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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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fromgg schrieb:

Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.


Ja, zu Anfang war die AfD schon anders.
Mit Lucke, Petry, Meuthen.
Selbstverständlich schon da rechtskonservativ aber sicherlich nicht rechtsradikal.
Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.
Ich würde sagen die waren so ne Art blaue CSU...

Das hat sich die letzten Jahre komplett gewandelt. Mittlerweile haben in weiten Teilen der AfD waschechte Faschisten das Sagen (Höcke, Krah etc.. )
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Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.
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Die inhaltliche Aufarbeitung was das Wahlprogramm der AfD bedeutet, wird und wurde ja bereits gemacht, ua bei den letzten Wahlen, aber auch zwischendrin immer wieder. Das fruchtet also nicht, was sich auch in Ergebnissen von Umfragen und Studien zeigt, mehrheitlich wird die AfD nicht trotz ihrer sonder wegen ihrer Positionen gewählt. Nach meinem Dafürhalten findet die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD seit ihrer Gründung statt.

Die ultimative inhaltliche Stellung ist aus meiner Sicht die correctiv Recherche und die darauf folgenden Reaktionen, es wirkt nicht so, als würden sich potentielle AfD-Wähler jetzt schockiert von der Partei abwenden.

Was schwebt Dir denn vor, was man da noch machen soll?
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Moin Xaver, ich hatte dies so nicht wahrgenommen, dass immer und immer wieder gezeigt wird, was für Konsequenzen eine Umsetzung des AfD Programm bedeutet. Für mich war es zu wenig, kann mich aber auch täuschen.
Ich bin dann mit meinem Latein auch am Ende.
Vielleicht bewirken diese Demos, an der ich mich auch beteiligen werde, etwas. Zumindest dahingehend, dass gezeigt wird, dass zig Tausende in der Bevölkerung die Schnauze voll haben und das zeigen.
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Moin Xaver, ich hatte dies so nicht wahrgenommen, dass immer und immer wieder gezeigt wird, was für Konsequenzen eine Umsetzung des AfD Programm bedeutet. Für mich war es zu wenig, kann mich aber auch täuschen.
Ich bin dann mit meinem Latein auch am Ende.
Vielleicht bewirken diese Demos, an der ich mich auch beteiligen werde, etwas. Zumindest dahingehend, dass gezeigt wird, dass zig Tausende in der Bevölkerung die Schnauze voll haben und das zeigen.
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Das wird die Wähler*innen (🤭) der AfD und die Politiker (m/w/D) in der Partei nicht jucken. Gar nicht so viele, Linksradikale, letzte Zuckung usw.
Aber zumindest wird es uns zeigen, dass wir nicht alleine da stehen und es können gute Initiativen daraus entstehen.

Bedenkenswert: Gestern habe ich mit einem Schüler gesprochen, der politisch sehr aktiv ist in den sozialen Medien. „Herr HessiP, Ich habe schon Morddrohungen erhalten und aufs Maul bekommen. Nie hat sich jemand für mich Migrant interessiert. Ich gehe nicht mehr dafür auf die Straße und zu fordern, dass mein Leben hier hier lebenswert ist. Das sollen die Leute machen, die nicht davon betroffen sind, die weißen Deutschen.“
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Die inhaltliche Aufarbeitung was das Wahlprogramm der AfD bedeutet, wird und wurde ja bereits gemacht, ua bei den letzten Wahlen, aber auch zwischendrin immer wieder. Das fruchtet also nicht, was sich auch in Ergebnissen von Umfragen und Studien zeigt, mehrheitlich wird die AfD nicht trotz ihrer sonder wegen ihrer Positionen gewählt. Nach meinem Dafürhalten findet die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD seit ihrer Gründung statt.

Die ultimative inhaltliche Stellung ist aus meiner Sicht die correctiv Recherche und die darauf folgenden Reaktionen, es wirkt nicht so, als würden sich potentielle AfD-Wähler jetzt schockiert von der Partei abwenden.

