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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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Humanität ist Staatsversagen?
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edmund schrieb:

Humanität ist Staatsversagen?



Wer hat das behauptet? Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.

Dass wir Flüchtlinge aufgenommen haben, halte ich immer noch für richtig. Nicht aber das "Wie" , sprich die völlige fehlende Ordnung dabei und die fehlende Personalausstattung.
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Xaver08 schrieb:

ich halte auch das in letzter zeit inflationär aufkommende bedürfnis das wort staatsversagen zu bemühen für grundverkehrt.


Es ist Staatsversagen bzw institutionelles Versagen. Mehrfach. Ich kenne kaum jemanden, der das nicht so sieht. Und als öffentlich Bediensteter sehe ich es auch so.

Wenn Union und SPD in Regierungsverantwortung für die Situation mitverantwortlich sind und sie nicht lösen können, werden Menschen zur Opposition rennen. Das war schon immer so. Das ist eben Demokratie.
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SGE_Werner schrieb:


Wenn Union und SPD in Regierungsverantwortung für die Situation mitverantwortlich sind und sie nicht lösen können, werden Menschen zur Opposition rennen. Das war schon immer so. Das ist eben Demokratie.


selbstverständlich, aber man sollte diesen menschen dann den weg zu dieser opposition nicht zu leicht machen. wenn man ihnen die ganze zeit vorbetet, daß sie ja zur recht afd wählen, weil ja die anderen parteien alle scheisse bauen, fühlen sie sich ja nur noch bestätigt. so wie sie sich bestätigt fühlen, wenn die csu opposition von innen betreibt.

man kann es nicht oft genug sagen, daß man auch ohne eine rassistische und fremdenfeindliche partei zu wählen, opposition betreiben kann. das ist im übrigen auch demokratie.


SGE_Werner schrieb:


Es ist Staatsversagen bzw institutionelles Versagen. Mehrfach. Ich kenne kaum jemanden, der das nicht so sieht. Und als öffentlich Bediensteter sehe ich es auch so.


man muß aufpassen, daß man auch noch eine schippe drauflegen kann, wenn es wirklcih soweit ist. der inflationäre gebrauch des begriffs staatsversagen in der letzten zeit erschreckt mich. man muß vielleicht mal schaunen, in welcher gesellschaft man sich da befindet. ein wenig erinnert mich das an peter und der wolf
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SGE_Werner schrieb:

Wenn Union und SPD in Regierungsverantwortung für die Situation mitverantwortlich sind und sie nicht lösen können, werden Menschen zur Opposition rennen. Das war schon immer so. Das ist eben Demokratie



ja, das ist Demokratie, korrekt. Aber zu einer Oppositions Partei abzuwandern, bei denen hohe Funktionäre rechtsradikal und rassistisch sind, völkisches Gedankengut tragen etc., ist keine Lösung, sondern meines Erachtens der reine Wahnsinn und man kann die Wähler nicht aus ihrer Mitverantwortung ziehen.
Dass die Behörden (BamF, Innenminsterium , Gerichte etc.) Fehler gemacht haben (auffällige Flüchtlinge werden nicht abgeschoben etc.) ist doch völlig unbestritten
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Tafelberg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wenn Union und SPD in Regierungsverantwortung für die Situation mitverantwortlich sind und sie nicht lösen können, werden Menschen zur Opposition rennen. Das war schon immer so. Das ist eben Demokratie



ja, das ist Demokratie, korrekt. Aber zu einer Oppositions Partei abzuwandern, bei denen hohe Funktionäre rechtsradikal und rassistisch sind, völkisches Gedankengut tragen etc., ist keine Lösung, sondern meines Erachtens der reine Wahnsinn und man kann die Wähler nicht aus ihrer Mitverantwortung ziehen.
Dass die Behörden (BamF, Innenminsterium , Gerichte etc.) Fehler gemacht haben (auffällige Flüchtlinge werden nicht abgeschoben etc.) ist doch völlig unbestritten


Völlig richtig. In meinen Augen ist die AfD keine Alternative. Aber sie könnte es für andere werden, wenn die Regierung die Probleme nicht in den Griff bekommt.

Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Regierung irgendetwas hinterfragt und verbessert und das verantwortliche Personal ist auch immer noch auf den Positionen.
Ich erwarte einfach, dass die da oben genauso engagiert und selbstkritisch zu Werke gehen, wie man es von uns in den Behörden verlangt. Wir stehen im Dienste der Bürger. Egal ob Flüchtling oder Deutscher.
Und ich lehne die AfD schon deswegen ab, weil sie eben nicht gleiches Recht für alle haben will.
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SGE_Werner schrieb:


Wenn Union und SPD in Regierungsverantwortung für die Situation mitverantwortlich sind und sie nicht lösen können, werden Menschen zur Opposition rennen. Das war schon immer so. Das ist eben Demokratie.


selbstverständlich, aber man sollte diesen menschen dann den weg zu dieser opposition nicht zu leicht machen. wenn man ihnen die ganze zeit vorbetet, daß sie ja zur recht afd wählen, weil ja die anderen parteien alle scheisse bauen, fühlen sie sich ja nur noch bestätigt. so wie sie sich bestätigt fühlen, wenn die csu opposition von innen betreibt.

man kann es nicht oft genug sagen, daß man auch ohne eine rassistische und fremdenfeindliche partei zu wählen, opposition betreiben kann. das ist im übrigen auch demokratie.


SGE_Werner schrieb:


Es ist Staatsversagen bzw institutionelles Versagen. Mehrfach. Ich kenne kaum jemanden, der das nicht so sieht. Und als öffentlich Bediensteter sehe ich es auch so.


man muß aufpassen, daß man auch noch eine schippe drauflegen kann, wenn es wirklcih soweit ist. der inflationäre gebrauch des begriffs staatsversagen in der letzten zeit erschreckt mich. man muß vielleicht mal schaunen, in welcher gesellschaft man sich da befindet. ein wenig erinnert mich das an peter und der wolf
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Xaver08 schrieb:

man muß aufpassen, daß man auch noch eine schippe drauflegen kann, wenn es wirklcih soweit ist.


Da hast Du recht. Nennen wir es einfach Teilversagen.
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edmund schrieb:

Humanität ist Staatsversagen?



Wer hat das behauptet? Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.

Dass wir Flüchtlinge aufgenommen haben, halte ich immer noch für richtig. Nicht aber das "Wie" , sprich die völlige fehlende Ordnung dabei und die fehlende Personalausstattung.
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SGE_Werner schrieb:

Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.


Ich würde es ja Staatsversagen nennen, wenn mehr als 30.000 als falsch zu bewertende Ablehnungen von Asylanträgen ergingen.
Gut, hat jeder seine eigenen Kriterien.
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SGE_Werner schrieb:

Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.


Ich würde es ja Staatsversagen nennen, wenn mehr als 30.000 als falsch zu bewertende Ablehnungen von Asylanträgen ergingen.
Gut, hat jeder seine eigenen Kriterien.
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Ich glaube wir tun gut daran, uns nicht an Begrifflichkeiten aufzuhängen. Werner hat das meines Erachtens sehr gut verdeutlich, auf was er hinaus will. Sicherlich muss man schauen welchen Terminus man verwendet, aber man muss auch nicht zerpflücken.

Dass Fehler gemacht worden sind, siehe zB BAMF ist ja unbestritten. Sicherlich kann man da jetzt wertend dran gehen und sagen, okey, die Anzahl der Fälle ist gegenüber den korrekt beschiedenen Asylanträgen gering. Das mag sein, ich halte es dennoch für richtig aufzuzeigen, dass dort Fehler gemacht wurde. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Regierung hier die Möglichkeit hat aufzuklären, dieses Versagen darzustellen, damit zu arbeiten und Lösungen anzubieten. Wie auch immer die aussehen. Aber das schafft Vertrauen. Hoffentlich ein Stück weit für diejenigen, die ihr Vertrauen verloren haben.

