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...dann gehen wir halt net mehr hin

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Da dieser Thread sich länger halten wird als der Gebabbel-Thread von gestern, packe ich meine Aussage halt auch hier noch mit rein, zumal das ja auch hier stark thematisiert wird:

Ich bin auch wirklich fassungslos. Wie kann man nur ohne jede Not so einen unglaublichen Scheissdreck verzapfen? Jemand, der seit Jahren über die Zementierung der Liga jammert, stellt plötzlich einen der Gründe dieser Zementierung, überspitzt interpretiert, als das Beste seit der Erfindunge des Fußballs hin.

Wenn Bruchhagen meint, Herrn Hopp, womöglich aus falsch verstandener Solidarität, Honig ums Maul schmieren zu müssen - ok, kann ich noch verstehen. Was ich nicht versteh ist, dass er ihm dabei so tief in den ***** kriecht, um ihm den Honig aus dem Mund heraus um den selbigen zu schmieren. Also echt, geht's noch? Hier wird einer der Mörder des Financial Fairplay zum Heiligen und Helden gemacht! Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich kotzen will!

Wobei Hopp immer noch ein bis zwei Welten harmloser ist als VW und Bullenpisse. Sinsheim ist Hopps Heimatverein und er hat halt die Kohle, um den zu pimpen. Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern, dem eh keiner zusehen will. Und über den Bullenpisseverein braucht man eh kein Wort zu verlieren.

Noch knapp 17 Monate. Die gehen auch noch rum. Mal sehen, ob Bruchhagen den Mattenschiss, den Winterkorn oder auch Herrn Kind bis dahin auch noch glorifiziert und heilig spricht  
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Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.
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DougH schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.



Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.
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..es trennt sich immer mehr, das alles. Ich bin und bleibe Frankfurter, mache aber nicht alles mit.
HB ist nicht Frankfurt.
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Basaltkopp schrieb:
Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.
Nein so ist es auch nicht, jedoch wird der Babba schon bescheissert  ,-)

Nun wieder back...
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Basaltkopp schrieb:
DougH schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.



Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.


Man sollte die Dinge nüchtern und sachlich sehen. Dieses Argument (Zulieferer werden erpresst, dafür wird's den Profis vorne und hinten reingeschoben) zählt nicht. Ich gehe davon aus, dass die Ausgaben für den VfL aus dem Marketingetat kommen, der ohnehin da ist. Wenn nicht hierfür, dann wird das Geld eben in Printanzeigen, F1-Sponsoring oder irgend etwas anderes gesteckt.
Bei dieser Argumentation muss man das Marketing grundsätzlich infrage stellen, nicht aber die Ausgaben für den VfL.
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LeuchteEnkheim schrieb:
Habe diesen Thread erst eben entdeckt, da ich nur noch selten auf dieser Seite bin. Aber da dieses Thema für mich schon vor über 10 Jahren das wichtigste in Sachen Bundesliga überhaupt war, will ich mich nochmal an der Diskussion beteiligen.

Als Ralf Falkenmayer seine ersten Spiele für die Eintracht machte, strahlte ich und malte mir die Zukunft der Eintracht in rosaroten Farben aus.

Als Sebastian Rode hier anfing, war das ganz anders.  Wow, der ist gut, also bald wieder weg. Keine Emotionen, keine wirkliche Freude, nur nüchterne Realität.

2012 hab ich dann endgültig meine DK zurückgegeben. Und heute schau ich nur noch gelegentlich Bundesliga.  Ein bisschen Sportschau, wenn ich Zeit habe. Und konzentriert und interessiert nur dann, wenn die Eintracht spielt.

2013 habe ich immerhin noch 7 Heim- und ein Auswärtsspiel live gesehen. In dieser Saison wars nur noch das 4:5 gegen den VFB.

Bei der Entwicklung, die die Bundesliga genommen hat, ist es für Clubs wie die Eintracht nahezu unmöglich eine Mannschaft über Jahre aufzubauen.  Es ist unmöglich geworden, eine Philosophie mittelfristig umzusetzen.

