taktische Analyse unseres Spielsystemes gibt.

Man kann tatsächlich Sachen an unserer Taktik kritisieren oder an der Entscheidungsfindung der Spieler.

Aber dann sollte man halt auch nicht falsche Sachen behaupten wie dass wir nur quasi auf 2 Arten unser Angriffsspiel aufziehen. Dies nimmt zum Beispiel die Komponente Knauff raus durch die wir unser Angriffsspiel durchaus variabler gestalten. Die Lösungsfindung im letzten Angriffsdrittel ist nicht zufriedenstellend wobei dies teilweise an individuellen Spielerentscheidungen liegt.

Zunächst mal: wenn jemand Kreisligatrainer ist, dann hat er sich zumindest schon mal in verantwortlicher Position mit taktischen Gegebenheiten beschäftigen müssen. Das ist für eine entsprechende Äußerung hier nicht die allerschlechteste Voraussetzung, zumindest kein Malus.

Desweiteren war eine Polemik in Schwaelmers Aussagen nicht zu erkennen. Seine Kritik an unserem Aufbauspiel bei Ballbesitz teilen nicht wenige hier. In meinen Augen übrigens eine Sache der Qualität. Gegen die ratlosen Kullerquerbälle von N'Dicka, Hinti und Tuta war das Aufbauspiel eines Vogt auf Hoffenheimer Seite geradezu souverän.

Dass wir überhaupt mal unfallfrei in des Gegners Hälfte kommen, wenn dieser sich formiert hat, ist in erster Linie Sow, Kostic und Knauff zu verdanken, die mit Einzelaktionen Löcher reißen können - Sow mit seinen Pässen und die beiden Außen mit ihren Soli. Entsprechende Versuche von Tuta und Hinti sind qua abschließendem Fehlpass regelmäßig zum Scheitern verurteilt. N'Dicka gelingt es ab und zu mit Kostic' Hilfe, den Ball nach vorne zu tragen.

Am besten beurteilt man das anhand von Vergleichen mit früheren Aufbauspielern. Hasebe ist da zuvorderst zu nennen, aber auch Vallejo oder - noch früher - Chris konnten eine zielgerichtete Spieleröffnung. Dies ist zumindest der Maßstab, an dem sich der heutige Spielaufbau messen lassen muss, und da schneidet er doch recht bescheiden ab.
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Danke!
WürzburgerAdler schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ich mag keine Polemik  und dann gibt es eben aggressive Polemik zurück.

Vor allem wenn die Person behauptet unsere Taktik wäre nicht komplex und dann eine vollkommen falsche taktische Analyse unseres Spielsystemes gibt.

Man kann tatsächlich Sachen an unserer Taktik kritisieren oder an der Entscheidungsfindung der Spieler.

Aber dann sollte man halt auch nicht falsche Sachen behaupten wie dass wir nur quasi auf 2 Arten unser Angriffsspiel aufziehen. Dies nimmt zum Beispiel die Komponente Knauff raus durch die wir unser Angriffsspiel durchaus variabler gestalten. Die Lösungsfindung im letzten Angriffsdrittel ist nicht zufriedenstellend wobei dies teilweise an individuellen Spielerentscheidungen liegt.

Zunächst mal: wenn jemand Kreisligatrainer ist, dann hat er sich zumindest schon mal in verantwortlicher Position mit taktischen Gegebenheiten beschäftigen müssen. Das ist für eine entsprechende Äußerung hier nicht die allerschlechteste Voraussetzung, zumindest kein Malus.

Desweiteren war eine Polemik in Schwaelmers Aussagen nicht zu erkennen. Seine Kritik an unserem Aufbauspiel bei Ballbesitz teilen nicht wenige hier. In meinen Augen übrigens eine Sache der Qualität. Gegen die ratlosen Kullerquerbälle von N'Dicka, Hinti und Tuta war das Aufbauspiel eines Vogt auf Hoffenheimer Seite geradezu souverän.

Dass wir überhaupt mal unfallfrei in des Gegners Hälfte kommen, wenn dieser sich formiert hat, ist in erster Linie Sow, Kostic und Knauff zu verdanken, die mit Einzelaktionen Löcher reißen können - Sow mit seinen Pässen und die beiden Außen mit ihren Soli. Entsprechende Versuche von Tuta und Hinti sind qua abschließendem Fehlpass regelmäßig zum Scheitern verurteilt. N'Dicka gelingt es ab und zu mit Kostic' Hilfe, den Ball nach vorne zu tragen.

