>

Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
#
Luzbert schrieb:

anno-nym schrieb:

Wir akzeptieren es nicht das wir mit dem Virus leben müssen und das auch eine gewissen Eigenverantwortung notwendig ist um damit zu leben.

Ernst gemeinte Frage: Wenn es quasi keine Maßnahmen mehr gibt und sich im Laufe der nächsten Monate sowieso jeder anstecken wird, das ist ja die aktuelle oder bald eintretenden Situation, was genau verbirgt sich denn dann noch hinter der Eigenverantwortung?

Die definiert ja jeder für sich selbst.

Würde ich grade irgendwo in einem Club gehen? Nee, muss nicht sein.
Das ein 20 Jähriger, der seit zwei Jahren nicht mehr ordentlich feiern konnte, das vllt. anders sieht, sei ihm gegönnt.

Würde ich weiterhin Maske tragen wenn ich zum Arzt gehe? Besser ist das.

Würde ich mich testen lassen, wenn ich jemand im Altenheim besuchen würde? Natürlich!

Würde ich mich zu Hause isolieren wenn ich aktuell Symptome habe? Na klar.

Würde ich an einem Samstag in einem vollen Supermarkt ne Maske tragen? Höchstwahrscheinlich schon

Es geht doch nicht darum, das wir uns jetzt alle so schnell wie möglich durchseuchen sollen. Aber niemand wird diese Infektion vermeiden können. Auch mich hat es letzte Woche erwischt und ich konnte mich gestern freitesten. Bin ich direkt ins Stadion gerannt? Natürlich nicht. Das ist halt gesunder Menschenverstand.
#
anno-nym schrieb:

Würde ich an einem Samstag in einem vollen Supermarkt ne Maske tragen? Höchstwahrscheinlich schon

Ich auch. Wenn ich Ladenbesitzer wäre würde ich weiter auf Maskenpflicht bestehen zum Schutze meiner Angestellten, es hilft nämlich keinem wenn der Laden ein paar Tage schließen muss weil es zu viele Ausfälle gibt.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Endless schrieb:

...Langfristig laufen wir Gefahr, Millionen von chronisch Kranken im Land zu haben. Das droht auch bei keinen oder nur milden Symptomen!
Ich bin der Meinung, das wir bei Lockerungen so vorsichtig wie möglich agieren sollten.


Vielleicht gibt es diese Gefahr der Millionen chronisch Kranken, vielleicht auch nicht - wir wissen es schlicht nicht. Auf diese potentiale Gefahr kann man verschieden reagieren, natürlich.
Mich wundert aber dass es praktisch kein Land in Europa gibt, welches sagt: "Keine Lockerungen, weil die Frage von chronisch Kranken nicht geklärt ist" Zumindest ich kenne keines.
Irren die alle? Ist es denen allen scheißegal?
Klar, vielleicht fahren auch alle in dieselbe, falsche Richtung - vieles ist möglich.


Vielleicht liegt es auch daran das wir nun seit über zwei Jahren ständig eingebläut bekommen, wie schrecklich dieses Virus ist und wir zusehen müssen das wir die vulnerable Gruppe schützen, dann die Kurve flach kriegen müssen, dann die ITS Belegung in den Griff bekommen müssen, dann die Hospitalisierungsrate niedrig halten müssen, dann gucken müssen das wir nicht zu viele Menschen in Quarantäne haben, damit der Laden weiter läuft… die entscheidenen Kriterien werden doch absolut beliebig ausgetauscht, so wie man es grade brauch um weiter an Maßnahmen festzuhalten.

