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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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Und ehemalige SPD Wähler wählen die AfD,  weil der söder und Merz so hetzt, so richtig logisch erscheint mir das nicht.
Wir bewegen uns aber wie mmer im Kreis
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Naja, wenn du versuchst zu verstehen, was ich geschrieben habe, dann könnte das schon bei dem ein oder anderen so sein. Nicht alle, aber die AfD liegt ja auch nicht bei 80 oder 100%
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Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
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Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.
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Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
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Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler. Da würdest du aber auch nicht auf die Idee kommen, dass damit jemand Linksextremisten stärkt, weil man es noch radikaler will.
Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.
Verglichen mit früheren Wahlkämpfen zwischen diesen Lagern, lange vor der AFD, ist das doch nur ein bisschen Geplänkel.
Die SPD kann da mit GroKo-Minister Scholz halt net kontern, Merz und Söder nutzen den Vorteil, an der vorherigen Regierung unbeteiligt gewesen zu sein.
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hawischer schrieb:

Türkeiabkommen usw war zu wenig.

Dieses Türkeiabkommen ist doch ohnehin ein Hohn. Aus der Türkei selber, dem Land das gerne der EU beitreten würde, kamen 2023 rund 29.000 Asylbewerber. Das ist die drittgrößte Gruppe nach Syrien (62.000) wo seit 12 Jahren vor den Türen der EU ein Bürgerkrieg geführt wird, den scheinbar jeder akzeptiert und Afghanistan (32.000).

Die Geschichte, dass viele ihren Pass unterwegs "verlieren" ist auch Quatsch. Gerademal bei 2.600 Asylbewerbern ist die Herkunft unklar. Das sind ca. 1,3%. Aber wenn man Stimmung machen will, dann nimmt man es ja eh nicht so genau mit den Fakten und vor allem nicht mit den Gründen.
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Adler_im_Exil schrieb:

Die Geschichte, dass viele ihren Pass unterwegs "verlieren" ist auch Quatsch. Gerademal bei 2.600 Asylbewerbern ist die Herkunft unklar. Das sind ca. 1,3%. Aber wenn man Stimmung machen will, dann nimmt man es ja eh nicht so genau mit den Fakten und vor allem nicht mit den Gründen.

Die Einen sagen so, die anderen so.

"Im Jahr 2020 lag der Anteil der Asylerstantragstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent“, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der FDP-Innenpolitikerin Linda Teuteberg."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article226900563/Jeder-zweite-Asylsuchende-kommt-ohne-Papiere-nach-Deutschland.html

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Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler. Da würdest du aber auch nicht auf die Idee kommen, dass damit jemand Linksextremisten stärkt, weil man es noch radikaler will.
Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.
Verglichen mit früheren Wahlkämpfen zwischen diesen Lagern, lange vor der AFD, ist das doch nur ein bisschen Geplänkel.
Die SPD kann da mit GroKo-Minister Scholz halt net kontern, Merz und Söder nutzen den Vorteil, an der vorherigen Regierung unbeteiligt gewesen zu sein.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:


Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.


Grüne hetzen seit Jahrzehnten gegen die Union? Irgendwie ist diese Galaxie an mir vorbei gegangen?

Dass gegen rechte Kräfte in der Union ausgeteilt wird (zB Maaßen), sicherlich, aber Hetze gegen "die" Union?

Das ideologische Fass was hingegen von Rechten und Konservativen nach der letzten Wahl aufgemacht wurde (Kampf gegen den Wokeismus, wurde quasi 1zu1 aus den USA übernommen, Kampf gegen die Klimadiktatur, die Heizungsgestapo, Hauptgegner etc.), kann fast täglich in diversen Zeitungen nachgelesen werden. Es ist auch unfassbar wie viele verunglimpfende Bilder von Bearbock oder Lang auf den sozialen Medien unterwegs sind. Das ist Hetze. Die kenne ich aber tatsächlich in dem Ausmaß nur aus einer Richtung. Und auch erst seit der letzten Bundestagswahl.

