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Nachbetrachtung zum Punkt in Augsburg am 4. Dezember 2016

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Ich bin mit dem Punkt in Augsburg hochzufrieden!

Natürlich kann ich die Fans verstehen, die nun die "einmalige" Chance genutzt sehen möchten und sportlich als auch finanziell erfolgreiche Zeiten herbeisehnen.

Aber Leute, es kann doch nicht sein, dass wir die Mannschaft nun quasi dafür bestrafen, dass sie bislang so herausragende Ergebnisse erzielt hat, indem wir mit einem Unentschieden in Augsburg gerade noch zufrieden sind und der Großteil eher eine verpasste Chance sieht. Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!
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Uwes Bein schrieb:

Ich bin mit dem Punkt in Augsburg hochzufrieden!


Natürlich kann ich die Fans verstehen, die nun die "einmalige" Chance genutzt sehen möchten und sportlich als auch finanziell erfolgreiche Zeiten herbeisehnen.


Aber Leute, es kann doch nicht sein, dass wir die Mannschaft nun quasi dafür bestrafen, dass sie bislang so herausragende Ergebnisse erzielt hat, indem wir mit einem Unentschieden in Augsburg gerade noch zufrieden sind und der Großteil eher eine verpasste Chance sieht. Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!

Sorry, Uwe....ich sehe das anders.....wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, hochzufrieden bin ich aber damit nicht und ich bleibe dabei, das eine Siegchance verpasst wurde.
Keiner bestraft die Mannschaft, wir alle sind doch begeistert über den bisherigen Saisonverlauf und das wird auch von niemandem relativiert oder schlechtgeredet, im Gegenteil.
Aber mit Demut erreicht man keine europäischen Plätze bzw. einen einstelligen Tabellenplatz, sondern nur mit Konzentration, Siegeswillen und kompakter Mannschaftsleistung.
Das daran seitens des Trainerteams weiter hart gearbeitet wird, bezweifelt hier auch keiner.
Wir sind jetzt 5., mit Demut werden wir 12., mit Siegeswillen schaffen wir vielleicht Europa und generieren auch damit Geld, was wir dringend brauchen.
Also ich hoffe in aller Demut auf das baldige Erreichen von 40 Pkt., damit ist der Klassenerhalt gesichert und, wie Kovac auch sagte, danach wird die Zielbestimmung neu definiert und genauso muß es auch sein.......
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WuerzburgerAdler schrieb:

Festmachen kann man das ganz leicht an den einzelnen Spielern. Gacinovic, der plötzlich zu schludern anfängt, Oczipka, der ohne Not auf einmal wieder rückwärts spielt, Mascarell, der plötzlich anfängt, Bälle zum Gegner zu spielen. Ziel muss es sein, ähnlich wie nach Darmstadt und Freiburg, die Lehren zu ziehen und Konstanz in unser Spiel und die Leistungsbereitschaft jedes Einzelnen zu bringen.

Volle Zustimmung.

Mal zur Ergänzung die Zweikampfwerte:
Abraham 78,6 % (11/3)
Hasebe 71,4 % (5/2)
Mascarell 71,4 % (10/4)
Chandler 50 % (5/5)
Vallejo 46,7 % (7/8)
Oczipka 46,7 % (7/8)
Meier 46,2 % (6/7)
Hrgota 34,8 % (8/15)
Gacinovic 41,2 % (7/10)
Huszti 17,7 % (3/14)

Es sind nur 3 Spieler, die mehr als 50 % ihrer Zweikämpfe gewonnen haben. Das erklärt so einiges.
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fastmeister92 schrieb:

Es sind nur 3 Spieler, die mehr als 50 % ihrer Zweikämpfe gewonnen haben. Das erklärt so einiges.

Das erklärt mal so gar nichts. Es kommt am Ende nicht darauf an, wieviele Zweikämpfe man gewinnt, sondern dass man die entscheidenden Zweikämpfe gewinnt.

Abgesehen davon hat Barkok beispielsweise auch 73% seiner Zweikämpfe gewonnen.
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fastmeister92 schrieb:

Es sind nur 3 Spieler, die mehr als 50 % ihrer Zweikämpfe gewonnen haben. Das erklärt so einiges.