So etwas unerwähnt zu lassen, gar für unerheblich abzuwerten treibt die Menschen meiner Meinung nach in die Hände der AfD, denn es gibt viele die da jetzt wieder laut aufschreien im Sinne der AfD. Wenn man aber von Seiten der Regierung solch eine Thematik offensiv angeht, kann man das wohlmöglich verhindern. Nicht bei allen, aber vielleicht bei einigen.
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Ich glaube wir tun gut daran, uns nicht an Begrifflichkeiten aufzuhängen. Werner hat das meines Erachtens sehr gut verdeutlich, auf was er hinaus will. Sicherlich muss man schauen welchen Terminus man verwendet, aber man muss auch nicht zerpflücken.

Dass Fehler gemacht worden sind, siehe zB BAMF ist ja unbestritten. Sicherlich kann man da jetzt wertend dran gehen und sagen, okey, die Anzahl der Fälle ist gegenüber den korrekt beschiedenen Asylanträgen gering. Das mag sein, ich halte es dennoch für richtig aufzuzeigen, dass dort Fehler gemacht wurde. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Regierung hier die Möglichkeit hat aufzuklären, dieses Versagen darzustellen, damit zu arbeiten und Lösungen anzubieten. Wie auch immer die aussehen. Aber das schafft Vertrauen. Hoffentlich ein Stück weit für diejenigen, die ihr Vertrauen verloren haben.

So etwas unerwähnt zu lassen, gar für unerheblich abzuwerten treibt die Menschen meiner Meinung nach in die Hände der AfD, denn es gibt viele die da jetzt wieder laut aufschreien im Sinne der AfD. Wenn man aber von Seiten der Regierung solch eine Thematik offensiv angeht, kann man das wohlmöglich verhindern. Nicht bei allen, aber vielleicht bei einigen.
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Themen zeichnen sich ab:

2015 als es die großen Flüchtlingswelle gab, war ich ein Verfechter davon. Nicht weil ich etwas gegen die Menschen oder deren Ethik habe, sondern weil mir bewusst war, das diese Menschen hier nicht geholfen wird. Sie werden von Behörde zu Behörde geschickt und kommen nie wirklich in Deutschland an.
Die Menschen/Flüchtlinge haben sich das Ganze anders vorgestellt.
Aber die Regierungsparteien haben in der Öffentlichkeitsarbeit gepunktet und im Innendienst versagt.
Integration findet nicht statt, Perspektive für diese Menschen kann nicht organisiert werden.
Integrationsminister vs. Regierung. Der schwarze Peter wird zugeschoben, was doch 2015 schon absehbar war, wird 3 Jahre später nun öffentlich diskutiert.

Das was uns die Unterbringungen, Gesundheit/Pflege, Unterhalt der Flüchtlingen gekostet hat, können diese Menschen gar nicht mehr einbringe, wie es ja gerne als Standardargument in allen Medien geäußert wird.

Es tut mir leid für diese Menschen, dass sie zum größtenteils auch hier in Deutschland den Anschluss an die Gesellschaft/Kultur/Ethiken nicht schaffen werden, weil es keine Organisation gibt (staatlich) die diesen Menschen helfen.

Persönlich:
Eine Iraker Familie (2017 eingereist) Mutter mit 2 Kindern hat eine Wohnung gesucht. Konnten kein deutsch, kein Englisch, Google Translator half bei der Erstkontaktaufnahme.
Da ich nur Mieter bin und einen Nachmieter suchte konnte ich sowieso keine Entscheidung fällen.
Aber diese Frau/Familie sucht seit 1 Jahr eine Wohnung und hat sich auf alle Anzeigen die für sie in Frage kamen beworben, ohne Erfolg.
Wo ist denn die Außendarstellung, die Werte der "angeblichen" Mehrheit der deutschen hin?
Keiner will der Familie helfen!
Und das ist sicherlich nicht der Einzelfall, sondern so geht es vielen Familien.

