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Streik -diesmal nervts!

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Jedenfalls muss ich morgen wohl neben den Ausfällen der Bahn wegen Sanierungen noch dahingehend umplanen. Also noch mal ne halbe Stunde mehr Fahrzeit. Würde ich nicht aktuell ein Stück mit dem Auto fahren, wäre ich bei gut 2 Stunden Fahrtzeit pro Strecke. Mit Auto sind es übrigens 40 Minuten.

Tja. Straßen und Autos werden halt nicht bestreikt.
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Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.

[Edit Werner: Beleidigend]
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
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Er sprach im TV auch davon, dass die Bahn ihre Zugeständnisse von der Kürzung der Betriebsrenten von 150 auf 100 Euro abhängig machen wolle, was aber in den Medien - hier war es das MoMa - leider nicht berichtet werde.
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
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reggaetyp schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.

Beide Parteien liegen mit ihren Forderungen und Angeboten jedoch gar nicht so weit auseinander. Da gab es in der Vergangenheit deutlich größere Differenzen. Vor diesem Hintergrund kann man nun wirklich kein großes Verständnis für diesen und angedrohte kommende Streiks erwarten.
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
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reggaetyp schrieb:

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.                                              


Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".

Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.

Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
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reggaetyp schrieb:

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.                                              


Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".

Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.

Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
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Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.

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Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.

[Edit Werner: Beleidigend]
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.        


Ja, so erscheint er mir auch!

Allerdings hat er den Job, der übrigens überraschend gering vergütet wird, um den Mitgliedern die allerbesten Bedingungen "herauszuschlagen". Vermutlich kann man das als "selbstgefälliges A*schloch" besser, als als netter sympathischer Mensch.

Dass er mit seiner kleinen Gewerkschaft einen Kleinkrieg gegen die grosse Gewerkschaft führt, ist natürlich bedenklich ...

Mir tut das marode Unternehmen leid! An deren Stelle würde ich schnellstmöglich die Fahrpreise entsprechend erhöhen. Irgendwie muss man der Riesenkrise, die durch diesen Streik (und die später zu erfüllenden Forderungen) nicht geringer werden wird, entgegentreten.

Zum Güterverkehr: möchte man als Gesellschaft mehr Fracht auf die Schienen bringen, darf man sich nicht auf die Bahn verlassen, die jederzeit von 2 Gewerkschaften bestreikt werden kann. Was machen denn Unternehmen, die nun wieder mit ausbleibenden Lieferungen zu rechnen haben? Man kann sich offensichtlich leider nur auf "die Strasse" verlassen ... Absolut kontraproduktiv, wenn man den Güterverkehr bestreikt, finde ich.  
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reggaetyp schrieb:

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.                                              


Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".

Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.

Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
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SGE_Werner schrieb:

Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Ja!
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Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.

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reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
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reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
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SemperFi schrieb:

reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.

Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.        



Logische Schlussfolgerung!
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reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
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und Honecker damals auch
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Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.

[Edit Werner: Beleidigend]
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Streikt er denn alleine oder machen die Lokführer mit?

Sind das dann auch selbstgefällige ***?
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Streikt er denn alleine oder machen die Lokführer mit?

Sind das dann auch selbstgefällige ***?
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Xaver08 schrieb:

Sind das dann auch selbstgefällige ***?        

Sicher nicht, sie laufen nur wegen des eigenen Vorteils hinterher.
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Streikt er denn alleine oder machen die Lokführer mit?

Sind das dann auch selbstgefällige ***?
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Xaver08 schrieb:

Streikt er denn alleine oder machen die Lokführer mit?

Sind das dann auch selbstgefällige ***?


Hat das jemand behauptet?

Für mehr Geld streiken viele, welche Motivation auf oberster Ebene dahinter steckt, juckt doch selten, ebenso die Auswirkungen auf Dritte.

Würde ich auch machen.
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Xaver08 schrieb:

Streikt er denn alleine oder machen die Lokführer mit?

Sind das dann auch selbstgefällige ***?


Hat das jemand behauptet?

Für mehr Geld streiken viele, welche Motivation auf oberster Ebene dahinter steckt, juckt doch selten, ebenso die Auswirkungen auf Dritte.

Würde ich auch machen.
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SemperFi schrieb:

Würde ich auch machen.                                                        

Wenn man dazu nicht bereit wäre, wäre man auch kaum Gewerkschaftsmitglied, schätze ich mal ...
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und Honecker damals auch
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Tafelberg schrieb:

und Honecker damals auch

Ein wahrhaft grosser Gewerkschafter, der Erich ...!
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Tafelberg schrieb:

und Honecker damals auch

Ein wahrhaft grosser Gewerkschafter, der Erich ...!
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es ging um die Zustimmungsrate, was ja als Argument herangezogen wurde
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Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.
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es ging um die Zustimmungsrate, was ja als Argument herangezogen wurde
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Tafelberg schrieb:

es ging um die Zustimmungsrate, was ja als Argument herangezogen wurde      

... ja, das war mir schon klar.
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Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.
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Misanthrop schrieb:

Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.


Danke.

(von einem Gewerkschaftsmitglied geschrieben)


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