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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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Xaver08 schrieb:

Ich persönlich versuche mich an Aussagen aus der Wissenschaft zu orientieren, ich kann mir weder anmaßen die linke Bubble noch die rechte Bubble vollumfänglich zu kennen, natürlich ist es reizvoll zu diskutieren, aber etwas amüsant ist es schon, wenn Aussagen, die auf Forschungsarbeiten beruhen, abgetan werden damit, die linke Bubble würde das Unionsklientel nicht kennen 🙃


Reden die Forschungsarbeiten denn davon, dass einzig und allein die Art und Weise wie Merz, Seehofer und Söder mit den Themen umgehen, die AfD stärken und 2015 hätte nix mit zu tun?
Wäre mir neu. Würde auch allen Umfragen dazu zwischen 2015 und 2020 widersprechen.

Es gibt in der Meinungsforschung und Politikforschung ja nicht nur ein oder zwei Personen. Jeder legt da auch einen unterschiedlichen Augenmerk auf unterschiedliche Fragen. Ich behaupte ja nicht das Gegenteil dessen, was Du hier in den letzten Tagen aufgeführt hast, sondern dass das ein Teil der Realitätsabbildung ist. Aber eben ein Teil.

2015 war der entscheidende Punkt für die Spaltung des rechtskonservativen Lagers in drei Bereiche. Der eine ist zur AfD, die zweite blieb als innere Opposition in der CDU und der dritte hat sich mit dem Kurs irgendwie arrangiert. Anders wären die Entwicklungen für mich nicht zu erklären.

Hier geht es aber um das Fundament und das Erdgeschoss dieser Entwicklung. Alles weitere waren die Stockwerke oben drauf, sprich die AfD stärken, indem man Unioner deren Sprache übernimmt usw.
Ohne Fundament und Erdgeschoss hätte es aber diese Stockwerke nie gegeben.

Es gibt einfach eine Menge enttäuschter Unionswähler und ehemalige Unionswähler und die sind auf Linie von Pechstein und Merz, eher noch weiter rechts. Und die Union ist zerrissen zwischen dem konsensorientierten Zug hin zu Grünen und SPD, siehe Merkel-Jahre und dem rechtskonservativen Teil der Partei, den man früher immer bedient hat, damit es nicht rechts der Union gibt.

Die Union muss sich halt entscheiden, was sie sein will.
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SGE_Werner schrieb:

Und die Union ist zerrissen zwischen dem konsensorientierten Zug hin zu Grünen und SPD, siehe Merkel-Jahre und dem rechtskonservativen Teil der Partei, den man früher immer bedient hat, damit es nicht rechts der Union gibt.


Als "Insider" kann ich Dir sagen, die Union ist nicht zerissen. Nicht alles was die Medien in Äußerungen von Unionisten hineinpacken ist Streit.
Zwischen CDU und CSU hat es nach dem Desaster um die Kanzlerkandidatur und dem Wahlergebnis eine Einigkeit wie selten gegeben. Wenn man da an Strauß vs. Kohl, Seehofer vs Merkel denkt...
Es braucht innerhalb der CDU Zeit um die Ära Merkel abzuschließen. Das neue Parteiprogramm wird da helfen.
Die Union wäre gut beraten, sie würde beim Kanzlerkandidaten auf neue Gesichter setzen. Für mich ist Merz nicht die erste Wahl, Söder will sich bitten lassen, das passiert aber nur, wenn das CSU-Wahlergebnis über den 40% liegt. Bleiben aus meiner Sicht Wüst und Günther.
Da wird es sicher bis zur Entscheidung im nächten Jahr noch ein wenig ruckeln (wie der Kanzler sagen würde).
Zerreißen wird es die CDU nicht.
Und der "rechtskonservative Teil der Partei". Wer soll das sein von den Führungskräften in Partei und Fraktion der CDU?
Insgesamt kommt es auch hier wieder auf den Blickwinkel an. Von innerhalb oder außerhalb der Partei. Wohlwollend oder ablehnend.
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Mit zerrissen meine ich nicht Streit oder Lagerbildung, bei denen die Lager auseinanderdriften. Ich habe hier eher eine innere Zerrissenheit gemeint. Die Rechtskonservativen wissen doch ganz genau, dass es nur zu Koalitionen mit Parteien reichen wird, die links von ihnen stehen bzw. die AfD derzeit zu weit rechts ist. Die Moderaten in der Union (Also die Merkelaner) wissen auch, dass sie ohne die Rechtskonservativen und das gelegentliche Spielen auf dem rechten Klavier eben auch keine 20 % mehr bekommen. Wozu braucht man auch eine CDU, die letztlich nur noch jeweils Politik der SPD / Grünen und AfD macht und kein eigenes Profil mehr hat. Dann kann man auch die Originale wählen und bei der Union bleiben nur die, denen ein bestimmtes Themengebiet nicht wichtiger ist als die anderen.