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.
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Themen zeichnen sich ab:

2015 als es die großen Flüchtlingswelle gab, war ich ein Verfechter davon. Nicht weil ich etwas gegen die Menschen oder deren Ethik habe, sondern weil mir bewusst war, das diese Menschen hier nicht geholfen wird. Sie werden von Behörde zu Behörde geschickt und kommen nie wirklich in Deutschland an.
Die Menschen/Flüchtlinge haben sich das Ganze anders vorgestellt.
Aber die Regierungsparteien haben in der Öffentlichkeitsarbeit gepunktet und im Innendienst versagt.
Integration findet nicht statt, Perspektive für diese Menschen kann nicht organisiert werden.
Integrationsminister vs. Regierung. Der schwarze Peter wird zugeschoben, was doch 2015 schon absehbar war, wird 3 Jahre später nun öffentlich diskutiert.

Das was uns die Unterbringungen, Gesundheit/Pflege, Unterhalt der Flüchtlingen gekostet hat, können diese Menschen gar nicht mehr einbringe, wie es ja gerne als Standardargument in allen Medien geäußert wird.

Es tut mir leid für diese Menschen, dass sie zum größtenteils auch hier in Deutschland den Anschluss an die Gesellschaft/Kultur/Ethiken nicht schaffen werden, weil es keine Organisation gibt (staatlich) die diesen Menschen helfen.

Persönlich:
Eine Iraker Familie (2017 eingereist) Mutter mit 2 Kindern hat eine Wohnung gesucht. Konnten kein deutsch, kein Englisch, Google Translator half bei der Erstkontaktaufnahme.
Da ich nur Mieter bin und einen Nachmieter suchte konnte ich sowieso keine Entscheidung fällen.
Aber diese Frau/Familie sucht seit 1 Jahr eine Wohnung und hat sich auf alle Anzeigen die für sie in Frage kamen beworben, ohne Erfolg.
Wo ist denn die Außendarstellung, die Werte der "angeblichen" Mehrheit der deutschen hin?
Keiner will der Familie helfen!
Und das ist sicherlich nicht der Einzelfall, sondern so geht es vielen Familien.

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.
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naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.
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Ich glaube wir tun gut daran, uns nicht an Begrifflichkeiten aufzuhängen. Werner hat das meines Erachtens sehr gut verdeutlich, auf was er hinaus will. Sicherlich muss man schauen welchen Terminus man verwendet, aber man muss auch nicht zerpflücken.

Dass Fehler gemacht worden sind, siehe zB BAMF ist ja unbestritten. Sicherlich kann man da jetzt wertend dran gehen und sagen, okey, die Anzahl der Fälle ist gegenüber den korrekt beschiedenen Asylanträgen gering. Das mag sein, ich halte es dennoch für richtig aufzuzeigen, dass dort Fehler gemacht wurde. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Regierung hier die Möglichkeit hat aufzuklären, dieses Versagen darzustellen, damit zu arbeiten und Lösungen anzubieten. Wie auch immer die aussehen. Aber das schafft Vertrauen. Hoffentlich ein Stück weit für diejenigen, die ihr Vertrauen verloren haben.

So etwas unerwähnt zu lassen, gar für unerheblich abzuwerten treibt die Menschen meiner Meinung nach in die Hände der AfD, denn es gibt viele die da jetzt wieder laut aufschreien im Sinne der AfD. Wenn man aber von Seiten der Regierung solch eine Thematik offensiv angeht, kann man das wohlmöglich verhindern. Nicht bei allen, aber vielleicht bei einigen.
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ich sehe es anders als du. in zeiten in denen rechte massives framing betreiben und über ein jahrzehnt die werte massiv nach rechts verschoben haben, tun wir sehr gut daran auf begrifflichkeiten zu achten.

und das ist doch ein perfektes beispiel, warum reden wir hier über staatsversagen und nicht bereits an dem punkt, an dem dublin unter massivem druck deutschlands etabliert wurde, was mit ein grund für die geringe personelle ausstattung der ämter ist. warum reden wir nicht bei 30 000 negativen falschen asylbescheiden von staatsversagen?

warum ist es sowieso gleich staatsversagen und nicht schlicht und einfach falsch politik oder eine falsche entscheidung?

bemühe mal google und schau mal nach, wer und in welchem zusammenhang in der letzten zeit den begriff staatsversagen etabliert hat. dann wirst du schnell feststellen, warum es sich lohnt sich mit begrifflichkeiten auseinanderzusetzen.

