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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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FrankenAdler schrieb:

Verstehe ich dich richtig? Wenn ich jetzt - und ich mach das tatsächlich - bei einem ganz normalen Gespräch gendere, dann überfordere ich meine Mitmenschen, weil ich bei ihmen negative Gefühle hinsichtlich ihrer Abneigung gegen das Gendern wecke? Und wenn Gendern oder LGBTQ-Themen im ÖRR gebracht werden, dann lässt das die Mehrheit der Bevölkerung völlig überfordert zurück?
Wie genau soll denn dann die Auseinandersetzung mit solchen Themen gesellschaftlich stattfinden?
Die Conculsio aus dem was du schreibst wäre ja: lasst es einfach, dann geht ihr niemanden auf die Nerven und dann ist Ruhe und Frieda unz Heinzi Müller haben keinen Grund mehr AfD zu wählen.
Und nuja, gut. Bissl blöd halt, dass das ganze Minderheitengekröse dann wieder weg ist aus der Wahrnehmung. Ändert sich dann halt nix, aber wenn dafür niemand mehr genervt ist ...

Mit dem Ansatz hätten wir heute noch kein demokratisches Gemeinwesen. Die Aufklärung wäre im Nichts versandet und wir beide hätten uns wahrscheinlich als Leibeigene unseres gottgewollten Fürsten bereits vor einigen Jahren zu Tode geschuftet.
AfD würde aber niemand wählen. Die wären dann zu progressiv.

Das drückt auch meine Empfindungen ganz gut aus.
Und, @Werner:

SGE_Werner schrieb:

Wir sind eine Demokratie, in der es um Mehrheiten geht


Ja. Aber Kennzeichen einer Demokratie ist es auch, Minderheiten zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen, auch Geschlechtergerechtigkeit und Diskriminierungen entgegenzutreten. Auch dann, wenn es einer "Mehrheit" nicht passt oder sie zu faul, zu bequem oder sonstwas ist, sich mal in die Lage und Rolle von anderen hineinzuversetzen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ja. Aber Kennzeichen einer Demokratie ist es auch, Minderheiten zu schützen, für Gerechtigkeit zu sorgen, auch Geschlechtergerechtigkeit und Diskriminierungen entgegenzutreten. Auch dann, wenn es einer "Mehrheit" nicht passt oder sie zu faul, zu bequem oder sonstwas ist, sich mal in die Lage und Rolle von anderen hineinzuversetzen.


Danke WA! Ich würde aber noch einen Schritt weitergehen und behaupten nicht "Auch dann, wenn es einer "Mehrheit" nicht passt", sondern eben genau dann!
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@Werner

Hättest Du das sanfte Begleiten der verblendeten, wenn nicht völlig verirrten und fehlgeleiteten Mehrheiten, hin in eine aufgeklärte, demokratische und offene Gesellschaft, auch in den massivsten Umbruchszeiten nach '45 und nach '89 für richtig erachtet?

Übertrag die von Dir für richtig erachtet Vorgehensweise doch mal kurz.
Hätte man nach dem Krieg ein Volk, das Millionen von Mitmenschen in Gaskammern oder in den Tod "gehen" sah, langsam darauf hinweisen sollen, dass Juden, Sinti, Roma, Behinderte  doch irgendwie auch nur Menschen sind, und dass man sich doch ein wenig Mühe geben solle, das langsam bitte zu akzeptieren und hinkünftig nicht mehr so ablehnend zu sein?

Bitte nicht missverstehen.
Nichts liegt mir ferner, als Dir dergleichen Unsinn zu unterstellen.
Aber das soll aufzeigen, dass der Weg nicht grundsätzlich sein kann, darum zu bitten, Grund- und Menschenrechte anderer zu achten, sobald es genehm ist.
Das ist der Grundstein unseres Gemeinwesens. Und wenn es da Defizite gibt, dann wären die gestern oder besser vorgestern zu beseitigen gewesen. Und nicht erst dann, wenn es auch noch dem Letzten beliebt und er sich davon nicht überfordert fühlt.

Wenn das mit der Mehrheit dieses Landes nicht mehr funktionieren sollte, dann hilft auch freundliches Hinweisen nicht mehr.



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FrankenAdler schrieb:

Nein mein Lieber. Mein (erneutes) Problem mit dir ist, dass du hier mit der Begrifflichkeit "LGBTQ-Wahnsinn" genau die Polemik der rechten Kulturkämpfer von Merz über Söder und Aiwanger bis hin zu Höcke einführst und damit die Sachlichkeit der Diskussion (da muss ich hawischer mal recht geben) ohne Not in die Tonne klopfst.


