Der russische Inlandsgeheimdienst FSB eröffnet ein Verfahren wegen Aufrufs zu bewaffneter Meuterei gegen den Chef der Wagnersöldner Prigoschin. Dieser beschuldigt das russische Militär eines Raketenangriffes auf seine Söldner
Deutet sich ja schon länger an. Ich gehe davon aus das auch Kadyrow im Hintergrund schon plant wie er sein Einflussbereich erweitern kann. Man kann den dreien nicht mehr vertrauen (Putin, Kadyrow, Prigischin)
Mal gerade unter den deutschen Zeitungs-Online-Artikeln geschaut. Nicht mal die AfD-plus-Wagenknecht-Trolle schreiben dort aktuell. Die wissen gar nicht mit der neuen Situation umzugehen. Die Ärmsten. Warten wohl noch auf Anweisungen aus Moskau.
Selbst wenn man die Söldner-Truppen stoppen sollte, was für ein Imageschaden für Russlands Führung... Will ja schon wissen, wie die Elite reagiert, wenn wirklich Panzer Moskau erreichen. Gibt es denn genug Hubschauber?
Mal gerade unter den deutschen Zeitungs-Online-Artikeln geschaut. Nicht mal die AfD-plus-Wagenknecht-Trolle schreiben dort aktuell. Die wissen gar nicht mit der neuen Situation umzugehen. Die Ärmsten. Warten wohl noch auf Anweisungen aus Moskau.
Selbst wenn man die Söldner-Truppen stoppen sollte, was für ein Imageschaden für Russlands Führung... Will ja schon wissen, wie die Elite reagiert, wenn wirklich Panzer Moskau erreichen. Gibt es denn genug Hubschauber?
Viele Freunde hat er ja nicht mehr. Syrien, Eritrea, Venezuela?
Naja, ich frühstücke jetzt erst mal und dann schauen wir auf das Geschehen. Vielleicht schaffen es ja diesmal Truppen innerhalb von 3 Tagen in die Hauptstadt, wie es Putin immer gewünscht hat.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB eröffnet ein Verfahren wegen Aufrufs zu bewaffneter Meuterei gegen den Chef der Wagnersöldner Prigoschin. Dieser beschuldigt das russische Militär eines Raketenangriffes auf seine Söldner
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Erst war der Krieg weit weg und alle haben sich dem Nationalstolz ergeben, nun kommt der Krieg ins eigene Land und alle stehend staunend daneben. Erinnert mich an irgendwas aus unserer Geschichte.
Viele Freunde hat er ja nicht mehr. Syrien, Eritrea, Venezuela?
Naja, ich frühstücke jetzt erst mal und dann schauen wir auf das Geschehen. Vielleicht schaffen es ja diesmal Truppen innerhalb von 3 Tagen in die Hauptstadt, wie es Putin immer gewünscht hat.
Etwas anderes: Ich bin ein großer Freund des ÖRR. Phoenix sendet etwas über Grönland. tagesschau24 sendet über die Welt der Saurier. Einzig n-tv ist mit dem Studio Moskau verbunden. Ich bin sehr irritiert
Etwas anderes: Ich bin ein großer Freund des ÖRR. Phoenix sendet etwas über Grönland. tagesschau24 sendet über die Welt der Saurier. Einzig n-tv ist mit dem Studio Moskau verbunden. Ich bin sehr irritiert
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Erst war der Krieg weit weg und alle haben sich dem Nationalstolz ergeben, nun kommt der Krieg ins eigene Land und alle stehend staunend daneben. Erinnert mich an irgendwas aus unserer Geschichte.
Ach bei Spiegel Online die Kommentarspalte heute einfach nur Gold
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Putin spricht von der glorreichen 1000-jährigen Geschichte, vom Vaterland, von Heiligem, das zu verteidigen sich lohnt. Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Ach bei Spiegel Online die Kommentarspalte heute einfach nur Gold
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Putin spricht von der glorreichen 1000-jährigen Geschichte, vom Vaterland, von Heiligem, das zu verteidigen sich lohnt. Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Putin spricht von der glorreichen 1000-jährigen Geschichte, vom Vaterland, von Heiligem, das zu verteidigen sich lohnt. Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Putin spricht von der glorreichen 1000-jährigen Geschichte, vom Vaterland, von Heiligem, das zu verteidigen sich lohnt.
Auch das erinnert mich irgendwie an unsere Geschichte.