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edmund schrieb:

Humanität ist Staatsversagen?



Wer hat das behauptet? Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.

Dass wir Flüchtlinge aufgenommen haben, halte ich immer noch für richtig. Nicht aber das "Wie" , sprich die völlige fehlende Ordnung dabei und die fehlende Personalausstattung.
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SGE_Werner schrieb:

edmund schrieb:

Humanität ist Staatsversagen?



Wer hat das behauptet? Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.

Dass wir Flüchtlinge aufgenommen haben, halte ich immer noch für richtig. Nicht aber das "Wie" , sprich die völlige fehlende Ordnung dabei und die fehlende Personalausstattung.

Werner, ich hab das jetzt nicht so en detail verfolgt, aber mein Kenntnisstand ist der, dass der Iraker noch nicht ausgewiesen wurde, weil noch ein Gerichtsverfahren anhängig ist.
Folglich handelt es sich nicht um ein Staatsversagen, sondern um ein Justizversagen. Oder aber, wenn man die Grundsätze des Rechtsstaates schützen und respektieren will, um gar kein Versagen. Denn was für den Iraker gilt, will man im Zweifelsfall ja auch gerne mal für sich selbst beanspruchen.
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SGE_Werner schrieb:

edmund schrieb:

Humanität ist Staatsversagen?



Wer hat das behauptet? Versagen ist es, wenn zum wiederholten Male Menschen ohne Bleiberecht oder die bereits auffällig geworden sind, andere Menschen töten und dann untertauchen können.

Dass wir Flüchtlinge aufgenommen haben, halte ich immer noch für richtig. Nicht aber das "Wie" , sprich die völlige fehlende Ordnung dabei und die fehlende Personalausstattung.

Werner, ich hab das jetzt nicht so en detail verfolgt, aber mein Kenntnisstand ist der, dass der Iraker noch nicht ausgewiesen wurde, weil noch ein Gerichtsverfahren anhängig ist.
Folglich handelt es sich nicht um ein Staatsversagen, sondern um ein Justizversagen. Oder aber, wenn man die Grundsätze des Rechtsstaates schützen und respektieren will, um gar kein Versagen. Denn was für den Iraker gilt, will man im Zweifelsfall ja auch gerne mal für sich selbst beanspruchen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Werner, ich hab das jetzt nicht so en detail verfolgt, aber mein Kenntnisstand ist der, dass der Iraker noch nicht ausgewiesen wurde, weil noch ein Gerichtsverfahren anhängig ist.
Folglich handelt es sich nicht um ein Staatsversagen, sondern um ein Justizversagen. Oder aber, wenn man die Grundsätze des Rechtsstaates schützen und respektieren will, um gar kein Versagen. Denn was für den Iraker gilt, will man im Zweifelsfall ja auch gerne mal für sich selbst beanspruchen.        

Der Typ hat schwere Straftaten begangen, so einen bewaffneten Raub. Der hätte in U-Haft gehört, da hätte er keinen Schaden anrichten können.

Aber der Staat ist leider schwach. Es hat sich anscheinend auch nix geändert, straffällige Asylsuchende tanzen dem Staat auf der Nase rum. Früher erlebt, da haben die Heroin gedealt, wurden bald täglich fest genommen und standen einen Tag später wieder auf der Straße und dealten.  Was das soll hab ich noch nie verstanden und will es auch nicht verstehen. Außerdem ist es so das diese kriminelle Minderheit der Masse der Asylsuchenden schwer schadet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Werner, ich hab das jetzt nicht so en detail verfolgt, aber mein Kenntnisstand ist der, dass der Iraker noch nicht ausgewiesen wurde, weil noch ein Gerichtsverfahren anhängig ist.
Folglich handelt es sich nicht um ein Staatsversagen, sondern um ein Justizversagen. Oder aber, wenn man die Grundsätze des Rechtsstaates schützen und respektieren will, um gar kein Versagen. Denn was für den Iraker gilt, will man im Zweifelsfall ja auch gerne mal für sich selbst beanspruchen.        

