>

Genussschein-Investoren-Modell bei EFAG gestartet

#
Egal wie letztendlich das Finanzierungsmodell aussehen wird, gegen Pillenkussen-Golfsburg-SAPheim-Audistadt-Kindnover-RedBull-KKRlin-Kühneburg-Tönnieschlacke-fcbäääh-Börsenmund...wird man "langfristig" nicht dagegenhalten können...schau mer mal...
#
reggaetyp schrieb:
Floppy232 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Was ist denn das für ein sinnentleerter Beitrag, Floppy232?

Ich denk über das Modell jetzt erst mal bisschen nach. Auch über das Für und Wider.

Und warte noch auf ein paar andere Berichte außer dem t-online-Quatsch, fußend auf dem Springer-Blatt.


Sag mir bitte was daran Sinnentleert ist.
Ich hab eben das geschrieben was ich gerade für nen Eindruck von vielen (nicht allen) Forenmitgliedern habe.


Tja. War dann wohl ein Floppy.  


In deinen Augen ist das was?
Ich schreib wenigstens was ich davon halte, du hingegen stellst ohne Kritik meinen Post einfach als Sinnfrei dar... Begründung?
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Super diese Scheine, nun können sich unsere "Förderer" endlich Gewinne ausschütten ohne das dem eV auch nur ein einziger Cent mit ausgeschüttet wird. Prima, alles clever gemacht! Es wird selbstverständlich viel Wert darauf gelegt das die Förderer kein Mitbestimmungsrecht erhalten...aber...Moment mal, dies Förderer haben sich ja bereits hier eingekauft und haben das ganze erst auf den Weg gebracht.

....da soll nochmal einer über Kühnen und den HSV schimpfen...Hoffenheim und Hopp kann man da auch nur gratulieren.


Wie wäre denn so deine Idee?
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
... können sich unsere "Förderer" endlich Gewinne ausschütten ohne das dem eV auch nur ein einziger Cent mit ausgeschüttet wird. Prima, alles clever gemacht! ...


Ich vermute einfach mal, dass Steubing ein solches Konstrukt nicht mittragen würde und bin daher beruhigt.
#
Man sollte auch mal über Fan-Genussscheine nachdenken. Wenn 50000 jeweils
100,- € investieren kommt auch was zusammen. Keine Ahnung ob so ein Modell machbar ist und ob man das  auch attraktiv gestalten kann?
#
sgevolker schrieb:
Man sollte auch mal über Fan-Genussscheine nachdenken. Wenn 50000 jeweils
100,- € investieren kommt auch was zusammen. Keine Ahnung ob so ein Modell machbar ist und ob man das  auch attraktiv gestalten kann?  


So eine "Fananleihe" hat der 1.FC Köln doch schon gemacht, um damals Poldi zurück zu holen. Also sowas ginge auf jeden Fall.
#
Blablablubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Man sollte auch mal über Fan-Genussscheine nachdenken. Wenn 50000 jeweils
100,- € investieren kommt auch was zusammen. Keine Ahnung ob so ein Modell machbar ist und ob man das  auch attraktiv gestalten kann?  


So eine "Fananleihe" hat der 1.FC Köln doch schon gemacht, um damals Poldi zurück zu holen. Also sowas ginge auf jeden Fall.


Da wäre ich auch dabei. Aber mich hat ja niemand gefragt  
#
Bigbamboo schrieb:


Ich vermute einfach mal, dass Steubing ein solches Konstrukt nicht mittragen würde und bin daher beruhigt.  


Genau dafür sorgt das Konstrukt aber...

@busbremser:

Es gibt imho nur einen vernünftigen Weg um möglichst viel Fremdkapital zu erhalten, frag einfach in Dortmund nach wie es funktioniert.
#
reggaetyp schrieb:
Was ist denn das für ein sinnentleerter Beitrag, Floppy232?

Ich denk über das Modell jetzt erst mal bisschen nach. Auch über das Für und Wider.

Und warte noch auf ein paar andere Berichte außer dem t-online-Quatsch, fußend auf dem Springer-Blatt.


Auf den ersten Blick überwiegt für mich das Pro. Wenn wir mit dem Geld Spieler wie Trapp, evtl. Zambrano oder auch - sollte er sich weiterhin so positiv entwicklen - Stendera langfristig binden können, ist das Risiko doch eher begrenzt. Denn entweder schafft man es, in den nächsten 2-3 Jahren durch bessere Platzierungen tatsächlich die Einnahmen zu steigern oder man hat genug Zeit, die Jungs dann für einen ansehnlichen Betrag weiterziehen zu lassen.
#
Blablablubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Man sollte auch mal über Fan-Genussscheine nachdenken. Wenn 50000 jeweils
100,- € investieren kommt auch was zusammen. Keine Ahnung ob so ein Modell machbar ist und ob man das  auch attraktiv gestalten kann?  


So eine "Fananleihe" hat der 1.FC Köln doch schon gemacht, um damals Poldi zurück zu holen. Also sowas ginge auf jeden Fall.


Ochs wird sicher billiger  
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Genau dafür sorgt das Konstrukt aber...