Manche lernen halt nicht aus der Geschichte. Einige fordern ja zB auch bei einem Sieg der Ukraine harte Reparationszahlungen durch Russland. Auch da hat man nix gelernt. Das hilft nur den Nationalisten, die dann jedes eigene Versagen darauf abwälzen, dass andere sie finanziell gängeln. Also das betrifft nicht nur eine Seite.
Interessant ist, dass Prigoschin bereits die hohen Opferzahlen der russischen Armee, die schlechten Zustände im Ukraine-Krieg, die schlechte Versorgung usw. angesprochen hat. Und jemand, der Monate zuvor noch als Heilsbringer gegolten hat, glaubt man solche Worte eher in Russland als irgendwelchen Quellen aus dem Westen. Selbst wenn Prigoschin scheitert, ist das wieder eine Schwächung der russischen Führung, einfach auch, weil die Zweifel wachsen. Die Führung kann sich der Loyalität der Bevölkerung und noch wichtiger des Militärs und erst recht nicht der von bezahlten Söldnern sicher sein. Demnach wird noch mehr Energie verwendet werden müssen um innere Widerstände zu bekämpfen.
Erinnert dann bisschen an den 1. Weltkrieg, als der deutschen Bevölkerung nach Hungerwintern und zig Toten irgendwann klar geworden ist, dass man den Krieg nicht mehr gewinnen kann.
Putin spricht von der glorreichen 1000-jährigen Geschichte, vom Vaterland, von Heiligem, das zu verteidigen sich lohnt.
Auch das erinnert mich irgendwie an unsere Geschichte.
Manche lernen halt nicht aus der Geschichte. Einige fordern ja zB auch bei einem Sieg der Ukraine harte Reparationszahlungen durch Russland. Auch da hat man nix gelernt. Das hilft nur den Nationalisten, die dann jedes eigene Versagen darauf abwälzen, dass andere sie finanziell gängeln. Also das betrifft nicht nur eine Seite.
Interessant ist, dass Prigoschin bereits die hohen Opferzahlen der russischen Armee, die schlechten Zustände im Ukraine-Krieg, die schlechte Versorgung usw. angesprochen hat. Und jemand, der Monate zuvor noch als Heilsbringer gegolten hat, glaubt man solche Worte eher in Russland als irgendwelchen Quellen aus dem Westen. Selbst wenn Prigoschin scheitert, ist das wieder eine Schwächung der russischen Führung, einfach auch, weil die Zweifel wachsen. Die Führung kann sich der Loyalität der Bevölkerung und noch wichtiger des Militärs und erst recht nicht der von bezahlten Söldnern sicher sein. Demnach wird noch mehr Energie verwendet werden müssen um innere Widerstände zu bekämpfen.
Erinnert dann bisschen an den 1. Weltkrieg, als der deutschen Bevölkerung nach Hungerwintern und zig Toten irgendwann klar geworden ist, dass man den Krieg nicht mehr gewinnen kann.
Ach bei Spiegel Online die Kommentarspalte heute einfach nur Gold
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
„Die Söldner“ sind auch ein Rätsel. Per Definition kämpfen sie, weil sie dafür bezahlt werden. Jetzt ist die Frage, tun sie nur das, was der Geldgeber (Prigo) befiehlt oder werden sie eigener politischer Akteur? Bei erster Variante müsste man ja nur den Kopf aus dem Spiel nehmen - allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Oligarchen mit drin stecken.
„Die Söldner“ sind auch ein Rätsel. Per Definition kämpfen sie, weil sie dafür bezahlt werden. Jetzt ist die Frage, tun sie nur das, was der Geldgeber (Prigo) befiehlt oder werden sie eigener politischer Akteur? Bei erster Variante müsste man ja nur den Kopf aus dem Spiel nehmen - allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Oligarchen mit drin stecken.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
„Die Söldner“ sind auch ein Rätsel. Per Definition kämpfen sie, weil sie dafür bezahlt werden. Jetzt ist die Frage, tun sie nur das, was der Geldgeber (Prigo) befiehlt oder werden sie eigener politischer Akteur? Bei erster Variante müsste man ja nur den Kopf aus dem Spiel nehmen - allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Oligarchen mit drin stecken.
„Die Söldner“ sind auch ein Rätsel. Per Definition kämpfen sie, weil sie dafür bezahlt werden. Jetzt ist die Frage, tun sie nur das, was der Geldgeber (Prigo) befiehlt oder werden sie eigener politischer Akteur? Bei erster Variante müsste man ja nur den Kopf aus dem Spiel nehmen - allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Oligarchen mit drin stecken.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
Was ich spannend finde ist das der Youtubekanal VisualPolitik DE das jetzt eingetretene Szenario schon vor Wochen in Erwägung gezogen hat.Wenn man sich miut der ganzen Struktur in Russland näher beschäftigt scheint das jetzt gar nicht so überraschend zu sein.
