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SAW 23.04 15 Mio gebabbel !!

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Muss man denn von jeden Deal immer das letzte Detail wissen wollen? Fakt ist, dass wir 15 Mio bekommen haben und es sich augenscheinlich um keinen Kredit handelt. Eine wundersame Geldvermehrung.
Also quasi wie bei den Detari Millionen, nur andersrum.
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Basaltkopp schrieb:

Muss man denn von jeden Deal immer das letzte Detail wissen wollen? Fakt ist, dass wir 15 Mio bekommen haben und es sich augenscheinlich um keinen Kredit handelt. Eine wundersame Geldvermehrung.
Also quasi wie bei den Detari Millionen, nur andersrum.

Hoffentlich kümmert sich deine Frau zuhause um die Finanzen  
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haustroll schrieb:

Vielleicht mal ein wenig zur Erklärung. Die Freunde der Eintracht wollten eigentlich 15 Millionen der Eintracht Fußball AG schenken. Der Gesetzgeber hat aber Schenkungssteuer verlangt. Da die 15 Millionen aber schon bei versteuert waren (da sie ja irgendjemand mal verdient hat), hat mal einen anderen Weg gesucht. Man hat eine GmbH gegründet und die Aktien verschoben. Eigentlich sind die Aktienbesitzer gleich geblieben. Wie genau dies rechtlich aussieht und warum jetzt keine Steuern fällig wurden, kann ich auch nicht sagen. Es hat aber jetzt fast 10 Monate gedauert, dieses Ei zu legen. Die 15 Millionen sollten schon Mitte 2017 fließen.

Wäre super wenn es so wäre, aber was sind dann die "günstigen Konditionen", von denen Frankenbach oder Hellmann da gesprochen haben? Hört sich mir auch eher nach den Genussrechten an...woher nimmst du diese Infos?
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Adlerdenis schrieb:

haustroll schrieb:

Vielleicht mal ein wenig zur Erklärung. Die Freunde der Eintracht wollten eigentlich 15 Millionen der Eintracht Fußball AG schenken. Der Gesetzgeber hat aber Schenkungssteuer verlangt. Da die 15 Millionen aber schon bei versteuert waren (da sie ja irgendjemand mal verdient hat), hat mal einen anderen Weg gesucht. Man hat eine GmbH gegründet und die Aktien verschoben. Eigentlich sind die Aktienbesitzer gleich geblieben. Wie genau dies rechtlich aussieht und warum jetzt keine Steuern fällig wurden, kann ich auch nicht sagen. Es hat aber jetzt fast 10 Monate gedauert, dieses Ei zu legen. Die 15 Millionen sollten schon Mitte 2017 fließen.

Wäre super wenn es so wäre, aber was sind dann die "günstigen Konditionen", von denen Frankenbach oder Hellmann da gesprochen haben? Hört sich mir auch eher nach den Genussrechten an...woher nimmst du diese Infos?

Ok, ich muss mich selbst korrigieren...es heißt "hervorragende Konditionen". Hab nochmal alles gelesen, offenbar hast du Recht
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Warum hat eigentlich noch niemand die wichtigste Frage gestellt?

Ist Orenstein jetzt eigentlich Mister X?
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Basaltkopp schrieb:

Muss man denn von jeden Deal immer das letzte Detail wissen wollen? Fakt ist, dass wir 15 Mio bekommen haben und es sich augenscheinlich um keinen Kredit handelt. Eine wundersame Geldvermehrung.
Also quasi wie bei den Detari Millionen, nur andersrum.

Hoffentlich kümmert sich deine Frau zuhause um die Finanzen  
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Ich habe so wenig Geld, da muss man sich nicht viel drum kümmern.
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Warum hat eigentlich noch niemand die wichtigste Frage gestellt?

Ist Orenstein jetzt eigentlich Mister X?
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Freidenker schrieb:

Warum hat eigentlich noch niemand die wichtigste Frage gestellt?

Ist Orenstein jetzt eigentlich Mister X?