Weil mMn (meiner Meinung nach) „LGBTQ-Wahnsinn“ genau das Problem ist, weshalb immer mehr Menschen die AfD wählen - weil es einfach „zu viel“ wird. Und wie schon geschrieben, damit meine ich nicht den Part der homosexuellen Menschen. Hättest du die richtig gelesen, wäre dir mit Sicherheit aufgefallen, dass ich damit all die Themen meine, die unter diesem Deckmantel fungieren. Damit sind z.B. die Menschen gemeint, die sich als Fuchs oder Rudel identifizieren. Die Menschen schaden nämlich der eigentlichen Bewegung.
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JayJayFan schrieb:


Damit sind z.B. die Menschen gemeint, die sich als Fuchs oder Rudel identifizieren.



Wirklich interessant, wenn man danach googled, gibt es in der Tat ein Video dazu. Und du kennst es auch noch. Scheint echt ein Thema zu sein, dass dich tief bewegt.

Nur nenne mir mal bitte ein Gesetz in Deutschland, dass dir als Mensch erlaubt dich offiziell als Fuchs zu identifizieren. Es geht bei dem Gesetz selbstverständlich um Geschlechteridentität, und es gibt nunmal Menschen, die sich einem anderen oder keinem Geschlecht zuordnen können. Wo ist dabei eigentlich das Problem für dich? Machen dir diese Menschen Angst? Sei doch einfach froh, dass du weißt welchem Geschlecht du dich zuordnen kannst.

Und ob sich irgendwer in Deutschland als Fuchs oder sonstwas sehen mag, ist doch diesem Menschen selbst überlassen. Im Übrigen soll es ja Menschen in Deutschland geben, die glauben, die LG seien Terroristen und stecken diese Leute dann 30 bis 60 Tage präventiv ins Gefängnis. Mit Qanon fange ich jetzt gar nicht... Will sagen, die Menschen können von ganz unterschiedlichen Sachen überzeugt sein, nur, Menschen die glauben sie seien ein Fuchs, beißen wahrscheinlich nicht, andere aber sehr wohl. Die würden ggf auch unsere Demokratie opfern, AfD Wähler lassen grüßen.
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FrankenAdler schrieb:

Nein mein Lieber. Mein (erneutes) Problem mit dir ist, dass du hier mit der Begrifflichkeit "LGBTQ-Wahnsinn" genau die Polemik der rechten Kulturkämpfer von Merz über Söder und Aiwanger bis hin zu Höcke einführst und damit die Sachlichkeit der Diskussion (da muss ich hawischer mal recht geben) ohne Not in die Tonne klopfst.


Weil mMn (meiner Meinung nach) „LGBTQ-Wahnsinn“ genau das Problem ist, weshalb immer mehr Menschen die AfD wählen - weil es einfach „zu viel“ wird. Und wie schon geschrieben, damit meine ich nicht den Part der homosexuellen Menschen. Hättest du die richtig gelesen, wäre dir mit Sicherheit aufgefallen, dass ich damit all die Themen meine, die unter diesem Deckmantel fungieren. Damit sind z.B. die Menschen gemeint, die sich als Fuchs oder Rudel identifizieren. Die Menschen schaden nämlich der eigentlichen Bewegung.
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JayJayFan schrieb:


Weil mMn (meiner Meinung nach) „LGBTQ-Wahnsinn“ genau das Problem ist, weshalb immer mehr Menschen die AfD wählen - weil es einfach „zu viel“ wird.

Wärest du an einer offen Debatte darüber interessiert, welche Themen ggfls (gegebenenfalls 😏) unter welchen Umständen Menschen dazu veranlassen AfD zu wählen, würdest du eine Bewertung des Themas lassen und neutral formulieren.
Dir ging es vielmehr darum, dieses Thema zu nutzen um einen rauszuhauen.
Möchtest du einfach werfrei und offen diskutieren, dann lass sowas. Möchtest du lieber Kulturkampf spielen, dann nutze den richtigen Thread dafür.
Ich hab hier vor gut zwei Jahren einen zum Thema cancel-cultur aufgemacht. Vielleicht wäre der was für dich.