Sorry aber das was Thema angeht, bin ich mittlerweile absolut müde und gefrustet. Wir akzeptieren es nicht das wir mit dem Virus leben müssen und das auch eine gewissen Eigenverantwortung notwendig ist um damit zu leben.
Stattdessen diskutieren Leute ernsthaft immer noch, wie man sich vor einer Infektion schützen kann.
Newsflash: ihr werdet es bekommen. Ob mit einer, zwei oder gleich drei Masken im Gesicht.
#
anno-nym schrieb:
Stattdessen diskutieren Leute ernsthaft immer noch, wie man sich vor einer Infektion schützen kann.
Newsflash: ihr werdet es bekommen. Ob mit einer, zwei oder gleich drei Masken im Gesicht.
Blödsinn. Eine gut sitzende ffp3 schützt zuverlässig vor der Infektion. Entsprechend habe ich noch kein Covid bekommen und werde auch weiterhin nicht bei der Durchseuchung mitmachen. Das normale Leben wird für mich erst dann zurück kommen, wenn ein Omicron-Impfstoff zur Verfügung steht. Am besten noch als Nasenspray, was zuverlässig vor Infektion schützen soll. Danach gibts dann das normale Leben zurück. Aber bis dahin bleibt es für mich bei Homeoffice und strikter ffp3-Nutzung in Innenräumen mit mehreren Personen. Entsprechend kein Besuch von Orten, bei dem Maskentragen nicht praktikabel ist, wie in Restaurants (außer Außenbereich), Schwimmbädern, indoor-Sportstätten.
Ich habe keine Lust auf Long-Covid, das leider auch voll Geimpfte trifft.
https://www.fr.de/wissen/long-covid-corona-neue-volkskrankheit-expertin-symptome-langzeitfolgen-coronavirus-infektion-interview-nds-news-91418987.html
Wer darauf lust hat, weil er keine lust mehr auf die Pandemie hat - gerne, nur zu. Jeder hat die freie Entscheidung.
#
anno-nym schrieb:

Es geht doch nicht darum, das wir uns jetzt alle so schnell wie möglich durchseuchen sollen. Aber niemand wird diese Infektion vermeiden können. Auch mich hat es letzte Woche erwischt und ich konnte mich gestern freitesten. Bin ich direkt ins Stadion gerannt? Natürlich nicht. Das ist halt gesunder Menschenverstand.

Sorry für die etwas harsche Antwort gestern.
Ich gehe mal davon aus, dass der überwiegende Teil, zumindest jedoch ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland eine Infektion bislang vermeiden konnte. Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.). Weiter denke ich, dass viele Menschen (berechtigte) Angst vor Long Covid oder aufgrund ihres Alters resp. medizinischer Indikationen Angst vor einem schwereren Verlauf haben und deshalb darauf angewiesen sind, dass jetzt nicht gleich alle Beschränkungen aufgehoben werden und ihre Mitmenschen ihnen auch weiterhin mit Vorsicht und Umsicht gegenüber treten.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Ich gehe mal davon aus, dass der überwiegende Teil, zumindest jedoch ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland eine Infektion bislang vermeiden konnte. Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.). Weiter denke ich, dass viele Menschen (berechtigte) Angst vor Long Covid oder aufgrund ihres Alters resp. medizinischer Indikationen Angst vor einem schwereren Verlauf haben und deshalb darauf angewiesen sind, dass jetzt nicht gleich alle Beschränkungen aufgehoben werden und ihre Mitmenschen ihnen auch weiterhin mit Vorsicht und Umsicht gegenüber treten.


An diesem Punkt stellt sich mir allerdings halt immer die Frage nach einer Perspektive. Haben wir jetzt alle zwei Jahre mehr oder weniger gemacht. Die Impfung mag geholfen haben, der Ausweg war sie aber auch nicht. Von selbst verschwunden ist es auch nicht. Also auf ewig so weiter? Klar ist Maskentragen keine so riesige Einschränkung, klar kann man auch dieses ganze xG-Zeug (auch wenn ich es für komplett sinnlos halte) und die damit verbundene Bürokratie weitermachen, klar kann man immer noch auf größere Feiern und Events verzichten. Alles für sich genommen vielleicht für die meisten nicht so wild. Ich finde es in der Summe zunehmend unangenehm und glaube nicht daran, dass dann irgendwann das Virus weg ist und dann ist alles gut für alle. Also was ist denn dein Vorschlag? "Noch ein bisschen durchhalten" reicht mir ehrlich gesagt nicht mehr, vor allem nicht, wenn ich sehe, dass bei anderen ebenfalls potentiell lebensgefährlichen Dingen nicht der Schutz jedes einzelnen Individuums ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Und dass andere Staaten ohne solche Regeln auch noch nicht entvölkert sind...
#
anno-nym schrieb:
Stattdessen diskutieren Leute ernsthaft immer noch, wie man sich vor einer Infektion schützen kann.
Newsflash: ihr werdet es bekommen. Ob mit einer, zwei oder gleich drei Masken im Gesicht.
Blödsinn. Eine gut sitzende ffp3 schützt zuverlässig vor der Infektion. Entsprechend habe ich noch kein Covid bekommen und werde auch weiterhin nicht bei der Durchseuchung mitmachen. Das normale Leben wird für mich erst dann zurück kommen, wenn ein Omicron-Impfstoff zur Verfügung steht. Am besten noch als Nasenspray, was zuverlässig vor Infektion schützen soll. Danach gibts dann das normale Leben zurück. Aber bis dahin bleibt es für mich bei Homeoffice und strikter ffp3-Nutzung in Innenräumen mit mehreren Personen. Entsprechend kein Besuch von Orten, bei dem Maskentragen nicht praktikabel ist, wie in Restaurants (außer Außenbereich), Schwimmbädern, indoor-Sportstätten.
Ich habe keine Lust auf Long-Covid, das leider auch voll Geimpfte trifft.
https://www.fr.de/wissen/long-covid-corona-neue-volkskrankheit-expertin-symptome-langzeitfolgen-coronavirus-infektion-interview-nds-news-91418987.html
Wer darauf lust hat, weil er keine lust mehr auf die Pandemie hat - gerne, nur zu. Jeder hat die freie Entscheidung.
#
LDKler_neu schrieb:

Wer darauf lust hat, weil er keine lust mehr auf die Pandemie hat - gerne, nur zu. Jeder hat die freie Entscheidung.



Das ist das entscheidende.
Gut das das die Tage dann hoffentlich wieder dauerhaft der Fall sein wird.


Und die Hürde das die Politik dies wieder ändert muss wieder sehr hochgesetzt werden.
Leider haben sich schon zu viele daran gewöhnt das anhand irgendwelcher geschätzten Zahlen selbst Bürger die brav alle Vorgaben erfüllen beschnitten werden egal ob sie dieses Risiko eingehen wollen.






#
LDKler_neu schrieb:

Wer darauf lust hat, weil er keine lust mehr auf die Pandemie hat - gerne, nur zu. Jeder hat die freie Entscheidung.



Das ist das entscheidende.
Gut das das die Tage dann hoffentlich wieder dauerhaft der Fall sein wird.


Und die Hürde das die Politik dies wieder ändert muss wieder sehr hochgesetzt werden.
Leider haben sich schon zu viele daran gewöhnt das anhand irgendwelcher geschätzten Zahlen selbst Bürger die brav alle Vorgaben erfüllen beschnitten werden egal ob sie dieses Risiko eingehen wollen.






#
Cyrillar schrieb:

Das ist das entscheidende.

Ich stimme dir zu.
Problem ist allerdings, dass die Leute das (erhebliche) Long-Covid-Risiko und dessen Folgen nicht richtig einschätzen.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Ich gehe mal davon aus, dass der überwiegende Teil, zumindest jedoch ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland eine Infektion bislang vermeiden konnte. Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.). Weiter denke ich, dass viele Menschen (berechtigte) Angst vor Long Covid oder aufgrund ihres Alters resp. medizinischer Indikationen Angst vor einem schwereren Verlauf haben und deshalb darauf angewiesen sind, dass jetzt nicht gleich alle Beschränkungen aufgehoben werden und ihre Mitmenschen ihnen auch weiterhin mit Vorsicht und Umsicht gegenüber treten.


