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Hoffenheim: Proteste gegen D. Hopp

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benwolf schrieb:

Meiner Meinung und persönlichen Empfinden nach, investiert er über seine Stiftung neben der TSG noch in sehr viele - gerade auch für die Region hier - sehr wohlwollende Projekte.


Zum wiederholten Male, darum geht's nicht. Im Osten gibt es Neonazis die sich sozial engagieren. Deshalb sind diese politisch trotzdem nicht ganz tolle Typen.
Hopp im Fussball hat nichts zu tun mit Hopp als Förderer für Schulprojekte.

benwolf schrieb:

Das Thema Jugendscouting würde mich wirklich mal interessieren. Ich finde dazu aber recht wenig im Netz, gerade hier um Walldorf/Sinsheim/HD höre ich aber oftmals nur positives über die Bedingungen die Jugendliche zum Kicken hier vorfinden.


Du verwechselst Trainingsbedingungen und Betreuung mit aggressivem Abwerben.
Soweit ich das mitgekriegt habe, ist Hoffenheim damals schon sehr aggressiv auch bei Bundesligakonkurrenten aufgetreten und haben sehr früh mit Geldscheinen gewedelt.
Alle in der Region von Frankfurt über Mainz bis Stuttgart waren not amused.
Und soweit ich weiß waren sie besonders aggressiv bei den schon sehr weit ausgebildeten Toptalenten der Jugend. Leipzig hat dann da noch mal eine Nummer drauf gelegt.
Klar das solche Dinge bei der Journaille nie thematisiert wurden. Passt ja nicht ins Marketingkonzept des feinen Hr. Hopp.
Ging zwar alles von Rangnick aus, aber mit Sicherheit nicht ohne Einverständnis Hopps.

benwolf schrieb:

Noch dazu kann ich auch bei der 50+1 Regel nicht direkt etwas finden wo er dies ausgehebelt hat? Er hat sicher viel investiert, aber dabei auch immer nur 49% der Stimmrechte gehalten, bis ihm irgendwann 2015 per Ausnahmegenehmigung vom DFB auch mehr zugesprochen wurden (wie übrigens bei anderen Vereinen auch). Diese Ausnahme ist auch klar in der Satzung geregelt, und soweit ich weiß wurde da gegen nichts verstoßen. Wenn, dann ist doch der DFB/DFL als ausführendes Organ hier der Böse


Hopp ist bei der TSG 1989 als Investor eingestiegen.
Ab 2007/08 spielte man Profifußball und Hopp hat meines Wissens nie ein offizielles Amt ausgeübt und war trotzdem der Boss.
Allgemeine Floskel war regelmäßig "das müssen wir mit Hr. Hopp abklären " und du fragst allen Ernstes wo das 50+1 ausgehebelt hat?

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Azriel schrieb:

benwolf schrieb:

Noch dazu kann ich auch bei der 50+1 Regel nicht direkt etwas finden wo er dies ausgehebelt hat? Er hat sicher viel investiert, aber dabei auch immer nur 49% der Stimmrechte gehalten, bis ihm irgendwann 2015 per Ausnahmegenehmigung vom DFB auch mehr zugesprochen wurden (wie übrigens bei anderen Vereinen auch). Diese Ausnahme ist auch klar in der Satzung geregelt, und soweit ich weiß wurde da gegen nichts verstoßen. Wenn, dann ist doch der DFB/DFL als ausführendes Organ hier der Böse


Hopp ist bei der TSG 1989 als Investor eingestiegen.
Ab 2007/08 spielte man Profifußball und Hopp hat meines Wissens nie ein offizielles Amt ausgeübt und war trotzdem der Boss.
Allgemeine Floskel war regelmäßig "das müssen wir mit Hr. Hopp abklären " und du fragst allen Ernstes wo das 50+1 ausgehebelt hat?


Das sind nunmal die Regeln, die sich der DFB und die Liga gegeben haben.
Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"

Hopp hat sich bei einem Dorfklub engagiert und bin ich mir ziemlich sicher, dass es dort niemanden gab, der - wenn er überhaupt gewollt hätte - dagegen aufbegehren hätte können, auch intellektuell nicht! Ähnlich bei VW, wo man ja sowieso schon immer das Gefühl hatte, eine Art Betriebssportverein zu sein, und sich auch nicht dagegen wehren wollte, es dann tatsächlich zu werden. Zum Dank hat VW seinen Fans dann eine Mannschaft zusammengekauft, die - peinlich genug für den Rest der Liga - tatsächlich Meister wurde. Ein schlimmer Tag für den Fußball (wobei es in, um und um Wolfsburg herum sicher andere Meinungen gibt; so wie jetzt auch in Leipzig)

Bei Kind stellt sich das anders dar. H96 ist schon ein Bundesligaverein gewesen, als Kind anfing, den Verein unter seine Fittiche zu nehmen. Seit es nun final darum geht, dass H96 als PR-Initiative in den Hörgerätekonzern voll integriert werden soll - auch Kind hat ja die 25 Jahre vollgemacht - regt sich dort massiver Widerstand. Die Fans des H96 haben ein anderes Selbstverständnis als die in Sinsheim oder Wolfsburg, was auch zu Massenaustritten und der Neugründung eines "H97" führen könnte. Modell Marke BSG Chemie Leipzig.