Bayern qualifiziert sich dank seiner marktbeherrschenden Stellung bis ans Ende meiner Tage jährlich für die CL und schwächt aufkommende Konkurrenten nach Belieben ohne jemals finanzielle Probleme befürchten zu müssen.
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Eine Firmenmannschaft nach der anderen begrüsst die Bundesliga als "Bereicherung".
Und von denen ist -oh Wunder- noch nie eine auch nur für 12 Monate wieder abgestiegen.

Die Firmenkolonnen findet man in anderen Tabellenregionen.

Leverkusen belegt Jahr für Jahr einen Europacup Platz, dank der Finanzspritzen vom Konzern.

Wolfsburg legt innerhalb von 9 Monaten mal locker 80 Millionen für Gustavo, De Bruyne und Schürrle auf den Tisch und wird nicht mal verpflichtet, die Zuwendungen des Werks offenzulegen, wobei sich diese Summen mittlerweile der dreistelligen Millionengrenze p.a. nähern dürften. Und Hopp stellt seinem Dorfclub halt ein frisches Stadion hin, während Eintracht Frankfurt den Gegenwert von 5 Spielergehältern als Miete hinblättert.  

Hinzu kommen Investitionen dieser Clubs ins weltweite Scouting und in die Jugendarbeit, die den Rahmen von Clubs wie der Eintracht auch bei weitem sprengen.


Und die Kids??  Jedes, absolut jedes Kind, das über Fussball spricht, labert über die Bayern. Egal ob positiv oder negativ, ein Fussballgespräch ohne das irgendwann Bayern München erwähnt wird, ist nicht möglich.

Nee, eine Bundesliga, die sich eine Vielzahl von Vereinen nur noch als Esel und Ausbildungsknechte hält ist nicht mehr meine Welt.  Die für mich wünschenswerte Abspaltung der Traditionsvereine ist illusorisch. Und eine Liga nach dem Paritätsprinzip, wie es die finanziell erfolgreiche NFL vormacht ist es wohl auch.
Ein Trauerspiel ist es auch, dass die Vereine, die sich ausbeuten lassen, es nicht einmal schaffen, einen Solidarpakt zu schließen. Ein denkbarer erster Schritt wäre beispielsweise, wenn Clubs wie die SGE, Köln, HSV, VFB und 15 andere beschließen würden, in allen Spielerverträgen auf Ausstiegsklauseln zu verzichten. Aber nicht mal das kriegen die hin.

Ohne mich, das ist mir viel zu langweilig geworden


Top Beitrag.
Gehe ich eigentlich in allen Punkten mit konform und das Beschriebene sorgt auch bei mir dafür, dass das Interesse an dem ganzen Zirkus immer weniger wird. Noch hat die Eintracht zwar absolute Priorität und solange ich es noch mit meinem Gewissen vereinbaren, werde ich auch weiterhin fahren, aber ich merke auch, wie ich mich emotional von dem ganzen Rotz immer weiter entferne.
Ein paar subjektive Punkte an denen ich das fest mache:

- Früher gab es doch nichts größeres an einem Spieltag, als wenn die Bayern verloren haben. Heute sag ich ganz emotionslos: Sollen sie halt jedes Spiel gewinnen, dann ist es wenigstens kene Wettbewerbsverzerrung
- Außer unseren Spielen verfolge ich eigentlich kaum noch andere Bundesligaspiele. Die Male, die ich diese Saison Sportschau, Sportstudio oder Sport1 geschaut habe, kann ich wahrscheinlich an einer Hand abzählen
- Auswärtsfahrten bestehen sind meistens nur noch eine "Pflichterfüllung". Es kribbelt nur noch bei wenigen Spielen und im Endeffekt bin ich froh, wenn ich wieder daheim bin
- seit kurzem erhöhter Alkolkonsum bei Heimspielen, um das erträglich zu gestalten

Auf der Heimfahrt von Augsburg haben wir auch lange über dieses Thema diskutiert und überlegt was man dagegen machen kann. Quintessenz war: Realistisch betrachtet nichts.
Es kamen zwar Gedankenspiele auf, wie z.B. bei einem eventuellen Spiel gegen RB nächstes nur eine Reservemannschaft ohne Betreuer hinzuschicken und zeitgleich ein Freundschaftsspiel vor möglichst großer Kulisse gegen einen renommierten Gegner zu machen, aber dass das Utopie und nicht durchführbar ist, ist uns auch klar...