Bisher ist die Faktenlage zu dünn, um das zu beurteilen.
#
Schobberobber72 schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Super diese Scheine, nun können sich unsere "Förderer" endlich Gewinne ausschütten ohne das dem eV auch nur ein einziger Cent mit ausgeschüttet wird. Prima, alles clever gemacht! Es wird selbstverständlich viel Wert darauf gelegt das die Förderer kein Mitbestimmungsrecht erhalten...aber...Moment mal, dies Förderer haben sich ja bereits hier eingekauft und haben das ganze erst auf den Weg gebracht.

....da soll nochmal einer über Kühnen und den HSV schimpfen...Hoffenheim und Hopp kann man da auch nur gratulieren.


Wie wäre denn so deine Idee?  


Der Frage schließe ich mich an.

Außerdem: Wenn ich das mit meinen laienhaften Kenntnissen richtig verstehe, ist die konkrete Ausgestaltung von Genusscheinen (auf welche Gewinne wird eine Beteiligung gewährt und was sind genau die Rahmenbedingungen) doch recht flexibel, oder? Daher ist es jetzt doch erstmal völlig aus der Luft gegriffen, ob sich hier jemand "Gewinne ausschüttet, ohne dass dem eV auch nur ein einzeiger Cent ausgeschüttet wird". Gewinne aus was und warum wird dem eV nichts mehr ausgeschüttet?
@Schranzdingens, hast du da genauere Infos?
#
Ist mir alles noch nicht ganz klar. Genussscheine könnten doch nur von der Eigentümerin herausgegeben werden. Das ist doch der Verein, demzufolge würde dem auch das Geld zufließen und nicht der AG.

Wenn die AG diese Scheine herausgibt, muss ihnen Vermögen der AG gegenüberstehen. Was soll das sein, wenn Beteiligungen am Spielerwert verboten sind?

Zudem: Tatsächlich muss das Geld zurückgezahlt werden. Das bedeutet, dass man bei Laufzeitende nicht nur die ohnehin schmale Finanzbasis hat, sondern darüber hinaus noch bis zu 10 Mio. Euro zurückzahlen muss. Wie soll das denn gehen?

Kann mir mal jemand das Licht anknipsen?
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
@busbremser:

Es gibt imho nur einen vernünftigen Weg um möglichst viel Fremdkapital zu erhalten, frag einfach in Dortmund nach wie es funktioniert.  


Hä ?
Was willst du jetzt von mir ??
#
skyeagle schrieb:
Blablablubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Man sollte auch mal über Fan-Genussscheine nachdenken. Wenn 50000 jeweils
100,- € investieren kommt auch was zusammen. Keine Ahnung ob so ein Modell machbar ist und ob man das  auch attraktiv gestalten kann?  


So eine "Fananleihe" hat der 1.FC Köln doch schon gemacht, um damals Poldi zurück zu holen. Also sowas ginge auf jeden Fall.


Ochs wird sicher billiger    


Wenn er jedem von uns 100€ gibt, darf er zurück  ,-)
#
Alsteradler schrieb:


Kann mir mal jemand das Licht anknipsen?


So lange wir die Ausgestaltung der Genussscheine nicht kennen, wird das nicht gehen.

Da dieser gesetzlich kaum geregelt ist, kann man nahezu alles vereinbaren.

Feste Laufzeit, unbegrenzte Laufzeit oder solche mit Ausschüttung, mit festem Zinssatz, variablem Zinssatz, mit erfolgsabhängiger Beteiligung e.t.c.

Die Ausschüttung ist normalhin an den Gewinn des Unternehmens gebunden, kein Gewinn, keine Kohle

Der Genussschein könnte auch so gestaltet sein, dass die Rückzahlung bei entsprechend schlechter Wirtschaftslage zeitlich ausgesetzt oder sogar ganz oder teilweise entfällt.

Daher sind Prognosen ohne Kenntnis der Anleihebedingungen unmöglich.
#
Stoppdenbus schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
@busbremser:

Es gibt imho nur einen vernünftigen Weg um möglichst viel Fremdkapital zu erhalten, frag einfach in Dortmund nach wie es funktioniert.  


Hä ?
Was willst du jetzt von mir ??

Bin irgendwie über deinen Namen gestolpert, meinte natürlich Schobbe...
#
concordia-eagle schrieb:
e.t.c.
??

extra terrestrial capital?
#
Na ja, ich hoffe, Friedolin behält wenigstens einmal nicht recht ("Wenn Harry geht, gehen in Frankfurt die Lichter aus"). Seit der Wahl befürchte ich aber immer mehr, dass er doch unfehlbar ist. *Schrein polier*
#
Ein Genussschein ist ein Zwischending zwischen echtem Eigenkapital (also in unserem Fall Aktienkapital oder auch Kapitalrücklagen) und einem Kredit.
Auf jeden Fall ist er nachrangig nach dem Kredit, d. h. im Pleitefall wird zuerst der Kredit aus den noch vorhandenen Aktivwerten (Spielerwerte...) bedient, dann der Genusschein und ganz zum Schluss das Eigenkapital, wenn noch was übrig WÄRE.

Da die AG z. zt. keinen Kredit aufgenommen hat, wird im Pleitefall also zuerst das Genussscheinkapital bedient.

Realistischerweise wird jedoch vor dem Pleite-Gehen noch Kredit aufgenommen...


Teilen