Der Typ hat schwere Straftaten begangen, so einen bewaffneten Raub. Der hätte in U-Haft gehört, da hätte er keinen Schaden anrichten können.

Aber der Staat ist leider schwach. Es hat sich anscheinend auch nix geändert, straffällige Asylsuchende tanzen dem Staat auf der Nase rum. Früher erlebt, da haben die Heroin gedealt, wurden bald täglich fest genommen und standen einen Tag später wieder auf der Straße und dealten.  Was das soll hab ich noch nie verstanden und will es auch nicht verstehen. Außerdem ist es so das diese kriminelle Minderheit der Masse der Asylsuchenden schwer schadet.
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propain schrieb:

Der Typ hat schwere Straftaten begangen, so einen bewaffneten Raub. Der hätte in U-Haft gehört, da hätte er keinen Schaden anrichten können.


dafür gibt es grundlagen, die erfüllt sein müssen. ich bin kein jurist und kenne auch das verfahren nicht, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob die voraussetzungen da wirklich erfüllt waren.

ich weiss nicht, ob wir da wirklich von schwachem staat reden können, wenn es regeln gibt, die für alle gleich sind. was anderes ist es natürlich wenn die regeln für bestimmte gruppen nicht angewendet werden und da habe ich nicht den eindruck,daß das hier der fall ist.
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naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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Unglaublich, da fehlen mir die Worte.
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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Nur ein paar kurze Nachfragen zu deinem Post:

naggedei schrieb:

Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.

Inwiefern geschlafen? Das musst du mir erläutern. Was genau wurde denn verschlafen von den Politikern?

naggedei schrieb:

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.

Die Flüchtlingsfrage betreffend oder ganz allgemein?

naggedei schrieb:

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.

Wieder die Frage: inwieweit versagt? Was hätte sie 2015 anders machen sollen? Mit welchen Folgen? Was wäre dein Vorschlag gewesen?

naggedei schrieb:

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Und das ändert die AfD? Wie genau?

naggedei schrieb:

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers

Da stimme ich dir zu. Ich hoffe, du stimmst mir auch zu, dass dies auch auf jeden deutschen Gewalttäter zutrifft.

Und die Abschlussfrage: dass die Partei von Nazis durchsetzt ist, die dabei sind, noch die letzten Reste der einstigen Lucke-Anti-Euro-Bewegung hinwegzufegen, stört dich nicht?
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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naggedei schrieb:

Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab.



rassistische und völkische Thesen (ich rede vom Führungspersonal der AfD) werden von Dir als "offensiove Art" umschrieben, finde ich mehr als bemerkenswert und bedenklich
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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naggedei schrieb:

Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.

Die Linksparteien (welche denn im Einzelnen?) haben der Welt Fahnenwinken verkauft? Alle Achtung, das nenne ich mal differenziert.
Wenn Du Interesse hast, zu argumentieren, dann tu das doch. Aber eine derart plumpe Polemik im besten nationalsozialistischen Duktus animiert nicht gerade dazu, sich mit Deinen Thesen auseinander zu setzen.

Gerne können wir über erforderliche Maßnahmen sprechen oder Ideen entwickeln, natürlich auch über solche, die überfällig sind, die längst vor der großen "Welle" vor knapp drei Jahren überfällig war, die Merkel und ihre Regierung aber haben aussitzen wollen, weil sie wohl erwarteten Dublin und die Binnenlage werde Deutschland frei halten von Zuwanderung.
Ich bin auch der Meinung, dass da zu wenig geschehen ist. Aber die Lösung liegt aus meiner Sicht eben nicht in Polemik und/oder Nationalsozialismus.
naggedei schrieb:

Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Werde doch mal konkret. Was schlägt denn die SPD vor? Was davon stammt von der AfD?
Wenn es darum geht, fair mit den Einwanderern umzugehen, dann bin ich doch bei Dir. Guckt mal nach Holland beispielweise. Ich habe gehört, dass da jeder sofort einen "fairen Prozess" bekommt, also unmittelbar der Status erörtert wird indem man ihm Dolmetscher und Anwalt stellt. Aber die Leute 18 Monate unwürdig einzusperren, im Unwissen um das weitere Leben und dahin vegetieren zu lassen ist einfach eine Schande und schlicht unhuman.