Das einzige, dass meiner Meinung nach helfen würde, wäre, wenn das System in sich selbst zusammenfällt. Wenn in naher Zukunft bei den Topsspielen VW-RB oder Audi-Hopp kaum Zuschauer im Stadion und noch weniger vor dem Fernseher sind, macht man sich vielleicht auch an anderer Stelle Gedanken.

Alle anderen Gedankenspiele (Boykott auf offizieller Ebene, Abspaltung oder auch nur eine neue Verteilung der Fernsehgelder oder eine Reform der CL, die ich für mit den Grund allen Übels halte)  sind zwar schön, aber nicht durchsetzbar.
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Ihr mögt zwar nicht mehr hingehen o. weniger am TV verfolgen jedoch aufzuhalten ist das ganze nicht mehr.  Zuschauerzahlen-TV-Zahlen-Sky-Abos usw. sprechen Bände.
In England gibt es für die Spielzeiten 2016 bis 2019  über 6,9 Milliarden Euro (5,14 Milliarden Pfund) + ca. 3 Milliarden Auslandsvermarktung und die BL erhält bisher nur
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WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
DougH schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.



Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.


Man sollte die Dinge nüchtern und sachlich sehen. Dieses Argument (Zulieferer werden erpresst, dafür wird's den Profis vorne und hinten reingeschoben) zählt nicht. Ich gehe davon aus, dass die Ausgaben für den VfL aus dem Marketingetat kommen, der ohnehin da ist. Wenn nicht hierfür, dann wird das Geld eben in Printanzeigen, F1-Sponsoring oder irgend etwas anderes gesteckt.
Bei dieser Argumentation muss man das Marketing grundsätzlich infrage stellen, nicht aber die Ausgaben für den VfL.


Dieses "ohnehin da"-Argument liebe ich ja. Ist aber Unsinn. Wenn man für x Mio weniger Werbung/Marketing machen würde, könnte man die Zulieferer auch "leben" lassen bzw. denen nicht die Daumenschrauben bist zum Anschlag zudrehen.
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Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
DougH schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.



Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.


Man sollte die Dinge nüchtern und sachlich sehen. Dieses Argument (Zulieferer werden erpresst, dafür wird's den Profis vorne und hinten reingeschoben) zählt nicht. Ich gehe davon aus, dass die Ausgaben für den VfL aus dem Marketingetat kommen, der ohnehin da ist. Wenn nicht hierfür, dann wird das Geld eben in Printanzeigen, F1-Sponsoring oder irgend etwas anderes gesteckt.
Bei dieser Argumentation muss man das Marketing grundsätzlich infrage stellen, nicht aber die Ausgaben für den VfL.


Dieses "ohnehin da"-Argument liebe ich ja. Ist aber Unsinn. Wenn man für x Mio weniger Werbung/Marketing machen würde, könnte man die Zulieferer auch "leben" lassen bzw. denen nicht die Daumenschrauben bist zum Anschlag zudrehen.


Vollkommen richtig. Aber, wie gesagt: dann musst du den Marketingetat per se infrage stellen.
Und da wirst du dann hören, dass ohne Marketing kein Erfolg und ohne Erfolg noch mehr Daumenschrauben. Oder sowas in der Richtung. Oder den schönen Spruch: wer an PR und Werbung spart, um Geld zu sparen, kann auch die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
Man sollte das anprangern, was anzuprangern ist: die Wettbewerbsverzerrung und das mangelhafte FFP. Ansonsten verliert man sich in Diskussionen, bei denen man kein Land sieht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
DougH schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Bei VW werden Zulieferern die Daumenschrauben angesetzt, die Preise gedrückt, jeder zehntel Cent noch rausgepresst, um hunderte von Millionen für einen Verein zu verballern
Das sind die eigentlichen Steuern, die sie ansonsten zahlen müssten, diese werden nun sinnvoll angelegt.



