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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Schönesge schrieb:

Besser wäre es, Technologie zu präsentieren, die helfen würde.



       

Man muss nur danach suchen.
"Es gibt eine Vielzahl von Heizsystemen, die unabhängig von Öl und Gas funktionieren. Die wichtigsten und bekanntesten sind Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung. Doch auch Blockheizkraftwerke und Kombisysteme sind alternative Möglichkeiten, um die ausgediente Öl- oder Gasheizung auszutauschen."

Im Detail beschrieben:
https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/alternativen-zu-herkoemmlichen-heizungsmethoden
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hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Besser wäre es, Technologie zu präsentieren, die helfen würde.



       

Man muss nur danach suchen.
"Es gibt eine Vielzahl von Heizsystemen, die unabhängig von Öl und Gas funktionieren. Die wichtigsten und bekanntesten sind Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung. Doch auch Blockheizkraftwerke und Kombisysteme sind alternative Möglichkeiten, um die ausgediente Öl- oder Gasheizung auszutauschen."

Im Detail beschrieben:
https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/alternativen-zu-herkoemmlichen-heizungsmethoden



Dann ist doch alles gut, wenn mit diesen Lösungen die 65%-Grenze eingehalten werden kann.
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Schönesge schrieb:

Besser wäre es, Technologie zu präsentieren, die helfen würde.



       

Man muss nur danach suchen.
"Es gibt eine Vielzahl von Heizsystemen, die unabhängig von Öl und Gas funktionieren. Die wichtigsten und bekanntesten sind Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung. Doch auch Blockheizkraftwerke und Kombisysteme sind alternative Möglichkeiten, um die ausgediente Öl- oder Gasheizung auszutauschen."

Im Detail beschrieben:
https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/alternativen-zu-herkoemmlichen-heizungsmethoden
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hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.
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hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.

Dann schauen wir mal, was Habecks neues Gesetz vorsieht.

§ 71g
Anforderungen an eine Heizungsanlage bei Nutzung von fester Biomasse

(1) Eine Heizungsanlage, die feste Biomasse nutzt, ist

1. mit einem Pufferspeicher auszustatten, der mindestens der Dimensionierung nach DIN V 18599-5: 2018-09 entspricht,
2. mit einer solarthermischen Anlage oder einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zur elektrischen Warmwasserbereitung zu kombinieren und
3. mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen auszustatten, die nachweislich einen Abscheidegrad von 80 Prozent erreicht.

Satz 1 Nummer 2 ist nicht anzuwenden auf Einzelraumfeuerungsanlagen, Hallenheizungen, Gebäude ohne zentrale Warmwasserversorgung und auf Wärmepumpen-Hybridheizungen nach § 71h, die Biomasse nutzen. Satz 1 Nummer 3 ist nicht auf Heizungsanlagen für feste Biomasse anzuwenden, die bauartbedingt eine Reduktion der Staubemissionen um 80 Prozent erreichen.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.

Dann schauen wir mal, was Habecks neues Gesetz vorsieht.

§ 71g
Anforderungen an eine Heizungsanlage bei Nutzung von fester Biomasse

(1) Eine Heizungsanlage, die feste Biomasse nutzt, ist

1. mit einem Pufferspeicher auszustatten, der mindestens der Dimensionierung nach DIN V 18599-5: 2018-09 entspricht,
2. mit einer solarthermischen Anlage oder einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zur elektrischen Warmwasserbereitung zu kombinieren und
3. mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen auszustatten, die nachweislich einen Abscheidegrad von 80 Prozent erreicht.

Satz 1 Nummer 2 ist nicht anzuwenden auf Einzelraumfeuerungsanlagen, Hallenheizungen, Gebäude ohne zentrale Warmwasserversorgung und auf Wärmepumpen-Hybridheizungen nach § 71h, die Biomasse nutzen. Satz 1 Nummer 3 ist nicht auf Heizungsanlagen für feste Biomasse anzuwenden, die bauartbedingt eine Reduktion der Staubemissionen um 80 Prozent erreichen.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.

Dann schauen wir mal, was Habecks neues Gesetz vorsieht.

§ 71g
Anforderungen an eine Heizungsanlage bei Nutzung von fester Biomasse

(1) Eine Heizungsanlage, die feste Biomasse nutzt, ist

1. mit einem Pufferspeicher auszustatten, der mindestens der Dimensionierung nach DIN V 18599-5: 2018-09 entspricht,
2. mit einer solarthermischen Anlage oder einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zur elektrischen Warmwasserbereitung zu kombinieren und
3. mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen auszustatten, die nachweislich einen Abscheidegrad von 80 Prozent erreicht.