Über das Mateschitz Projekt muss man in diesen Zusammenhang nicht mehr reden. Hier wissen alle, worum es geht. Der "Verein" wurde vom ersten Tag an als PR-Initiative des Plörrekonzerns gegründet. Hier liegt das Versagen vor allem beim DFB. Das war der letzte Dammbruch zur Turbokapitalisierung der Liga.

Gestern wurde nun von Seiten der Gutsherren der Liga zum Kampf geblasen. Und wenn man sich anschaut, wer das Arsenal der Meinungsmache in der Hand hält - siehe sky, Sportschau, sportstudio, DoPa etc - und auch als Veranstalter von Brot und Spiele die Hausherrschaft über die Stadion hat - dann kann man sich leider vorstellen, wie dieser Kampf demnächst ausgehen wird.
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In dieser Angelegenheit gibt es nur Verlierer. Ultras und auch der DFB.

Ich gehe stark davon aus, dass wir in 1 bis 2 Jahren hier in den Stadien so Verhältnisse wie in England haben werden. Dann haben es alle Beteiligten geschafft.

Hopp ist ein sensibler und eitler Milliardär der zwar viele gute soziale Projekte angeschoben hat, aber mit seinem Projekt Hoffenheim Grenzen überschritten und mit Hilfe des DFB die 50 + 1 Regelung umgangen hat. Das Kind ist in dieser Causa aber längst schon in den Brunnen gefallen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nochmal: Viele sind gegen Beleidigungen. Deine Unterstellungen laufen ins Leere.
Aber nicht nur das:

1. Wo war denn die Betroffenheit von Verband und Funktionären bei Tönnies, Werner, Torunarigha oder der 2. Mannschaft von Hertha, die nach rassistischen Beleidigungen vom Feld ging, woraufhin das Spiel für sie als verloren gewertet wurde? Möchtest du gerne noch mehr Beispiele?

2. Die Beleidigung gestern muss man, wenn man den Kontext des gesamten Banners betrachtet, als Trotz-Zitat auffassen, denn es ging den Bayernfans gar nicht um Hopp. Das, nämlich die Gesamtbetrachtung des Protests der Bayernfans gestern, macht halt nur niemand!

Zu 1. Das sind alles Beispiele, wo falsch reagiert wurde. Das macht die an sich gute Aktion gestern aber nicht schlecht. Deine Beispiele waren teilweise vor der Winterpause. Scheinbar gab es aber in der Winterpause die Ansage, dass härter durchgegriffen wird. Das scheint doch zu passieren, siehe Münster, siehe gestern. Dass bei Turonarigha falsch agiert wurde, bestreite ich nicht. Das waren aber auch einzelne Schreier, die nicht so klar zu identifizieren und zu hören waren. Das war schon ein etwas komplizierterer Fall. Auch wenn ich diese rassistischen Beleidigungen in diesem Fall für schwerwiegender halte als gestern.
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Tobitor schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Nochmal: Viele sind gegen Beleidigungen. Deine Unterstellungen laufen ins Leere.
Aber nicht nur das:

1. Wo war denn die Betroffenheit von Verband und Funktionären bei Tönnies, Werner, Torunarigha oder der 2. Mannschaft von Hertha, die nach rassistischen Beleidigungen vom Feld ging, woraufhin das Spiel für sie als verloren gewertet wurde? Möchtest du gerne noch mehr Beispiele?

2. Die Beleidigung gestern muss man, wenn man den Kontext des gesamten Banners betrachtet, als Trotz-Zitat auffassen, denn es ging den Bayernfans gar nicht um Hopp. Das, nämlich die Gesamtbetrachtung des Protests der Bayernfans gestern, macht halt nur niemand!