„Die Söldner“ sind auch ein Rätsel. Per Definition kämpfen sie, weil sie dafür bezahlt werden. Jetzt ist die Frage, tun sie nur das, was der Geldgeber (Prigo) befiehlt oder werden sie eigener politischer Akteur? Bei erster Variante müsste man ja nur den Kopf aus dem Spiel nehmen - allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Oligarchen mit drin stecken.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
Was ich spannend finde ist das der Youtubekanal VisualPolitik DE das jetzt eingetretene Szenario schon vor Wochen in Erwägung gezogen hat.Wenn man sich miut der ganzen Struktur in Russland näher beschäftigt scheint das jetzt gar nicht so überraschend zu sein.
Deutet sich ja schon länger an. Ich gehe davon aus das auch Kadyrow im Hintergrund schon plant wie er sein Einflussbereich erweitern kann. Man kann den dreien nicht mehr vertrauen (Putin, Kadyrow, Prigischin)
Das ein Normaldenkender Mensch mit einem funktionierenden moralischen Kompass den dreien nicht vertraut ist klar. 😉
Das ein Normaldenkender Mensch mit einem funktionierenden moralischen Kompass den dreien nicht vertraut ist klar. 😉
💯
Selbst wenn man die Söldner-Truppen stoppen sollte, was für ein Imageschaden für Russlands Führung... Will ja schon wissen, wie die Elite reagiert, wenn wirklich Panzer Moskau erreichen. Gibt es denn genug Hubschauber?
Oder nach Pjöngjang?
Selbst wenn man die Söldner-Truppen stoppen sollte, was für ein Imageschaden für Russlands Führung... Will ja schon wissen, wie die Elite reagiert, wenn wirklich Panzer Moskau erreichen. Gibt es denn genug Hubschauber?
Oder nach Pjöngjang?
Viele Freunde hat er ja nicht mehr. Syrien, Eritrea, Venezuela?
Naja, ich frühstücke jetzt erst mal und dann schauen wir auf das Geschehen. Vielleicht schaffen es ja diesmal Truppen innerhalb von 3 Tagen in die Hauptstadt, wie es Putin immer gewünscht hat.
Oha. Zeit für Bürgerkrieg?
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Erst war der Krieg weit weg und alle haben sich dem Nationalstolz ergeben, nun kommt der Krieg ins eigene Land und alle stehend staunend daneben. Erinnert mich an irgendwas aus unserer Geschichte.
Das ein Normaldenkender Mensch mit einem funktionierenden moralischen Kompass den dreien nicht vertraut ist klar. 😉
💯
Oder nach Pjöngjang?
Viele Freunde hat er ja nicht mehr. Syrien, Eritrea, Venezuela?
Naja, ich frühstücke jetzt erst mal und dann schauen wir auf das Geschehen. Vielleicht schaffen es ja diesmal Truppen innerhalb von 3 Tagen in die Hauptstadt, wie es Putin immer gewünscht hat.
Ich bin ein großer Freund des ÖRR.
Phoenix sendet etwas über Grönland.
tagesschau24 sendet über die Welt der Saurier.
Einzig n-tv ist mit dem Studio Moskau verbunden.
Ich bin sehr irritiert
Ich bin ein großer Freund des ÖRR.
Phoenix sendet etwas über Grönland.
tagesschau24 sendet über die Welt der Saurier.
Einzig n-tv ist mit dem Studio Moskau verbunden.
Ich bin sehr irritiert
Dem übrigen Beitrag kann ich gut folgen.
https://twitter.com/Sputnik_Not/status/1672355756912279553
Vermutlich ist Bürgerkrieg nicht der passende Begriff. Der gemeine russische Bürger dürfte erstmal staunend daneben stehen, wenn die Söldnertruppen ihre Züge machen.
Erst war der Krieg weit weg und alle haben sich dem Nationalstolz ergeben, nun kommt der Krieg ins eigene Land und alle stehend staunend daneben. Erinnert mich an irgendwas aus unserer Geschichte.
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Das wäre zumindest sehr verständlich.
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Auch das erinnert mich irgendwie an unsere Geschichte.