Satz 1 Nummer 2 ist nicht anzuwenden auf Einzelraumfeuerungsanlagen, Hallenheizungen, Gebäude ohne zentrale Warmwasserversorgung und auf Wärmepumpen-Hybridheizungen nach § 71h, die Biomasse nutzen. Satz 1 Nummer 3 ist nicht auf Heizungsanlagen für feste Biomasse anzuwenden, die bauartbedingt eine Reduktion der Staubemissionen um 80 Prozent erreichen.

Was ich noch vergessen habe, zur Herstellung von Pellets werden in manchen Ländern schon mal gesunde Bäume in Naturschutzgebieten gefällt wie z.B. in Rumänien.
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Wenn wir schon über Umfragen reden, mal der aktuelle Schnitt für Mai

Union: 29,2 (+-0)
SPD: 18,4 (- 0,4)
Grüne: 15,8 (- 1,2)
FDP: 7,5 (+ 0,4)
Linke: 4,7 (+ 0,5)
AfD: 15,9 (+ 0,8)
Sonstige: 8,6 (- 0,1)

Die AfD damit kurz vor ihrem historischen Höchsstand (16,0) aus dem September 2018, es ist nicht unwahrscheinlich, dass der noch mit den letzten Umfragen in diesem Monat erreicht oder leicht überboten wird.
Die Grünen wieder etwa auf dem Niveau kurz nach der letzten BTW. Die FDP erholt sich allmählich von ihrem Tiefsstand (6,5 %) in dieser Legislaturperiode.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Pelletheizung

Ist mir neu das man durch verbrennen von Holz oder anderer gepressten Pflanzenresten das Klima schont. Die Erzeugung von Feinstaub ist sogar höher wie bei Gas und Öl.

Dann schauen wir mal, was Habecks neues Gesetz vorsieht.

§ 71g
Anforderungen an eine Heizungsanlage bei Nutzung von fester Biomasse

(1) Eine Heizungsanlage, die feste Biomasse nutzt, ist

1. mit einem Pufferspeicher auszustatten, der mindestens der Dimensionierung nach DIN V 18599-5: 2018-09 entspricht,
2. mit einer solarthermischen Anlage oder einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zur elektrischen Warmwasserbereitung zu kombinieren und
3. mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen auszustatten, die nachweislich einen Abscheidegrad von 80 Prozent erreicht.

Satz 1 Nummer 2 ist nicht anzuwenden auf Einzelraumfeuerungsanlagen, Hallenheizungen, Gebäude ohne zentrale Warmwasserversorgung und auf Wärmepumpen-Hybridheizungen nach § 71h, die Biomasse nutzen. Satz 1 Nummer 3 ist nicht auf Heizungsanlagen für feste Biomasse anzuwenden, die bauartbedingt eine Reduktion der Staubemissionen um 80 Prozent erreichen.

Was ich noch vergessen habe, zur Herstellung von Pellets werden in manchen Ländern schon mal gesunde Bäume in Naturschutzgebieten gefällt wie z.B. in Rumänien.
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Ja wie die Zeit vergeht. Vor 10 Jahren habe ich als umweltbewußter Bürger eine Wohnung in einem Neubau erworben und dafür Förderung nach Kfw55 erhalten. Dämmung, Fußbodenheizung, spezielles Lüftungssystem und als nonplusultra, eine Pelletheizung. War damals der Hit für umweltbewußtes Heizen.
Wer weiß, vielleicht ist in 10 Jahren die Wärmepumpe....
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Ja wie die Zeit vergeht. Vor 10 Jahren habe ich als umweltbewußter Bürger eine Wohnung in einem Neubau erworben und dafür Förderung nach Kfw55 erhalten. Dämmung, Fußbodenheizung, spezielles Lüftungssystem und als nonplusultra, eine Pelletheizung. War damals der Hit für umweltbewußtes Heizen.
Wer weiß, vielleicht ist in 10 Jahren die Wärmepumpe....
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Pelletheizung war schon vor 10 Jahren falsch ua wegen Feinstaub. Wenn man sieht was überall mit Holz gemacht werden soll, so schnell kann das nicht nachwachsen wie es verbraucht werden soll.
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Die Frage ist, worüber wir hier eigentlich reden.
Diese Regierung (in Teilen) ist die erste, die ein existenzielles Problem endlich auch mal angeht (in Teilen). Die Zeiten sind nicht mehr fern, in denen wir uns nach einem Heizungsstreit zurücksehnen werden.