Zu 1. Das sind alles Beispiele, wo falsch reagiert wurde. Das macht die an sich gute Aktion gestern aber nicht schlecht. Deine Beispiele waren teilweise vor der Winterpause. Scheinbar gab es aber in der Winterpause die Ansage, dass härter durchgegriffen wird. Das scheint doch zu passieren, siehe Münster, siehe gestern. Dass bei Turonarigha falsch agiert wurde, bestreite ich nicht. Das waren aber auch einzelne Schreier, die nicht so klar zu identifizieren und zu hören waren. Das war schon ein etwas komplizierterer Fall. Auch wenn ich diese rassistischen Beleidigungen in diesem Fall für schwerwiegender halte als gestern.


Glaubst du das eigentlich selbst, was du da schreibst?

Es gab seit der Winterpause bereits unzählige Beleidigungen in deutschen Stadien, auch in unserem Stadion.

Aber bei Hopp ist dann angeblich auf einmal das Maß voll? Ernsthaft?

Und ab jetzt wird bei jeder Beleidigung das Spiel unterbrochen, danach das Spiel zur Show zu Ende gespielt und die beleidigte Person vom beiden Mannschaften gefeiert?

Die Aktion in Münster, mit der du hier permanent argumentierst, war wirklich eine gute Aktion der Schiedsrichterin. Was du aber unterschlägst ist die restliche „Realität“.

Aber gut, glaub halt was du willst, ist schließlich ein freies Land.
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Gerade im Spiel Union-Wolfsburg das nächste Banner gegen Hopp.
Das zieht sich jetzt wahrscheinlich bis zum Saisonende durch.
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Azriel schrieb:

benwolf schrieb:

Noch dazu kann ich auch bei der 50+1 Regel nicht direkt etwas finden wo er dies ausgehebelt hat? Er hat sicher viel investiert, aber dabei auch immer nur 49% der Stimmrechte gehalten, bis ihm irgendwann 2015 per Ausnahmegenehmigung vom DFB auch mehr zugesprochen wurden (wie übrigens bei anderen Vereinen auch). Diese Ausnahme ist auch klar in der Satzung geregelt, und soweit ich weiß wurde da gegen nichts verstoßen. Wenn, dann ist doch der DFB/DFL als ausführendes Organ hier der Böse


Hopp ist bei der TSG 1989 als Investor eingestiegen.
Ab 2007/08 spielte man Profifußball und Hopp hat meines Wissens nie ein offizielles Amt ausgeübt und war trotzdem der Boss.
Allgemeine Floskel war regelmäßig "das müssen wir mit Hr. Hopp abklären " und du fragst allen Ernstes wo das 50+1 ausgehebelt hat?


Das sind nunmal die Regeln, die sich der DFB und die Liga gegeben haben.
Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"

Hopp hat sich bei einem Dorfklub engagiert und bin ich mir ziemlich sicher, dass es dort niemanden gab, der - wenn er überhaupt gewollt hätte - dagegen aufbegehren hätte können, auch intellektuell nicht! Ähnlich bei VW, wo man ja sowieso schon immer das Gefühl hatte, eine Art Betriebssportverein zu sein, und sich auch nicht dagegen wehren wollte, es dann tatsächlich zu werden. Zum Dank hat VW seinen Fans dann eine Mannschaft zusammengekauft, die - peinlich genug für den Rest der Liga - tatsächlich Meister wurde. Ein schlimmer Tag für den Fußball (wobei es in, um und um Wolfsburg herum sicher andere Meinungen gibt; so wie jetzt auch in Leipzig)

Bei Kind stellt sich das anders dar. H96 ist schon ein Bundesligaverein gewesen, als Kind anfing, den Verein unter seine Fittiche zu nehmen. Seit es nun final darum geht, dass H96 als PR-Initiative in den Hörgerätekonzern voll integriert werden soll - auch Kind hat ja die 25 Jahre vollgemacht - regt sich dort massiver Widerstand. Die Fans des H96 haben ein anderes Selbstverständnis als die in Sinsheim oder Wolfsburg, was auch zu Massenaustritten und der Neugründung eines "H97" führen könnte. Modell Marke BSG Chemie Leipzig.

Über das Mateschitz Projekt muss man in diesen Zusammenhang nicht mehr reden. Hier wissen alle, worum es geht. Der "Verein" wurde vom ersten Tag an als PR-Initiative des Plörrekonzerns gegründet. Hier liegt das Versagen vor allem beim DFB. Das war der letzte Dammbruch zur Turbokapitalisierung der Liga.

Gestern wurde nun von Seiten der Gutsherren der Liga zum Kampf geblasen. Und wenn man sich anschaut, wer das Arsenal der Meinungsmache in der Hand hält - siehe sky, Sportschau, sportstudio, DoPa etc - und auch als Veranstalter von Brot und Spiele die Hausherrschaft über die Stadion hat - dann kann man sich leider vorstellen, wie dieser Kampf demnächst ausgehen wird.
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philadlerist schrieb:

Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"



Lesen und verstehen ist manchmal schwierig.

