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Leistungsdiagnostik

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Hi, brauche mal Eure Hilfe...

Wer führt denn aktuell bei der Eintracht die Laktatmessungen durch ?

Hier wird nämlich seit Jahren ebenfalls keine einheitliche Linie gefahren...

Alle Nachwuchsmannschaften werden seit Jahren vom Institut für Sportdiagnostik in Person von Dr. Föhrenbach betreut. Bei den Profis, jedoch variiert das ständig. Gerade bei Laktatmessungen bedarf es einer einheitlichen Linie, da minimale Veränderungen bei der Durchführung für große Defizite sorgen und Ergebnisse somit nicht vergleichbar sind. Einheitlich wäre es, wenn man von den Jugendmannschaften angefangen bis zu den Profis eine standardisierte Untersuchung durchführen würde !

Somit ist auch hier eine einheitliche Trainingsplanung im Verein überhaupt erst möglich !!!

Irgendwie liegt hier eine scharfe Trennung an, was den Nachwuchsbereich und die Profis angeht, sei es im sportlichen oder finanziellen Bereich. Wieso das so ist, wundert mich ? Somit ist ein nahtloser Übergang Amateur/Profi kaum möglich, was die Vergangenheit ja auch zeigte.

Fredi Bobic - BITTE BESSER MACHEN !

http://www.sportdiagnostik.de/index.html

Fredi Bobic:

„Man muss eine gute Basis haben und daraus die Zukunft entwickeln“, sagt er und fügt an: „Wenn du kein gutes Gerüst hast, kannst Du unten auf dem Platz auch keinen Erfolg haben.“ Reha-Coach Michael Fabacher wird der Eintracht allerdings erhalten bleiben. Die Hessen wollen im Fitness- und Rehabereich ab sofort eine einheitliche Linie bis runter in die Jugend fahren. Fabacher soll in Zukunft junge Spieler ab 16 individuell auf die körperlichen Anforderungen bei den Profis vorbereiten. Das Ziel: Der Sprung von der U19 in die 1. Mannschaft soll so kleiner, die Talente frühzeitig robuster werden.
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Wie ich finde ein interessanter Einwurf.
Da du ja in der Materie ein bisschen verankert scheinst, stell ich die Frage: Gibt es da kein international standardisiertes Verfahren, woraus dann eigentlich keine Diskrepanz zwischen den Ergebnissen, trotz unterschiedlicher Prüfer, resultieren sollte?

Ansonsten wäre es vielleicht ja keine schlechte Idee, mit dem Thema bei der Pressestelle vorstellig zu werden, mit der Bitte um eine Stellungnahme der sportlich Verantwortlichen zu dieser Angelegenheit.

Wie man am Beispiel Hellmann gesehen hat, besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass sich die betreffenden Personen nach einer bestimmten Zeit mit dem Thema befassen und sich um eine Antwort bemühen.
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Hi, brauche mal Eure Hilfe...

Wer führt denn aktuell bei der Eintracht die Laktatmessungen durch ?

Hier wird nämlich seit Jahren ebenfalls keine einheitliche Linie gefahren...

Alle Nachwuchsmannschaften werden seit Jahren vom Institut für Sportdiagnostik in Person von Dr. Föhrenbach betreut. Bei den Profis, jedoch variiert das ständig. Gerade bei Laktatmessungen bedarf es einer einheitlichen Linie, da minimale Veränderungen bei der Durchführung für große Defizite sorgen und Ergebnisse somit nicht vergleichbar sind. Einheitlich wäre es, wenn man von den Jugendmannschaften angefangen bis zu den Profis eine standardisierte Untersuchung durchführen würde !

Somit ist auch hier eine einheitliche Trainingsplanung im Verein überhaupt erst möglich !!!

Irgendwie liegt hier eine scharfe Trennung an, was den Nachwuchsbereich und die Profis angeht, sei es im sportlichen oder finanziellen Bereich. Wieso das so ist, wundert mich ? Somit ist ein nahtloser Übergang Amateur/Profi kaum möglich, was die Vergangenheit ja auch zeigte.

Fredi Bobic - BITTE BESSER MACHEN !

http://www.sportdiagnostik.de/index.html

Fredi Bobic:

„Man muss eine gute Basis haben und daraus die Zukunft entwickeln“, sagt er und fügt an: „Wenn du kein gutes Gerüst hast, kannst Du unten auf dem Platz auch keinen Erfolg haben.“ Reha-Coach Michael Fabacher wird der Eintracht allerdings erhalten bleiben. Die Hessen wollen im Fitness- und Rehabereich ab sofort eine einheitliche Linie bis runter in die Jugend fahren. Fabacher soll in Zukunft junge Spieler ab 16 individuell auf die körperlichen Anforderungen bei den Profis vorbereiten. Das Ziel: Der Sprung von der U19 in die 1. Mannschaft soll so kleiner, die Talente frühzeitig robuster werden.
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Waldstadion17 schrieb:

Somit ist ein nahtloser Übergang Amateur/Profi kaum möglich, was die Vergangenheit ja auch zeigte.