Wissen die Union-Mitglieder wirklich, welche Partei sie in diesem Spannungsfeld sein wollen? Zwischen Anschluss zu SPD und Grünen auf der einen Seite bis hin zu Pechstein, Maaßen und Co. auf der anderen?
Das ist ein riesiges Spektrum.
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Es gibt doch auch nicht nur ehemalige CDU  Wähler die zur AfD wechseln....
Das da ein Zusammenhang besteht ist klar, aber eben nicht zu 100  %
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Mit zerrissen meine ich nicht Streit oder Lagerbildung, bei denen die Lager auseinanderdriften. Ich habe hier eher eine innere Zerrissenheit gemeint. Die Rechtskonservativen wissen doch ganz genau, dass es nur zu Koalitionen mit Parteien reichen wird, die links von ihnen stehen bzw. die AfD derzeit zu weit rechts ist. Die Moderaten in der Union (Also die Merkelaner) wissen auch, dass sie ohne die Rechtskonservativen und das gelegentliche Spielen auf dem rechten Klavier eben auch keine 20 % mehr bekommen. Wozu braucht man auch eine CDU, die letztlich nur noch jeweils Politik der SPD / Grünen und AfD macht und kein eigenes Profil mehr hat. Dann kann man auch die Originale wählen und bei der Union bleiben nur die, denen ein bestimmtes Themengebiet nicht wichtiger ist als die anderen.

Wissen die Union-Mitglieder wirklich, welche Partei sie in diesem Spannungsfeld sein wollen? Zwischen Anschluss zu SPD und Grünen auf der einen Seite bis hin zu Pechstein, Maaßen und Co. auf der anderen?
Das ist ein riesiges Spektrum.
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SGE_Werner schrieb:

Mit zerrissen meine ich nicht Streit oder Lagerbildung, bei denen die Lager auseinanderdriften. Ich habe hier eher eine innere Zerrissenheit gemeint. Die Rechtskonservativen wissen doch ganz genau, dass es nur zu Koalitionen mit Parteien reichen wird, die links von ihnen stehen bzw. die AfD derzeit zu weit rechts ist. Die Moderaten in der Union (Also die Merkelaner) wissen auch, dass sie ohne die Rechtskonservativen und das gelegentliche Spielen auf dem rechten Klavier eben auch keine 20 % mehr bekommen. Wozu braucht man auch eine CDU, die letztlich nur noch jeweils Politik der SPD / Grünen und AfD macht und kein eigenes Profil mehr hat. Dann kann man auch die Originale wählen und bei der Union bleiben nur die, denen ein bestimmtes Themengebiet nicht wichtiger ist als die anderen.

Wissen die Union-Mitglieder wirklich, welche Partei sie in diesem Spannungsfeld sein wollen? Zwischen Anschluss zu SPD und Grünen auf der einen Seite bis hin zu Pechstein, Maaßen und Co. auf der anderen?
Das ist ein riesiges Spektrum.

Pechstein hat keine Funktion. Und wäre sie im Kleid erschienen, hätte niemand die Rede wahrgenommen. Maaßen ist vielleicht in Thüringen hier und da noch eine Nummer. Die Tendenz in der Gesamtpartei geht in Richtung Schwarz/Grün. Im ach so konservativen Baden-Württemberg klappt das ganz gut. In Hessen (Dregger, Koch, Kanther...nur zur Erinnerung), NRW, SH überall ist Ruhe. In Berlin mit der schwierigen SPD. In Bayern war das mit den Grünen vor gar nicht langer Zeit auch ein Thema  Die Grünen waren schon ganz wuschig vor Regierungsgeilheit.