Das erklärt mal so gar nichts. Es kommt am Ende nicht darauf an, wieviele Zweikämpfe man gewinnt, sondern dass man die entscheidenden Zweikämpfe gewinnt.

Abgesehen davon hat Barkok beispielsweise auch 73% seiner Zweikämpfe gewonnen.
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Basaltkopp schrieb:  


fastmeister92 schrieb:
Es sind nur 3 Spieler, die mehr als 50 % ihrer Zweikämpfe gewonnen haben. Das erklärt so einiges.


Das erklärt mal so gar nichts. Es kommt am Ende nicht darauf an, wieviele Zweikämpfe man gewinnt, sondern dass man die entscheidenden Zweikämpfe gewinnt.


Abgesehen davon hat Barkok beispielsweise auch 73% seiner Zweikämpfe gewonnen.

Dafür musst Du aber mal was ins Phrasenschwein werfen.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass man auch die entscheidenden Zweikämpfe verliert, wenn man nur sehr wenige gewinnt. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass der Spieler im Spiel zwischen entscheidend und nichtentscheinend auswählt. Frei nach dem Motto "der ist nicht entscheidend, denn darfs du gewinnen".
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Uwes Bein schrieb:

Ich bin mit dem Punkt in Augsburg hochzufrieden!


Natürlich kann ich die Fans verstehen, die nun die "einmalige" Chance genutzt sehen möchten und sportlich als auch finanziell erfolgreiche Zeiten herbeisehnen.


Aber Leute, es kann doch nicht sein, dass wir die Mannschaft nun quasi dafür bestrafen, dass sie bislang so herausragende Ergebnisse erzielt hat, indem wir mit einem Unentschieden in Augsburg gerade noch zufrieden sind und der Großteil eher eine verpasste Chance sieht. Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!

Sorry, Uwe....ich sehe das anders.....wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, hochzufrieden bin ich aber damit nicht und ich bleibe dabei, das eine Siegchance verpasst wurde.
Keiner bestraft die Mannschaft, wir alle sind doch begeistert über den bisherigen Saisonverlauf und das wird auch von niemandem relativiert oder schlechtgeredet, im Gegenteil.
Aber mit Demut erreicht man keine europäischen Plätze bzw. einen einstelligen Tabellenplatz, sondern nur mit Konzentration, Siegeswillen und kompakter Mannschaftsleistung.
Das daran seitens des Trainerteams weiter hart gearbeitet wird, bezweifelt hier auch keiner.
Wir sind jetzt 5., mit Demut werden wir 12., mit Siegeswillen schaffen wir vielleicht Europa und generieren auch damit Geld, was wir dringend brauchen.
Also ich hoffe in aller Demut auf das baldige Erreichen von 40 Pkt., damit ist der Klassenerhalt gesichert und, wie Kovac auch sagte, danach wird die Zielbestimmung neu definiert und genauso muß es auch sein.......
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cm47 schrieb:

Wir sind jetzt 5., mit Demut werden wir 12., mit Siegeswillen schaffen wir vielleicht Europa und generieren auch damit Geld, was wir dringend brauchen.

Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn. Es ist mit nicht so, dass die Mannschaft unter Kovac keinen Siegeswillen hat. Und auch Kovac, der die Demut immer predigt, will gerne jedes Spiel gewinnen. Und es gab ganz sicher gestern nicht die Marschroute (echt jetzt, ist das immer noch nicht behoben?) "holt einen Punkt, irgendwie, mehr muss nicht sein"!

Wir sind eben keine Spitzenmannschaft. Uns hat gestern mit Fabian ein enorm wichtiger Spieler gefehlt, worunter insbesondere Chandler gelitten hat. Wir hatten gestern 3 Nachwuchsspieler auf der Bank, weil uns die Profis ausgehen. Das darf man nicht vergessen.

Es wird immer wieder Dellen geben, das betonen Bobic und Kovac auch und es wird ja wohl niemand behaupten, dass die beiden nicht ehrgeizig wären.