Btw: ne Abkürzung in nem Forum macht nur dann Sinn, wenn sie von der Allgemeinheit verstanden wird. Ne Abkürzung zu nutzen um sie in Klammern auszuschreiben, damit das auch alle verstehen ist ein bisschen weird.
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JayJayFan schrieb:


Weil mMn (meiner Meinung nach) „LGBTQ-Wahnsinn“ genau das Problem ist, weshalb immer mehr Menschen die AfD wählen - weil es einfach „zu viel“ wird.

Wärest du an einer offen Debatte darüber interessiert, welche Themen ggfls (gegebenenfalls 😏) unter welchen Umständen Menschen dazu veranlassen AfD zu wählen, würdest du eine Bewertung des Themas lassen und neutral formulieren.
Dir ging es vielmehr darum, dieses Thema zu nutzen um einen rauszuhauen.
Möchtest du einfach werfrei und offen diskutieren, dann lass sowas. Möchtest du lieber Kulturkampf spielen, dann nutze den richtigen Thread dafür.
Ich hab hier vor gut zwei Jahren einen zum Thema cancel-cultur aufgemacht. Vielleicht wäre der was für dich.

Btw: ne Abkürzung in nem Forum macht nur dann Sinn, wenn sie von der Allgemeinheit verstanden wird. Ne Abkürzung zu nutzen um sie in Klammern auszuschreiben, damit das auch alle verstehen ist ein bisschen weird.
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FrankenAdler schrieb:

ggfls (gegebenenfalls 😏)

Vielleicht erschließbar, aber doch unüblich

Btw (by the way): ne Abk.(Abkürzung) in nem Forum macht nur dann Sinn, wenn sie von der Allgemeinheit verstanden wird. Ne Abk. zu nutzen, um sie in ()  (Klammern) auszuschreiben, damit das auch alle verstehen, ist ein bisschen 🥹(weird).

Habe es mal verbessert 😉
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Misanthrop, Würzi und Cyberboy...

Ich sage dazu nur eins... Prinzipiell habt ihr recht. Ich blende aber die traurige Realität nicht aus. Also macht so weiter, wie ihr es für richtig haltet, schaut zu wie die AfD wächst und seht die Schuld bei allen anderen, nur nicht im links-liberalen Lager.

Minderheitenschutz bedeutet oft sich gegen Mehrheiten durchzusetzen. Natürlich. Wenn die Politik aber ihr Augenmerk fast nur noch auf die Themen von Minderheiten legt, grummelt irgendwann auch die Mehrheit. Hier wollen einige in wenigen Jahren Dinge durchprügeln, für die eine Gesellschaft Jahrzehnte braucht um sie zu verinnerlichen. Dann macht das. Aber dann habt Ihr die 20+ Prozent der AfD und die ihr hinterherrennende Union mit heraufbeschworen.

Es ist auch eine Minderheit, die Gendersternchen richtig findet oder die Migrationspolitik für gut hält.
Juckt nicht. Weil richtig. Und bei der nächsten Wahl dann wird gejammert.

Nochmal:

Minderheitenschutz bedeutet eine Gesellschaft zu sensibilisieren für die Belange von Minderheiten. Das wird gar nicht mehr gemacht. Es wird direkt gehandelt und erwartet, dass das Volk sich schon selbst sensibilisiert.

Schade, dass ich Euch nicht unsere alten Akten bzgl Umgang mit Behinderten zeigen kann ab den 60ern. An dem Thema sieht man gut, wie lange es gedauert hat von T4-Nachträumereien zu der heutigen allmählichen Inklusion zu kommen. Da wurde die Sprache auch nicht von oben irgendwann geändert, sondern hat sich über Jahrzehnte entwickelt. Weil ein Umdenken einsetzte und weil es gefördert und gefordert wurde.

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es braucht Zeit um das Denken der Menschen zu ändern, Leute. Darum geht es mir. Akzeptiert doch bitte endlich mal, dass viele Menschen nicht weit genug sind und es sie überfordert und die AfD diese Überforderung ausnutzt. Aber wenn Ihr das nicht akzeptieren wollt, dann müsst Ihr halt mit irgendwann 30, 40, 50 Prozent AfD leben und dass vergangene Erfolge ebenfalls gefährdet werden.
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Misanthrop, Würzi und Cyberboy...

Ich sage dazu nur eins... Prinzipiell habt ihr recht. Ich blende aber die traurige Realität nicht aus. Also macht so weiter, wie ihr es für richtig haltet, schaut zu wie die AfD wächst und seht die Schuld bei allen anderen, nur nicht im links-liberalen Lager.