Hopps Engagement begann 1989. Seit 2007 Profifussball.
Das sind zu dem Zeitpunkt erstmal 18 Jahre. Und bis zur genehmigten Ausnahmeregelung von 2015 hat er quasi Hoffenheim regiert  OHNE OFFIZIELLES AMT. Das ist klarer Verstoß gegen 50+1 auch nach der DFB Regelung. Die Hoppelheimer hatten es nur offiziell immer anders dargestellt, aber JEDEM war klar, dass ohne DH nichts geht.

Magst du das noch weiter schön reden oder bleiben wir jetzt bei den Fakten?
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Eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, weil das Thema, bzw. die Art und Weise wie das gerade medial ausgeschlachtet wird, meiner Meinung nach an Scheinheiligkeit und Doppelmoral nicht mehr zu überbieten ist.

Ich bin gegen jede Form von Hass, Gewalt und Anfeindungen. Ein Banner mit einer Person und einer Zielscheibe ist ein No-Go. Was aber hier jetzt abgezogen wird, weil ein Miliardär Objekt von Beschimpfungen und Schmähungen wird, ist an Scheinheiligkeit und Lächerlichkeit echt nicht mehr zu übertreffen.

Hätten DFB/DFL und Medien in anderen Fällen von Rassismus, Homophobie und Sexismus, ähnlich agiert würde heute kein Mensch über die Spielunterbrechung diskutieren.
Das nach Spielende Bayern-Verantwortliche ihrem Freund Trost spenden - natürlich öffentlich wirksam - wäre eigentlich das Highlight dieses ganz miesen Schauspiels, da es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen "Opfer" von ähnlichen Schmähungen ist, für die sich offensichtlich keine Sau interessiert.
Ist aber leider nicht das Highlight, da Herr Hopp der ganzen Geschichte noch eins drauf setzen muss und nun von Erinnerungen "an schlimme Zeiten" spricht. Sorry, aber spätestens damit wird Relativierung von ganz schlimmen Verbrechen betrieben und sich auf eine Stufe mit Opfern der verheerendsten Verbrechen deutscher Geschichte gestellt. Sorry, aber so widerlich die Beschimpfungen auch sein mögen, dieser Vergleich ist einfach nur abartig und zeigt, welch geistiges Kind dieser feine Herr Hopp ist.
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Eben ist Union gegen Wolfsburg unterbrochen, wegen Hopp Schmähplakat(en).
Wie angreifbar will sich der DFB denn noch machen. Kann jetzt jeder Depp die Fußballmaschine einfach so aufhalten? Das ist doch lächerlich. Demnächst geht man mal in den gegnerischen Block, ruft irgendwas gegen Hopp und Zack hat man nen Spielabbruch.
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Gerade im Spiel Union-Wolfsburg das nächste Banner gegen Hopp.
Das zieht sich jetzt wahrscheinlich bis zum Saisonende durch.
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fabisgeffm schrieb:

Gerade im Spiel Union-Wolfsburg das nächste Banner gegen Hopp.
Das zieht sich jetzt wahrscheinlich bis zum Saisonende durch.


So langsam sollten die Ultras sich etwas kreativere Banner überlegen.
Das kann es doch jetzt auch nicht sein...
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Eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, weil das Thema, bzw. die Art und Weise wie das gerade medial ausgeschlachtet wird, meiner Meinung nach an Scheinheiligkeit und Doppelmoral nicht mehr zu überbieten ist.

Ich bin gegen jede Form von Hass, Gewalt und Anfeindungen. Ein Banner mit einer Person und einer Zielscheibe ist ein No-Go. Was aber hier jetzt abgezogen wird, weil ein Miliardär Objekt von Beschimpfungen und Schmähungen wird, ist an Scheinheiligkeit und Lächerlichkeit echt nicht mehr zu übertreffen.