Wer das für übertrieben hält, guckt einfach mal hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100181506/historische-wasserkrise-in-uruguay-montevideo-geht-das-wasser-aus.html
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Die Frage ist, worüber wir hier eigentlich reden.
Diese Regierung (in Teilen) ist die erste, die ein existenzielles Problem endlich auch mal angeht (in Teilen). Die Zeiten sind nicht mehr fern, in denen wir uns nach einem Heizungsstreit zurücksehnen werden.

Wer das für übertrieben hält, guckt einfach mal hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100181506/historische-wasserkrise-in-uruguay-montevideo-geht-das-wasser-aus.html
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Zum Thema Wasser, da müssten viele Städte mal ihr Wassernetz überarbeiten, da gibt es Städte in Europa bei denen zweistellige Prozentzahlen an Wasser verloren gehen weil die Rohre so marode sind, zuviel versickert irgendwo zwischen Wasserwerk und Hausanschluß.
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Pelletheizung war schon vor 10 Jahren falsch ua wegen Feinstaub. Wenn man sieht was überall mit Holz gemacht werden soll, so schnell kann das nicht nachwachsen wie es verbraucht werden soll.
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Ich hab hier jedenfalls nen Scheitholzvergaserkessel in Kombi mit Solarthermie an 1600L Pufferspeicher. Die Anlage ist mir vor ziemlich genau 12 Jahren als absolut zukunftssichere umweltfreundliche Technologie nicht nur verkauft sondern auch gefördert worden. Und das Teil war sauteuer.
Geheizt wird natürlich nur mit selbstgeschlagenem Holz plus regionalem Zukauf.
Perspektivisch allerdings ziehe ich es in Betracht, mich einer Fernwärmeinitiative anzuschließen - allerdings in Kombi mit Puffer für den Sommer-Warmwasserbetrieb um die Solarthermie weiter nutzen zu können. Puffer ist ja austeichend vorhanden.
Feinstaub ist mit Sicherheit ein Problem in Ballungszentren, da vor allem der Verkehr und die Einzelfeueranlagen. Hier am Land fällt das bei weitem nicht so ins Gewicht.
Umweltfreundlicher als selbst geschlagenes Holz in einer modernen Feuerungsanlage mit Solarthermie kombiniert wirst du kaum hinbekommen derzeit.
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Xaver08 schrieb:

Magst du mir mal zeigen, wo dieses einseitige Setzen im Gesetz sein soll? Oder reproduzierst du das nur ungeprüft?

Das Gesetz ist technologieoffen formuliert.
Pflicht sind 65% erneuerbare, also selbst ein Anteil von 35% fossil sind noch möglich.

Die Spindoktoren des GEG sitzen bei Agora.
Die haben 2022 in Ihren Veröffentlichtungen eindeutig die Wärmepumpe gepusht.

Zitat:
"Insgesamt haben die privaten Haushalte im Vergleichzum Vorjahr 16 Prozent weniger Gas verbraucht als
2021. Der Emissionsrückgang geht somit im Wesentlichen auf Witterungs- und Sondereffekte zurück und ist folglich nicht strukturell nachhaltig. Die
Tatsache, dass trotz der milden Witterung und der Einsparbemühungen beim Gasverbrauch das Klimaschutzziel verfehlt wird, zeigt, dass es zusätzlicher
nachhaltiger Klimaschutzmaßnahmen bedarf.
Bereits 2023 könnten die Emissionen bei kühlerer Witterung wieder steigen.
Ab dem Jahr 2024 soll laut Bundesregierung jede neu
eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden (65-Prozent-Regel)
(BMWK 2022a). Es ist davon auszugehen, dass diese
Ankündigung schon 2023 ein Signal für den Wechsel auf Wärmepumpen setzen wird."


https://static.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2022/2022-10_DE_JAW2022/A-EW_283_JAW2022_WEB.pdf

Der "Trick" beim GEG sind die 65% Erneuerbare Energie. Es ist klar, dass diese Hürde praktisch nur von der Wärmepumpe übersprungen werden kann. Fernwärme steht meist nur in Großstadtlagen zur Verfügung.
Grünen Wasserstoff gibt es praktisch nicht und ist auch bei modernen Gasheizungen nicht mit der Grenzsetzung von 65% technisch einsetzbar.
Ebenso nicht im nennenswerten Umfang  verfügbar ist Biogas.
Zur Auswahl stehen zum Pelletheizungen, Solarthermie und Wärmepumpen.
Pellets stehen bei Umweltschützern aber bereits auf der Abschussliste (Feinstaub). Pelletheizungen brauchen einen geeigneten großen Lagerraum in Heizungsnähe, ebenfalls in vielen Häusern ein No Go.
Laut Kabinettsbeschluss soll das Heizen mit Biomasse wie etwa Holz nur in Bestandsgebäuden eine Option bleiben, in denen andere Lösungen nicht machbar oder sinnvoll sind, etwa wegen des Denkmalschutzes.