Gleichzeitig inkludiert er Prigoschin jetzt ins Lager der Neonazis
Auch das erinnert mich irgendwie an unsere Geschichte.
Manche lernen halt nicht aus der Geschichte. Einige fordern ja zB auch bei einem Sieg der Ukraine harte Reparationszahlungen durch Russland. Auch da hat man nix gelernt. Das hilft nur den Nationalisten, die dann jedes eigene Versagen darauf abwälzen, dass andere sie finanziell gängeln.
Also das betrifft nicht nur eine Seite.
Interessant ist, dass Prigoschin bereits die hohen Opferzahlen der russischen Armee, die schlechten Zustände im Ukraine-Krieg, die schlechte Versorgung usw. angesprochen hat. Und jemand, der Monate zuvor noch als Heilsbringer gegolten hat, glaubt man solche Worte eher in Russland als irgendwelchen Quellen aus dem Westen. Selbst wenn Prigoschin scheitert, ist das wieder eine Schwächung der russischen Führung, einfach auch, weil die Zweifel wachsen. Die Führung kann sich der Loyalität der Bevölkerung und noch wichtiger des Militärs und erst recht nicht der von bezahlten Söldnern sicher sein. Demnach wird noch mehr Energie verwendet werden müssen um innere Widerstände zu bekämpfen.
Erinnert dann bisschen an den 1. Weltkrieg, als der deutschen Bevölkerung nach Hungerwintern und zig Toten irgendwann klar geworden ist, dass man den Krieg nicht mehr gewinnen kann.
Es erinnert mich vor allem an eine Rede von Herrn Gauland von vor ein paar Jahren.
Auch das erinnert mich irgendwie an unsere Geschichte.
Manche lernen halt nicht aus der Geschichte. Einige fordern ja zB auch bei einem Sieg der Ukraine harte Reparationszahlungen durch Russland. Auch da hat man nix gelernt. Das hilft nur den Nationalisten, die dann jedes eigene Versagen darauf abwälzen, dass andere sie finanziell gängeln.
Also das betrifft nicht nur eine Seite.
Interessant ist, dass Prigoschin bereits die hohen Opferzahlen der russischen Armee, die schlechten Zustände im Ukraine-Krieg, die schlechte Versorgung usw. angesprochen hat. Und jemand, der Monate zuvor noch als Heilsbringer gegolten hat, glaubt man solche Worte eher in Russland als irgendwelchen Quellen aus dem Westen. Selbst wenn Prigoschin scheitert, ist das wieder eine Schwächung der russischen Führung, einfach auch, weil die Zweifel wachsen. Die Führung kann sich der Loyalität der Bevölkerung und noch wichtiger des Militärs und erst recht nicht der von bezahlten Söldnern sicher sein. Demnach wird noch mehr Energie verwendet werden müssen um innere Widerstände zu bekämpfen.
Erinnert dann bisschen an den 1. Weltkrieg, als der deutschen Bevölkerung nach Hungerwintern und zig Toten irgendwann klar geworden ist, dass man den Krieg nicht mehr gewinnen kann.
"Tag 485 des Dreitagekriegs: Russland fällt in Russland ein um Russland von denen zu befreien, die Russland besetzt haben um Russland zu befreien..."
Aus unbestätigten Quellen hört man, dass sich die russischen Truppen, die den Söldnern begegnen, bisher nicht gewehrt haben. Die Frage ist ja, wer sich gegen diese Söldner wehren wird und ab wann. Vielleicht haben die jungen Soldaten auch keinen Bock mehr verheizt zu werden, wenn sie auf tausende kampferprobte Söldner treffen.
Das wäre zumindest sehr verständlich.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
Prigoschins Truppen wurden ja von einigen Oligarchen bzw. großen russischen Unternehmen mitfinanziert, wenn ich das richtig gelesen habe. Und es gibt sicherlich einige Oligarchen, die von den letzten 16 Monaten ganz sicher nicht profitiert haben. Denen ist ein Zustand wie vor 10 Jahren sicherlich lieber als der jetzige. Also Geschäfte machen, sich selbst bereichern und irgendeinen an der Spitze, der sein Machtgehabe ausleben darf, aber mit ihnen gemeinsame Geschäfte macht.
Egal wie... Das heute ist eine historische Situation in Russland und darüber wird noch in Jahrzehnten geredet werden. Das könnte sozusagen der 20. Juli für die russische Führung sein. Man wird es vielleicht überleben, aber in der Paranoia danach noch mehr Fehler begehen.
Was sagt eigentlich Peking?