Ich habe den Namen vorher noch nie gehört.... aber für deine These spricht jetzt doch einiges...
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PhillySGE schrieb:

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.



Wenn man nach dieser Logik geht, müssten die Bayern ständig gegen den Abstieg spielen.
Deren Spieler machen ca. 60 Spiele pro Jahr. (Nationalmannschaft, Bundesliga, Pokal, Champions League)
Außerdem müssen wir so oder so Vorbereitungsspiele absolvieren und ob es da ums Internationale Geschäft geht oder eben nur um die Startformation im Testspiel, das Spiel geht trotzdem 90 Minuten plus Nachspielzeit.
Und reisen muss man auch manchmal bei Testspielen.
Also ich bleibe dabei, wenn man sowas strukturiert angeht, kann sowas sogar zum Vorteil werden.
Es darf halt nicht als Alibi gelten. Das machen die Münchner cleverer wie der Rest der Liga.
Bei denen jammert keiner über zu viele Spiele.
Bei uns wird schon gejammert, wenn eine englische Woche ansteht.
Das dafür das Training ausfällt, wird dabei immer schön weggelassen.
Und mir waren Spiele immer lieber, wie das Training.
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Wenn Du den Part "Auch ich glaube das das Internationale Geschäft noch viel zu früh kommt, die Mannschaft lieber weiter in Ruhe aufgebaut und wachsen soll......." mit zitiert hättest, würde Dir vermutlich auffallen, dass der Vergleich zu den Bayern Unfug ist.
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PhillySGE schrieb:

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.



Wenn man nach dieser Logik geht, müssten die Bayern ständig gegen den Abstieg spielen.
Deren Spieler machen ca. 60 Spiele pro Jahr. (Nationalmannschaft, Bundesliga, Pokal, Champions League)
Außerdem müssen wir so oder so Vorbereitungsspiele absolvieren und ob es da ums Internationale Geschäft geht oder eben nur um die Startformation im Testspiel, das Spiel geht trotzdem 90 Minuten plus Nachspielzeit.
Und reisen muss man auch manchmal bei Testspielen.
Also ich bleibe dabei, wenn man sowas strukturiert angeht, kann sowas sogar zum Vorteil werden.
Es darf halt nicht als Alibi gelten. Das machen die Münchner cleverer wie der Rest der Liga.
Bei denen jammert keiner über zu viele Spiele.
Bei uns wird schon gejammert, wenn eine englische Woche ansteht.
Das dafür das Training ausfällt, wird dabei immer schön weggelassen.
Und mir waren Spiele immer lieber, wie das Training.
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Hyundaii30 schrieb:

PhillySGE schrieb:

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.



Wenn man nach dieser Logik geht, müssten die Bayern ständig gegen den Abstieg spielen.
Deren Spieler machen ca. 60 Spiele pro Jahr. (Nationalmannschaft, Bundesliga, Pokal, Champions League)
Außerdem müssen wir so oder so Vorbereitungsspiele absolvieren und ob es da ums Internationale Geschäft geht oder eben nur um die Startformation im Testspiel, das Spiel geht trotzdem 90 Minuten plus Nachspielzeit.
Und reisen muss man auch manchmal bei Testspielen.
Also ich bleibe dabei, wenn man sowas strukturiert angeht, kann sowas sogar zum Vorteil werden.
Es darf halt nicht als Alibi gelten. Das machen die Münchner cleverer wie der Rest der Liga.
Bei denen jammert keiner über zu viele Spiele.
Bei uns wird schon gejammert, wenn eine englische Woche ansteht.
Das dafür das Training ausfällt, wird dabei immer schön weggelassen.
Und mir waren Spiele immer lieber, wie das Training.


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.
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Hyundaii30 schrieb:

PhillySGE schrieb:

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.