An diesem Punkt stellt sich mir allerdings halt immer die Frage nach einer Perspektive. Haben wir jetzt alle zwei Jahre mehr oder weniger gemacht. Die Impfung mag geholfen haben, der Ausweg war sie aber auch nicht. Von selbst verschwunden ist es auch nicht. Also auf ewig so weiter? Klar ist Maskentragen keine so riesige Einschränkung, klar kann man auch dieses ganze xG-Zeug (auch wenn ich es für komplett sinnlos halte) und die damit verbundene Bürokratie weitermachen, klar kann man immer noch auf größere Feiern und Events verzichten. Alles für sich genommen vielleicht für die meisten nicht so wild. Ich finde es in der Summe zunehmend unangenehm und glaube nicht daran, dass dann irgendwann das Virus weg ist und dann ist alles gut für alle. Also was ist denn dein Vorschlag? "Noch ein bisschen durchhalten" reicht mir ehrlich gesagt nicht mehr, vor allem nicht, wenn ich sehe, dass bei anderen ebenfalls potentiell lebensgefährlichen Dingen nicht der Schutz jedes einzelnen Individuums ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Und dass andere Staaten ohne solche Regeln auch noch nicht entvölkert sind...
#
Der LDKler eins über dir hat meine Antwort schon vorweggenommen. Was die Politik beschließt oder was andere machen interessiert mich deshalb eher nur periphär.
In meinem engen Bekanntenkreis leidet einer nach 5 Monaten nach der Infektion an Long Covid oder einer Vorstufe davon. Der arme Teufel führt jetzt ein anderes, ein total anderes Leben. Darauf habe ich wenig Lust. Da laufe ich lieber die paar Kilometer als dass ich mich in einen Bus setze, in dem niemand mehr Maske trägt.
#
Alles Gute Wedge. Drücke Dir die Daumen, dass es rasch besser wird.
#
So, bin wieder einigermassen fit.
Noch ein bissl schwach auf den Beinen, aber ansonsten würde ich sagen über den Berg.

Vielen Dank nochmals für die Genesungswünsche und bleibt gesund.

#
Ich halte dagegen.

Auf der Arbeit muss ich den ganzen Tag FFP2 Maske tragen.
Am Stadion bei der Arbeit an den Spieltagen wird ebenfalls sehr viel wert auf eine Maske gelegt.

In meinem Bekanntenkreis war ich aktuell der Einzige, der sich infiziert hat. Selbst meine Massagetante wo ich positiv noch war, ist gesund geblieben. Meine Mutter und meine Lebensgefährtin blieben auch verschont.

Beim Bowlingspielen kann ich mich schlecht infiziert haben, wenn es weitere 7 Leute nicht haben.

Wo und wie dann?


Btw: Ich bin jetzt 7 Tage aus der Quarantäne und Sport machen ist noch nicht wieder möglich. Die Hustanfälle dauern auch noch an, aber generell geschwächt fühle ich mich nicht.
#
Eine Maske reduziert die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren drastisch, aber auch nicht auf 0,0%. Allerdings ist es eine der am einfachsten umzusetzende NPI.

Hervorragend ist es, wenn alle eine gut sitzende FFP2 tragen
#
Endless schrieb:

...Langfristig laufen wir Gefahr, Millionen von chronisch Kranken im Land zu haben. Das droht auch bei keinen oder nur milden Symptomen!
Ich bin der Meinung, das wir bei Lockerungen so vorsichtig wie möglich agieren sollten.


Vielleicht gibt es diese Gefahr der Millionen chronisch Kranken, vielleicht auch nicht - wir wissen es schlicht nicht. Auf diese potentiale Gefahr kann man verschieden reagieren, natürlich.
Mich wundert aber dass es praktisch kein Land in Europa gibt, welches sagt: "Keine Lockerungen, weil die Frage von chronisch Kranken nicht geklärt ist" Zumindest ich kenne keines.
Irren die alle? Ist es denen allen scheißegal?
Klar, vielleicht fahren auch alle in dieselbe, falsche Richtung - vieles ist möglich.
#
Nicht unwahrscheinlich, beim Klimawandel fahren auch alle in die falsche Richtung.
#
So, bin wieder einigermassen fit.
Noch ein bissl schwach auf den Beinen, aber ansonsten würde ich sagen über den Berg.

Vielen Dank nochmals für die Genesungswünsche und bleibt gesund.

#
Wedge schrieb:

So, bin wieder einigermassen fit.
Noch ein bissl schwach auf den Beinen, aber ansonsten würde ich sagen über den Berg.

Vielen Dank nochmals für die Genesungswünsche und bleibt gesund.


Willkommen im Club. Mich hat es auch auf die Bretter gehauen und muss noch bisschen mit den Nachwehen kämpfen.
#
anno-nym schrieb:

Es geht doch nicht darum, das wir uns jetzt alle so schnell wie möglich durchseuchen sollen. Aber niemand wird diese Infektion vermeiden können. Auch mich hat es letzte Woche erwischt und ich konnte mich gestern freitesten. Bin ich direkt ins Stadion gerannt? Natürlich nicht. Das ist halt gesunder Menschenverstand.