Nicht zuletzt war das gestern kein Spiel, das man zwingend gewinnen muss. Augsburg ist inzwischen auch seit 4 Spielen ungeschlagen und war über 5 Stunden ohne Gegentor. Also muss man den Ball mal ein wenig flach halten. Auch wenn man lieber in die Zukunft schauen sollte als in die Vergangenheit - man muss bedenken woher wir kommen und wie die letzte Saison gelaufen ist.

Und wenn man schon die Parallelen zu BMG 2011/12 zieht - die hatten auch ihre schwachen Spiele und waren am Ende 4. In Augsburg haben die seinerzeit beispielsweise verloren.
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Basaltkopp schrieb:  


fastmeister92 schrieb:
Es sind nur 3 Spieler, die mehr als 50 % ihrer Zweikämpfe gewonnen haben. Das erklärt so einiges.


Das erklärt mal so gar nichts. Es kommt am Ende nicht darauf an, wieviele Zweikämpfe man gewinnt, sondern dass man die entscheidenden Zweikämpfe gewinnt.


Abgesehen davon hat Barkok beispielsweise auch 73% seiner Zweikämpfe gewonnen.

Dafür musst Du aber mal was ins Phrasenschwein werfen.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass man auch die entscheidenden Zweikämpfe verliert, wenn man nur sehr wenige gewinnt. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass der Spieler im Spiel zwischen entscheidend und nichtentscheinend auswählt. Frei nach dem Motto "der ist nicht entscheidend, denn darfs du gewinnen".
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Auf jeden Fall fiel das Tor der Augsburger eben nicht nach einem verlorenen Zweikampf
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Ich bin mit dem Punkt in Augsburg hochzufrieden!

Natürlich kann ich die Fans verstehen, die nun die "einmalige" Chance genutzt sehen möchten und sportlich als auch finanziell erfolgreiche Zeiten herbeisehnen.

Aber Leute, es kann doch nicht sein, dass wir die Mannschaft nun quasi dafür bestrafen, dass sie bislang so herausragende Ergebnisse erzielt hat, indem wir mit einem Unentschieden in Augsburg gerade noch zufrieden sind und der Großteil eher eine verpasste Chance sieht. Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!
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Uwes Bein schrieb:

Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!

Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Lt. wiki:
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

Ist das so?

Kant: „Das Bewußtsein und Gefühl der Geringfähigkeit seines moralischen Werts in Vergleichung mit dem Gesetz ist die Demut (humilitas moralis) (Metaphysik der Sitten, A 94)“.

„Für Friedrich Nietzsche gehört Demut zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken.

Also Eintracht-Fan will ich nicht demütig sein!
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cm47 schrieb:

Wir sind jetzt 5., mit Demut werden wir 12., mit Siegeswillen schaffen wir vielleicht Europa und generieren auch damit Geld, was wir dringend brauchen.

Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn. Es ist mit nicht so, dass die Mannschaft unter Kovac keinen Siegeswillen hat. Und auch Kovac, der die Demut immer predigt, will gerne jedes Spiel gewinnen. Und es gab ganz sicher gestern nicht die Marschroute (echt jetzt, ist das immer noch nicht behoben?) "holt einen Punkt, irgendwie, mehr muss nicht sein"!

Wir sind eben keine Spitzenmannschaft. Uns hat gestern mit Fabian ein enorm wichtiger Spieler gefehlt, worunter insbesondere Chandler gelitten hat. Wir hatten gestern 3 Nachwuchsspieler auf der Bank, weil uns die Profis ausgehen. Das darf man nicht vergessen.

Es wird immer wieder Dellen geben, das betonen Bobic und Kovac auch und es wird ja wohl niemand behaupten, dass die beiden nicht ehrgeizig wären.

Nicht zuletzt war das gestern kein Spiel, das man zwingend gewinnen muss. Augsburg ist inzwischen auch seit 4 Spielen ungeschlagen und war über 5 Stunden ohne Gegentor. Also muss man den Ball mal ein wenig flach halten. Auch wenn man lieber in die Zukunft schauen sollte als in die Vergangenheit - man muss bedenken woher wir kommen und wie die letzte Saison gelaufen ist.