Am besten beurteilt man das anhand von Vergleichen mit früheren Aufbauspielern. Hasebe ist da zuvorderst zu nennen, aber auch Vallejo oder - noch früher - Chris konnten eine zielgerichtete Spieleröffnung. Dies ist zumindest der Maßstab, an dem sich der heutige Spielaufbau messen lassen muss, und da schneidet er doch recht bescheiden ab.


Danke! Ich empfinde unser Aufbauspiel auch als zu statisch sowie ideen-und kreativlos. Wie oft wird der Ball in der Dreierkette gegen vermeintliches Pseudopressing nach hinten zu Trapp gespielt oder nach dem Prinzip "Hoch und Weit, bringt Sicherheit" nach vorne gebolzt. Selten lässt sich mal ein 6er in die Dreierkette fallen und ein breiter Aufbau gespielt. N'dicka und Tuta könnten noch viel häufiger mit Ball in freie Räume antreten und hätten damit schon die erste Pressinglinie des Gegners ausgehebelt etc. Von einem dynamischen und vor allem schnellen Kombinationsspiel im eigenen Aufbau sehe ich da wenig. Allerdings haben wir weder im Mittelfeld noch im Sturm die Spieler, die unter Gegnerdruck einigermaßen sauber und sicher die möglichen Flachpässe verarbeiten können. Da bleibt eigentlich nur noch mit hohen und weiten Bällen zu operieren im eigenen Spielaufbau, jedoch fehlt uns hierfür der Ziel/Wandstürmer.
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Danke!
WürzburgerAdler schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ich mag keine Polemik  und dann gibt es eben aggressive Polemik zurück.

Vor allem wenn die Person behauptet unsere Taktik wäre nicht komplex und dann eine vollkommen falsche taktische Analyse unseres Spielsystemes gibt.

Man kann tatsächlich Sachen an unserer Taktik kritisieren oder an der Entscheidungsfindung der Spieler.

Aber dann sollte man halt auch nicht falsche Sachen behaupten wie dass wir nur quasi auf 2 Arten unser Angriffsspiel aufziehen. Dies nimmt zum Beispiel die Komponente Knauff raus durch die wir unser Angriffsspiel durchaus variabler gestalten. Die Lösungsfindung im letzten Angriffsdrittel ist nicht zufriedenstellend wobei dies teilweise an individuellen Spielerentscheidungen liegt.

Zunächst mal: wenn jemand Kreisligatrainer ist, dann hat er sich zumindest schon mal in verantwortlicher Position mit taktischen Gegebenheiten beschäftigen müssen. Das ist für eine entsprechende Äußerung hier nicht die allerschlechteste Voraussetzung, zumindest kein Malus.

Desweiteren war eine Polemik in Schwaelmers Aussagen nicht zu erkennen. Seine Kritik an unserem Aufbauspiel bei Ballbesitz teilen nicht wenige hier. In meinen Augen übrigens eine Sache der Qualität. Gegen die ratlosen Kullerquerbälle von N'Dicka, Hinti und Tuta war das Aufbauspiel eines Vogt auf Hoffenheimer Seite geradezu souverän.

Dass wir überhaupt mal unfallfrei in des Gegners Hälfte kommen, wenn dieser sich formiert hat, ist in erster Linie Sow, Kostic und Knauff zu verdanken, die mit Einzelaktionen Löcher reißen können - Sow mit seinen Pässen und die beiden Außen mit ihren Soli. Entsprechende Versuche von Tuta und Hinti sind qua abschließendem Fehlpass regelmäßig zum Scheitern verurteilt. N'Dicka gelingt es ab und zu mit Kostic' Hilfe, den Ball nach vorne zu tragen.

Am besten beurteilt man das anhand von Vergleichen mit früheren Aufbauspielern. Hasebe ist da zuvorderst zu nennen, aber auch Vallejo oder - noch früher - Chris konnten eine zielgerichtete Spieleröffnung. Dies ist zumindest der Maßstab, an dem sich der heutige Spielaufbau messen lassen muss, und da schneidet er doch recht bescheiden ab.