Es ist auch Herrn Mützenich nicht entgangen, dass Sinn und Zweck des GEG die Versorgung der Gebäudeheizungen mit elektrischer Energie ist.
Die Technologieoffenheit ist theoretisch gegeben, praktisch aber eben nicht.

Eine Alternative wäre, den Versorgern, besonders den Stadtwerken Zeit zu geben, Konzepte zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu geben. So zum Beispiel die Fernwärme.
Beispiel Schweden.
"Heute verfügen fast alle Städte in Schweden über Fernwärme, um Wohnhäuser und Einfamilienhäuser zu heizen und die Industrie mit heißem Wasser oder Dampf zu versorgen. Fernwärme macht 57% der gesamten Energie aus, die zum Heizen von Gebäuden und Warmwasser verwendet wird."
https://expobiomasa.com/de/Fernw%C3%A4rme-Fernw%C3%A4rme/Schwedens-St%C3%A4dte-haben-Fernw%C3%A4rme-Biomasse

Bis 2045 bleiben noch etliche Jahre Zeit.

Die Wärmepumpe ist eine sinnvolle Geschichte, insbesondere für Neubauten und geeignete Altbauten . Nur das Betreiben von Wärmepumpen mit grösstenteils schmutzigen Strom ist allerdings der berühmte Schuss in den Ofen.
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hawischer schrieb:

Der "Trick" beim GEG sind die 65% Erneuerbare Energie.

Trick? Interessant zu sehen, was für Volten geschlagen werden, um zu versuchen den Lösungsansatz zu diskreditieren.

Es ist die Minimalanforderung, dass wir eine Chance haben, bis 2045 CO2-neutral im Gebäudesektor zu werden. Bei einer Laufzeit von Heizungen von 20-30 Jahren nicht wirklich überambitioniert mit großzügigen Übergangsfristen und Zwischenlösungen

hawischer schrieb:

Die Technologieoffenheit ist theoretisch gegeben, praktisch aber eben nicht.

Glückwunsch... so langsam kommst du dem Prinzip näher 😊

Es ist ähnlich wie bei Kernfusion. Theoretisch könnte es eine Lösung sein, praktisch sind wir (wenn überhaupt) noch Jahrzehnte entfernt von einer kommerziellen Nutzung. Deshalb nimmt man die Lösungen, die praktisch verfügbar sind! Es ist eigentlich recht einfach und keine grosse Verschwörung, wir haben die Lösungen!

hawischer schrieb:

Eine Alternative wäre, den Versorgern, besonders den Stadtwerken Zeit zu geben, Konzepte zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu geben. So zum Beispiel die Fernwärme.
Beispiel Schweden.


ahh, fernwärme.. eine der möglichen Optionen im GEG 😊

Schweden und beispielsweise Dänemark sind gute Beispiele dafür, das ist richtig. Die haben vor Jahrzehnten kluge Entscheidungen getroffen und grob in den 80 damit angefangen Fernwärme deutlich auszubauen, das war eine bewusste Entscheidung. Da haben wir noch Nord Stream 2 geplant, Altmaiers berühmter Ausspruch "Gas ist geil" liegt auch in diesen Jahrzehnten und noch vor weniger als 1,5 Jahren hat Söder Bärbock naiv genannt, weil sie Nord Stream 2 ablehnt, Deutschland brauche die sichere Gasversorgung (aus Russland). So ändern sich die Zeiten....
Gleichwohl möchte ich der Fairness halber ergänzen, dass ich nicht weiss, ob beispielsweise die Grünen damals so weit gewesen wären, solche Entscheidungen, wie sie in Skandinavien getroffen wurden, für D voranzutreiben. Aber man kann sich ja weiterentwickeln.

Aktuell wird übrigens federführend im Bauministerium aber in Koordination mit dem BMWK und im Zusammenhang mit dem GEG ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung vorbereitet.