Wenn man nach dieser Logik geht, müssten die Bayern ständig gegen den Abstieg spielen.
Deren Spieler machen ca. 60 Spiele pro Jahr. (Nationalmannschaft, Bundesliga, Pokal, Champions League)
Außerdem müssen wir so oder so Vorbereitungsspiele absolvieren und ob es da ums Internationale Geschäft geht oder eben nur um die Startformation im Testspiel, das Spiel geht trotzdem 90 Minuten plus Nachspielzeit.
Und reisen muss man auch manchmal bei Testspielen.
Also ich bleibe dabei, wenn man sowas strukturiert angeht, kann sowas sogar zum Vorteil werden.
Es darf halt nicht als Alibi gelten. Das machen die Münchner cleverer wie der Rest der Liga.
Bei denen jammert keiner über zu viele Spiele.
Bei uns wird schon gejammert, wenn eine englische Woche ansteht.
Das dafür das Training ausfällt, wird dabei immer schön weggelassen.
Und mir waren Spiele immer lieber, wie das Training.


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.
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Also die Bayern sind nicht die einzige Mannschaft auf diesem Planeten die mit der 4-fachbelsatung seit Jahrzehnten bestens klar kommt, das die einige Ihre Spiele mittlerweile locker gewinnen, mag sein, aber das Gros läuft auch nicht einfach auf 80% oder weniger. Aber der größte Unterschied ist, das diese ganzen Spieler, es gewohnt sind den Mittwoch-Samstag-Rhythmus zu spielen.
Wie sollen das unserer Kicker lernen, wenn sie nicht daran teilnehmen. Wollen wir wirklich warten bis wir 25 Gleichwertige Fußballer im Kader haben? ziemlich unrealistisch. Für was kicken die Jungs dann überhaupt? mal wieder Platz 10 oder 12? Dann frage ich mich warum die Leute sich hier über Niederlagen wie am Samstag aufregen?

Ich kann mit dieser Diskussion über Europa oder nicht überhaupt nichts anfangen.
Nur so entwickeln sich Spieler weiter (das wäre für den ein oder anderen der sogenannte nächste Schritt), so kannst du auch Spieler holen die du wenn du "nur" Buli spielst nicht bekommst und dich dadurch allgemein als Verein besser aufzustellen. Ihr glaubt doch nicht, das wen wir nächstes Jahr EL spielen, mit der gleichen Truppe an den Start gehen, die wir aktuell haben, da werden ganz sicher noch zusätzlich Qualitätsspieler geholt.
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Hyundaii30 schrieb:

PhillySGE schrieb:

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.



Wenn man nach dieser Logik geht, müssten die Bayern ständig gegen den Abstieg spielen.
Deren Spieler machen ca. 60 Spiele pro Jahr. (Nationalmannschaft, Bundesliga, Pokal, Champions League)
Außerdem müssen wir so oder so Vorbereitungsspiele absolvieren und ob es da ums Internationale Geschäft geht oder eben nur um die Startformation im Testspiel, das Spiel geht trotzdem 90 Minuten plus Nachspielzeit.
Und reisen muss man auch manchmal bei Testspielen.
Also ich bleibe dabei, wenn man sowas strukturiert angeht, kann sowas sogar zum Vorteil werden.
Es darf halt nicht als Alibi gelten. Das machen die Münchner cleverer wie der Rest der Liga.
Bei denen jammert keiner über zu viele Spiele.
Bei uns wird schon gejammert, wenn eine englische Woche ansteht.
Das dafür das Training ausfällt, wird dabei immer schön weggelassen.
Und mir waren Spiele immer lieber, wie das Training.


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.
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Diegito schrieb:


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.