Nur hat dieser Zug der Union nicht wirklich geholfen, profitieren tut vor allem die AfD. Das politische Klima in Deutschland hat sich aber eindeutig geändert. Fakten scheinen sehr unwichtig geworden zu sein (zB wird die aktuelle wirtschaftliche Lage der aktuellen Regierung zugeschrieben, oder "geglaubt" sie setze nichts um), Gefühle haben ganz klar die Oberhand.
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Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler. Da würdest du aber auch nicht auf die Idee kommen, dass damit jemand Linksextremisten stärkt, weil man es noch radikaler will.
Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.
Verglichen mit früheren Wahlkämpfen zwischen diesen Lagern, lange vor der AFD, ist das doch nur ein bisschen Geplänkel.
Die SPD kann da mit GroKo-Minister Scholz halt net kontern, Merz und Söder nutzen den Vorteil, an der vorherigen Regierung unbeteiligt gewesen zu sein.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.

Genau. Die Grünen und ihre Wähler. Die alten Hetzer! Und das seit Jahrzehnten! Dagegen ist ja FJS ein Waisenknabe gewesen!
Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.

Ich fände es erheblich besser, wenn man sich sachlich mit den Themen der Regierung auseinandersetzen würde anstatt "Verbotspartei" und ähnliche Scheixxe zu brüllen. Den Populismus beherrschen nämlich die AfDler besser, dort ist das Schulfach.
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Adler_im_Exil schrieb:

Die Geschichte, dass viele ihren Pass unterwegs "verlieren" ist auch Quatsch. Gerademal bei 2.600 Asylbewerbern ist die Herkunft unklar. Das sind ca. 1,3%. Aber wenn man Stimmung machen will, dann nimmt man es ja eh nicht so genau mit den Fakten und vor allem nicht mit den Gründen.

Die Einen sagen so, die anderen so.

"Im Jahr 2020 lag der Anteil der Asylerstantragstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent“, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der FDP-Innenpolitikerin Linda Teuteberg."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article226900563/Jeder-zweite-Asylsuchende-kommt-ohne-Papiere-nach-Deutschland.html

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Und im Artikel steht auch wie die Papiere abhanden kommen. Fehlende Papiere und ungeklärte Herkunft sind unterschiedliche Dinge. Also bitte nicht vermischen und keine Fakten weglassen, die einem nicht passen
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Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Das sind wohlgemerkt nicht meine Punkte, sondern dass, was AFD-Wähler und teilweise sogar noch weitaus mehr Menschen als Gründe anführen, warum sie die AFD wählen, oder was sie an der Politik im Allgemeinen stört.

Und einer der Hauptvorwürfe des rechten Lagers gegen die Union war die inhaltliche Vermischung mit der SPD, Linksruck oder wie man es auch nennen mag. Das machte Merkel zum Hauptgegner der AFD, sogar noch vor den Grünen.
Und wer sich mal die Mühe macht, sich etwas tiefer damit auseinander zu setzen und sich auch mal durchzulesen, was das betreffende Klientel denkt, anstatt nur von außen zu urteilen, auch wenn es vielleicht keinen Spaß macht oder einen ärgert, der wird feststellen, dass sich die Wahrnehmung der Union nicht geändert hat. Das gängige Bild ist es, dass es sich bei Konservativen um "Cucks" handelt, die mit links koalieren.
Da geht's bestimmt nicht um "kleine Paschas" oder Angriffe auf die Grünen, das ist Kleinkram verglichen mit den tiefergehenden Ursachen,  warum Leute nach rechts driften.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:


Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.


Grüne hetzen seit Jahrzehnten gegen die Union? Irgendwie ist diese Galaxie an mir vorbei gegangen?

Dass gegen rechte Kräfte in der Union ausgeteilt wird (zB Maaßen), sicherlich, aber Hetze gegen "die" Union?

Das ideologische Fass was hingegen von Rechten und Konservativen nach der letzten Wahl aufgemacht wurde (Kampf gegen den Wokeismus, wurde quasi 1zu1 aus den USA übernommen, Kampf gegen die Klimadiktatur, die Heizungsgestapo, Hauptgegner etc.), kann fast täglich in diversen Zeitungen nachgelesen werden. Es ist auch unfassbar wie viele verunglimpfende Bilder von Bearbock oder Lang auf den sozialen Medien unterwegs sind. Das ist Hetze. Die kenne ich aber tatsächlich in dem Ausmaß nur aus einer Richtung. Und auch erst seit der letzten Bundestagswahl.

Nur hat dieser Zug der Union nicht wirklich geholfen, profitieren tut vor allem die AfD. Das politische Klima in Deutschland hat sich aber eindeutig geändert. Fakten scheinen sehr unwichtig geworden zu sein (zB wird die aktuelle wirtschaftliche Lage der aktuellen Regierung zugeschrieben, oder "geglaubt" sie setze nichts um), Gefühle haben ganz klar die Oberhand.
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Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
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WürzburgerAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.

Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Das sind wohlgemerkt nicht meine Punkte, sondern dass, was AFD-Wähler und teilweise sogar noch weitaus mehr Menschen als Gründe anführen, warum sie die AFD wählen, oder was sie an der Politik im Allgemeinen stört.

Und einer der Hauptvorwürfe des rechten Lagers gegen die Union war die inhaltliche Vermischung mit der SPD, Linksruck oder wie man es auch nennen mag. Das machte Merkel zum Hauptgegner der AFD, sogar noch vor den Grünen.
Und wer sich mal die Mühe macht, sich etwas tiefer damit auseinander zu setzen und sich auch mal durchzulesen, was das betreffende Klientel denkt, anstatt nur von außen zu urteilen, auch wenn es vielleicht keinen Spaß macht oder einen ärgert, der wird feststellen, dass sich die Wahrnehmung der Union nicht geändert hat. Das gängige Bild ist es, dass es sich bei Konservativen um "Cucks" handelt, die mit links koalieren.
Da geht's bestimmt nicht um "kleine Paschas" oder Angriffe auf die Grünen, das ist Kleinkram verglichen mit den tiefergehenden Ursachen,  warum Leute nach rechts driften.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.



Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
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Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.

Aber richtiger. Schönesge hat ja Beispiele genannt.
Bei allem Respekt: aber wer den Grünen eine auch nur annähernd ähnliche Hetze der Union gegenüber wie die der Union nach dem Durchstechen des Heizungsentwurfs vorwirft, hat den Schuss nicht gehört.
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Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.


Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.

Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.



Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
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Es wird wohl anders gemeint sein, AfD wählen wegen der Massnahme gegen die Klimakrise, die deren Wähler zu erit geht

Sicherheitshalber erwähne ich, dass dies nicht meine Gedankenwelt ist
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.



Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
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WürzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.



Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".

Sag mal, stellst du dich jetzt absichtlich doof?
Ich muss doch in diesem Forum nach all den jahrelangen Diskussionen wohl nicht jeden Punkt ausführlich erklären.
Tafelberg hat das mit dem Klima ja auch verstanden. Und dass schwere Zeiten und existenzielle Probleme Lösungen populistische Parteien fördern, ist jetzt auch keine neue Erkenntnis, die man jedes mal wieder ausführen muss. Dass die AFD keine Sozialpolitik hat, die man so nennen kann, ist mir durchaus bekannt, scheint die betroffenen Wähler aber nicht zu stören.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.


Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.

Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
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Schönesge schrieb:

Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.


Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.

Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...

Dass die Union zurzeit hart gegen die Grünen geht, ist sicherlich so. Ich finde es selbst auch teilweise überzogen und irgendwo auch albern, da man inhaltlich nicht wirklich weit von der Regierung entfernt liegt.
Parallelen zum US-Wahlkampf sehe ich da allerdings nicht, zumal die Lager auch völlig andere und nicht vergleichbar sind.
Und ein Grund für den Aufschwung der AFD ist es eben auch nicht, zumindest konnte das noch niemand irgendwie belegen.
Mal abgesehen davon, dass selbst streitbare Äußerungen seitens Merz oder CSU zu den Grünen oder was auch immer noch weit entfernt von der tatsächlichen Sprache der AFD sind.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.


Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.

Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
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Schönesge schrieb:

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.


Auf jeden Fall hatte die CSU bei der hetzerischen Lüge, dass die Grünen ein Fleischverbot aussprechen sich schon einmal fein an der Propaganda der Republicans orientiert.

Ansonsten kann Kretschmer die Grünen nicht gut leiden, Merz sieht die Grünen als Hauptgegner (obwohl es eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte AfD gibt, die leider erstarkt)... und für Söder ist die grüne Philosophie der dominante Teil der Regierung, der das Land in die falsche Richtung lenkt.
Hierbei wiederholt er wohl noch einmal die Fleischverbotsgeschichte ( 🙄 )  und haut noch irgendeine Luftballonsverbot-Lüge hinterher, die Frau Maischberger direkt mit einem Fakt widerlegt:
Zum Luftballon-Verbot gäbe es „zig Forderungen von Landesverbänden von den Grünen“, auch wenn er - trotz Nachhaken von Sandra Maischberger - kein Beispiel nennen kann. „Sind Sie sicher?“, lässt die Moderatorin nicht locker, „wir haben genau eines gefunden: 2019 in Gütersloh, gefasst vom Ausschuss für Umwelt und Ordnung. Sechs Stimmen CDU. Zwei von den Grünen.“
Die Reaktion von Söder ist typisch für einen propagandistischen Hardcore-Trumpisten: Sauer sein, dass Behauptungen mit Fakten gekontert wurden.
„Sie finden immer etwas in Ihren tollen Recherchen“, meint er dann trocken, „das ist immer das Lustige an diesen Sendungen, dass immer die grundlegende Richtung versucht wird umzudrehen und am Ende wird gesagt, ihr seid schlimmer als die anderen.“