Und ich gebe Dir ausdrücklich recht in Deiner Einschätzung, dass fehlende politische Unterstützung und quasi die institutionalisierte Illegalität es Menschenfängern erleichtert. Das mag ich bei den von Dir angesprochenen Clans dann genauso wenig wie bei den Menschenfängern von ganz rechts.
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naggedei schrieb:

Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.

Die Linksparteien (welche denn im Einzelnen?) haben der Welt Fahnenwinken verkauft? Alle Achtung, das nenne ich mal differenziert.
Wenn Du Interesse hast, zu argumentieren, dann tu das doch. Aber eine derart plumpe Polemik im besten nationalsozialistischen Duktus animiert nicht gerade dazu, sich mit Deinen Thesen auseinander zu setzen.

Gerne können wir über erforderliche Maßnahmen sprechen oder Ideen entwickeln, natürlich auch über solche, die überfällig sind, die längst vor der großen "Welle" vor knapp drei Jahren überfällig war, die Merkel und ihre Regierung aber haben aussitzen wollen, weil sie wohl erwarteten Dublin und die Binnenlage werde Deutschland frei halten von Zuwanderung.
Ich bin auch der Meinung, dass da zu wenig geschehen ist. Aber die Lösung liegt aus meiner Sicht eben nicht in Polemik und/oder Nationalsozialismus.
naggedei schrieb:

Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Werde doch mal konkret. Was schlägt denn die SPD vor? Was davon stammt von der AfD?
Wenn es darum geht, fair mit den Einwanderern umzugehen, dann bin ich doch bei Dir. Guckt mal nach Holland beispielweise. Ich habe gehört, dass da jeder sofort einen "fairen Prozess" bekommt, also unmittelbar der Status erörtert wird indem man ihm Dolmetscher und Anwalt stellt. Aber die Leute 18 Monate unwürdig einzusperren, im Unwissen um das weitere Leben und dahin vegetieren zu lassen ist einfach eine Schande und schlicht unhuman.

Und ich gebe Dir ausdrücklich recht in Deiner Einschätzung, dass fehlende politische Unterstützung und quasi die institutionalisierte Illegalität es Menschenfängern erleichtert. Das mag ich bei den von Dir angesprochenen Clans dann genauso wenig wie bei den Menschenfängern von ganz rechts.
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Hoppsa, so ist das, wenn man zwischendurch ein Telefonat führt. Da beginnt man eine Antwort, kommt nicht dazu sie zu vollenden und in der Zwischenzeit haben gleich mehrere Leute den aufgegriffenen Beitrag schon herausgepickt.

Aber gut, vielleicht kann man ja mal die Lösungsansätze diskutieren, anstatt einander reflexartig an die Gurgel zu gehen.
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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naggedei schrieb:

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.

Wenn das Bier in der Kneipe nicht schmeckt, ist auch die einzige Alternative aus dem Klo zu trinken.
Die AfD ist keine Alternative. Höchstens zur NPD.
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skyeagle schrieb:

naggedei schrieb:

Und zurecht hat auch die AfD dazugewonnen, weil Jahre lang die Regierungsparteien die Augen verschlossen haben und heute noch ergebnislos Debattieren.
Meiner Meinung nach ist das viel zu spät und einige von den Politikern gehört mal kräftig vors Bug getreten.



Genau das sehe ich eben nicht so. Eine Partei, die rechtsradikales Gedankengut verbreitet, rassitische Äußerungen tätigt und gegen Ausländer hetzt, gegen Flüchtlinge hetzt, die hat nicht zurecht dazugewonnen.