Danke! Ich empfinde unser Aufbauspiel auch als zu statisch sowie ideen-und kreativlos. Wie oft wird der Ball in der Dreierkette gegen vermeintliches Pseudopressing nach hinten zu Trapp gespielt oder nach dem Prinzip "Hoch und Weit, bringt Sicherheit" nach vorne gebolzt. Selten lässt sich mal ein 6er in die Dreierkette fallen und ein breiter Aufbau gespielt. N'dicka und Tuta könnten noch viel häufiger mit Ball in freie Räume antreten und hätten damit schon die erste Pressinglinie des Gegners ausgehebelt etc. Von einem dynamischen und vor allem schnellen Kombinationsspiel im eigenen Aufbau sehe ich da wenig. Allerdings haben wir weder im Mittelfeld noch im Sturm die Spieler, die unter Gegnerdruck einigermaßen sauber und sicher die möglichen Flachpässe verarbeiten können. Da bleibt eigentlich nur noch mit hohen und weiten Bällen zu operieren im eigenen Spielaufbau, jedoch fehlt uns hierfür der Ziel/Wandstürmer.
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Nicht außer acht lassen sollte man, was der Gegner mittlerweile zulässt. Vor ein paar Jahren wurden wir noch belächelt, bis 17/18 noch als möglicher Abstiegskandidat von Presse und "Experten" gehandelt. Entsprechend haben andere BuLi-Mannschaften ihren Stiefel gegen uns gespielt und eben das Gegenpressing im Mittelfeld und das blitzschnelle Umschaltspiel insbesondere über die Außen (damals z.B. über den schnellen Wolf) zugelassen. Sie sind halt voll in die Falle gelaufen. Und das hat damals auch mit den geeigneten Spielern (die nicht einmal technisch fein sein mussten) funktioniert.
Zugegeben hatten wir auch von Rebic, über Jovic und dann Silva immer Ausnahmestürmer. Momentan sehe ich (noch?) KEINEN Stürmer bei uns in der Qualität der genannten, weder Lindström, Hauge, Ache, Lammers, Paciencia, noch Borré.

Aber: viele Gegner lassen einfach kein Umschalt- / Konterspiel mehr zu und warten selber, was die Eintracht macht. Und dann verzetteln wir uns halt selber einfach vorne und laufen selber in die Gegenkonter rein. Es ist halt nicht mehr so einfach, wie noch 2017. Da muss schon so ein super-duper-extra-arroganter FC Barcelona herkommen, der sich scheinbar einen Scheiss um das gekümmert hat, was wir sind und was uns ausmacht. Und der halt auch einfach alles zulässt, das uns zu Gute kommt. Barca hatten wir auswärts mit 25% Ballbesitz zerlegt. 25%!!! Gegen die Übermacht Greuther Fürth hatten wir hingegen 68% Ballbesitz... und es kam ein 0:0 bei raus.
Es bleibt weiterhin die große Aufgabe: Wenn wir in der BuLi spielen und nicht von europäischen Arroganz-Clubs belächelt und ignoriert werden: Wie schaffen wir es zukünftig gegen tiefstehende Gegner, dass wir im letzten Drittel gescheite Chancen erarbeiten UND dann auch verwerten?

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sgevolker schrieb:

Schönesge schrieb:

In der EL haben wir das alles regelmäßig sehr viel besser gemacht, weshalb man insgesamt auch nicht von einer Rückentwicklung sprechen kann. Wer gegen Barcelona in 2 Spielen 2 Mal besser ist, kann nicht so schlecht sein. Und zu argumentieren, dass das an dem doofen Trainer von Barca liege, der ja nur Barca nach dem Spielsystem der Eintracht umstellen müsse, ist fast schon Komödie. Als ob ein Weltverein seine taktische Ausrichtung nach der eines gehobenen Mittelklasseverein ausrichten würden.


Das ganz sicher nicht, aber Barca war da im Rückspiel zum Glück schon arg sorglos defensiv. Kann natürlich auch sein, dass die es gar nicht anders können. Jedenfalls ist es schon auffällig, dass wir regelmäßig gegen die großen besser aussehen als gegen eher spielerisch limitierte Mannschaften. Das gut ist, dass wir auf einem guten Weg sind und nicht mehr so viel fehlt um auch gegen diese Mannschaften konstant zu punkten. Die Klasse dafür hat der Kader auf jeden Fall.