Das mag vielleicht oft so aussehen, ganz so einfach ist es auch nicht.
Ich habe auch Fußball gespielt und für mich gab es nie ein Spiel in dem ich nur 70-80 % gebracht habe, nur weil es gut lief. Für mich sind das alles ausreden. Das ganze ist auch eine Kopfsache bzw. Mentalitätssache.
Wenn ich schon mit einer negativen Einstellung in ein Spiel gehe wird das nichts.
Ich bin früher unheimlich ehrgeizig im Sport gewesen, habe Tennis und Fußball im Verein gespielt, aber
wenn ich beim Spiel mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen bin bzw. abgelenkt war, habe ich das sofort gemerkt.  Einige Unterschätzen das Unterbewußtsein.
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Sehr feiner und treffender Artikel von Herrn Durstewitz. Spricht mir zumindest ausm Herzen, auch wenns dafür wieder Kloppe von allen Seiten gibt. Auch ich glaube das das Internationale Geschäft noch viel zu früh kommt, die Mannschaft lieber weiter in Ruhe aufgebaut und wachsen soll.......

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.

Wie sollen sie das wuppen, wenn jetzt schon drei Spiele binnen einer Woche zu viel Körner kosten? Ist es so gesehen also überhaupt erstrebenswert, auf Teufel-komm-raus das internationale Geschäft anzustreben? Ganz offensichtlich gehen die Hessen ja schon bei den zwei Englischen Wochen in diesem Jahr am Stock. Und welche Auswirkungen diese Belastungen in Europa, Liga und Pokal auf Klubs aus der Mittelklasse haben, die das nicht gewohnt sind, hat die Eintracht selbst vor drei Jahren am eigenen Leib verspürt und spürt aktuell der 1. FC Köln."
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PhillySGE schrieb:

Sehr feiner und treffender Artikel von Herrn Durstewitz. Spricht mir zumindest ausm Herzen, auch wenns dafür wieder Kloppe von allen Seiten gibt. Auch ich glaube das das Internationale Geschäft noch viel zu früh kommt, die Mannschaft lieber weiter in Ruhe aufgebaut und wachsen soll.......

"Wenn die Hessen die Qualifikation über die europäischen Dörfer schaffen sollten, hätten die Frankfurter bis zum Jahresende, das Erreichen des Pokal-Achtelfinales vorausgesetzt, dann binnen fünf Monaten stolze 32 Pflichtspiele zu absolvieren.

Wie sollen sie das wuppen, wenn jetzt schon drei Spiele binnen einer Woche zu viel Körner kosten? Ist es so gesehen also überhaupt erstrebenswert, auf Teufel-komm-raus das internationale Geschäft anzustreben? Ganz offensichtlich gehen die Hessen ja schon bei den zwei Englischen Wochen in diesem Jahr am Stock. Und welche Auswirkungen diese Belastungen in Europa, Liga und Pokal auf Klubs aus der Mittelklasse haben, die das nicht gewohnt sind, hat die Eintracht selbst vor drei Jahren am eigenen Leib verspürt und spürt aktuell der 1. FC Köln."

Also vielleicht bin ich ja ein hoffnungsloser Optimist, aber ich traue diesem breiten Kader mit weiteren punktuellen Verstärkungen durchaus die Doppelbelastung zu. Sicher wäre es eine Herausforderung, aber wie soll man in der Tabelle weiter nach oben kommen, ohne in der Tabelle weiter nach oben zu kommen? Und das heißt ab Platz 7 nunmal Europa...diese Wunschvorstellung, uns erstmal auf höherem Niveau zu stabilisieren, und dann weiter oben anzugreifen, würde ich ja direkt unterschreiben, halte ich nur leider im Fußballgeschäft für völlig unrealistisch....denn die Konkurrenz schläft ja auch nicht und kann im Zweifel auch einfach unsere Leistungsträger wegkaufen, spätestens, wenn sich abzeichnet, dass dieser Plan, langsam, aber sicher nach oben zu kommen, funktioniert...
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Ich habe so wenig Geld, da muss man sich nicht viel drum kümmern.
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Überleg mal. warum das so ist
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Diegito schrieb:


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.