Die Zeiten von Schwarz/Gelb sind vorbei. Die Zahlen kommen nicht wieder
Die Zeit der "Groko" (die keine mehr wäre) auf absehbarer Zeit auch. Wenn die Union wieder regieren will, dann wird's eine grüne Mitte oder es wird nichts.
Die Kunst ist, Programm und Person(en) zu einer schlüssigen Botschaft zu vereinen.
Die Abgrenzung zur AfD ist da. Das es politische Gegner anders sehen ist nicht entscheidend. Gehört zum Geschäft


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Es gibt doch auch nicht nur ehemalige CDU  Wähler die zur AfD wechseln....
Das da ein Zusammenhang besteht ist klar, aber eben nicht zu 100  %
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Tafelberg schrieb:

Es gibt doch auch nicht nur ehemalige CDU  Wähler die zur AfD wechseln....
Das da ein Zusammenhang besteht ist klar, aber eben nicht zu 100  %


In einem Podcast habe ich letztens gehört, dass vor allem frustrierte FDP Wähler derzeit für die AfD stimmen "würden". Sind ja glücklicherweise erstmal "nur" Umfragen.
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SGE_Werner schrieb:

Mit zerrissen meine ich nicht Streit oder Lagerbildung, bei denen die Lager auseinanderdriften. Ich habe hier eher eine innere Zerrissenheit gemeint. Die Rechtskonservativen wissen doch ganz genau, dass es nur zu Koalitionen mit Parteien reichen wird, die links von ihnen stehen bzw. die AfD derzeit zu weit rechts ist. Die Moderaten in der Union (Also die Merkelaner) wissen auch, dass sie ohne die Rechtskonservativen und das gelegentliche Spielen auf dem rechten Klavier eben auch keine 20 % mehr bekommen. Wozu braucht man auch eine CDU, die letztlich nur noch jeweils Politik der SPD / Grünen und AfD macht und kein eigenes Profil mehr hat. Dann kann man auch die Originale wählen und bei der Union bleiben nur die, denen ein bestimmtes Themengebiet nicht wichtiger ist als die anderen.

Wissen die Union-Mitglieder wirklich, welche Partei sie in diesem Spannungsfeld sein wollen? Zwischen Anschluss zu SPD und Grünen auf der einen Seite bis hin zu Pechstein, Maaßen und Co. auf der anderen?
Das ist ein riesiges Spektrum.

Pechstein hat keine Funktion. Und wäre sie im Kleid erschienen, hätte niemand die Rede wahrgenommen. Maaßen ist vielleicht in Thüringen hier und da noch eine Nummer. Die Tendenz in der Gesamtpartei geht in Richtung Schwarz/Grün. Im ach so konservativen Baden-Württemberg klappt das ganz gut. In Hessen (Dregger, Koch, Kanther...nur zur Erinnerung), NRW, SH überall ist Ruhe. In Berlin mit der schwierigen SPD. In Bayern war das mit den Grünen vor gar nicht langer Zeit auch ein Thema  Die Grünen waren schon ganz wuschig vor Regierungsgeilheit.

Die Zeiten von Schwarz/Gelb sind vorbei. Die Zahlen kommen nicht wieder
Die Zeit der "Groko" (die keine mehr wäre) auf absehbarer Zeit auch. Wenn die Union wieder regieren will, dann wird's eine grüne Mitte oder es wird nichts.
Die Kunst ist, Programm und Person(en) zu einer schlüssigen Botschaft zu vereinen.
Die Abgrenzung zur AfD ist da. Das es politische Gegner anders sehen ist nicht entscheidend. Gehört zum Geschäft


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hawischer schrieb:


Pechstein hat keine Funktion. Und wäre sie im Kleid erschienen, hätte niemand die Rede wahrgenommen. Maaßen ist vielleicht in Thüringen hier und da noch eine Nummer. Die Tendenz in der Gesamtpartei geht in Richtung Schwarz/Grün. Im ach so konservativen Baden-Württemberg klappt das ganz gut. In Hessen (Dregger, Koch, Kanther...nur zur Erinnerung), NRW, SH überall ist Ruhe. In Berlin mit der schwierigen SPD. In Bayern war das mit den Grünen vor gar nicht langer Zeit auch ein Thema  Die Grünen waren schon ganz wuschig vor Regierungsgeilheit.

Die Zeiten von Schwarz/Gelb sind vorbei. Die Zahlen kommen nicht wieder
Die Zeit der "Groko" (die keine mehr wäre) auf absehbarer Zeit auch. Wenn die Union wieder regieren will, dann wird's eine grüne Mitte oder es wird nichts.
Die Kunst ist, Programm und Person(en) zu einer schlüssigen Botschaft zu vereinen.
Die Abgrenzung zur AfD ist da. Das es politische Gegner anders sehen ist nicht entscheidend. Gehört zum Geschäft



Achso, es kommt gar nicht mehr um den Inhalt von Reden an, sondern nur noch auf die Verpackung? Nein. Dass Pechstein da in ihrer Uniform autrat macht es nur noch schlimmer. Denn dann steht sie dort nicht als Claudia pechstein, sondern in Vertretung der Polizei. Und wenn sie eine Vertreterin der polizei so äußert wie sie sich äußert, dann ist das wiederum nur ein Beleg für die internen Probleme der Polizei hinsichtlich Rassismus, Rechtsextremismus etc. Denn diese Tendzen hat Pechstein unübersehbar offengelegt. Hätte Claudia Pechstein als Claudia Pechstein diese Rede gehalten hätte das wohl kaum jemanden interessiert. Halt noch eine Person des öffentlichen Lebens mehr, die irgendwann falsch abgebogen ist.