Was schwebt Dir denn vor, was man da noch machen soll?
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ich noch mal

auch Klingbeil schlägt eine bessere Kommunikation der Regierungspolitik vor und das Aufzeigen der AfD Alternative.
Ob er damit Erfolg hat, sei dahingestellt, aber es ist ein versuch
https://www.n-tv.de/politik/Klingbeil-ruft-zum-Jahr-des-Kampfes-gegen-AfD-auf-article24673420.html
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Moin Xaver, ich hatte dies so nicht wahrgenommen, dass immer und immer wieder gezeigt wird, was für Konsequenzen eine Umsetzung des AfD Programm bedeutet. Für mich war es zu wenig, kann mich aber auch täuschen.
Ich bin dann mit meinem Latein auch am Ende.
Vielleicht bewirken diese Demos, an der ich mich auch beteiligen werde, etwas. Zumindest dahingehend, dass gezeigt wird, dass zig Tausende in der Bevölkerung die Schnauze voll haben und das zeigen.
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Verstehe ich das da richtig, dass du das als Aufgabe der Medien siehst und das letztendlich häufiger haben möchtest?

Als einzige weitere Maßnahme siehst du Demos, oder?

Wie bewertest du denn den Einfluss der correctiv Recherche, deutlicher kann man ja nicht machen, wie Teile des Personals zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen
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Verstehe ich das da richtig, dass du das als Aufgabe der Medien siehst und das letztendlich häufiger haben möchtest?

Als einzige weitere Maßnahme siehst du Demos, oder?

Wie bewertest du denn den Einfluss der correctiv Recherche, deutlicher kann man ja nicht machen, wie Teile des Personals zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen
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Xaver08 schrieb:

Verstehe ich das da richtig, dass du das als Aufgabe der Medien siehst und das letztendlich häufiger haben möchtest?



nein, das sehe ich so nicht.

ich habe doch gesagt, dass ich ratlos bin.

Xaver08 schrieb:

Wie bewertest du denn den Einfluss der correctiv Recherche, deutlicher kann man ja nicht machen, wie Teile des Personals zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen


k.A., was Du suggerieren willst, ich habe mehr als genug meine Ablehnung zur AfD hier kundgetan und fühle mich durch die Recherche bestätigt.
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Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.
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propain schrieb:

Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.

Achso, das mit dem Auge zuhalten soll lediglich heißen das du beim Thema Gauland etwas unaufmerksam warst.
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Xaver08 schrieb:

Verstehe ich das da richtig, dass du das als Aufgabe der Medien siehst und das letztendlich häufiger haben möchtest?



nein, das sehe ich so nicht.

ich habe doch gesagt, dass ich ratlos bin.

Xaver08 schrieb:

Wie bewertest du denn den Einfluss der correctiv Recherche, deutlicher kann man ja nicht machen, wie Teile des Personals zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen


k.A., was Du suggerieren willst, ich habe mehr als genug meine Ablehnung zur AfD hier kundgetan und fühle mich durch die Recherche bestätigt.
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Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?
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Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?
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Xaver08 schrieb:

Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?

Hast du mal eine  Link zu der Studie. Die hört sich interessant an.
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Xaver08 schrieb:

Ich bin interessiert an Deiner Meinung und stelle konkrete Rückfragen,  dass du keine Ahnung hast, was ich suggerieren möchte, liegt daran, dass ich nix suggerieren möchte 😎

Was würdest du von einem inhaltlichen Stellen durch die Politik halten?

Es ist ja bekannt (diverse Studien dazu habe ich gepostet), dass die Reproduktion rechtsextremer Talking Pointe durch rechte Parteien, den Rechtsextremen nutzt, da hat die Union und die FDP einen Hebel, mittlerweile ist auch eine Studie veröffentlicht worden, die zeigt, dass das auch für linke Parteien gilt, dh das weißt daraufhin, dass der Weg der SPD und Teilen der Grünen sich jetzt an der Demontage des letzten kläglichen Restes des Asylrechts zu beteiligen, auch verstärkt den Rechtsextremen nutzt, weiterhin besteht das Risiko, dass Austeritätspolitik die Rechtsextremen stärkt, das sind ja vielfältige inhaltliche Hebel die Rechtsextremen zu stellen.