Sorry für die etwas harsche Antwort gestern.
Ich gehe mal davon aus, dass der überwiegende Teil, zumindest jedoch ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland eine Infektion bislang vermeiden konnte. Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.). Weiter denke ich, dass viele Menschen (berechtigte) Angst vor Long Covid oder aufgrund ihres Alters resp. medizinischer Indikationen Angst vor einem schwereren Verlauf haben und deshalb darauf angewiesen sind, dass jetzt nicht gleich alle Beschränkungen aufgehoben werden und ihre Mitmenschen ihnen auch weiterhin mit Vorsicht und Umsicht gegenüber treten.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.)


Also diese "Impfunverträglichkeit" ... wie viele Menschen betrifft die?
Sorry, aber ist dies nicht mehr oder weniger ein Mythos, bzw. betrifft nur ganz wenige, extreme Fälle?
#
So, bin wieder einigermassen fit.
Noch ein bissl schwach auf den Beinen, aber ansonsten würde ich sagen über den Berg.

Vielen Dank nochmals für die Genesungswünsche und bleibt gesund.

#
Das freut mich, weiterhin gute Besserung, gilt auch für planscher
#
WürzburgerAdler schrieb:

Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.)


Also diese "Impfunverträglichkeit" ... wie viele Menschen betrifft die?
Sorry, aber ist dies nicht mehr oder weniger ein Mythos, bzw. betrifft nur ganz wenige, extreme Fälle?
#
Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.)


Also diese "Impfunverträglichkeit" ... wie viele Menschen betrifft die?
Sorry, aber ist dies nicht mehr oder weniger ein Mythos, bzw. betrifft nur ganz wenige, extreme Fälle?

Was soll da ein Mythos sein? Es gibt halt ein paar wenige Menschen die vertragen Impfungen nicht oder haben länger mit Nebenwirkungen zu kämpfen.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/long-covid-nach-impfung-wenn-aerzte-nicht-helfen-koennen-und-niemand-einem-glaubt,corona-impfung-136.html
#
Das Schöne ist doch, dass jeder der möchte, sich schützen kann. Gelebte Eigenverantwortung ist wohl das, was jeder für sich in Anspruch nehmen kann und darf.

Impfung hilft, gut sitzende FFP2 hilft ebenfalls. Ein Restrisiko gibt es immer im Leben, für alles, was wir tun.

Es ging immer nur um unser Gesundheitssystem, es ging nie darum, jedes Risiko für jeden auf 0 zu reduzieren.

Ob man im gewissen öffentlichen Einrichtungen trotzdem eine Maskenpflicht aufrechterhalten kann? Kann man diskutieren, insbesondere bei sehr hohen Inzidenzen, wie derzeit. Und trotzdem, das Virus wird nicht mehr verschwinden, wir brauchen den Kontakt zum Virus. Eine andere Strategie wird es nicht geben, zumindest keine realistische.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.)


Also diese "Impfunverträglichkeit" ... wie viele Menschen betrifft die?
Sorry, aber ist dies nicht mehr oder weniger ein Mythos, bzw. betrifft nur ganz wenige, extreme Fälle?
#
Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und ich gehe auch davon aus, dass es für viele dieser Menschen (über)lebenswichtig ist, dass dies für sie so bleibt (Vorerkrankungen, Impfunverträglichkeiten etc.)


Also diese "Impfunverträglichkeit" ... wie viele Menschen betrifft die?
Sorry, aber ist dies nicht mehr oder weniger ein Mythos, bzw. betrifft nur ganz wenige, extreme Fälle?


Mein Schwager ist kein Mythos. Ich kenn den wirklich.
Sitzt seit 2 Jahren zuhause, also Homeoffice und Netflix.

Ein Einzelschicksal vielleicht oder das Weniger.
Mich kotzen trotzdem die rücksichtslosen Ungeimpften an, die eben auch auf das Schicksal Weniger shicen.

Insgesamt kenne ich 5 Menschen, die sich aus gesundheilichen Gründen nicht impfen lassen können.
Alter zwischen 33 und 75.