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.
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hawischer schrieb:


Pechstein hat keine Funktion. Und wäre sie im Kleid erschienen, hätte niemand die Rede wahrgenommen. Maaßen ist vielleicht in Thüringen hier und da noch eine Nummer. Die Tendenz in der Gesamtpartei geht in Richtung Schwarz/Grün. Im ach so konservativen Baden-Württemberg klappt das ganz gut. In Hessen (Dregger, Koch, Kanther...nur zur Erinnerung), NRW, SH überall ist Ruhe. In Berlin mit der schwierigen SPD. In Bayern war das mit den Grünen vor gar nicht langer Zeit auch ein Thema  Die Grünen waren schon ganz wuschig vor Regierungsgeilheit.

Die Zeiten von Schwarz/Gelb sind vorbei. Die Zahlen kommen nicht wieder
Die Zeit der "Groko" (die keine mehr wäre) auf absehbarer Zeit auch. Wenn die Union wieder regieren will, dann wird's eine grüne Mitte oder es wird nichts.
Die Kunst ist, Programm und Person(en) zu einer schlüssigen Botschaft zu vereinen.
Die Abgrenzung zur AfD ist da. Das es politische Gegner anders sehen ist nicht entscheidend. Gehört zum Geschäft



Achso, es kommt gar nicht mehr um den Inhalt von Reden an, sondern nur noch auf die Verpackung? Nein. Dass Pechstein da in ihrer Uniform autrat macht es nur noch schlimmer. Denn dann steht sie dort nicht als Claudia pechstein, sondern in Vertretung der Polizei. Und wenn sie eine Vertreterin der polizei so äußert wie sie sich äußert, dann ist das wiederum nur ein Beleg für die internen Probleme der Polizei hinsichtlich Rassismus, Rechtsextremismus etc. Denn diese Tendzen hat Pechstein unübersehbar offengelegt. Hätte Claudia Pechstein als Claudia Pechstein diese Rede gehalten hätte das wohl kaum jemanden interessiert. Halt noch eine Person des öffentlichen Lebens mehr, die irgendwann falsch abgebogen ist.

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.
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skyeagle schrieb:

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.

So ist es, leider.
Und ob die Grünen in Bayern so "regierungsgeil" waren, möchte ich mal bezweifeln. Wahr ist, dass sich Söder mal eine Zeitlang auf die Ziele der Grünen zubewegt hat. Aber der hat sich schon auf so viel zubewegt. Gerade bewegt er sich (mal wieder) auf die AfD zu.
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skyeagle schrieb:

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.

So ist es, leider.
Und ob die Grünen in Bayern so "regierungsgeil" waren, möchte ich mal bezweifeln. Wahr ist, dass sich Söder mal eine Zeitlang auf die Ziele der Grünen zubewegt hat. Aber der hat sich schon auf so viel zubewegt. Gerade bewegt er sich (mal wieder) auf die AfD zu.
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WürzburgerAdler schrieb:

skyeagle schrieb:

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.

So ist es, leider.
Und ob die Grünen in Bayern so "regierungsgeil" waren, möchte ich mal bezweifeln. Wahr ist, dass sich Söder mal eine Zeitlang auf die Ziele der Grünen zubewegt hat. Aber der hat sich schon auf so viel zubewegt. Gerade bewegt er sich (mal wieder) auf die AfD zu.

Vielen Dank für Eure Beiträge. Beweisen Sie doch sehr schön meine These vom Herbeireden der Afd-Nähe durch die politischen Gegner.
Und wer immer noch glaubt, die Wähler der AfD kämen nur aus den Nazi-Löchern, der lese das:
https://focus.de/196934044

15% der ehemaligen FDP-Wahler von 2021 sind nun bei der AfD. 10% kamen von der CDU und 7% von SPD und CDU.
Und das Interview mit dem SPD-Chef zu den Gründen, die auch im Regierungs(nicht)handeln der Ampel liegen, wurde hier schon verlinkt.

Richtig ist, die Parteienbindung geht kräftig den Bach runter. Die sinkenden Mitgliederzahlen beweisen es. Das Wahlverhalten der Leute auch.