Und wenn man schon die Parallelen zu BMG 2011/12 zieht - die hatten auch ihre schwachen Spiele und waren am Ende 4. In Augsburg haben die seinerzeit beispielsweise verloren.
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Basaltkopp schrieb:  


cm47 schrieb:
Wir sind jetzt 5., mit Demut werden wir 12., mit Siegeswillen schaffen wir vielleicht Europa und generieren auch damit Geld, was wir dringend brauchen.


Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn. Es ist mit nicht so, dass die Mannschaft unter Kovac keinen Siegeswillen hat. Und auch Kovac, der die Demut immer predigt, will gerne jedes Spiel gewinnen. Und es gab ganz sicher gestern nicht die M*****route (echt jetzt, ist das immer noch nicht behoben?) "holt einen Punkt, irgendwie, mehr muss nicht sein"!


Wir sind eben keine Spitzenmannschaft. Uns hat gestern mit Fabian ein enorm wichtiger Spieler gefehlt, worunter insbesondere Chandler gelitten hat. Wir hatten gestern 3 Nachwuchsspieler auf der Bank, weil uns die Profis ausgehen. Das darf man nicht vergessen.


Es wird immer wieder Dellen geben, das betonen Bobic und Kovac auch und es wird ja wohl niemand behaupten, dass die beiden nicht ehrgeizig wären.


Nicht zuletzt war das gestern kein Spiel, das man zwingend gewinnen muss. Augsburg ist inzwischen auch seit 4 Spielen ungeschlagen und war über 5 Stunden ohne Gegentor. Also muss man den Ball mal ein wenig flach halten. Auch wenn man lieber in die Zukunft schauen sollte als in die Vergangenheit - man muss bedenken woher wir kommen und wie die letzte Saison gelaufen ist.


Und wenn man schon die Parallelen zu BMG 2011/12 zieht - die hatten auch ihre schwachen Spiele und waren am Ende 4. In Augsburg haben die seinerzeit beispielsweise verloren.

BK, du hast meine Intention bißchen falsch verstanden.
Ich sage nicht, das wir jedes Spiel gewinnen werden/müssen, das wäre auch überzogen....ich weiß auch über die Spielerkonstellation, besonders gestern. Aber ich denke, das wir jetzt eine Chance haben, wieder mal oben anzugreifen und da darfste in Augsburg nichts liegenlassen.
Vielleicht sehe ich das zu extrem und das wir eine Spitzenmannschaft sind, habe ich auch nie behauptet, aber wir haben gestern eine Chance verpasst, das ist meine Meinung.....
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Auf jeden Fall fiel das Tor der Augsburger eben nicht nach einem verlorenen Zweikampf
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Basaltkopp schrieb:

Auf jeden Fall fiel das Tor der Augsburger eben nicht nach einem verlorenen Zweikampf

Die waren halt alle noch am überlegen, ob das ein entscheidender Zweikampf wird oder nicht. Da sie sich nicht entscheiden konnten, ist keiner hingegangen.
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Uwes Bein schrieb:

Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!

Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Lt. wiki:
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

Ist das so?

Kant: „Das Bewußtsein und Gefühl der Geringfähigkeit seines moralischen Werts in Vergleichung mit dem Gesetz ist die Demut (humilitas moralis) (Metaphysik der Sitten, A 94)“.

„Für Friedrich Nietzsche gehört Demut zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken.

Also Eintracht-Fan will ich nicht demütig sein!
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fastmeister92 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!


Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.
Das ist Demut. Alles andere ist Hochmut.
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Uwes Bein schrieb:

Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!

Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Lt. wiki:
Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

Ist das so?

Kant: „Das Bewußtsein und Gefühl der Geringfähigkeit seines moralischen Werts in Vergleichung mit dem Gesetz ist die Demut (humilitas moralis) (Metaphysik der Sitten, A 94)“.

„Für Friedrich Nietzsche gehört Demut zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken.

Also Eintracht-Fan will ich nicht demütig sein!
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fastmeister92 schrieb:

Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Nichts. Das hat mal irgendwer eingeworfen und keiner weiß was es wirklich bedeutet. Im Profisport ist das Demut das letzte was man haben sollte. Dann kann man es auch gleich ganz lassen...
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fastmeister92 schrieb:

Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Nichts. Das hat mal irgendwer eingeworfen und keiner weiß was es wirklich bedeutet. Im Profisport ist das Demut das letzte was man haben sollte. Dann kann man es auch gleich ganz lassen...
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


fastmeister92 schrieb:
Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?