Sehe ich ähnlich. Es ging ja um den Spielaufbau gegen Mannschaften, die sich rechtzeitig formieren, also eher defensiv eingestellt sind. Und da steht Schwaelmer mit seiner Kritik nicht alleine.
Gegen Barcelona, das über den Ballbesitz kommt und unter Aufgabe wesentlicher Sicherheitsmechanismen Dominanz ausübt ist das was ganz anderes. Das schnelle Überbrücken des Mittelfelds nach Ballgewinn gelingt ja in der Regel recht gut, ebenso das Pressing.
Aber auch wenn Lattenknaller vielleicht etwas übers Ziel hinausschießt, so ist an seiner und Schwaelmers Kritik, dass wir uns eben wegen des trägen Spielaufbaus gegen defensive Gegner gerade gegen Mannschaften wie Fürth (!) und andere extrem schwer tun, durchaus etwas dran. Die mehr als mäßige Heimbilanz und das wesentlich bessere Auftreten auswärts stützen ja diese These ebenfalls.

Typisch und sinnbildlich gestern wieder der Vorstoß von Tuta: zwei, drei Gegner ausgespielt, die Mittellinie überschritten und dann ein Pass ins - Seitenaus.
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Bin da bei Euch. Barca und auch schon Sevilla waren Beuteschema.
Gegen tiefer und/oder robuster stehende Gegner ist das schon recht überschaubar und die von Glasner avisierte Unberechenbarkeit ist dann aktuell doch eher unsere Berechenbarkeit, auch wenn Knauff hier sicherlich ein upgrade ist. Und das liegt eben nicht nur an falschen Entscheidungen im letzten Drittel, sondern m.E. vornehmlich am Spielaufbau. In Tornähe kommen wir doch viel zu selten.
Bin zwar nicht der größte Freund statistischer Daten, zwei gegenüber acht Elfmetern zur letzten Saison, lassen aber erahnen, wo wir zu selten sind. Und unsere Tore resultieren doch recht oft aus Standards, Geflipper und Kostic-Beteiligung.
Sein Abgang könnte diesbezüglich in der kommenden Übergangssaison ein großes Problem werden.
Ursachen hierfür wird es einige geben. Für mich sicherlich auch der schwierige Spagat zwischen der von Glasner wohl vergebenen Defensivstärkung und dem Versuch von dominantem aggressiven Offensivspiel.
Und noch ein Wort zu WA‘s Anmerkung zur Tuta-Aktion. So toll ich seine defensive Entwicklung sehe, einen Nachfolger für Hasebe in der zentralen Defensivposition sehe ich in ihm zumindest kurzfristig nicht. Da sind mir die eröffnenden Aktionen doch noch viel zu unpräzise.
Bin auf Donnerstag gespannt, wie Glasner die Kette stellt.
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Nicht außer acht lassen sollte man, was der Gegner mittlerweile zulässt. Vor ein paar Jahren wurden wir noch belächelt, bis 17/18 noch als möglicher Abstiegskandidat von Presse und "Experten" gehandelt. Entsprechend haben andere BuLi-Mannschaften ihren Stiefel gegen uns gespielt und eben das Gegenpressing im Mittelfeld und das blitzschnelle Umschaltspiel insbesondere über die Außen (damals z.B. über den schnellen Wolf) zugelassen. Sie sind halt voll in die Falle gelaufen. Und das hat damals auch mit den geeigneten Spielern (die nicht einmal technisch fein sein mussten) funktioniert.
Zugegeben hatten wir auch von Rebic, über Jovic und dann Silva immer Ausnahmestürmer. Momentan sehe ich (noch?) KEINEN Stürmer bei uns in der Qualität der genannten, weder Lindström, Hauge, Ache, Lammers, Paciencia, noch Borré.

Aber: viele Gegner lassen einfach kein Umschalt- / Konterspiel mehr zu und warten selber, was die Eintracht macht. Und dann verzetteln wir uns halt selber einfach vorne und laufen selber in die Gegenkonter rein. Es ist halt nicht mehr so einfach, wie noch 2017. Da muss schon so ein super-duper-extra-arroganter FC Barcelona herkommen, der sich scheinbar einen Scheiss um das gekümmert hat, was wir sind und was uns ausmacht. Und der halt auch einfach alles zulässt, das uns zu Gute kommt. Barca hatten wir auswärts mit 25% Ballbesitz zerlegt. 25%!!! Gegen die Übermacht Greuther Fürth hatten wir hingegen 68% Ballbesitz... und es kam ein 0:0 bei raus.
Es bleibt weiterhin die große Aufgabe: Wenn wir in der BuLi spielen und nicht von europäischen Arroganz-Clubs belächelt und ignoriert werden: Wie schaffen wir es zukünftig gegen tiefstehende Gegner, dass wir im letzten Drittel gescheite Chancen erarbeiten UND dann auch verwerten?