Panta rhei.
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WürzburgerAdler schrieb:

skyeagle schrieb:

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.

So ist es, leider.
Und ob die Grünen in Bayern so "regierungsgeil" waren, möchte ich mal bezweifeln. Wahr ist, dass sich Söder mal eine Zeitlang auf die Ziele der Grünen zubewegt hat. Aber der hat sich schon auf so viel zubewegt. Gerade bewegt er sich (mal wieder) auf die AfD zu.

Vielen Dank für Eure Beiträge. Beweisen Sie doch sehr schön meine These vom Herbeireden der Afd-Nähe durch die politischen Gegner.
Und wer immer noch glaubt, die Wähler der AfD kämen nur aus den Nazi-Löchern, der lese das:
https://focus.de/196934044

15% der ehemaligen FDP-Wahler von 2021 sind nun bei der AfD. 10% kamen von der CDU und 7% von SPD und CDU.
Und das Interview mit dem SPD-Chef zu den Gründen, die auch im Regierungs(nicht)handeln der Ampel liegen, wurde hier schon verlinkt.

Richtig ist, die Parteienbindung geht kräftig den Bach runter. Die sinkenden Mitgliederzahlen beweisen es. Das Wahlverhalten der Leute auch.

Panta rhei.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

skyeagle schrieb:

Dann zu der Bagrenzung zur AfD: das mag ja sein, dass man sich öffentlich verbal gegen die AfD abgrenzt. In weiteren Äußerungen von Merz, Scheuer, Söder etc. lässt sich das inhaltlich aber nicht erkennen. Die betreiben eine Hetze sondergleichen, die nur knapp unter der AfD liegt. Die CDU ist seit Merz und seit sie in der Opposition ist so nah der AfD wie seit Jahren nicht mehr. Und wer das nicht sehen will, der ist entweder blind oder belügt sich selbst.

So ist es, leider.
Und ob die Grünen in Bayern so "regierungsgeil" waren, möchte ich mal bezweifeln. Wahr ist, dass sich Söder mal eine Zeitlang auf die Ziele der Grünen zubewegt hat. Aber der hat sich schon auf so viel zubewegt. Gerade bewegt er sich (mal wieder) auf die AfD zu.

Vielen Dank für Eure Beiträge. Beweisen Sie doch sehr schön meine These vom Herbeireden der Afd-Nähe durch die politischen Gegner.
Und wer immer noch glaubt, die Wähler der AfD kämen nur aus den Nazi-Löchern, der lese das:
https://focus.de/196934044

15% der ehemaligen FDP-Wahler von 2021 sind nun bei der AfD. 10% kamen von der CDU und 7% von SPD und CDU.
Und das Interview mit dem SPD-Chef zu den Gründen, die auch im Regierungs(nicht)handeln der Ampel liegen, wurde hier schon verlinkt.

Richtig ist, die Parteienbindung geht kräftig den Bach runter. Die sinkenden Mitgliederzahlen beweisen es. Das Wahlverhalten der Leute auch.

Panta rhei.


Was hat haben Wählerwanderungen mit der Positionierung einer Partei zu tun? Ich mag nicht verstehen, wie man die AfD wählen kann, ganz unabhängig davon was man vorher gewählt hat. Um es mal platt zu sagen: es geht mir ned in de Kopp enei, wie kann ein Mensch für die AfD sei.

Das hat aber ja alles nichts mit der Frage zu tun, ob die CDU sich der AfD annähert oder nicht. Noch weniger hat das mit einem politischen Gegner zu tun, wer auch immer das sein mag in diesem Fall.

Wenn man sich Positionierungen zu Merkels Zeiten anschaut und sie mit heute unter Merz vergleicht, dann ist die CDU sehr weit nach rechts gerückt. Nicht so weit wie die AfD, aber da sind populistische Ausschläge der Extraklasse dabei. Da gibt es natürlich Contrapunkte wie beispielsweise Günther aus SH.

Merz kann noch so oft erzählen wie schlimm er die AfD findet. Das kann ich ihm erst dann glauben, wenn er zu Sachthemen nicht deren populistisches Narrativ bedient. Gleiches gilt für Kandidaten wie Scheuer, Söder etc. Und gerade Merz muss als Chef diesen Kurs vorgeben und der geht klar nach rechts und rechts steht halt nunmal die AfD.

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Dass die Union wieder etwas nach rechts gerückt ist, ist klar. Die Union ist aber immer noch viel liberaler und den Grünen und der SPD zugewandt als vor 20-25 Jahren. Man muss jetzt auch nicht so tun, als wäre die Union praktisch schon auf AfD-Niveau. Davon ist sie noch ein gutes Stück weg. Und das sage ich als jemand, der noch nie die CDU gewählt hat.