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Schönesge schrieb:

Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.


Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.

Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.

Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...

Dass die Union zurzeit hart gegen die Grünen geht, ist sicherlich so. Ich finde es selbst auch teilweise überzogen und irgendwo auch albern, da man inhaltlich nicht wirklich weit von der Regierung entfernt liegt.
Parallelen zum US-Wahlkampf sehe ich da allerdings nicht, zumal die Lager auch völlig andere und nicht vergleichbar sind.
Und ein Grund für den Aufschwung der AFD ist es eben auch nicht, zumindest konnte das noch niemand irgendwie belegen.
Mal abgesehen davon, dass selbst streitbare Äußerungen seitens Merz oder CSU zu den Grünen oder was auch immer noch weit entfernt von der tatsächlichen Sprache der AFD sind.
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Ich sehe da schon Parallelen zudem, was in den USA abgeht. Weit weg von Fakten. Vielleicht ist es noch nicht auf allen Ebenen so schlimm, der Weg dahin wurde aber mE ab der Bundestagswahl geebnet. Den Mist hat die Union ganz bewusst angestoßen, in den Medien und sozialen Medien spürt man es gewaltig.

Ob das die AfD gestärkt hat, weiß ich natürlich nicht, Beweise gibt es natürlich keine, das politische Klima hat es aber definitiv verändert.

Hinsichtlich der AfD glaube ich eh, dass es viele Gründe gibt, einer ist bestimmt auch die schlechte Kommunikation der Regierung. Als gewichtigsten Grund sehe ich aber das nicht Sehen der Menschen. Wir fragen uns zB warum die Menschen in Deutschland Erdogan (zumindist zum Teil mit türkischen Wurzeln) oder die AfD wählen (vor allem im Osten). Das scheint aus meiner Sicht ein ähnliches Thema zu sein. Fehlende "Anerkennung" halte ich tatsächlich noch für den größten Faktor (neben Union oder Regierungs Kommunikation).
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Nun.

Nun, ist es einfacher darauf hinzuweisen denn N-tv berichtet.

Die CDU, will ja ein
"starkes Zeichen" setzen, starke Zeichen z.B. für den Zusammenhalt.
Hat sie dann irgendwie auch.
Die CDU nun in türkisblau zeigt im produzierten Videofilmchen statt den Reichstag Berlin, den Präsidentenpalast in Tiflis.


https://www.n-tv.de/politik/CDU-blamiert-sich-mit-Video-zu-neuem-Parteidesign-article24409243.html

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Nun.

Nun, ist es einfacher darauf hinzuweisen denn N-tv berichtet.

Die CDU, will ja ein
"starkes Zeichen" setzen, starke Zeichen z.B. für den Zusammenhalt.
Hat sie dann irgendwie auch.
Die CDU nun in türkisblau zeigt im produzierten Videofilmchen statt den Reichstag Berlin, den Präsidentenpalast in Tiflis.


https://www.n-tv.de/politik/CDU-blamiert-sich-mit-Video-zu-neuem-Parteidesign-article24409243.html

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Vielleicht wollen die von der CDU auswandern und haben ein Land mit einem Gebäude gesucht das dem Reichstag ähnlich sieht, damit sie sich ein bisschen wie daheim fühlen.
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Vielleicht wollen die von der CDU auswandern und haben ein Land mit einem Gebäude gesucht das dem Reichstag ähnlich sieht, damit sie sich ein bisschen wie daheim fühlen.
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Wenn man mit den selben kleinen Karos operieren wollte wie der fußläufige Franz und Propain, dann könnte man auf peinliche Fehler im hessischen Wahlprogramm einer großen Partei, die aktuell den Kanzler stellt, hinweisen.
Sollte man nicht tun, es ist ein schlichtes Versehen.


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