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Gegen tiefstehende Gegner geht es ja den meisten Bundesligisten so wie uns, im letzten Drittel die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist uns in dieser Saison (noch) besonders schwer gefallen. Hier hoffe ich kommende Saison auf Fortschritte.

Aber mit Hasebe, Sow und Rode sind wir auf der Position, um ein Spiel aufzuziehen überdurchschnittlich besetzt, nicht umsonst können wir es uns leisten, Hasebe regelmäßig auf die Bank zu setzen.

Probleme haben wir weiter vorne. Aber hier scheinen die Beobachtungen tatsächlich komplett auseinander zu gehen. Sei es drum, ich schätze unsere Verantwortlichen sehen es ähnlich und werden Lösungen schaffen.
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Glückwunsch zum Klassenerhalt. Durch den Hertha Sieg geht nun auch rechnerisch Nichts mehr,aber das war glaub ich vorher schon klar.
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Glückwunsch zum Klassenerhalt. Durch den Hertha Sieg geht nun auch rechnerisch Nichts mehr,aber das war glaub ich vorher schon klar.
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DJLars schrieb:

Glückwunsch zum Klassenerhalt. Durch den Hertha Sieg geht nun auch rechnerisch Nichts mehr,aber das war glaub ich vorher schon klar.


Das war mE gestern rechnerisch schon klar, nachdem wir den Punkt geholt haben.
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Bin da bei Euch. Barca und auch schon Sevilla waren Beuteschema.
Gegen tiefer und/oder robuster stehende Gegner ist das schon recht überschaubar und die von Glasner avisierte Unberechenbarkeit ist dann aktuell doch eher unsere Berechenbarkeit, auch wenn Knauff hier sicherlich ein upgrade ist. Und das liegt eben nicht nur an falschen Entscheidungen im letzten Drittel, sondern m.E. vornehmlich am Spielaufbau. In Tornähe kommen wir doch viel zu selten.
Bin zwar nicht der größte Freund statistischer Daten, zwei gegenüber acht Elfmetern zur letzten Saison, lassen aber erahnen, wo wir zu selten sind. Und unsere Tore resultieren doch recht oft aus Standards, Geflipper und Kostic-Beteiligung.
Sein Abgang könnte diesbezüglich in der kommenden Übergangssaison ein großes Problem werden.
Ursachen hierfür wird es einige geben. Für mich sicherlich auch der schwierige Spagat zwischen der von Glasner wohl vergebenen Defensivstärkung und dem Versuch von dominantem aggressiven Offensivspiel.
Und noch ein Wort zu WA‘s Anmerkung zur Tuta-Aktion. So toll ich seine defensive Entwicklung sehe, einen Nachfolger für Hasebe in der zentralen Defensivposition sehe ich in ihm zumindest kurzfristig nicht. Da sind mir die eröffnenden Aktionen doch noch viel zu unpräzise.
Bin auf Donnerstag gespannt, wie Glasner die Kette stellt.
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tchibo11 schrieb:

Übergangssaison

Die nächste Saison wird keine solche....

Ich mag dieses Wort auch überhaupt nicht, weil jedes Jahr Leute kommen und gehen. A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Einen Übergang hat man m.e. nur dann, wenn ein neuer Trainer mit neuem Konzept kommt, insofern haben wir die nun hinter uns. Und das, wo wir nächste Saison CL spielen. Ich finde das ganz gut
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tchibo11 schrieb:

Übergangssaison

Die nächste Saison wird keine solche....