Was denkst du?

Hast du mal eine  Link zu der Studie. Die hört sich interessant an.
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Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?
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Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?
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Xaver08 schrieb:

Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?

Beide!
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Xaver08 schrieb:

Welche? Die mit der Austeritätspolitik oder die andere?

Beide!
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Hier findest du was zum Thema linke Parteien und Stärkung der rechtsextremen, ich verlinke Dir einen Artikel im Volksverpetzer, das hat den Vorteil, dass es auf deutsch ist und behandelt das Thema etwas breiter, der Artikel nimmt beispielsweise auch Bezug darauf, dass der Wählerschwund der SPD eher weniger zugunsten der Rechtsextremen ging:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/studie-spd-rechtsruck-hilftr-rechten/


Hier ist die Studie zur Austeritätspolitik:
https://direct.mit.edu/rest/article/doi/10.1162/rest_a_01373/117705/The-Political-Costs-of-Austerity

Bezug genommen wird darauf beispielsweise such hier bei n-tv, die über das Unverständnis des Auslands über D berichten, sich in der aktuellen Lage eine Schuldenbremse, bzw. die daraus resultierenden Kürzungen/Sparkurs zu leisten:

https://www.n-tv.de/politik/US-Okonom-verstoert-vom-Kurs-der-Ampel-article24670450.html

Ua wird das hier geschrieben:

Posen auf n-tv schrieb:


"Deutschland durchlebt gerade die erste wirkliche Rezession seit Jahrzehnten, die AfD liegt in den Umfragen teilweise vorn - und wir wissen aus der Geschichte, dass Austerität radikale Parteien nährt."



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propain schrieb:

Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.

Achso, das mit dem Auge zuhalten soll lediglich heißen das du beim Thema Gauland etwas unaufmerksam warst.
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propain schrieb:

propain schrieb:

Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.

Achso, das mit dem Auge zuhalten soll lediglich heißen das du beim Thema Gauland etwas unaufmerksam warst.


Ja das habe ich auch so aufgefasst.
Die Grenzen zwischen Rechtskonservativ und Rechtsradikal sind manchmal schwimmend... kann sein das ich da zu nett bin, dem Herrn Gauland gegenüber. Da müsste ich nochmal eingehend recherchieren
Er spielt aber eh keine große Rolle... andere sind gefährlicher. Weidel, Höcke, Krah.
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Hier findest du was zum Thema linke Parteien und Stärkung der rechtsextremen, ich verlinke Dir einen Artikel im Volksverpetzer, das hat den Vorteil, dass es auf deutsch ist und behandelt das Thema etwas breiter, der Artikel nimmt beispielsweise auch Bezug darauf, dass der Wählerschwund der SPD eher weniger zugunsten der Rechtsextremen ging:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/studie-spd-rechtsruck-hilftr-rechten/


Hier ist die Studie zur Austeritätspolitik:
https://direct.mit.edu/rest/article/doi/10.1162/rest_a_01373/117705/The-Political-Costs-of-Austerity

Bezug genommen wird darauf beispielsweise such hier bei n-tv, die über das Unverständnis des Auslands über D berichten, sich in der aktuellen Lage eine Schuldenbremse, bzw. die daraus resultierenden Kürzungen/Sparkurs zu leisten:

https://www.n-tv.de/politik/US-Okonom-verstoert-vom-Kurs-der-Ampel-article24670450.html

Ua wird das hier geschrieben:

Posen auf n-tv schrieb:


"Deutschland durchlebt gerade die erste wirkliche Rezession seit Jahrzehnten, die AfD liegt in den Umfragen teilweise vorn - und wir wissen aus der Geschichte, dass Austerität radikale Parteien nährt."