Minderheitenschutz bedeutet oft sich gegen Mehrheiten durchzusetzen. Natürlich. Wenn die Politik aber ihr Augenmerk fast nur noch auf die Themen von Minderheiten legt, grummelt irgendwann auch die Mehrheit. Hier wollen einige in wenigen Jahren Dinge durchprügeln, für die eine Gesellschaft Jahrzehnte braucht um sie zu verinnerlichen. Dann macht das. Aber dann habt Ihr die 20+ Prozent der AfD und die ihr hinterherrennende Union mit heraufbeschworen.

Es ist auch eine Minderheit, die Gendersternchen richtig findet oder die Migrationspolitik für gut hält.
Juckt nicht. Weil richtig. Und bei der nächsten Wahl dann wird gejammert.

Nochmal:

Minderheitenschutz bedeutet eine Gesellschaft zu sensibilisieren für die Belange von Minderheiten. Das wird gar nicht mehr gemacht. Es wird direkt gehandelt und erwartet, dass das Volk sich schon selbst sensibilisiert.

Schade, dass ich Euch nicht unsere alten Akten bzgl Umgang mit Behinderten zeigen kann ab den 60ern. An dem Thema sieht man gut, wie lange es gedauert hat von T4-Nachträumereien zu der heutigen allmählichen Inklusion zu kommen. Da wurde die Sprache auch nicht von oben irgendwann geändert, sondern hat sich über Jahrzehnte entwickelt. Weil ein Umdenken einsetzte und weil es gefördert und gefordert wurde.

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es braucht Zeit um das Denken der Menschen zu ändern, Leute. Darum geht es mir. Akzeptiert doch bitte endlich mal, dass viele Menschen nicht weit genug sind und es sie überfordert und die AfD diese Überforderung ausnutzt. Aber wenn Ihr das nicht akzeptieren wollt, dann müsst Ihr halt mit irgendwann 30, 40, 50 Prozent AfD leben und dass vergangene Erfolge ebenfalls gefährdet werden.
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Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.
SGE_Werner schrieb:

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es sind genau diese Menschen, die es geschafft haben, Inklusion voranzutreiben und für Akzeptanz der Behinderten zu sorgen, indem sie einfach gemacht haben. Ohne Rücksicht auf die empfindsame Mehrheit, ohne "vorsichtig" zu agieren und ohne mit ihrer Meinung und Haltung hinter dem Berg zu halten. Und auch diese Menschen wurden angegriffen, verspottet und verhöhnt. "Der hat welche aus der Irrenanstalt eingestellt!", so in etwa. Die beharrliche Durchsetzung ihrer Forderungen nach Gleichberechtigung und Quoten war es, die den Weg geebnet hat, nicht nachsichtiges Agieren mit den Ewig-Gestrigen.

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Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.
SGE_Werner schrieb:

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es sind genau diese Menschen, die es geschafft haben, Inklusion voranzutreiben und für Akzeptanz der Behinderten zu sorgen, indem sie einfach gemacht haben. Ohne Rücksicht auf die empfindsame Mehrheit, ohne "vorsichtig" zu agieren und ohne mit ihrer Meinung und Haltung hinter dem Berg zu halten. Und auch diese Menschen wurden angegriffen, verspottet und verhöhnt. "Der hat welche aus der Irrenanstalt eingestellt!", so in etwa. Die beharrliche Durchsetzung ihrer Forderungen nach Gleichberechtigung und Quoten war es, die den Weg geebnet hat, nicht nachsichtiges Agieren mit den Ewig-Gestrigen.

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WürzburgerAdler schrieb:

Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.
SGE_Werner schrieb:

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es sind genau diese Menschen, die es geschafft haben, Inklusion voranzutreiben und für Akzeptanz der Behinderten zu sorgen, indem sie einfach gemacht haben. Ohne Rücksicht auf die empfindsame Mehrheit, ohne "vorsichtig" zu agieren und ohne mit ihrer Meinung und Haltung hinter dem Berg zu halten. Und auch diese Menschen wurden angegriffen, verspottet und verhöhnt. "Der hat welche aus der Irrenanstalt eingestellt!", so in etwa. Die beharrliche Durchsetzung ihrer Forderungen nach Gleichberechtigung und Quoten war es, die den Weg geebnet hat, nicht nachsichtiges Agieren mit den Ewig-Gestrigen.


zumal man bei vielen "ewiggestrigen" und "strammrechten" und Inklusion sehr zynische Zusammenhänge herstellen könnte.
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Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.
SGE_Werner schrieb:

Hier hätte man wohl in den 70ern, als noch von "abartig Schwachsinnigen" (Leute mit geistiger Behinderung) die Rede war den selben Leuten vorgeschrieben, man möge doch bitte sofort diese Leute gleichberechtigt in die Gesellschaft eingliedern.