Das Ziel ist u.a. Bestandaufnahme des vorhandenen und des Potentials der Fernwärme (in Planung und Eignung für den Ausbau) mit dem Ziel Gebäudem, Stadtteile, die davon betroffen sind zu erfassen und neue Fernwärmeprojekte zu realisieren.

Es ist wohltuend in diesem Themenfeld mittlerweile planvolles und zielgerichtetes Arbeiten zu erleben.

Wenig verwunderlich will die Union auch das nicht. Von Heizungsstasi redet die Union, unterschlägt aber, dass auch das bayrische Klimaschutzgesetz den Schornsteinfeger verpflichtet Daten über Heizungsart, Alter und Anschrift zu sammeln und zu übermitteln.

D.h. auch hier ist die Union wieder ohne eigenes Konzept einfach nur dagegen. Dabei wäre konstruktive und nicht destruktive Opposition so wichtig, vor allem aber nicht nur in Anbetracht der Tatsache, dass es die Union versäumt hat, die letzten Jahrzehnte genug zu tun.

hawischer schrieb:

Nur das Betreiben von Wärmepumpen mit grösstenteils schmutzigen Strom ist allerdings der berühmte Schuss in den Ofen.


eins der beliebten Falschaussagen zum Thema aus den letzten Wochen, kann aber sein, dass die sowohl von Union als auch von FDP verbreitet wurden.

Schon beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe einer Gasheizung im Schnitt überlegen. Jetzt wissen wir aber, dass wir weiter regenerative Energien dazubauen. Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung (Ziel 100% regenerative bis 2035), damit wird über die Laufzeit einer Wärmepumpe der Vorteil bis hin zu komplett regenerativ noch größer.

Selbst bei einem schlechten durchschnittlichen COP von 3 über die Heizperiode erzeugt die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 3kWh Heizenergie. Damit verursacht sie mit dem aktuellen Strommix ca. 30% weniger CO2 als eine Gasheizung und das ist sehr konservativ angesetzt, COPs von 3,5 bis 5 sind möglich.

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/fakten-waermepumpen-bild-vertuschen/

Diese Kakophonie an Falschaussagen aus den Reihen der Opposition innerhalb und ausserhalb der Regierung verursacht die Verunsicherung der Menschen, schlimm, dass Union, FDP und SPD ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche Gründe auch immer dahinterstecken mögen.

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hawischer schrieb:

Der "Trick" beim GEG sind die 65% Erneuerbare Energie.

Trick? Interessant zu sehen, was für Volten geschlagen werden, um zu versuchen den Lösungsansatz zu diskreditieren.

Es ist die Minimalanforderung, dass wir eine Chance haben, bis 2045 CO2-neutral im Gebäudesektor zu werden. Bei einer Laufzeit von Heizungen von 20-30 Jahren nicht wirklich überambitioniert mit großzügigen Übergangsfristen und Zwischenlösungen

hawischer schrieb:

Die Technologieoffenheit ist theoretisch gegeben, praktisch aber eben nicht.

Glückwunsch... so langsam kommst du dem Prinzip näher 😊

Es ist ähnlich wie bei Kernfusion. Theoretisch könnte es eine Lösung sein, praktisch sind wir (wenn überhaupt) noch Jahrzehnte entfernt von einer kommerziellen Nutzung. Deshalb nimmt man die Lösungen, die praktisch verfügbar sind! Es ist eigentlich recht einfach und keine grosse Verschwörung, wir haben die Lösungen!

hawischer schrieb:

Eine Alternative wäre, den Versorgern, besonders den Stadtwerken Zeit zu geben, Konzepte zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu geben. So zum Beispiel die Fernwärme.
Beispiel Schweden.


ahh, fernwärme.. eine der möglichen Optionen im GEG 😊

Schweden und beispielsweise Dänemark sind gute Beispiele dafür, das ist richtig. Die haben vor Jahrzehnten kluge Entscheidungen getroffen und grob in den 80 damit angefangen Fernwärme deutlich auszubauen, das war eine bewusste Entscheidung. Da haben wir noch Nord Stream 2 geplant, Altmaiers berühmter Ausspruch "Gas ist geil" liegt auch in diesen Jahrzehnten und noch vor weniger als 1,5 Jahren hat Söder Bärbock naiv genannt, weil sie Nord Stream 2 ablehnt, Deutschland brauche die sichere Gasversorgung (aus Russland). So ändern sich die Zeiten....
Gleichwohl möchte ich der Fairness halber ergänzen, dass ich nicht weiss, ob beispielsweise die Grünen damals so weit gewesen wären, solche Entscheidungen, wie sie in Skandinavien getroffen wurden, für D voranzutreiben. Aber man kann sich ja weiterentwickeln.