Sie bedient sich aber halt in Teilen der rechtspopulistischen Sprache. Das ist eben auch nicht zu leugnen, dass man das, was vorher vllt. noch Seehofer gemacht hat, wieder in das alltägliche CDU-Geschäft übernommen hat.
Ist halt aber auch derzeit eine Oppositionspartei, da wird eben auch mal mehr ausgeteilt. Einen Tag nach einer BTW wären sie sofort wieder ganz handzahm, wenn es um Mehrheiten gehen würde nach links.

Klar ist aber auch... Die Union wird nicht mehr auf den Merkel-Kurs in Gänze zurückkommen. Das wollen eben viele ihrer Mitglieder nicht und man muss dann auch einfach mal akzeptieren, dass die Union wieder bei einem Spektrum von 1 (ganz weit links) bis 10 (ganz weit rechts) die Gruppe 5-9 abzugreifen versucht und nicht mehr wie unter Merkel die Gruppe 4-8.
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Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht. Sie beklagen einen Rechtsruck der Union. Wie weit, da ist man sich noch nicht einig.
Wäre es so, dann müssten ja scharenweise ehemalige Unionswähler, die die Sozialdemokratisierung der Merkel-CDU unterstützt haben, frei werden für das Spektrum links von der CDU. Müsste man doch meinen, die SPD und Grüne würden profitieren.
Warum, wo doch Leute wir Faeser und Baerbock durch ihre Politik sogar Lob vom Seehofer kriegen.

Alles ist nicht so einfach und nicht alles ist erklärbar. Und die schnellen und einfachen Antworten sind in der Regel falsch.
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Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht. Sie beklagen einen Rechtsruck der Union. Wie weit, da ist man sich noch nicht einig.
Wäre es so, dann müssten ja scharenweise ehemalige Unionswähler, die die Sozialdemokratisierung der Merkel-CDU unterstützt haben, frei werden für das Spektrum links von der CDU. Müsste man doch meinen, die SPD und Grüne würden profitieren.
Warum, wo doch Leute wir Faeser und Baerbock durch ihre Politik sogar Lob vom Seehofer kriegen.

Alles ist nicht so einfach und nicht alles ist erklärbar. Und die schnellen und einfachen Antworten sind in der Regel falsch.
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hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.
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hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Au ha, willst Du bestreiten, dass es diese hier nicht gibt?
Aber Du kannst meine Überlegungen gerne beantworten.
Übrigens, ich fände es mutig, wenn sich User, die ja offenbar auch wählen gehen, oder vielleicht sogar Mitglied einer Partei sind, dazu bekennen würden.
Wenn ich es richtig einschätze, ist der 60ziger bei der Linken, Edmund bei den Grünen und ich ein Unionist.
Und wer sonst noch?
Auf geht's. Nicht nur kritisieren auch Farbe bekennen.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Au ha, willst Du bestreiten, dass es diese hier nicht gibt?
Aber Du kannst meine Überlegungen gerne beantworten.
Übrigens, ich fände es mutig, wenn sich User, die ja offenbar auch wählen gehen, oder vielleicht sogar Mitglied einer Partei sind, dazu bekennen würden.
Wenn ich es richtig einschätze, ist der 60ziger bei der Linken, Edmund bei den Grünen und ich ein Unionist.
Und wer sonst noch?
Auf geht's. Nicht nur kritisieren auch Farbe bekennen.
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Die mag es hier sicherlich geben. Nun waren die letzten Beiträge nicht von den von Dir benannten Usern. Und ich persönlich möchte nicht in irgendwelche politischen Schubladen gepackt werden. Wann und ob ich Farbe bekenne, überlässt Du bitte auch mir. Das kann jeder so halten wie er mag. Und kritisieren werde ich auch weiterhin, sofern ich dazu Anlass sehe.
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hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Gerade wollte ich's schreiben.

Es geht - zumindest mir persönlich, aber ich denke, ich spreche für viele - überhaupt nicht um die Parteien als solche. Mir sind auch Wählerwanderungen, Positionierungen oder Links/Rechtsrucks vollkommen egal. Es geht mir darum, wer die anstehenden Probleme zu lösen gedenkt und wer nicht.