Hätten DFB/DFL und Medien in anderen Fällen von Rassismus, Homophobie und Sexismus, ähnlich agiert würde heute kein Mensch über die Spielunterbrechung diskutieren.
Das nach Spielende Bayern-Verantwortliche ihrem Freund Trost spenden - natürlich öffentlich wirksam - wäre eigentlich das Highlight dieses ganz miesen Schauspiels, da es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen "Opfer" von ähnlichen Schmähungen ist, für die sich offensichtlich keine Sau interessiert.
Ist aber leider nicht das Highlight, da Herr Hopp der ganzen Geschichte noch eins drauf setzen muss und nun von Erinnerungen "an schlimme Zeiten" spricht. Sorry, aber spätestens damit wird Relativierung von ganz schlimmen Verbrechen betrieben und sich auf eine Stufe mit Opfern der verheerendsten Verbrechen deutscher Geschichte gestellt. Sorry, aber so widerlich die Beschimpfungen auch sein mögen, dieser Vergleich ist einfach nur abartig und zeigt, welch geistiges Kind dieser feine Herr Hopp ist.
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phanthom schrieb:

Eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, weil das Thema, bzw. die Art und Weise wie das gerade medial ausgeschlachtet wird, meiner Meinung nach an Scheinheiligkeit und Doppelmoral nicht mehr zu überbieten ist.

Ich bin gegen jede Form von Hass, Gewalt und Anfeindungen. Ein Banner mit einer Person und einer Zielscheibe ist ein No-Go. Was aber hier jetzt abgezogen wird, weil ein Miliardär Objekt von Beschimpfungen und Schmähungen wird, ist an Scheinheiligkeit und Lächerlichkeit echt nicht mehr zu übertreffen.

Hätten DFB/DFL und Medien in anderen Fällen von Rassismus, Homophobie und Sexismus, ähnlich agiert würde heute kein Mensch über die Spielunterbrechung diskutieren.
Das nach Spielende Bayern-Verantwortliche ihrem Freund Trost spenden - natürlich öffentlich wirksam - wäre eigentlich das Highlight dieses ganz miesen Schauspiels, da es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen "Opfer" von ähnlichen Schmähungen ist, für die sich offensichtlich keine Sau interessiert.
Ist aber leider nicht das Highlight, da Herr Hopp der ganzen Geschichte noch eins drauf setzen muss und nun von Erinnerungen "an schlimme Zeiten" spricht. Sorry, aber spätestens damit wird Relativierung von ganz schlimmen Verbrechen betrieben und sich auf eine Stufe mit Opfern der verheerendsten Verbrechen deutscher Geschichte gestellt. Sorry, aber so widerlich die Beschimpfungen auch sein mögen, dieser Vergleich ist einfach nur abartig und zeigt, welch geistiges Kind dieser feine Herr Hopp ist.



Guter Post. Bin ganz deiner Meinung!
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Tobitor schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Nochmal: Viele sind gegen Beleidigungen. Deine Unterstellungen laufen ins Leere.
Aber nicht nur das:

1. Wo war denn die Betroffenheit von Verband und Funktionären bei Tönnies, Werner, Torunarigha oder der 2. Mannschaft von Hertha, die nach rassistischen Beleidigungen vom Feld ging, woraufhin das Spiel für sie als verloren gewertet wurde? Möchtest du gerne noch mehr Beispiele?

2. Die Beleidigung gestern muss man, wenn man den Kontext des gesamten Banners betrachtet, als Trotz-Zitat auffassen, denn es ging den Bayernfans gar nicht um Hopp. Das, nämlich die Gesamtbetrachtung des Protests der Bayernfans gestern, macht halt nur niemand!

Zu 1. Das sind alles Beispiele, wo falsch reagiert wurde. Das macht die an sich gute Aktion gestern aber nicht schlecht. Deine Beispiele waren teilweise vor der Winterpause. Scheinbar gab es aber in der Winterpause die Ansage, dass härter durchgegriffen wird. Das scheint doch zu passieren, siehe Münster, siehe gestern. Dass bei Turonarigha falsch agiert wurde, bestreite ich nicht. Das waren aber auch einzelne Schreier, die nicht so klar zu identifizieren und zu hören waren. Das war schon ein etwas komplizierterer Fall. Auch wenn ich diese rassistischen Beleidigungen in diesem Fall für schwerwiegender halte als gestern.


Glaubst du das eigentlich selbst, was du da schreibst?

Es gab seit der Winterpause bereits unzählige Beleidigungen in deutschen Stadien, auch in unserem Stadion.

Aber bei Hopp ist dann angeblich auf einmal das Maß voll? Ernsthaft?

Und ab jetzt wird bei jeder Beleidigung das Spiel unterbrochen, danach das Spiel zur Show zu Ende gespielt und die beleidigte Person vom beiden Mannschaften gefeiert?

Die Aktion in Münster, mit der du hier permanent argumentierst, war wirklich eine gute Aktion der Schiedsrichterin. Was du aber unterschlägst ist die restliche „Realität“.