Nichts. Das hat mal irgendwer eingeworfen und keiner weiß was es wirklich bedeutet. Im Profisport ist das Demut das letzte was man haben sollte. Dann kann man es auch gleich ganz lassen...

Siehe #149
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fastmeister92 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!


Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.
Das ist Demut. Alles andere ist Hochmut.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


fastmeister92 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!


Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?


Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.Das ist Demut. Alles andere ist Hochmut.

Diese Definition gefällt mir.
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fastmeister92 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Nicht nur die Mannschaft sollte demütig sein und weiter hart arbeiten sondern auch die Fans!


Was hat Demut eigentlich mit Fußball zu tun?

Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.
Das ist Demut. Alles andere ist Hochmut.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.Das ist Demut.

Nö, demütig wäre gewesen schon zu Beginn das 0:0 zu akzeptieren weil der FCA so stark ist und für uns nicht mehr erreichbar wäre. Hochmütig wäre es gewesen wenn wir einen sicheren Sieg eingeplant hätten. Nach einer 1:0 Führung die Leistung einzustellen ist einfach schluderig und unprofessionell.
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Viele verwechseln den Begriff Demut mit Respektvoll. Man sollte einen Gegner immer respektvoll gegenüber treten aber nichts als vorneherein entschieden hin nehmen. Auch keine 1:0 Führung. Eine gesunde Mischung aus Ehrgeiz und Respekt ist wichtig... aber keine Demut.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.Das ist Demut.

Nö, demütig wäre gewesen schon zu Beginn das 0:0 zu akzeptieren weil der FCA so stark ist und für uns nicht mehr erreichbar wäre. Hochmütig wäre es gewesen wenn wir einen sicheren Sieg eingeplant hätten. Nach einer 1:0 Führung die Leistung einzustellen ist einfach schluderig und unprofessionell.
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.Das ist Demut.


Nö, demütig wäre gewesen schon zu Beginn das 0:0 zu akzeptieren weil der FCA so stark ist und für uns nicht mehr erreichbar wäre. Hochmütig wäre es gewesen wenn wir einen sicheren Sieg eingeplant hätten. Nach einer 1:0 Führung die Leistung einzustellen ist einfach schluderig und unprofessionell.

Guck dir mal Tuchels Definition von "Demut" an, als er die Mainzer übernahm, und was daraus geworden ist. Dann weißt du, dass Demut nichts damit zu tun hat, Niederlagen von vornherein zu akzeptieren, sondern aus dem Bewusstsein des vermeintlich Unterlegenen/Instabilen/Unsouveränen heraus die Leistungsbereitschaft dergestalt zu erhöhen, dass daraus ein Sieger wird.

Nicht, dass ich der Mannschaft von gestern das vorwerfen möchte, aber weil es gerade so gut passt: es gibt kein besseres Beispiel für Hochmut, nach einem 1:0 zu glauben, das Ding haben wir im Sack und schaukeln es nach Hause. Und wenn du das weißt, weißt du auch, was das Gegenteil, also Demut, im Fußball bedeutet.
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Gute Frage. Demut heißt im Fall Augsburg, nach dem 1:0 nicht herunterzufahren und zu glauben, dass man schon gewonnen hat - Demut heißt, noch eine Schippe draufzulegen im Bewusstsein, das Ding erst gewonnen zu haben, wenn man 2 Minuten vor Schluss 3:0 führt.Das ist Demut.


Nö, demütig wäre gewesen schon zu Beginn das 0:0 zu akzeptieren weil der FCA so stark ist und für uns nicht mehr erreichbar wäre. Hochmütig wäre es gewesen wenn wir einen sicheren Sieg eingeplant hätten. Nach einer 1:0 Führung die Leistung einzustellen ist einfach schluderig und unprofessionell.