Aktuell wird übrigens federführend im Bauministerium aber in Koordination mit dem BMWK und im Zusammenhang mit dem GEG ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung vorbereitet.

Das Ziel ist u.a. Bestandaufnahme des vorhandenen und des Potentials der Fernwärme (in Planung und Eignung für den Ausbau) mit dem Ziel Gebäudem, Stadtteile, die davon betroffen sind zu erfassen und neue Fernwärmeprojekte zu realisieren.

Es ist wohltuend in diesem Themenfeld mittlerweile planvolles und zielgerichtetes Arbeiten zu erleben.

Wenig verwunderlich will die Union auch das nicht. Von Heizungsstasi redet die Union, unterschlägt aber, dass auch das bayrische Klimaschutzgesetz den Schornsteinfeger verpflichtet Daten über Heizungsart, Alter und Anschrift zu sammeln und zu übermitteln.

D.h. auch hier ist die Union wieder ohne eigenes Konzept einfach nur dagegen. Dabei wäre konstruktive und nicht destruktive Opposition so wichtig, vor allem aber nicht nur in Anbetracht der Tatsache, dass es die Union versäumt hat, die letzten Jahrzehnte genug zu tun.

hawischer schrieb:

Nur das Betreiben von Wärmepumpen mit grösstenteils schmutzigen Strom ist allerdings der berühmte Schuss in den Ofen.


eins der beliebten Falschaussagen zum Thema aus den letzten Wochen, kann aber sein, dass die sowohl von Union als auch von FDP verbreitet wurden.

Schon beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe einer Gasheizung im Schnitt überlegen. Jetzt wissen wir aber, dass wir weiter regenerative Energien dazubauen. Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung (Ziel 100% regenerative bis 2035), damit wird über die Laufzeit einer Wärmepumpe der Vorteil bis hin zu komplett regenerativ noch größer.

Selbst bei einem schlechten durchschnittlichen COP von 3 über die Heizperiode erzeugt die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 3kWh Heizenergie. Damit verursacht sie mit dem aktuellen Strommix ca. 30% weniger CO2 als eine Gasheizung und das ist sehr konservativ angesetzt, COPs von 3,5 bis 5 sind möglich.

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/fakten-waermepumpen-bild-vertuschen/

Diese Kakophonie an Falschaussagen aus den Reihen der Opposition innerhalb und ausserhalb der Regierung verursacht die Verunsicherung der Menschen, schlimm, dass Union, FDP und SPD ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche Gründe auch immer dahinterstecken mögen.

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Xaver08 schrieb:

Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung


Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?
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Xaver08 schrieb:

Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung


Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?
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Eintracht-Laie schrieb:

Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?


Milchmädchenrechnung.

Da der Energiemix seit Entscheidung zum Ausstieg aus der Atomkraft sich signifikant in Richtung erneuerbaren Energien entwickelt hat, ist eine solche 1:1 Betrachtung nicht umsetzbar.
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Dazu mal schnell die Anteile bei der Bruttostromerzeugung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/

Kurz zusammengefasst die Anteile der Jahre 2000, 2010, 2022

Kohle: 51 % / 42 % / 32 %
Kernenergie: 30 % / 23 % / 6 %
Ergas/-öl: 10 % / 14 % / 14 %
Erneuerbare: 7 % / 17 % / 45 %
Sonstige je 3 %

Bei etwa gleicher Stromerzeugung von ca. 600 Terawattstunden. Man hat es geschafft innerhalb von 12 Jahren den Anteil von Kohle um 10 Prozent zu senken, den von Atomkraft um 17 % und die Differenz komplett durch Erneuerbare abzudecken. 28 % Anteil-Anstieg in 12 Jahren.
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Dazu mal schnell die Anteile bei der Bruttostromerzeugung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/

Kurz zusammengefasst die Anteile der Jahre 2000, 2010, 2022

Kohle: 51 % / 42 % / 32 %
Kernenergie: 30 % / 23 % / 6 %
Ergas/-öl: 10 % / 14 % / 14 %
Erneuerbare: 7 % / 17 % / 45 %
Sonstige je 3 %