Aber gut, glaub halt was du willst, ist schließlich ein freies Land.
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Aceton-Adler schrieb:

Tobitor schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Nochmal: Viele sind gegen Beleidigungen. Deine Unterstellungen laufen ins Leere.
Aber nicht nur das:

1. Wo war denn die Betroffenheit von Verband und Funktionären bei Tönnies, Werner, Torunarigha oder der 2. Mannschaft von Hertha, die nach rassistischen Beleidigungen vom Feld ging, woraufhin das Spiel für sie als verloren gewertet wurde? Möchtest du gerne noch mehr Beispiele?

2. Die Beleidigung gestern muss man, wenn man den Kontext des gesamten Banners betrachtet, als Trotz-Zitat auffassen, denn es ging den Bayernfans gar nicht um Hopp. Das, nämlich die Gesamtbetrachtung des Protests der Bayernfans gestern, macht halt nur niemand!

Zu 1. Das sind alles Beispiele, wo falsch reagiert wurde. Das macht die an sich gute Aktion gestern aber nicht schlecht. Deine Beispiele waren teilweise vor der Winterpause. Scheinbar gab es aber in der Winterpause die Ansage, dass härter durchgegriffen wird. Das scheint doch zu passieren, siehe Münster, siehe gestern. Dass bei Turonarigha falsch agiert wurde, bestreite ich nicht. Das waren aber auch einzelne Schreier, die nicht so klar zu identifizieren und zu hören waren. Das war schon ein etwas komplizierterer Fall. Auch wenn ich diese rassistischen Beleidigungen in diesem Fall für schwerwiegender halte als gestern.


Glaubst du das eigentlich selbst, was du da schreibst?

Es gab seit der Winterpause bereits unzählige Beleidigungen in deutschen Stadien, auch in unserem Stadion.

Aber bei Hopp ist dann angeblich auf einmal das Maß voll? Ernsthaft?

Und ab jetzt wird bei jeder Beleidigung das Spiel unterbrochen, danach das Spiel zur Show zu Ende gespielt und die beleidigte Person vom beiden Mannschaften gefeiert?

Die Aktion in Münster, mit der du hier permanent argumentierst, war wirklich eine gute Aktion der Schiedsrichterin. Was du aber unterschlägst ist die restliche „Realität“.

Aber gut, glaub halt was du willst, ist schließlich ein freies Land.

Beleidigungen usw haben nichts in Stadien verloren. Man braucht hier nicht bei jeder Beleidigung ein Spiel abbrechen, aber gegen Hopp wird unterhalb der Gürtellinie schon seit Jahren gehetzt und Hass gesät (Fadenkreuz, H-Sohn-Plakate). Irgendwann ist das Maß halt voll. Ich find es gut und hoffe, dass in Zukunft bei üblen Beleidigungen, Hass und Rassismus dagegen hart vorgegangen wird. Ich brauch das nicht.
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Union nun also auch. So wird die ganze DFB/Hopp-Scheinheiligkeit wenigstens landesweit thematisiert. Wie hieß es einst in einem Film:“Ein Sturm zieht auf, Mr. Wayne“.
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Eben ist Union gegen Wolfsburg unterbrochen, wegen Hopp Schmähplakat(en).
Wie angreifbar will sich der DFB denn noch machen. Kann jetzt jeder Depp die Fußballmaschine einfach so aufhalten? Das ist doch lächerlich. Demnächst geht man mal in den gegnerischen Block, ruft irgendwas gegen Hopp und Zack hat man nen Spielabbruch.
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Adler_im_Exil schrieb:

Eben ist Union gegen Wolfsburg unterbrochen, wegen Hopp Schmähplakat(en).
Wie angreifbar will sich der DFB denn noch machen. Kann jetzt jeder Depp die Fußballmaschine einfach so aufhalten? Das ist doch lächerlich. Demnächst geht man mal in den gegnerischen Block, ruft irgendwas gegen Hopp und Zack hat man nen Spielabbruch.

Ich seh das Spiel nicht, aber im Kicker-Ticker steht was von nem Fadenkreuz-Plakat. Irgendwie finde ich das nicht so lustig und richtig, dass bei solch üblen Plakaten unterbrochen werden sollte.
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philadlerist schrieb:

Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"



Lesen und verstehen ist manchmal schwierig.

Hopps Engagement begann 1989. Seit 2007 Profifussball.
Das sind zu dem Zeitpunkt erstmal 18 Jahre. Und bis zur genehmigten Ausnahmeregelung von 2015 hat er quasi Hoffenheim regiert  OHNE OFFIZIELLES AMT. Das ist klarer Verstoß gegen 50+1 auch nach der DFB Regelung. Die Hoppelheimer hatten es nur offiziell immer anders dargestellt, aber JEDEM war klar, dass ohne DH nichts geht.