Ich gebe gerne zu, dass ich mich von Söder zum Beispiel habe täuschen lassen. "Wir müssen grüner werden" interpretierte ich damals so, dass er verstanden habe, was auf dem Spiel steht. Inzwischen verbreitet er Fakenews zum Heizungsgesetz oder zum Fleischkonsum (siehe Klimawandelthread) und hetzt in übelster Art und Weise gegen die Versuche der Ampel, wenigstens ein bisschen was auf die Kette zu bekommen.

Nein, das hat mit Opposition nichts zu tun, das ist einfach schäbig, schändlich und vor allem: schädlich. Ich dachte wirklich mal kurz, die CSU mit den Grünen oder die CDU mit den Grünen, das könnte passen. Dann wendete sich Herr Wendehals aus Bayern wieder mal und Merz kam dazu. Naja, dann sind eben die Sympathien sofort wieder weg.

Ich hab's schon mal geschrieben: der Widerstand der FDP in vielen Teilen gefällt mir auch nicht, aber die FDP verhält sich in der Regierungsarbeit um ein Vielfaches konstruktiver als die Union mit ihrem "Verbots"-Geschrei in der Opposition. Und daran, dass ich so etwas durchaus anerkenne und daran, dass ich die Grünen auch zur Genüge kritisiere, siehst du, dass das mit dem Partei-Lager-Denken ganz einfach nur Mist ist.

Mir geht es um die Sache. Und vielen anderen auch. Und da wäre mir eine Opposition, die konstruktive Lösungsvorschläge bereithält (anstatt hohle Phrasen wie "Technologieoffenheit" zu proklamieren) auch lieber. Aber diese Opposition ist zu einer Bande von Hetzern verkommen, die ganz nebenbei Hetzreden noch "brilliant" findet.

Man stelle sich vor, Opposition und Regierung würden - zum Beispiel beim Thema Klima - zusammenarbeiten. Denn anders als bei der Ausrichtung der Wirtschaft oder der Gestaltung der Finanzen wäre das ein Thema, das viel zu wichtig wäre, als dass man es auf dem Altar der Parteienideologien opfern würde. Dann läge die Hetze nur noch bei der AfD und der B-Zeitung. Und mit denen sollten Demokraten, die zusammenstehen, noch fertig werden.
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hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.

Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Naja mal locker durch die Hose atmen. Das von hawischer angesprochene „Lager“ ist hier stärker vertreten, als das Konservative.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.


Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Gerade wollte ich's schreiben.

Es geht - zumindest mir persönlich, aber ich denke, ich spreche für viele - überhaupt nicht um die Parteien als solche. Mir sind auch Wählerwanderungen, Positionierungen oder Links/Rechtsrucks vollkommen egal. Es geht mir darum, wer die anstehenden Probleme zu lösen gedenkt und wer nicht.

Ich gebe gerne zu, dass ich mich von Söder zum Beispiel habe täuschen lassen. "Wir müssen grüner werden" interpretierte ich damals so, dass er verstanden habe, was auf dem Spiel steht. Inzwischen verbreitet er Fakenews zum Heizungsgesetz oder zum Fleischkonsum (siehe Klimawandelthread) und hetzt in übelster Art und Weise gegen die Versuche der Ampel, wenigstens ein bisschen was auf die Kette zu bekommen.

Nein, das hat mit Opposition nichts zu tun, das ist einfach schäbig, schändlich und vor allem: schädlich. Ich dachte wirklich mal kurz, die CSU mit den Grünen oder die CDU mit den Grünen, das könnte passen. Dann wendete sich Herr Wendehals aus Bayern wieder mal und Merz kam dazu. Naja, dann sind eben die Sympathien sofort wieder weg.

Ich hab's schon mal geschrieben: der Widerstand der FDP in vielen Teilen gefällt mir auch nicht, aber die FDP verhält sich in der Regierungsarbeit um ein Vielfaches konstruktiver als die Union mit ihrem "Verbots"-Geschrei in der Opposition. Und daran, dass ich so etwas durchaus anerkenne und daran, dass ich die Grünen auch zur Genüge kritisiere, siehst du, dass das mit dem Partei-Lager-Denken ganz einfach nur Mist ist.

Mir geht es um die Sache. Und vielen anderen auch. Und da wäre mir eine Opposition, die konstruktive Lösungsvorschläge bereithält (anstatt hohle Phrasen wie "Technologieoffenheit" zu proklamieren) auch lieber. Aber diese Opposition ist zu einer Bande von Hetzern verkommen, die ganz nebenbei Hetzreden noch "brilliant" findet.