Es sind genau diese Menschen, die es geschafft haben, Inklusion voranzutreiben und für Akzeptanz der Behinderten zu sorgen, indem sie einfach gemacht haben. Ohne Rücksicht auf die empfindsame Mehrheit, ohne "vorsichtig" zu agieren und ohne mit ihrer Meinung und Haltung hinter dem Berg zu halten. Und auch diese Menschen wurden angegriffen, verspottet und verhöhnt. "Der hat welche aus der Irrenanstalt eingestellt!", so in etwa. Die beharrliche Durchsetzung ihrer Forderungen nach Gleichberechtigung und Quoten war es, die den Weg geebnet hat, nicht nachsichtiges Agieren mit den Ewig-Gestrigen.

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WürzburgerAdler schrieb:

Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.


Ich habe auch keine perfekte Antwort. Ich sehe nur, wie Euer Handeln für eine breite Abwehrhaltung in der Bevölkerung sorgt.
Aber statt das mal zu hinterfragen, wird halt weiter gemacht. Wann im Himmelherrgottsnamen haben Du oder Gleichgesinnte irgendwann mal in den letzten Jahren sich hinterfragt?

Ja. Ihr seid es, die zu einem gewissen Teil die Leute zur AfD treibt. Diese Aussage treffe ich aufgrund jahrelanger Beobachtung derer, die immer weiter nach rechts gewandert sind in den letzten Jahren. Natürlich haben andere auch ihre Anteile wie zB die CDU, wenn sie AfD Sprech übernimmt.

Sch... halt weiterhin auf einen erheblichen Teil der Bevölkerung und treibt sie in die Arme der AfD.

Ich bin Realist und Idealist. Ihr seid nur Idealisten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.


Ich habe auch keine perfekte Antwort. Ich sehe nur, wie Euer Handeln für eine breite Abwehrhaltung in der Bevölkerung sorgt.
Aber statt das mal zu hinterfragen, wird halt weiter gemacht. Wann im Himmelherrgottsnamen haben Du oder Gleichgesinnte irgendwann mal in den letzten Jahren sich hinterfragt?

Ja. Ihr seid es, die zu einem gewissen Teil die Leute zur AfD treibt. Diese Aussage treffe ich aufgrund jahrelanger Beobachtung derer, die immer weiter nach rechts gewandert sind in den letzten Jahren. Natürlich haben andere auch ihre Anteile wie zB die CDU, wenn sie AfD Sprech übernimmt.

Sch... halt weiterhin auf einen erheblichen Teil der Bevölkerung und treibt sie in die Arme der AfD.

Ich bin Realist und Idealist. Ihr seid nur Idealisten.
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SGE_Werner schrieb:

Wann im Himmelherrgottsnamen haben Du oder Gleichgesinnte irgendwann mal in den letzten Jahren sich hinterfragt?

Da ist sie wieder, die selbstgerechte Arroganz, die ich so an dir schätze. Nein, nur du hinterfragst dich selbst und nur du kommst zu den richtigen Schlüssen.

Ich kann mich nur Misanthrop anschließen:

Misanthrop schrieb:

Aber das soll aufzeigen, dass der Weg nicht grundsätzlich sein kann, darum zu bitten, Grund- und Menschenrechte anderer zu achten, sobald es genehm ist.
Das ist der Grundstein unseres Gemeinwesens. Und wenn es da Defizite gibt, dann wären die gestern oder besser vorgestern zu beseitigen gewesen. Und nicht erst dann, wenn es auch noch dem Letzten beliebt und er sich davon nicht überfordert fühlt.


Die Geschichte ist voll von Menschen, die es gewagt haben, gegen den Strom zu schwimmen und nicht gewartet haben, bis die Gesellschaft "so weit" ist. Wenn wir unsere Werte verraten, nur weil ein paar Deppen zu den Rechten wechseln, haben wir schon verloren.
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SGE_Werner schrieb:

Wann im Himmelherrgottsnamen haben Du oder Gleichgesinnte irgendwann mal in den letzten Jahren sich hinterfragt?

Da ist sie wieder, die selbstgerechte Arroganz, die ich so an dir schätze. Nein, nur du hinterfragst dich selbst und nur du kommst zu den richtigen Schlüssen.