Magst du das noch weiter schön reden oder bleiben wir jetzt bei den Fakten?
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Wer sich die ganze Historie der DH-Beleidigungen noch mal durchlesen möchte, wird hier fündig:

https://threadreaderapp.com/thread/1234056746362118145.html

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fcbinside.de scheint mal für heute abgeschaltet worden zu sein
Der Kampf um die Meinungshoheit geht in die nächste Runde
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Union Wolfsburg wurde ebenso für
10 Minuten  unterbrochen
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Adler_im_Exil schrieb:

Eben ist Union gegen Wolfsburg unterbrochen, wegen Hopp Schmähplakat(en).
Wie angreifbar will sich der DFB denn noch machen. Kann jetzt jeder Depp die Fußballmaschine einfach so aufhalten? Das ist doch lächerlich. Demnächst geht man mal in den gegnerischen Block, ruft irgendwas gegen Hopp und Zack hat man nen Spielabbruch.

Ich seh das Spiel nicht, aber im Kicker-Ticker steht was von nem Fadenkreuz-Plakat. Irgendwie finde ich das nicht so lustig und richtig, dass bei solch üblen Plakaten unterbrochen werden sollte.
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Tobitor schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Eben ist Union gegen Wolfsburg unterbrochen, wegen Hopp Schmähplakat(en).
Wie angreifbar will sich der DFB denn noch machen. Kann jetzt jeder Depp die Fußballmaschine einfach so aufhalten? Das ist doch lächerlich. Demnächst geht man mal in den gegnerischen Block, ruft irgendwas gegen Hopp und Zack hat man nen Spielabbruch.

Ich seh das Spiel nicht, aber im Kicker-Ticker steht was von nem Fadenkreuz-Plakat. Irgendwie finde ich das nicht so lustig und richtig, dass bei solch üblen Plakaten unterbrochen werden sollte.

OK, bei einem Fadenkreuz Banner hört es tatsächlich auf, allerdings wird ja kein Unterschied mehr zwischen diesem Banner und einem H-Sohn- oder A-lochbanner gemacht. Beides führt zur Spielunterbrechung
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Eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, weil das Thema, bzw. die Art und Weise wie das gerade medial ausgeschlachtet wird, meiner Meinung nach an Scheinheiligkeit und Doppelmoral nicht mehr zu überbieten ist.

Ich bin gegen jede Form von Hass, Gewalt und Anfeindungen. Ein Banner mit einer Person und einer Zielscheibe ist ein No-Go. Was aber hier jetzt abgezogen wird, weil ein Miliardär Objekt von Beschimpfungen und Schmähungen wird, ist an Scheinheiligkeit und Lächerlichkeit echt nicht mehr zu übertreffen.

Hätten DFB/DFL und Medien in anderen Fällen von Rassismus, Homophobie und Sexismus, ähnlich agiert würde heute kein Mensch über die Spielunterbrechung diskutieren.
Das nach Spielende Bayern-Verantwortliche ihrem Freund Trost spenden - natürlich öffentlich wirksam - wäre eigentlich das Highlight dieses ganz miesen Schauspiels, da es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen "Opfer" von ähnlichen Schmähungen ist, für die sich offensichtlich keine Sau interessiert.
Ist aber leider nicht das Highlight, da Herr Hopp der ganzen Geschichte noch eins drauf setzen muss und nun von Erinnerungen "an schlimme Zeiten" spricht. Sorry, aber spätestens damit wird Relativierung von ganz schlimmen Verbrechen betrieben und sich auf eine Stufe mit Opfern der verheerendsten Verbrechen deutscher Geschichte gestellt. Sorry, aber so widerlich die Beschimpfungen auch sein mögen, dieser Vergleich ist einfach nur abartig und zeigt, welch geistiges Kind dieser feine Herr Hopp ist.
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fabisgeffm schrieb:

Gerade im Spiel Union-Wolfsburg das nächste Banner gegen Hopp.
Das zieht sich jetzt wahrscheinlich bis zum Saisonende durch.


So langsam sollten die Ultras sich etwas kreativere Banner überlegen.
Das kann es doch jetzt auch nicht sein...
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Adlersupporter schrieb:

fabisgeffm schrieb:

Gerade im Spiel Union-Wolfsburg das nächste Banner gegen Hopp.
Das zieht sich jetzt wahrscheinlich bis zum Saisonende durch.


So langsam sollten die Ultras sich etwas kreativere Banner überlegen.
Das kann es doch jetzt auch nicht sein...


Das ist jetzt halt etwas zwischen Kraftmeierei und Solidarisierung. Um Hopp geht es fast nur noch nebensächlich. Es ist ein Kräftemessen zwischen Ultras und dem DFB.
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philadlerist schrieb:

Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"



Lesen und verstehen ist manchmal schwierig.