Und wenn nicht der Staat beschissen wird, dann zumindest die Aktionäre, die um Teile ihrer Dividende geprellt werden.


Man sollte die Dinge nüchtern und sachlich sehen. Dieses Argument (Zulieferer werden erpresst, dafür wird's den Profis vorne und hinten reingeschoben) zählt nicht. Ich gehe davon aus, dass die Ausgaben für den VfL aus dem Marketingetat kommen, der ohnehin da ist. Wenn nicht hierfür, dann wird das Geld eben in Printanzeigen, F1-Sponsoring oder irgend etwas anderes gesteckt.
Bei dieser Argumentation muss man das Marketing grundsätzlich infrage stellen, nicht aber die Ausgaben für den VfL.


Dieses "ohnehin da"-Argument liebe ich ja. Ist aber Unsinn. Wenn man für x Mio weniger Werbung/Marketing machen würde, könnte man die Zulieferer auch "leben" lassen bzw. denen nicht die Daumenschrauben bist zum Anschlag zudrehen.


Vollkommen richtig. Aber, wie gesagt: dann musst du den Marketingetat per se infrage stellen.
Und da wirst du dann hören, dass ohne Marketing kein Erfolg und ohne Erfolg noch mehr Daumenschrauben. Oder sowas in der Richtung. Oder den schönen Spruch: wer an PR und Werbung spart, um Geld zu sparen, kann auch die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
Man sollte das anprangern, was anzuprangern ist: die Wettbewerbsverzerrung und das mangelhafte FFP. Ansonsten verliert man sich in Diskussionen, bei denen man kein Land sieht.


OK, die Diskussion würde in der Tat ins nichts führen. Ich nehme sie aber als einen zusätzlichen willkommenen Anlass, diesen "Verein" und alles was damit zu tun hat,bis aufs Blut zu hassen.
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Vieler werfen hier alles einfach in einen Pott,das ist falsch..

Erstmal sollte man Hopp,Kind,Red Bull,VW,Bayer wesentlich differenzierter betrachten,als sie alle über einen Kamm zu scheren.
Das ist populistisch.
Das Hopp als erste Privatperson überhaupt im Profifusball eine Mehrheit übernehmen kann und wird,ist irgendwie nur die logische Konsequenz aus jahrelangem Engagement in einer Grössenordnung von 350 Mios..
Das hat die DFL im Rahmen der 50+1 Regel so manifestiert,daß jemand,der 20 Jahre in diesem Verein Engagement gezeigt hat und Mitglied ist,diese Mehrheit übernehmen darf.
Übrigens wird wohl 2017 durch den Herrn Kind bei Hannover nichts anderes passieren.
Im Sinne der Klubs ist das gar nicht so verkehrt,wenn die Leute,die sich schon 20 Jahre und mehr engagieren,entsprechende Mehrheiten erlangen.
Ich denke schon,daß Hopp und Kind ihren Klub nicht als Investment betrachten,sondern dem jeweiligen Klub sehr verbunden sind.
Was spricht dagegen? Ist doch wesentlich besser,als ein Mateschitz,der mehrere Vereine hält,die Spieler hin-und herbewegt und kein fremdes Mitspracherecht haben will,sondern sich einfach einen Standort sucht und loslegt.Der wird getrieben vom Machtanspruch,Erfolgsgier und Marketinggags...den interessiert die Stadt Leipzig gar nicht.
Das ist in meinen Augen pervers.
Der Würzburger hat schon Recht,VW hat eben einen Werbe-und Marketingetat,der jetzt eben zu einem Teil,der Teil ist ziemlich klein,in den Fussball gesteckt wird.
Dies in Verbindung mit Lohndumping etc zu setzen,ist schon hanebüchend.