Bei etwa gleicher Stromerzeugung von ca. 600 Terawattstunden. Man hat es geschafft innerhalb von 12 Jahren den Anteil von Kohle um 10 Prozent zu senken, den von Atomkraft um 17 % und die Differenz komplett durch Erneuerbare abzudecken. 28 % Anteil-Anstieg in 12 Jahren.
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Danke für die Zahlen & Erläuterung
Dann hat die CDU mit der SPD bzw. FDP ja schon eine ganze Menge erreicht. Man bekommt ja zuweilen einen anderen Eindruck, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird
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Danke für die Zahlen & Erläuterung
Dann hat die CDU mit der SPD bzw. FDP ja schon eine ganze Menge erreicht. Man bekommt ja zuweilen einen anderen Eindruck, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird
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Trotz oder wegen CDU/SPD ist die Frage .

Denn in der Zeit wurde der Ausbau an Erneuerbaren massiv eingeschränkt, sowohl  die  Altmeierdelle, als der PV -Zubau stark reduziert wurde, als auch ein ähnliches Phänomen bei Windenergie (Gabriel) sind in den jährlichen Zubauzshlen deutlich sichtbar.

Es ist nicht „nichts“ passiert, aber viel zu wenig und darauf wurde regelmäßig aufmerksam gemacht
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Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.
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Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.
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SGE_Werner schrieb:

Das Traurige ist aber, dass wir selbst mit dem "zu wenig" immer noch in Europa sehr gut dastehen beim Zubau.
Mal abgesehen von zB GB, die in wenigen Jahren unfassbar viel geleistet haben.

Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.

Ist das so? Ich weiß es jetzt nur von Spanien, aber die haben die 50 % Erneuerbare Energien bereits übersprungen.
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hawischer schrieb:

Der "Trick" beim GEG sind die 65% Erneuerbare Energie.

Trick? Interessant zu sehen, was für Volten geschlagen werden, um zu versuchen den Lösungsansatz zu diskreditieren.

Es ist die Minimalanforderung, dass wir eine Chance haben, bis 2045 CO2-neutral im Gebäudesektor zu werden. Bei einer Laufzeit von Heizungen von 20-30 Jahren nicht wirklich überambitioniert mit großzügigen Übergangsfristen und Zwischenlösungen

hawischer schrieb:

Die Technologieoffenheit ist theoretisch gegeben, praktisch aber eben nicht.

Glückwunsch... so langsam kommst du dem Prinzip näher 😊

Es ist ähnlich wie bei Kernfusion. Theoretisch könnte es eine Lösung sein, praktisch sind wir (wenn überhaupt) noch Jahrzehnte entfernt von einer kommerziellen Nutzung. Deshalb nimmt man die Lösungen, die praktisch verfügbar sind! Es ist eigentlich recht einfach und keine grosse Verschwörung, wir haben die Lösungen!

hawischer schrieb:

Eine Alternative wäre, den Versorgern, besonders den Stadtwerken Zeit zu geben, Konzepte zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu geben. So zum Beispiel die Fernwärme.
Beispiel Schweden.


ahh, fernwärme.. eine der möglichen Optionen im GEG 😊

Schweden und beispielsweise Dänemark sind gute Beispiele dafür, das ist richtig. Die haben vor Jahrzehnten kluge Entscheidungen getroffen und grob in den 80 damit angefangen Fernwärme deutlich auszubauen, das war eine bewusste Entscheidung. Da haben wir noch Nord Stream 2 geplant, Altmaiers berühmter Ausspruch "Gas ist geil" liegt auch in diesen Jahrzehnten und noch vor weniger als 1,5 Jahren hat Söder Bärbock naiv genannt, weil sie Nord Stream 2 ablehnt, Deutschland brauche die sichere Gasversorgung (aus Russland). So ändern sich die Zeiten....
Gleichwohl möchte ich der Fairness halber ergänzen, dass ich nicht weiss, ob beispielsweise die Grünen damals so weit gewesen wären, solche Entscheidungen, wie sie in Skandinavien getroffen wurden, für D voranzutreiben. Aber man kann sich ja weiterentwickeln.

Aktuell wird übrigens federführend im Bauministerium aber in Koordination mit dem BMWK und im Zusammenhang mit dem GEG ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung vorbereitet.

Das Ziel ist u.a. Bestandaufnahme des vorhandenen und des Potentials der Fernwärme (in Planung und Eignung für den Ausbau) mit dem Ziel Gebäudem, Stadtteile, die davon betroffen sind zu erfassen und neue Fernwärmeprojekte zu realisieren.