Hopps Engagement begann 1989. Seit 2007 Profifussball.
Das sind zu dem Zeitpunkt erstmal 18 Jahre. Und bis zur genehmigten Ausnahmeregelung von 2015 hat er quasi Hoffenheim regiert  OHNE OFFIZIELLES AMT. Das ist klarer Verstoß gegen 50+1 auch nach der DFB Regelung. Die Hoppelheimer hatten es nur offiziell immer anders dargestellt, aber JEDEM war klar, dass ohne DH nichts geht.

Magst du das noch weiter schön reden oder bleiben wir jetzt bei den Fakten?
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Azriel schrieb:

philadlerist schrieb:

Wer 25 Jahre kontinuierlich investiert oder sonstwie finanziell präsent ist, kann die Mehrheit an einem Verein übernehmen. Interessant sind da die Unterschiede zwischen Kind, Hopp und VW, und die liegen in der Wehrhaftigkeit oder Selbstaufgabe eines "Vereins"



Lesen und verstehen ist manchmal schwierig.

Hopps Engagement begann 1989. Seit 2007 Profifussball.
Das sind zu dem Zeitpunkt erstmal 18 Jahre. Und bis zur genehmigten Ausnahmeregelung von 2015 hat er quasi Hoffenheim regiert  OHNE OFFIZIELLES AMT. Das ist klarer Verstoß gegen 50+1 auch nach der DFB Regelung. Die Hoppelheimer hatten es nur offiziell immer anders dargestellt, aber JEDEM war klar, dass ohne DH nichts geht.

Magst du das noch weiter schön reden oder bleiben wir jetzt bei den Fakten?

Könntest du mal bitte aus den DFB-Regularien zitieren, gegen was das verstoßen haben soll? Und das meine ich jetzt ganz ernst.

50+1 besagt doch nur, dass der Verein mindestens eine Stimme mehr als 50% der stimmberechtigten Anteile an einer ausgegliederten Kapitalgesellschaft halten muss.

Du kannst auch heute sagen, wir fragen bei jeder Entscheidung Person X oder Y. Das ist doch ein ganz anderer Sachverhalt. In einem normalen Verein würden dann wahrscheinlich die Mitgleider auf die Barikaden gehen (siehe Hannover 96), aber es auch vor Hopp schon Personen ohne offizielles Amt (z.B. bei wichtigen Sponsoren), die durchaus viel Macht hatten.

Wenn ich mir mal den Amateurfussball in den unteren Ligen anschaue, dann ist das sogar oft Gang und Gäbe. Wenn ich mir mal den ein oder anderen Fussballverein hier aus der Region bei mir anschaue, dann ist bei dem einen Landesligist ein lokaler Bauunternehmer der eigentliche Chef. Er hat zwar kein Amt und trotzdem furzt hier das Präsidium nicht mal, ohne das dieser es vorher erlaubt.

Soche Abhängigkeiten sind aber kein Verstoss gegen 50+1 sondern eher ein Armutszeugnis für einen Verein und wenn das stört, dann müssten die Mitglieder etwas dagegen tun und nicht der DFB.

Und in der Bundesliga hat es ohnehin nichts mit dem DFB zu tun. Dort steht 50+1 in der Geschäftssatzung der DFL.
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WuerzburgerAdler schrieb:



Die Sky-Reporter gestern waren der absolute Tiefpunkt in der Geschichte der Fußball-Berichterstattung im TV. Sportstudio habe ich nicht gesehen. Mir war schon schlecht.


Ja das war auch für mich persönlich gestern der Tiefpunkt. Das Sportstudio habe ich mir dann auch noch teilweise gegeben, das war leider nicht viel besser.

Ich glaube da ist gestern etwas was den Profi-Fußball betrifft entscheidendes passiert, quasi eine Zäsur, aber nicht die, die manche Medien suggerieren wollen. Ich weiß nicht wohin sich das jetzt entwickelt. Ich hoffe aber auf die Kreativität der Fanszenen.
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Aceton-Adler schrieb:

Ich hoffe aber auf die Kreativität der Fanszenen.

War mal so frei diesen Satz hervorzuheben. So ist es nämlich. Solange man in den alten liebgewonnenen Protestschemata verharrt, macht man es dem DFB unnötig leicht mit Reaktionen darauf. Da etwas wendiger und flexibler werden. Satire tut im Ernstfall mehr weh und ist zudem ein weites Feld voller großartiger Möglichkeiten. Und last not least: Funktionäre tun sich damit sehr, sehr schwer.


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