Auch wenn es wenige Fälle sind, wer gibt uns denn das Recht diese Meschen dauerhaft einem massiven Gesundheitsrisiko auszusetzen?
#
Das Schöne ist doch, dass jeder der möchte, sich schützen kann. Gelebte Eigenverantwortung ist wohl das, was jeder für sich in Anspruch nehmen kann und darf.

Impfung hilft, gut sitzende FFP2 hilft ebenfalls. Ein Restrisiko gibt es immer im Leben, für alles, was wir tun.

Es ging immer nur um unser Gesundheitssystem, es ging nie darum, jedes Risiko für jeden auf 0 zu reduzieren.

Ob man im gewissen öffentlichen Einrichtungen trotzdem eine Maskenpflicht aufrechterhalten kann? Kann man diskutieren, insbesondere bei sehr hohen Inzidenzen, wie derzeit. Und trotzdem, das Virus wird nicht mehr verschwinden, wir brauchen den Kontakt zum Virus. Eine andere Strategie wird es nicht geben, zumindest keine realistische.
#
Impfpflicht?
Fände ich gut.
#
Das Schöne ist doch, dass jeder der möchte, sich schützen kann. Gelebte Eigenverantwortung ist wohl das, was jeder für sich in Anspruch nehmen kann und darf.

Impfung hilft, gut sitzende FFP2 hilft ebenfalls. Ein Restrisiko gibt es immer im Leben, für alles, was wir tun.

Es ging immer nur um unser Gesundheitssystem, es ging nie darum, jedes Risiko für jeden auf 0 zu reduzieren.

Ob man im gewissen öffentlichen Einrichtungen trotzdem eine Maskenpflicht aufrechterhalten kann? Kann man diskutieren, insbesondere bei sehr hohen Inzidenzen, wie derzeit. Und trotzdem, das Virus wird nicht mehr verschwinden, wir brauchen den Kontakt zum Virus. Eine andere Strategie wird es nicht geben, zumindest keine realistische.
#
Schönesge schrieb:

Ob man im gewissen öffentlichen Einrichtungen trotzdem eine Maskenpflicht aufrechterhalten kann? Kann man diskutieren


Ich bitte darum!

Wie Du sagst, ist nicht 0 Risiko für alle das Ziel. Aber m.E.n. auch nicht exklusiv nur "um unser Gesundheitssystem". Sondern adäquate Risikoreduktion.

In dem Sinne sollte man eine entsprechende Maskenpflicht vielleicht in eine Reihe etwa mit der Gurtpflicht oder der Helmpflicht im Straßenverkehr stellen. Bei diesen geht es ja auch nicht nur "um unser Gesundheitssystem".
#
Impfpflicht?
Fände ich gut.
#
Wedge schrieb:

Impfpflicht?
Fände ich gut.


Bin ich auch dafür.
#
Schönesge schrieb:

Ob man im gewissen öffentlichen Einrichtungen trotzdem eine Maskenpflicht aufrechterhalten kann? Kann man diskutieren


Ich bitte darum!

Wie Du sagst, ist nicht 0 Risiko für alle das Ziel. Aber m.E.n. auch nicht exklusiv nur "um unser Gesundheitssystem". Sondern adäquate Risikoreduktion.

In dem Sinne sollte man eine entsprechende Maskenpflicht vielleicht in eine Reihe etwa mit der Gurtpflicht oder der Helmpflicht im Straßenverkehr stellen. Bei diesen geht es ja auch nicht nur "um unser Gesundheitssystem".
#
miraculix250 schrieb:


In dem Sinne sollte man eine entsprechende Maskenpflicht vielleicht in eine Reihe etwa mit der Gurtpflicht oder der Helmpflicht im Straßenverkehr stellen. Bei diesen geht es ja auch nicht nur "um unser Gesundheitssystem".


Eine Diskussion genau in diesem Sinne halte ich ebenfalls für sinnvoll.
#
Was nützt eine Maskenpflicht, wenn sie einfach nie kontrolliert wird?

Ich habe bisher in ca. 600 - 700 Stunden Fahrtzeit im ÖPNV seit Maskenpflicht-Beginn locker mehrere tausend klarster Verstöße gesehen. Soll ich mal sagen, wie viele von denen was bezahlen mussten? Es war eine Person.

Wir haben hier Inzidenzen von 3.000 und ich habe heute im Zug und Bus wieder locker 20 Verstöße zählen können.


Teilen