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Danke
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propain schrieb:

propain schrieb:

Diegito schrieb:

Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.

Dazu muss man aber oft das rechte Auge zugehalten haben um das so zu sehen. Seit der Unterschriftenaktion mit Roland Koch ist doch bekannt wie der tickt, hat sich über die ganzen Jahre immer wieder entsprechend geäußert.

Achso, das mit dem Auge zuhalten soll lediglich heißen das du beim Thema Gauland etwas unaufmerksam warst.


Ja das habe ich auch so aufgefasst.
Die Grenzen zwischen Rechtskonservativ und Rechtsradikal sind manchmal schwimmend... kann sein das ich da zu nett bin, dem Herrn Gauland gegenüber. Da müsste ich nochmal eingehend recherchieren
Er spielt aber eh keine große Rolle... andere sind gefährlicher. Weidel, Höcke, Krah.
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Du bist zu nett gegenüber dem Herrn Gauland. Bis es zur Entsorgung in Anatolien von Migranten und zum Jagen der Demokraten im großen Stil kommt, ist er wahrscheinlich schon in der Hölle. Allerdings hat er den Herrn Höcke protegiert und in der Mitte der Partei platziert, als dieser am Scheideweg stand.
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Du bist zu nett gegenüber dem Herrn Gauland. Bis es zur Entsorgung in Anatolien von Migranten und zum Jagen der Demokraten im großen Stil kommt, ist er wahrscheinlich schon in der Hölle. Allerdings hat er den Herrn Höcke protegiert und in der Mitte der Partei platziert, als dieser am Scheideweg stand.
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HessiP schrieb:

Allerdings hat er den Herrn Höcke protegiert und in der Mitte der Partei platziert, als dieser am Scheideweg stand.


Für mich ist das ein bisher einmaliger Vorgang in Deutschlands Parteienlandschaft, was den Umgang mit einzelnen Mitgliedern angeht, die schon derart am Parteienrand stehen, dass sie fast schon dort runterfallen.

* Ein Boris Palmer wurde bei den Grünen nicht mittig platziert. Im Gegenteil. Zum Schluss wandte sich sogar Rezzo Schlauch von ihm ab. Ein Parteiaustritt war unvermeidbar und nachvollziehbar.  

* Auch in Causa Wagenknecht gab es kein ranghohen Linken, die die Dame mittig der Partei postiert hatten, oder?

* Und auch was Maassen angeht, haben keine hohen CDU'ler dermaßen Rückendeckung gegeben und diesen durchgeknallten Verschwörungstheoretiker und Rechtsextremen in der Mitte der Partei gesehen. Laschet versuchte es erst einmal mit der Merkel-Taktik "Aussitzen, wegducken, nix machen". Merz sagte dann aber Anfang 2023 öffentlich, dass Maassen nix mehr in der Werteunion und der CDU zu suchen hat.

Dass Gauland den Faschisten Höcke (den man so ja offiziell betiteln darf) an sich gekuschelt hat und sanft in die Parteimitte zog, sagt viel über den Mann und die AfD aus.

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50.000 heute in Hamburg. Mal schauen, wie viele es morgen hier sind. Der Marktplatz dürfte zu klein sein.
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Bei uns scheint die Mobilisierung echt gut zu laufen. Bin gespannt, wie viele morgen am Willi-Brand-Platz sind.
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In den Nachrichten gerade gesehen:
Höcke vergleicht Anti AfD Demos mit Nazi Aufmärschen

Eine Kommentierung spare ich mir.
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In den Nachrichten gerade gesehen:
Höcke vergleicht Anti AfD Demos mit Nazi Aufmärschen

Eine Kommentierung spare ich mir.
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Getroffener Hund bellt.

In Hamburg im Übrigen wurde die Demo aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Zu viele Menschen für den Jungfernstieg. Man spricht von 50.000, 80.000, 130.000.
Endlich kommt man mal aus den Pantoffeln.


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