Ich mag dieses Wort auch überhaupt nicht, weil jedes Jahr Leute kommen und gehen. A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Einen Übergang hat man m.e. nur dann, wenn ein neuer Trainer mit neuem Konzept kommt, insofern haben wir die nun hinter uns. Und das, wo wir nächste Saison CL spielen. Ich finde das ganz gut
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Das mit der CL finde ich auch ganz gut, da bin ich bei Dir.
Bei der Übergangssaison kann man geteilter Meinung sein. Fußball wird immer noch auf dem Platz und nicht hinter der Seitenlinie gespielt. Und wer dann auf dem Platz steht, ist dabei so unwichtig auch nicht.
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Das Unentschieden geht voll in Ordnung. In der ersten Halbzeit habe ich eine gute Eintracht gesehen. Das Eigentor war unnötig und dennoch müssen wir zur Pause führen. In der zweiten Halbzeit war Hoffenheim für mich die klar bessere Mannschaft. Nach unserer Führung haben wir viel zu passiv gespielt und kaum Entlastung schaffen können. Und es ist leider so, dass unsere Bank nicht so stark ist. Spieler wie Hrustic, Ache, Hauge und vor allem Paciencia gehören völlig zu Recht nicht zur ersten Elf. Genauso wie DDC oder Chandler, die gestern nicht zum Einsatz kamen. Für die neue Saison würde ich trotzdem Hauge behalten, dem ich im nächsten Jahr den Sprung in die A-Mannschaft zutraue. Bei den anderen sollte man überlegen, ob man sich trennt. Aber jetzt konzentrieren wir uns alle erstmal auf das Halbfinale in London. Das wird ein ganz heißer Tanz und sicherlich ein Auswärtsspiel.
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tchibo11 schrieb:

Übergangssaison

Die nächste Saison wird keine solche....

Ich mag dieses Wort auch überhaupt nicht, weil jedes Jahr Leute kommen und gehen. A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Einen Übergang hat man m.e. nur dann, wenn ein neuer Trainer mit neuem Konzept kommt, insofern haben wir die nun hinter uns. Und das, wo wir nächste Saison CL spielen. Ich finde das ganz gut
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Bommer1974 schrieb:

Die nächste Saison wird keine solche....

Ich mag dieses Wort auch überhaupt nicht, weil jedes Jahr Leute kommen und gehen. A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Einen Übergang hat man m.e. nur dann, wenn ein neuer Trainer mit neuem Konzept kommt, insofern haben wir die nun hinter uns. Und das, wo wir nächste Saison CL spielen. Ich finde das ganz gut



Ich kann mit dem Unentschieden gut leben.
Die Mannschaft hat sich bemüht, früher hätte man alleine deswegen schon gejubelt.
Interessant das einige so tun als wäre der Europaleague Gewinn schon sicher.
Ich denke nicht, das es gegen Westham leichter wie gegen Barca wird.
Aber selbst wenn wir da ausscheiden sollten und am Ende nur 10 oder 11ter in der Liga werden,
war es eine sehr gute erfolgreiche Saison.
Weil alleine das internationale Prestige gewonnen hat, sehr viel Wert hat.
Das hat man damals bei den Abgängen von unseren 3 Stars und einigen Sponsorenzugängen
plus viele andere positive Effekte (Bessere Fanbase usw.) gesehen.
Eintracht Frankfurt hat wieder überzeugt und das trotz Neugestaltung mit neuem Trainer und VV.
Der Club liefert seit Jahren fantastische Arbeit.

Da lasse ich mir nicht die Laune davon verderben, ob wir mal 9-12 werden oder so.
Sollten wir nächste Saison nicht international dabei sein, werden wir wieder in der Liga die Plätze
4-6 angreifen oder versuchen den Pokal zu holen.
Ich bin megastolz auf diesen Club.


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tchibo11 schrieb:

Übergangssaison

Die nächste Saison wird keine solche....

Ich mag dieses Wort auch überhaupt nicht, weil jedes Jahr Leute kommen und gehen. A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Einen Übergang hat man m.e. nur dann, wenn ein neuer Trainer mit neuem Konzept kommt, insofern haben wir die nun hinter uns. Und das, wo wir nächste Saison CL spielen. Ich finde das ganz gut
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Bommer1974 schrieb:

A ist denn das überhaupt, eine Übergangssaison?

Na, eine Saison, die man in jeder Retrospektive übergehen kann.
Die aktuelle ist aus meiner Sicht keine.
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Jede Saison ist eine Übergangssaison. Der Übergang von der vergangenen auf die folgende Saison.
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Jede Saison ist eine Übergangssaison. Der Übergang von der vergangenen auf die folgende Saison.
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So wie man jeden Frühling und Herbst die "Übergangsjacke" aus dem Schrank kramt...

Jede Saison ist neu, es gibt immer Veränderungen, Abschiede und Neuankömmlinge, mal etwas stärker ausgeprägt, mal schwächer. Ich könnte jetzt spontan aus der Erinnerung keine "Kontinuitäts-Saison" benennen, um mal den Gegenbegriff zu bemühen.


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