Die unterschiedliche Leistungsdiagnostik dürfte mit der geringste Grund sein, warum wir beim Übergang Jugend-Profis offenbar Defizite haben. Allerdings ist dein Hinweis ein deutliches Indiz dafür, wie unprofessionell dieser Bereich insgesamt aufgestellt ist. Wobei ich mal davon ausgehe, dass es stimmt, was du sagst.
Der letzte Absatz von dir gibt allerdings auch Anlass zur Hoffnung auf Besserung.
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Waldstadion17 schrieb:

Somit ist ein nahtloser Übergang Amateur/Profi kaum möglich, was die Vergangenheit ja auch zeigte.

Die unterschiedliche Leistungsdiagnostik dürfte mit der geringste Grund sein, warum wir beim Übergang Jugend-Profis offenbar Defizite haben. Allerdings ist dein Hinweis ein deutliches Indiz dafür, wie unprofessionell dieser Bereich insgesamt aufgestellt ist. Wobei ich mal davon ausgehe, dass es stimmt, was du sagst.
Der letzte Absatz von dir gibt allerdings auch Anlass zur Hoffnung auf Besserung.
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Derzeit existieren über 16 Verfahren, die versuchen, das individuelle maximale Laktat-steady-state zu ermitteln. Aufgrund der unterschiedlichen Belastungsmethodik und der unterschiedlichen mathematischen Verfahren (die den komplexen physiologischen Verhältnissen nicht gerecht werden können) kommen alle Verfahren zu unterschiedlichen Ergebnissen, so dass nur die Schlussfolgerung gezogen werden kann: Sie stimmen alle nicht !

Diagnostik der Lauf-Ausdauerleistung unter sportartspezifischen Bedingungen (Wald, Laufbahn), wie sie auch im Training und Wettkampf vorliegen.
Nur bei den unter Feldbedingungen erzielten Untersuchungsergebnissen kann aufgrund der natürlichen biomechanischen Bedingungen mit ihrem Einfluss auf den Energiebedarf (z.B. Windwiderstand beim Laufen, Untergrund) bzw. auf das Laktat- und Herzfrequenzverhalten eine genaue, d.h. stoffwechseloptimierte Trainingssteuerung vorgenommen werden. Die Präzision der Felduntersuchung erlaubt z.B. im Marathonlauf eine Prognose der Laufleistung von ±3 min. Entsprechende Angaben sind im Triathlon/Rad möglich, wenn nicht im Windschatten gefahren wird (vgl. Labordiagnostik).
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Wie ich finde ein interessanter Einwurf.
Da du ja in der Materie ein bisschen verankert scheinst, stell ich die Frage: Gibt es da kein international standardisiertes Verfahren, woraus dann eigentlich keine Diskrepanz zwischen den Ergebnissen, trotz unterschiedlicher Prüfer, resultieren sollte?

Ansonsten wäre es vielleicht ja keine schlechte Idee, mit dem Thema bei der Pressestelle vorstellig zu werden, mit der Bitte um eine Stellungnahme der sportlich Verantwortlichen zu dieser Angelegenheit.

Wie man am Beispiel Hellmann gesehen hat, besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass sich die betreffenden Personen nach einer bestimmten Zeit mit dem Thema befassen und sich um eine Antwort bemühen.
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Hi,

Habe es mal an die Pressestelle weiter gegeben und um Stellungnahme der Hauptverantwortlichen gebeten !

Beste Grüße
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Was für mich unmissverständlich ist, die Tatsache, dass man mit Dr. Föhrenbach ja den absoluten Fachmann bzw.Gründer der Leistungsdiagnostik bereits im Verein integriert hat, dieses Potential aber dennoch in der Trainingsplanung ,,nur`` bei den Amateuren einsetzt?  Wo ist da der Sinn ?
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wenn ich mir das aktuellste Video zum Trainingslager anschaue, sollte die mal Kniebeugediagnostik machen. Das ist ja peinlich was die da mit den Langhanteln machen.
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wenn ich mir das aktuellste Video zum Trainingslager anschaue, sollte die mal Kniebeugediagnostik machen. Das ist ja peinlich was die da mit den Langhanteln machen.
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Wieso?
Ich glaube nicht, dass es darum geht Powerlifting-mäßig viel Gewicht möglichst tief zu beugen.
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Wieso?
Ich glaube nicht, dass es darum geht Powerlifting-mäßig viel Gewicht möglichst tief zu beugen.
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Ich sag auch nicht, dass es viel Gewicht sein muss. Aber den natürlichen Bewegungsradius einer Kniebeuge (also das annähernde Erreichen der natürlichen Sitzposition des Menschen: die Hocke) darf man schon bemühen. Oder wie tief setzt ihr euch aufs Klo zum kacken? Auf Barhockerhöhe?