Ich kann mich nur Misanthrop anschließen:

Misanthrop schrieb:

Aber das soll aufzeigen, dass der Weg nicht grundsätzlich sein kann, darum zu bitten, Grund- und Menschenrechte anderer zu achten, sobald es genehm ist.
Das ist der Grundstein unseres Gemeinwesens. Und wenn es da Defizite gibt, dann wären die gestern oder besser vorgestern zu beseitigen gewesen. Und nicht erst dann, wenn es auch noch dem Letzten beliebt und er sich davon nicht überfordert fühlt.


Die Geschichte ist voll von Menschen, die es gewagt haben, gegen den Strom zu schwimmen und nicht gewartet haben, bis die Gesellschaft "so weit" ist. Wenn wir unsere Werte verraten, nur weil ein paar Deppen zu den Rechten wechseln, haben wir schon verloren.
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ich bin ausdrücklich WA Meinung.
Minderheitenschutz bspw. ist so elementar -dies gilt auch für andere politischen Themen- dass man diesen machen muss, auch mit dem möglichen Verlust von Wählerstimmen. Politischer Rückgrat, Glaubwürdigkeit und Kompass gehört für mich zum politischen 1x1, wohlwissend, dass es sehr viele Parteien daran vermissen lassen.
Wegen AfD Protest - oder Überzeugungswähler darf ich Grundsätze nicht über Bord werfen. Dann muss ich auch an meiner Vermittlungs- und Kommunikationskompetenz arbeiten, was auch leichter gesagt ist, als getan

Darüber hinaus stimme ich der "Neuen Presse" aus Coburg zu:
"Es ist kein legitimer Ausdruck des Protests, Rechtextremisten zu wählen. Verantwortlich für das Wahlergebnis im thüringischen Sonnenberg sind zuallererst die Menschen, die dort AfD gewählt haben. Und das offensichtlich auch noch, ohne sich selbst dafür zu schämen"
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Wenn Demokraten sich gegenseitig mit Schuldvorwürfen überziehen, dann ist das..
Wasser auf die Mühlen der AfD

Das gilt in der Politik, der ganzen Gesellschaft und auch im Mikrokosmos Eintracht-Forum.
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Wenn Demokraten sich gegenseitig mit Schuldvorwürfen überziehen, dann ist das..
Wasser auf die Mühlen der AfD

Das gilt in der Politik, der ganzen Gesellschaft und auch im Mikrokosmos Eintracht-Forum.
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hawischer schrieb:

Wenn Demokraten sich gegenseitig mit Schuldvorwürfen überziehen, dann ist das..
Wasser auf die Mühlen der AfD

Das gilt in der Politik, der ganzen Gesellschaft und auch im Mikrokosmos Eintracht-Forum.

Dann hoffen wir mal, dass die Union unter der Führung von Merz tatsächlich zu einer fairen und konstruktiven Oppositionsarbeit findet und sich von Populismus, Verschwörungserzählungen und dee Ausrichtung auf eigenen kurzfristigen Erfolg verabschiedet. Im Sinne von Demokratie und Rechtsstaat.
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WürzburgerAdler schrieb:

Genau, Werner. Wir sind es, die die Leute in den Schoß der AfD treiben. Die armen überforderten Menschen.
Wie es stattdessen gehen soll, Minderheiten wirkungsvoll vor Diskriminierung und Aggression zu schützen und für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern zu sorgen, bist du leider schuldig geblieben.


Ich habe auch keine perfekte Antwort. Ich sehe nur, wie Euer Handeln für eine breite Abwehrhaltung in der Bevölkerung sorgt.
Aber statt das mal zu hinterfragen, wird halt weiter gemacht. Wann im Himmelherrgottsnamen haben Du oder Gleichgesinnte irgendwann mal in den letzten Jahren sich hinterfragt?

Ja. Ihr seid es, die zu einem gewissen Teil die Leute zur AfD treibt. Diese Aussage treffe ich aufgrund jahrelanger Beobachtung derer, die immer weiter nach rechts gewandert sind in den letzten Jahren. Natürlich haben andere auch ihre Anteile wie zB die CDU, wenn sie AfD Sprech übernimmt.

Sch... halt weiterhin auf einen erheblichen Teil der Bevölkerung und treibt sie in die Arme der AfD.