Das mag vielleicht oft so aussehen, ganz so einfach ist es auch nicht.
Ich habe auch Fußball gespielt und für mich gab es nie ein Spiel in dem ich nur 70-80 % gebracht habe, nur weil es gut lief. Für mich sind das alles ausreden. Das ganze ist auch eine Kopfsache bzw. Mentalitätssache.
Wenn ich schon mit einer negativen Einstellung in ein Spiel gehe wird das nichts.
Ich bin früher unheimlich ehrgeizig im Sport gewesen, habe Tennis und Fußball im Verein gespielt, aber
wenn ich beim Spiel mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen bin bzw. abgelenkt war, habe ich das sofort gemerkt.  Einige Unterschätzen das Unterbewußtsein.
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Hyundaii30 schrieb:

Diegito schrieb:


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.



Das mag vielleicht oft so aussehen, ganz so einfach ist es auch nicht.
Ich habe auch Fußball gespielt und für mich gab es nie ein Spiel in dem ich nur 70-80 % gebracht habe, nur weil es gut lief. Für mich sind das alles ausreden. Das ganze ist auch eine Kopfsache bzw. Mentalitätssache.
Wenn ich schon mit einer negativen Einstellung in ein Spiel gehe wird das nichts.
Ich bin früher unheimlich ehrgeizig im Sport gewesen, habe Tennis und Fußball im Verein gespielt, aber
wenn ich beim Spiel mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen bin bzw. abgelenkt war, habe ich das sofort gemerkt.  Einige Unterschätzen das Unterbewußtsein.

Und damit, mein Lieber, triffst Du den Nagel haargenau auf den Kopf!
Genau das  ist es, was z.B. die Bayern so stark macht!
Die sind nicht unbedingt fussballerisch (klar haben die klasse Kicker!) allen anderen in der Bundesliga überlegen, aber definitv mental!
Dieses "Mia san Mia" trifft es genau!
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Überleg mal. warum das so ist
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Weil ich viel zu viel für die Eintracht ausgebe. Außerdem habe ich zu schlecht Fußball gespielt um mich dumm und dämlich zu verdienen.
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Hyundaii30 schrieb:

Diegito schrieb:


Die Bayern sind aber auch der einzige Verein der die Doppelbelastung relativ problemlos schultert.
Das liegt einerseits an der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dieser Belastung, hat aber auch einen anderen entscheidenden Grund:
Im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten sind die Bayern in der Lage ein Spiel zu gewinnen auch wenn sie nicht 100% Leistung abrufen. Bei denen reichen oft nur 70 oder 80% für 3 Punkte. Das heißt sie müssen sich in der Liga in der Regel körperlich und mental nicht so stark verausgaben wie bei einem CL-Spiel. Das spart mitunter Kräfte.
Des weiteren können sie Spieler schonen, ohne einen extremen Leistungsabfall zu haben. Sie gewinnen dann eben mit Rudy und Wagner nur 2:0, statt mit Robben und Lewandowski 4:0.

Eintracht Frankfurt kann das nicht. Wenn wir bei einem Spiel nur 70% abrufen und 2-3 absolute Stammspieler schonen verlieren wir halt 0:3, und zwar gegen jeden Gegner. Siehe letzten Samstag.
Und das gilt im Prinzip auch für alle anderen Bundesligisten.



Das mag vielleicht oft so aussehen, ganz so einfach ist es auch nicht.
Ich habe auch Fußball gespielt und für mich gab es nie ein Spiel in dem ich nur 70-80 % gebracht habe, nur weil es gut lief. Für mich sind das alles ausreden. Das ganze ist auch eine Kopfsache bzw. Mentalitätssache.
Wenn ich schon mit einer negativen Einstellung in ein Spiel gehe wird das nichts.
Ich bin früher unheimlich ehrgeizig im Sport gewesen, habe Tennis und Fußball im Verein gespielt, aber
wenn ich beim Spiel mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen bin bzw. abgelenkt war, habe ich das sofort gemerkt.  Einige Unterschätzen das Unterbewußtsein.