Guck dir mal Tuchels Definition von "Demut" an, als er die Mainzer übernahm, und was daraus geworden ist. Dann weißt du, dass Demut nichts damit zu tun hat, Niederlagen von vornherein zu akzeptieren, sondern aus dem Bewusstsein des vermeintlich Unterlegenen/Instabilen/Unsouveränen heraus die Leistungsbereitschaft dergestalt zu erhöhen, dass daraus ein Sieger wird.

Nicht, dass ich der Mannschaft von gestern das vorwerfen möchte, aber weil es gerade so gut passt: es gibt kein besseres Beispiel für Hochmut, nach einem 1:0 zu glauben, das Ding haben wir im Sack und schaukeln es nach Hause. Und wenn du das weißt, weißt du auch, was das Gegenteil, also Demut, im Fußball bedeutet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Tuchels Definition von "Demut" an,

Die is mir gerade mal scheiß egal. Von dem Typen halte ich eh nichts.

Demut ist ganz einfach sich selber zurück nehmen und/oder etwas als so wie es ist hin zu nehmen. Und genau das hat im Profisport nichts zu suchen. Als Profisportler will ich doch besser und erfolgreicher werden und nicht meinen Ist-Status hin nehmen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Tuchels Definition von "Demut" an,

Die is mir gerade mal scheiß egal. Von dem Typen halte ich eh nichts.

Demut ist ganz einfach sich selber zurück nehmen und/oder etwas als so wie es ist hin zu nehmen. Und genau das hat im Profisport nichts zu suchen. Als Profisportler will ich doch besser und erfolgreicher werden und nicht meinen Ist-Status hin nehmen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Tuchels Definition von "Demut" an,


Die is mir gerade mal scheiß egal. Von dem Typen halte ich eh nichts.


Demut ist ganz einfach sich selber zurück nehmen und/oder etwas als so wie es ist hin zu nehmen. Und genau das hat im Profisport nichts zu suchen. Als Profisportler will ich doch besser und erfolgreicher werden und nicht meinen Ist-Status hin nehmen.

Das ist eben dein Problem: da gibt es Leute, von denen du was lernen könntest, aber die sind dir scheixxegal, weil du nichts von denen hältst.
Und deshalb kannst du meinen Beitrag auch gar nicht verstehen. Obwohl das jetzt nicht sooo schwierig ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Tuchels Definition von "Demut" an,

Die is mir gerade mal scheiß egal. Von dem Typen halte ich eh nichts.

Demut ist ganz einfach sich selber zurück nehmen und/oder etwas als so wie es ist hin zu nehmen. Und genau das hat im Profisport nichts zu suchen. Als Profisportler will ich doch besser und erfolgreicher werden und nicht meinen Ist-Status hin nehmen.
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nach dem was die ganzen "Trainer" hier erzählen muss einfach JEDER Bundesligist am Anfang der Saison die Meisterschaft ankündigen und schwupps, sind am Ende alle 18 Teams meister.
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Tuchels Definition von "Demut" an,


Die is mir gerade mal scheiß egal. Von dem Typen halte ich eh nichts.


Demut ist ganz einfach sich selber zurück nehmen und/oder etwas als so wie es ist hin zu nehmen. Und genau das hat im Profisport nichts zu suchen. Als Profisportler will ich doch besser und erfolgreicher werden und nicht meinen Ist-Status hin nehmen.

Das ist eben dein Problem: da gibt es Leute, von denen du was lernen könntest, aber die sind dir scheixxegal, weil du nichts von denen hältst.
Und deshalb kannst du meinen Beitrag auch gar nicht verstehen. Obwohl das jetzt nicht sooo schwierig ist.
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Von dir kann man ja auch nichts lernen.
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nach dem was die ganzen "Trainer" hier erzählen muss einfach JEDER Bundesligist am Anfang der Saison die Meisterschaft ankündigen und schwupps, sind am Ende alle 18 Teams meister.
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fueL schrieb:

nach dem was die ganzen "Trainer" hier erzählen muss einfach JEDER Bundesligist am Anfang der Saison die Meisterschaft ankündigen und schwupps, sind am Ende alle 18 Teams meister.

Das ist halt der feine Unterschied: die einen kündigen an, die anderen machen.


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