Ich bin Realist und Idealist. Ihr seid nur Idealisten.
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Was du forderst ist im Kern ja nichts anderes als ne innerdeutsche Appeasmentpolitik mit den neuen Nazis.
Viel Glück dabei. Ich bin da eher Team Churchill!
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ich bin ausdrücklich WA Meinung.
Minderheitenschutz bspw. ist so elementar -dies gilt auch für andere politischen Themen- dass man diesen machen muss, auch mit dem möglichen Verlust von Wählerstimmen. Politischer Rückgrat, Glaubwürdigkeit und Kompass gehört für mich zum politischen 1x1, wohlwissend, dass es sehr viele Parteien daran vermissen lassen.
Wegen AfD Protest - oder Überzeugungswähler darf ich Grundsätze nicht über Bord werfen. Dann muss ich auch an meiner Vermittlungs- und Kommunikationskompetenz arbeiten, was auch leichter gesagt ist, als getan

Darüber hinaus stimme ich der "Neuen Presse" aus Coburg zu:
"Es ist kein legitimer Ausdruck des Protests, Rechtextremisten zu wählen. Verantwortlich für das Wahlergebnis im thüringischen Sonnenberg sind zuallererst die Menschen, die dort AfD gewählt haben. Und das offensichtlich auch noch, ohne sich selbst dafür zu schämen"
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Tafelberg schrieb:

"Es ist kein legitimer Ausdruck des Protests, Rechtextremisten zu wählen. Verantwortlich für das Wahlergebnis im thüringischen Sonnenberg sind zuallererst die Menschen, die dort AfD gewählt haben. Und das offensichtlich auch noch, ohne sich selbst dafür zu schämen"


Danke, so sehe ich das auch.
Natürlich gibt es Einflüsse von außen, aber am Ende gehe ich von einem strukturellen Mangel an Demokratieverständnis in Teilen Ostdeutschlands aus. Und ja, das wird man ja wohl noch sagen dürfen.

Zumal die x-te und heute aktuell veröffentlichte Studie meine Meinung bestätigt.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100.html
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Also in schwarz-weiß-roter Kleidung mit dem Aufdruck "Wehrmacht wieder mit" aus einem Van mit der Aufschrift "Ehrenamtlicher Abschiebehelfer" Luftballons aus dem Wahlkampf an einer Kita verteilen - das hätte ich ja jetzt nicht mal der AfD zugetraut. Falsch gedacht.

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zappzerrapp schrieb:

Also in schwarz-weiß-roter Kleidung mit dem Aufdruck "Wehrmacht wieder mit" aus einem Van mit der Aufschrift "Ehrenamtlicher Abschiebehelfer" Luftballons aus dem Wahlkampf an einer Kita verteilen - das hätte ich ja jetzt nicht mal der AfD zugetraut. Falsch gedacht.

Das ist nichts neues, schon kurz nach der Gründung der AfD machten AfDler mit NPDlern gemeinsame Aktionen. Hab ich damals hier angeprangert, ging dann nur unter weil sich viele empörten da die AfD ja nur eine europakritische Partei sei. Die AfD war von Beginn an eine von Nazis unterwanderte Partei, nach und nach wurden die paar Leute die nicht so drauf waren raus geekelt, später kamen dann die gemäßigten Nazis dran und durften auch gehen.
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Machst du da nicht einen Denkfehler? Einerseits sagst du, dass Veränderungen Zeit brauchen und ich ergänze mal: Beharrlichkeit, gleichzeitig erzählst du von deinem persönlichen Einsatz für Schwule, auf der anderen Seite schlägst du in die selbe Kerbe wie die AfD-Heinis und kannst sie sogar verstehen. Wie geht das denn zusammen?

Bei Themen, bei denen die Notwendigkeit einer Veränderung begriffen wurde, nur noch nicht von jedem, denkst du, man muss erstmal die "Bevölkerung hinter sich bringen"? Nur weil die sonst Nazis wählt? Ich bitte dich.

Ich weiß ja, dass du gerne auf der sanften Schiene fährst, erstmal Mehrheiten schaffen, dann entscheiden, aber auf diese Weise schafft es auch eine Demokratie nicht. Natürlich muss man aufklären, kommunizieren und erklären, aber wenn das gemacht wird, nervt es. Was soll man denn machen? Wie wäre denn dein Weg, Minderheiten zu schützen, ernst zu nehmen und vor allem vor Diskriminierungen zu bewahren? Erst mal eine Mehrheit beschaffen und das "Volk" hinter sich bringen?