Alfa Romeo macht das auch..wer weiß,ob das eines Tages nicht auch deutlich mehr wird...wehren würde man sich sicher nicht.
Letztlich wird man 50+1 abschaffen müssen,zumindest,wenn den Klubs was an Konkurrenzfähigkeit gegenüber den anderen europäischen Ligen und der innerländischen Komkurrenzfähigkeit liegt.
Und darum geht es letztlich nur im Fussball.Wettbewerbsfähigkeit.
Eintracht Frankfurt versucht doch auch permanent neue Geldquellen zu erschliessen,das ist auch richtig so..und irgendwann wird sich auch Eintracht Frankfurt fragen müssen,ob man ,wenn man den Anspruch hat,in der Bundesliga zu spielen,sich nicht auch öffnen muss.
Leider wird man auch hier bald merken,daß 200000 EUR pro Jahr für den Stadionnamen,oder eine Mio mehr für Auslandsengagement nicht den bahnbrechenden Erfolg verspricht.

Warum jammern wir rum,wenn die Eintracht in Abstiegsgefahr gerät,warum machen wir uns schnell Sorgen,wenn es mal nicht so läuft??
Bestimmt nicht,weil uns die Liga scheissegal ist.
Macht euch da nichts vor...
Warum schwärmt ihr von den EL-Spielen?
Bestimmt nicht,weil es doch egal ist,ob erste oder zweite Liga??
Es gibt eben nur Mitgefangen oder Mitgehangen...
Diese Schraube lässt sich nicht mehr zurückdrehen,wem das nicht passt,muss dann eben Konsequenzen ziehen.
Die Bundesliga und Eintracht Frankfurt wird es wohl nicht so tangieren.

HB kann schon sehr wohl unterscheiden zwischen dem Engagement eines Hopp und den Auswüchsen bei Konzernvereinen.
Letztlich wird man es nur so regeln müssen,daß Etats vor der Saison festgelegt werden und nicht mehr verändert werden dürfen,auch nicht durch externe Finanzierung von Spielern.
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DelmeSGE schrieb:

Letztlich wird man es nur so regeln müssen,daß Etats vor der Saison festgelegt werden und nicht mehr verändert werden dürfen,auch nicht durch externe Finanzierung von Spielern.


Bringt auch nichts. Dann lässt sich VW eben für den Winter ein Polster von 30, 50 oder 100 Millionen offen.
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...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?
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reggaetyp schrieb:
...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?


Dann gehen die hoffentlich ordentlich vor die Hunde.
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Und der gude Dietmar dreht sich im Grabe um...  
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Adlerhenne schrieb:
Und der gude Dietmar dreht sich im Grabe um...    


Lass ihn erstmal sterben, danach können wir immer noch sehen, ob er sich dreht oder nicht.
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reggaetyp schrieb:
...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?


Das ist doch höchst theoretisch....und sicherlich geregelt...
Hopp und vor allem Kind unterstelle ich mal eine gewisse Affinität zu ihrem Klub,daher gibt es da natürlich Regelungen im Sinne des Klubs..
ich denke schon,daß dies besser geregelt wird als in einem Kleingärtnerverein
Was passiert,wenn die Freunde der Eintracht keine Freunde mehr sind??
da gibt es sicher auch Regelungen...
Nehmen wir mal an,daß der Herr Steubing sagt,liebe SGE,als langjähriger Fan und Gönner biete ich euch eine finanzielle Grundlage,die es euch erlaubt,höchst komkurrenzfähig zu sein.Dafür möchte ich aber 51 % der AG..
Wir reden jetzt von Steubing...ein Problem?
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DelmeSGE schrieb:
reggaetyp schrieb:
...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?


Das ist doch höchst theoretisch....und sicherlich geregelt...
Hopp und vor allem Kind unterstelle ich mal eine gewisse Affinität zu ihrem Klub,daher gibt es da natürlich Regelungen im Sinne des Klubs..


Welche denn?
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reggaetyp schrieb:
DelmeSGE schrieb:
reggaetyp schrieb:
...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?


Das ist doch höchst theoretisch....und sicherlich geregelt...
Hopp und vor allem Kind unterstelle ich mal eine gewisse Affinität zu ihrem Klub,daher gibt es da natürlich Regelungen im Sinne des Klubs..


Welche denn?



Bei Hopp kann ich mir noch eine Stiftung oder ähnliche Regelung vorstellen. Kind gehts letztenendes auch nur darum, seine Hörgerätefirma ins Gespräch zu bringen. Und je öfter er mit H96 in der Presse steht, desto eher fällt auch mal ein Wort über seine Firma.


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