Es ist wohltuend in diesem Themenfeld mittlerweile planvolles und zielgerichtetes Arbeiten zu erleben.

Wenig verwunderlich will die Union auch das nicht. Von Heizungsstasi redet die Union, unterschlägt aber, dass auch das bayrische Klimaschutzgesetz den Schornsteinfeger verpflichtet Daten über Heizungsart, Alter und Anschrift zu sammeln und zu übermitteln.

D.h. auch hier ist die Union wieder ohne eigenes Konzept einfach nur dagegen. Dabei wäre konstruktive und nicht destruktive Opposition so wichtig, vor allem aber nicht nur in Anbetracht der Tatsache, dass es die Union versäumt hat, die letzten Jahrzehnte genug zu tun.

hawischer schrieb:

Nur das Betreiben von Wärmepumpen mit grösstenteils schmutzigen Strom ist allerdings der berühmte Schuss in den Ofen.


eins der beliebten Falschaussagen zum Thema aus den letzten Wochen, kann aber sein, dass die sowohl von Union als auch von FDP verbreitet wurden.

Schon beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe einer Gasheizung im Schnitt überlegen. Jetzt wissen wir aber, dass wir weiter regenerative Energien dazubauen. Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung (Ziel 100% regenerative bis 2035), damit wird über die Laufzeit einer Wärmepumpe der Vorteil bis hin zu komplett regenerativ noch größer.

Selbst bei einem schlechten durchschnittlichen COP von 3 über die Heizperiode erzeugt die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 3kWh Heizenergie. Damit verursacht sie mit dem aktuellen Strommix ca. 30% weniger CO2 als eine Gasheizung und das ist sehr konservativ angesetzt, COPs von 3,5 bis 5 sind möglich.

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/fakten-waermepumpen-bild-vertuschen/

Diese Kakophonie an Falschaussagen aus den Reihen der Opposition innerhalb und ausserhalb der Regierung verursacht die Verunsicherung der Menschen, schlimm, dass Union, FDP und SPD ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche Gründe auch immer dahinterstecken mögen.

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Offensichtlich erkennt Habeck, dass sein Gesetzesentwurf doch nachgebessert werden muss.

"Man kann auf mehrere Arten klimafreundlich heizen“, sagte Habeck. Der Gesetzentwurf sei schon jetzt technologieoffen.
„Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt.“ Bald solle auch ein Maßnahmenpaket für den Nah- und Fernwärme-Ausbau vorgestellt werden. „Auch das gerade vorgestellte Wärmeplanungsgesetz wird Wärmenetzen einen Schub geben. Und dann würde es meiner Ansicht nach Sinn machen, die Übergangsfristen besser mit dem Neu- und Ausbau eines Wärmenetzes synchronisieren.“

"Auch die Übergangsfristen sollten noch einmal geprüft werden. „Und es braucht eine pragmatische, unbürokratische Härtefallregelung, die dafür sorgt, dass von niemandem etwas verlangt wird, was er oder sie nicht leisten kann.“

Siehste geht doch, Habeck hat zu sehr auf seine Agora-Wärmepumpenlobby gehört.
Pelletheizungen und Fernwärme und die Terminsetzungen. Fehlt noch eine vernünftige Förderung und das Gesetz kann kommen.
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Offensichtlich erkennt Habeck, dass sein Gesetzesentwurf doch nachgebessert werden muss.

"Man kann auf mehrere Arten klimafreundlich heizen“, sagte Habeck. Der Gesetzentwurf sei schon jetzt technologieoffen.
„Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt.“ Bald solle auch ein Maßnahmenpaket für den Nah- und Fernwärme-Ausbau vorgestellt werden. „Auch das gerade vorgestellte Wärmeplanungsgesetz wird Wärmenetzen einen Schub geben. Und dann würde es meiner Ansicht nach Sinn machen, die Übergangsfristen besser mit dem Neu- und Ausbau eines Wärmenetzes synchronisieren.“

"Auch die Übergangsfristen sollten noch einmal geprüft werden. „Und es braucht eine pragmatische, unbürokratische Härtefallregelung, die dafür sorgt, dass von niemandem etwas verlangt wird, was er oder sie nicht leisten kann.“

Siehste geht doch, Habeck hat zu sehr auf seine Agora-Wärmepumpenlobby gehört.
Pelletheizungen und Fernwärme und die Terminsetzungen. Fehlt noch eine vernünftige Förderung und das Gesetz kann kommen.


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