Im Übrigen: gerade habe ich zufällig die Mediathek der ARD durchgeblättert. Eine von gefühlt 100 Sendungen beschäftigt sich mit queeren Menschen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen: gerade habe ich zufällig die Mediathek der ARD durchgeblättert. Eine von gefühlt 100 Sendungen beschäftigt sich mit queeren Menschen.

Du machst da gerade einen Fehler. Zwischen den Sendungen kommt Werbung, dann gibt es einige Quiz- oder Spielsendungen, da könnte man teilweise den Eindruck gewinnen je schräger je besser und da bekommen dann einige das Gefühl "gibt es nichts anderes mehr".

Das ist im Moment ein Problem, man kann den Eindruck gewinnen das jetzt alle Versäumnisse der letzten Jahrzehnte durchgeprügelt werden, das überfordert einige Menschen (ist beim Thema Unwelt und Klima das Gleiche). Dann noch so manche fragwürdigen Äußerungen z.B. von CDU/CSU, den Parteien für christliche Nächstenliebe, erzeugen dann ein negatives Klima.
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Wenn man die Ergebnisse der Studie liest, dann kann einem nur übel werden.

Die Sehnsucht nach der alten DDR. Ach wie war das schön. Da war man unter sich, die paar Vietnamesen spielten keine Rolle. Und nur eine Partei, die was zu sagen hatte. Nicht so eine Hickhack wie bei der Ampel.
Das Bett für die AfD ist gemacht, nachdem es der Linken als selbsternannte Vertreterin Ostdeutschlands nicht gelungen ist, die ostdeutsche Seele zu demokratisieren und ihr die Wähler weglaufen.
Und die westdeutschen Altparteien haben auch keine Orden verdient.

Einer Studie zufolge haben viele Menschen in Ostdeutschland einen "Hang zur Verschwörungsmentalität".
Zwei Drittel der Befragten sehnt sich nach autoritären Strukturen, wie in der DDR.
Mehr als ein Viertel der Ostdeutschen zeigt sich der Studie zufolge ausländerfeindlich".
"Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat".
"Eine hohe Zustimmung gab es den Angaben zufolge zur Forderung nach "einer einzigen starken Partei, die die Volksgemeinschaft verkörpert". Statt pluralistischer Interessensvielfalt werde eine "völkische Gemeinschaft" gewünscht."

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100.html
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Falls jemand im Tauns am 01.07. langweilig ist:

Die AFD veranstaltet um 15:00 im Bürgerhaus Kirdorf zu den Themen Bildung, Familie und Zuwanderung.

Eine offizielle Gegenveranstalrung gibt es (noch) nicht. Soweit ich weiß werden aber Menschen von "Aufstehen gegen Rassismus" vor Ort sein, die zur Not spontan anmelden.

Wir sind mit nem Händchen voll Menschen da.

AFD Vertreter sind MdB und MdL

https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/harder_kuehnel_mariana-857390

https://hessischer-landtag.de/content/heiko-scholz

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Wedge schrieb:

Falls jemand im Taunus am 01.07. langweilig ist:

Die AFD veranstaltet um 15:00 im Bürgerhaus Kirdorf zu den Themen Bildung, Familie und Zuwanderung.

Eine offizielle Gegenveranstalrung gibt es (noch) nicht. Soweit ich weiß werden aber Menschen von "Aufstehen gegen Rassismus" vor Ort sein, die zur Not spontan anmelden.

Wir sind mit nem Händchen voll Menschen da.

AFD Vertreter sind MdB und MdL

https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/harder_kuehnel_mariana-857390

https://hessischer-landtag.de/content/heiko-scholz


Inzwischen gibt es eine angemeldete Mahnwache.

Stedter Weg 40, Bad Homburg Kirdorf, gegenüber des Bürgerhauses. Ab 14:30
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Also in schwarz-weiß-roter Kleidung mit dem Aufdruck "Wehrmacht wieder mit" aus einem Van mit der Aufschrift "Ehrenamtlicher Abschiebehelfer" Luftballons aus dem Wahlkampf an einer Kita verteilen - das hätte ich ja jetzt nicht mal der AfD zugetraut. Falsch gedacht.

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zappzerrapp schrieb:

Also in schwarz-weiß-roter Kleidung mit dem Aufdruck "Wehrmacht wieder mit" aus einem Van mit der Aufschrift "Ehrenamtlicher Abschiebehelfer" Luftballons aus dem Wahlkampf an einer Kita verteilen - das hätte ich ja jetzt nicht mal der AfD zugetraut. Falsch gedacht.

Verfickt.e Scheisse.


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