Und damit, mein Lieber, triffst Du den Nagel haargenau auf den Kopf!
Genau das  ist es, was z.B. die Bayern so stark macht!
Die sind nicht unbedingt fussballerisch (klar haben die klasse Kicker!) allen anderen in der Bundesliga überlegen, aber definitv mental!
Dieses "Mia san Mia" trifft es genau!
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PeterT. schrieb:

Und damit, mein Lieber, triffst Du den Nagel haargenau auf den Kopf!
Genau das  ist es, was z.B. die Bayern so stark macht!
Die sind nicht unbedingt fussballerisch (klar haben die klasse Kicker!) allen anderen in der Bundesliga überlegen, aber definitv mental!
Dieses "Mia san Mia" trifft es genau!

Nein, das Miasanmia ist das nicht.
Es ist schlicht und ergreifend der Konkurrenzdruck, der die Spieler auch in einem Spiel gegen Eintracht Braunschweig laufen lässt, als ginge es ums Leben, denn die Spieler empfinden es als Privileg, in einer Bayern-Startelf zu stehen (siehe Kovac-Begründung zum Wechsel). Der Konkurrenzdruck, der entsteht, wenn du dir eine Bank leisten kannst, die ausschließlich aus aktuellen Nationalspielern besteht.

Mit Miasanmia hat das nichts zu tun. Miasanmia ist eher anzuführen, warum sich die Bayern herausnehmen, einen Götze-Wechsel 1 Tag vor dem CL-Halbfinale der Dortmunder gegen Real Madrid und einen Kovac-Wechsel ohne irgendeine Rücksicht auf den abgebenden Verein an die Medien durchzulinken.
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Und dieses mia san mia wird denen hoffentlich in der CL morgen und/oder nächste Woche rektal verabreicht.
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PeterT. schrieb:

Und damit, mein Lieber, triffst Du den Nagel haargenau auf den Kopf!
Genau das  ist es, was z.B. die Bayern so stark macht!
Die sind nicht unbedingt fussballerisch (klar haben die klasse Kicker!) allen anderen in der Bundesliga überlegen, aber definitv mental!
Dieses "Mia san Mia" trifft es genau!

Nein, das Miasanmia ist das nicht.
Es ist schlicht und ergreifend der Konkurrenzdruck, der die Spieler auch in einem Spiel gegen Eintracht Braunschweig laufen lässt, als ginge es ums Leben, denn die Spieler empfinden es als Privileg, in einer Bayern-Startelf zu stehen (siehe Kovac-Begründung zum Wechsel). Der Konkurrenzdruck, der entsteht, wenn du dir eine Bank leisten kannst, die ausschließlich aus aktuellen Nationalspielern besteht.

Mit Miasanmia hat das nichts zu tun. Miasanmia ist eher anzuführen, warum sich die Bayern herausnehmen, einen Götze-Wechsel 1 Tag vor dem CL-Halbfinale der Dortmunder gegen Real Madrid und einen Kovac-Wechsel ohne irgendeine Rücksicht auf den abgebenden Verein an die Medien durchzulinken.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, das Miasanmia ist das nicht.
Es ist schlicht und ergreifend der Konkurrenzdruck, der die Spieler auch in einem Spiel gegen Eintracht Braunschweig laufen lässt, als ginge es ums Leben, denn die Spieler empfinden es als Privileg, in einer Bayern-Startelf zu stehen (siehe Kovac-Begründung zum Wechsel). Der Konkurrenzdruck, der entsteht, wenn du dir eine Bank leisten kannst, die ausschließlich aus aktuellen Nationalspielern besteht.

Mit Miasanmia hat das nichts zu tun. Miasanmia ist eher anzuführen, warum sich die Bayern herausnehmen, einen Götze-Wechsel 1 Tag vor dem CL-Halbfinale der Dortmunder gegen Real Madrid und einen Kovac-Wechsel ohne irgendeine Rücksicht auf den abgebenden Verein an die Medien durchzulinken.