Man stelle sich vor, Opposition und Regierung würden - zum Beispiel beim Thema Klima - zusammenarbeiten. Denn anders als bei der Ausrichtung der Wirtschaft oder der Gestaltung der Finanzen wäre das ein Thema, das viel zu wichtig wäre, als dass man es auf dem Altar der Parteienideologien opfern würde. Dann läge die Hetze nur noch bei der AfD und der B-Zeitung. Und mit denen sollten Demokraten, die zusammenstehen, noch fertig werden.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es geht mir darum, wer die anstehenden Probleme zu lösen gedenkt und wer nicht.


Für viele sind halt die anstehenden Probleme:

Zu viele Migranten
Die sind meistens kriminell
Clans
Linke wollen einem was vorschreiben
Wie soll ich das bezahlen?

Und die bedient die Union.

WürzburgerAdler schrieb:

Aber diese Opposition ist zu einer Bande von Hetzern verkommen, die ganz nebenbei Hetzreden noch "brilliant" findet.



Du bist doch schon etwas älter. Also zwischen 1998 und 2005 war das nicht anders bei der Kinder statt Inder und Doppelpass ist Verrat am Land Union.

Und was ich so aus den 70ern unter Brandt und Schmidt an Beiträgen von FJS, Kohl, Barzel usw gelesen habe, war eigentlich auch oft nur unkonstruktive oppositionelle Hetze.

Ist doch alles nix Neues.

Das einzig Gute an der Union ist ja, dass sie, wenn mal in der Regierung, oft das Gegenteil macht von dem, was sie vorher in der Opposition gesagt hat.

Aber wer hat von der Union eine nüchterne konstruktive Oppostionsarbeit erwartet?
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WürzburgerAdler schrieb:

Es geht mir darum, wer die anstehenden Probleme zu lösen gedenkt und wer nicht.


Für viele sind halt die anstehenden Probleme:

Zu viele Migranten
Die sind meistens kriminell
Clans
Linke wollen einem was vorschreiben
Wie soll ich das bezahlen?

Und die bedient die Union.

WürzburgerAdler schrieb:

Aber diese Opposition ist zu einer Bande von Hetzern verkommen, die ganz nebenbei Hetzreden noch "brilliant" findet.



Du bist doch schon etwas älter. Also zwischen 1998 und 2005 war das nicht anders bei der Kinder statt Inder und Doppelpass ist Verrat am Land Union.

Und was ich so aus den 70ern unter Brandt und Schmidt an Beiträgen von FJS, Kohl, Barzel usw gelesen habe, war eigentlich auch oft nur unkonstruktive oppositionelle Hetze.

Ist doch alles nix Neues.

Das einzig Gute an der Union ist ja, dass sie, wenn mal in der Regierung, oft das Gegenteil macht von dem, was sie vorher in der Opposition gesagt hat.

Aber wer hat von der Union eine nüchterne konstruktive Oppostionsarbeit erwartet?
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SGE_Werner schrieb:

Für viele sind halt die anstehenden Probleme:

Zu viele Migranten
Die sind meistens kriminell
Clans
Linke wollen einem was vorschreiben
Wie soll ich das bezahlen?

Und die bedient die Union.


Gendern hast du noch vergessen.
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skyeagle schrieb:

hawischer schrieb:

Irgendwie verstehe ich so mache Linke oder Linksgrüne hier nicht.

Hör doch mal auf die Leute hier in Lager zu stecken. Das ist eine richtige Unart geworden.

Naja mal locker durch die Hose atmen. Das von hawischer angesprochene „Lager“ ist hier stärker vertreten, als das Konservative.
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Brady74 schrieb:

Naja mal locker durch die Hose atmen. Das von hawischer angesprochene „Lager“ ist hier stärker vertreten, als das Konservative.

Bleiben wir mal bei dem Thema Klima. Ernsthafte Frage: Welchem "Lager" würdest du dich denn zuordnen?

a) Klimawandel hat es schon immer gegeben, hat der Mensch nix mit zu tun, kann man nichts machen
b) Dieser Klimawandel ist von Menschen gemacht und muss von Menschen gebremst/gestoppt werden
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Brady74 schrieb:

Naja mal locker durch die Hose atmen. Das von hawischer angesprochene „Lager“ ist hier stärker vertreten, als das Konservative.

Bleiben wir mal bei dem Thema Klima. Ernsthafte Frage: Welchem "Lager" würdest du dich denn zuordnen?

a) Klimawandel hat es schon immer gegeben, hat der Mensch nix mit zu tun, kann man nichts machen
b) Dieser Klimawandel ist von Menschen gemacht und muss von Menschen gebremst/gestoppt werden
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Nur weil man vernünftig ist und b) nimmt, ist man ja nicht gleich ein Linker 😎


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