Hätte diese Partei Missstände aufgezeigt und zugleich Lösungen dafür entwickelt und sich in den Dienst der Bevölkerung, der Demokratie und den Flüchtlingen gestellt, ja dann wäre es eine Alternatvie gewesen. Sich hinzustellen, herumzuschreien, dass das Deutsche Volk verraten wird, die Regierung gänzlich versagt, irgendwelche fremdenfeindlichen Parolen herausposaunt und auf Fragen nach konkreten Lösungen sich ganz fix verkrümelt, der hat nicht zurecht gewonnen.

Wenn ich eine Alternative sein will, dann muss ich eine Alternative bieten. Ein Wut- und Hasspool reicht mir da aber nicht aus.


Was hat denn das Fahnen-Winken, Weltoffenheit und Werte-Zeigen für diese Menschen gebracht?
Denn das war ja jenes was die Linksparteien den Bürger, nein sogar der Welt verkauft haben.
Aber wie war deren Umsetzung? Genau es gab keine.
Also haben die mitwirkenden Politiker geschlafen, bzw. ich würde es striktes Ignorieren der Flüchtlingsproblematik nennen.
Das eine Partei wie die AfD erstmal "Reputation" braucht, egal welcher Art, bevor sie überhaupt eine gewisse Rolle spielen kann um Taten der "Verbesserungen" umzusetzen, muss man ja nicht erklären.

Für mich ist es die einzige Alternativen, die ich nicht gut heißen muss oder unterstütze, doch sie ist es eben.
Denn sie hebt sich mit ihrer Provokation und auch offensiven Art (gerade in Debatten, die jahrelang eingeschlafen waren) von den Altparteien ab. Das Einwanderungsgesetz was nun von der SPD eingeführt werden soll, wo es wohl noch Differenzen mit der CDU gibt, wurde doch erst durch die AfD polarisiert. Jetzt wird es als von der SPD als "organsiert, strukturierte Einwanderung" verkauft. Hä?

Ich kann mir auch was stabileres und strukturierteres als die AfD vorstellen, nur ich sehe keine Partei die endlich mal Wege geht die man vollends unterstützend mitgehen kann. (als Einheit, als Mensch und Bürger)

Und genau das ist das schlimme daran. Frau Merkel wusste 2015 was wir in 2018 diskutieren würde und hat dabei total versagt.
"Wir schaffen das, ähhh wir haben es doch unterschätzt...."

Das daraus dann kriminelle Aktivitäten resultieren, kann ich den hilflosen Menschen gar nicht mal verübeln. Denn deren Verzweiflung aufgrund fehlender politischer Unterstützung bringt diese Menschen doch erst in kriminelle Kreise (Clans, parallel Gesellschaften)

Alles hat ja eine Ursache und Auswirkung wie im Falle des Irakers
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Die Weltoffenheit hat diesen Menschen vor allen Dingen Sicherheit gebracht. Sicherheit ihres Lebens. Eine Sicherheit, die sie in ihrem Land nicht mehr vorfanden, denn sonst wären sie nicht geflohen. Das einfach mal grundsätzlich. Diverse Dinge die Du ansprichst wurden hier im Forum auf diversen Seiten in diversen Threads bereits diskutiert. Lies da doch bitte einfach mal nach. Das wird sicherlich etwas Zeit in Anspruch nehmen, ich weiß.

Was bitte meinst Du denn mit Reputation genau? Wie soll die aussehen? Und was bitte ist an der AfD eine Alternative? Mal wirklich wertfrei gesprochen. Ist es ausreichend, um sich als Alternative zu den anderen Parteien zu sehen, nur Parolen zu dreschen, Hetze zu betreiben und all das, was ich oben schon schrieb? Wenn das in Deinen Augen ausreicht, dann haben wir ein grundlegend anderes Verständnis von Alternativen.
Meinst Du nicht auch, dass Du, wennn Du das Vorgehen der AfD und deren Äußerungen mit Bezeichnungen wie "offensiv" oder "Provokationen" arg verharmlost? Das ist nicht offensiv. Das ist rassischtisch, Menschenverachtend, und was sonst noch alles.



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