Ich würde behaupten, es gehört beides dazu. Übrigens hat PeterT. nicht abgestritten, das es dort keinen gute Spieler
oder keinen guten Konkurrenzkampf gibt.
Übrigens gibt es den bei uns diese Saison auch, trotzdem verlieren wir gegen Hertha mit 3-0.
Die Mentalität/Einstellung hat natürlich auch was damit zu tun.

Oder willst du behaupten, Dortmund hat einen schlechten Kader, dort hat man schon öfters gesehen, warum
die richtige Mentalität, den Saisonverlauf bestimmen kann.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, das Miasanmia ist das nicht.
Es ist schlicht und ergreifend der Konkurrenzdruck, der die Spieler auch in einem Spiel gegen Eintracht Braunschweig laufen lässt, als ginge es ums Leben, denn die Spieler empfinden es als Privileg, in einer Bayern-Startelf zu stehen (siehe Kovac-Begründung zum Wechsel). Der Konkurrenzdruck, der entsteht, wenn du dir eine Bank leisten kannst, die ausschließlich aus aktuellen Nationalspielern besteht.

Mit Miasanmia hat das nichts zu tun. Miasanmia ist eher anzuführen, warum sich die Bayern herausnehmen, einen Götze-Wechsel 1 Tag vor dem CL-Halbfinale der Dortmunder gegen Real Madrid und einen Kovac-Wechsel ohne irgendeine Rücksicht auf den abgebenden Verein an die Medien durchzulinken.



Ich würde behaupten, es gehört beides dazu. Übrigens hat PeterT. nicht abgestritten, das es dort keinen gute Spieler
oder keinen guten Konkurrenzkampf gibt.
Übrigens gibt es den bei uns diese Saison auch, trotzdem verlieren wir gegen Hertha mit 3-0.
Die Mentalität/Einstellung hat natürlich auch was damit zu tun.

Oder willst du behaupten, Dortmund hat einen schlechten Kader, dort hat man schon öfters gesehen, warum
die richtige Mentalität, den Saisonverlauf bestimmen kann.
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Hyundaii30 schrieb:

nicht abgestritten, das es dort keinen gute Spieler oder keinen guten Konkurrenzkampf gibt.
äh
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Und dieses mia san mia wird denen hoffentlich in der CL morgen und/oder nächste Woche rektal verabreicht.
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SamuelMumm schrieb:

Und dieses mia san mia wird denen hoffentlich in der CL morgen und/oder nächste Woche rektal verabreicht.

äh, nein, hoffentlich nicht! hoffentlich kommen sie schön ins finale und freuen sich drauf, es dort kloppo als vermeintlich leichtem gegner (jedenfalls leichter als einer der üblichen spanier)  ordentlich besorgen zu können. das wäre nämlich für unseren pokalfight gegen die enorm hilfreich, wenn die einerseits gedanklich eher beim cl finale sind und vielleicht mal zurückziehen, aus angst sich zu verletzten, wenn wir unseren tret... äääääh... männerfußball zelebrieren...
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SamuelMumm schrieb:

Und dieses mia san mia wird denen hoffentlich in der CL morgen und/oder nächste Woche rektal verabreicht.

äh, nein, hoffentlich nicht! hoffentlich kommen sie schön ins finale und freuen sich drauf, es dort kloppo als vermeintlich leichtem gegner (jedenfalls leichter als einer der üblichen spanier)  ordentlich besorgen zu können. das wäre nämlich für unseren pokalfight gegen die enorm hilfreich, wenn die einerseits gedanklich eher beim cl finale sind und vielleicht mal zurückziehen, aus angst sich zu verletzten, wenn wir unseren tret... äääääh... männerfußball zelebrieren...
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Es ist völlig egal, ob die Knödeldeppen das CL Endspiel erreichen oder nicht. Die geben im Pokalfinale auf jeden Fall Vollgas.
Wenn sie das Finale erreichen, sind die einfach geil aufs Triple und wollen das holen. Scheitern sie an Real, müssen sie zwingend den Pokal gewinnen, damit es keine totale Katastrophensaison ist, in der an Ende wieder nur ein enttäuschender Titel steht.


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