Kann schon sein, dass ich da durch meinen eigenen Sport, der unteranderem aus Gewichtheben besteht, vorbelasstet bin und dass das fürs Fussballtraining total irrelevant ist, aber es tut halt doch in den Augen weh wenn ich so was sehe.
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Ich denke mal man möchte den Stress fürs Knie und die Hüfte möglichst gering halten.

Du weißt es ja sicher, aber mal für alle die es vllt nicht wissen:
Niemals sollte man einen 90° Winkel zwischen Unter- und Oberschenkel erreichen beim Beugen. Dort ist die Belastung fürs Knie am höchsten, vorallem wenn man dann die Bewegung umkehrt.

Deshalb beugt man entweder tiefer oder eben flacher.
Bei tiefen Kniebeugen wird der Druck auf das Knie höher, wenn dieses über die Fußspitze hinausgeht. Wenn es das nicht tut wird der Druck auf das Hüftgelenk höher.

Da die Jungs mit wenig Gewicht arbeiten (bei flachen Beugen kann man mehr bewerkstelligen) nehme ich an, dass eben diese Extremfälle vermieden werden sollen. Und zu dicke Oberschenkel sind ja auch nicht unbedingt erwünscht wenns um Schnelligkeit geht
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Das ist dann eigentlich gar kein Krafttraining , sondern Kraftausdauer. Wenn ich mir aber die Bilder aus dem Trainigslager so ansehe, sieht das nach 10 kg + 5 Stange aus. Bisschen dünn. Aber die Jungs sind die Profis. Nicht wie ich : 90 kg Kniebeugen ( 80 sind eigentlich meine Kragenweite , 3x5 ) und dann der nette nächste Tag. Ich bin gelaufen wie John Wayne ,nur mit Schmerzen. 4 Tage kein Training.
Amateure neigen zum überziehen ,das sieht man oft.

Ich hab mal ein Interview mit einem Trainer der American Football League gelesen : Der hat Kreuzheben mit hohenGewichten eingestellt. Effektiv zum Muskelaufbau , aber zu lange Erholungszeiten. Über alles nicht effektiv. Trainingsdosierung ist das Zauberwort.
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Das ist dann eigentlich gar kein Krafttraining , sondern Kraftausdauer. Wenn ich mir aber die Bilder aus dem Trainigslager so ansehe, sieht das nach 10 kg + 5 Stange aus. Bisschen dünn. Aber die Jungs sind die Profis. Nicht wie ich : 90 kg Kniebeugen ( 80 sind eigentlich meine Kragenweite , 3x5 ) und dann der nette nächste Tag. Ich bin gelaufen wie John Wayne ,nur mit Schmerzen. 4 Tage kein Training.
Amateure neigen zum überziehen ,das sieht man oft.

Ich hab mal ein Interview mit einem Trainer der American Football League gelesen : Der hat Kreuzheben mit hohenGewichten eingestellt. Effektiv zum Muskelaufbau , aber zu lange Erholungszeiten. Über alles nicht effektiv. Trainingsdosierung ist das Zauberwort.
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wobei ja 3x5 mit 90 nicht so schwer ist
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wobei ja 3x5 mit 90 nicht so schwer ist
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Ich möchte nicht so aufgepumpte Beine. Mittlerweile bin ich bei 110 kg , wenn ich es möchte. Ich finde das viel. Ich sehe auch den anderen zu , da ist bei Kniebeugen selten mehr als 100 kg zu sehen. Wenn du problemlos viel mehr schaffst , beglückwünsche ich dich.

Ich fahre gerne MTB , da ist ein Training mit schweren Gewichten problematisch. Ich bekomme danach nichts mehr auf die Reihe. Ausserdem bin ich mir nicht sicher , ob das nicht auf den ´Bewegungsapparat geht ...

Genau deswegen trainieren die Profis dosierter : Es muss jeden Tag gearbeitet werden.
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Wie ich finde ein interessanter Einwurf.
Da du ja in der Materie ein bisschen verankert scheinst, stell ich die Frage: Gibt es da kein international standardisiertes Verfahren, woraus dann eigentlich keine Diskrepanz zwischen den Ergebnissen, trotz unterschiedlicher Prüfer, resultieren sollte?

Ansonsten wäre es vielleicht ja keine schlechte Idee, mit dem Thema bei der Pressestelle vorstellig zu werden, mit der Bitte um eine Stellungnahme der sportlich Verantwortlichen zu dieser Angelegenheit.

Wie man am Beispiel Hellmann gesehen hat, besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass sich die betreffenden Personen nach einer bestimmten Zeit mit dem Thema befassen und sich um eine Antwort bemühen.
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Hi,

Wie verhält sich die Pressestelle in der Regel ?

Habe seit über einer Woche keine Antwort erhalten...

Beste Grüße


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