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"Geiz ist geil" in Vollendung?!

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Dieser Thread wird gleich ins Dies&Das verschoben.
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ChristianW. schrieb:
Tackleberry schrieb:
ChristianW. schrieb:
Vielleicht (gewagte These) liegt es einfach daran, dass es durchaus Menschen geben soll, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Bei denen steht dann die Überlegung an (Ausgedachte Zahlen): "Für 30 EUR lieber 5 Pullover minderer Qualität kaufen, oder 1 Pullover in guter Qualität? Was ist, wenn der gute kaputt geht, weil weissdergeierwas passiert? Dann muss ich wieder 30 EUR bezahlen. Dann lieber 5 günstige, da ist es nicht ganz so schlimm, wenn da mal einer kaputt geht".

Wer wenig Geld hat, dessen erster Gedanke ist bestimmt nicht "Oh, die armen Kinder in China. Da werde ich nichts kaufen, ich gehe lieber zum Designer!".

Ich weiß natürlich nicht, ob einer der sich hier über den Konsum günstiger Kleidung fast schon beschwert, selbst in der Lage ist, nur über wenig Geld pro Monat zu verfügen. Ich zweifel allerdings daran.


Neulich kam in der ARD eine interessante Reportage über "ADIDAS hinter den Kulissen". Glaubt mal nicht, dass die Herstellung sogenannter Markenklamotten unter anderen bzw. menschengerechteren Umständen stattfindet als die von Ramschware.    


Jetzt zerstör doch nicht heile Welten. ,-)

Markenklamotten = Hergestellt von hochbezahlten Spezialisten
Bioprodukte = 100% frei von jeglichen Keimen, garantiert supidupitoll!
Fleisch vom Metzger = 100% aus artgerechter Tierhaltung
usw. usf.

Teuer = Gut
Günstig = Schlecht, Asozial, Hartzer, MediaMarkt

So sieht die Welt einiger (Nicht auf diesen Thread bezogen. Wer es dennoch auf sich bezieht, darf gerne bellen!) doch leider aus.

Und jetzt öffne ich eine Tafel Schokolade. Für 0,29 EUR.  


so pauschal sieht die welt leider in den köpfen vieler aus...
in jeglicher hinsicht...

aber so schwarz/weiss ist die welt halt ned (ok, im saw ist sie zumindest noch schwarz auf weiss).

wobei ich mir ziemlich sicher bin, daß mir schokolade für 29C/100g nicht schmeckt....
genauso wie das hackfleisch aus dem penny...

aber das ist halt geschmacksache...
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Xaver08 schrieb:
wobei ich mir ziemlich sicher bin, daß mir schokolade für 29C/100g nicht schmeckt....
genauso wie das hackfleisch aus dem penny...



...und Vorsicht vor den Netto-Frikadellen.  ,-)
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Media Markt Elektronikschrott ist ähnliches Kaliber.

Surround Receiver 299 Euro. Schalter defekt , wegschmeisseen.
Gilt auch für viele Fernseher usw.

Gibt es noch langlebige Konsumgüter ?

Verstärker Klein und Hummel NP vor 20 Jahren 1500 DM
E - Bay : 900 Euro ( nicht billiger).

Überholung bei K&H : 300 Euro ( mit Messprotokoll und neuer Werksgarantie ( alle ET bei K&H vorhanden). Auf die nächsten 20 Jahre.

Bevor ich da irgendwas kaufe, sehe ich doch mal bei gebrauchten Qualitätsprodukten.
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Hier wird auch gerade Markenwahn mit Qualitätsbewusstsein vermischt. Produkte mit höherwertiger Faser oder besserer Materialdichte sind im Primark definitiv nicht zu finden, nur weil eine Marke drauf steht muss das aber auch nicht der Fall sein.

Zum Thema "finanziell gezwungen bei Primark zu kaufen"
Meiner Einschätzung nach ist höchstens ein Bruchteil der Primark Kunden dazu gezwungen dort zu kaufen. Die meißten dort Shoppen doch kiloweise Schund, was jmd. der den cent zweimal umdreht sicher nicht passiert. Sie gehen nämlich nicht Shoppen - aber das ist einem vielleicht nicht bewusst, wenn man noch nie eine Kleiderkammer von innen gesehen hat..

Würden nur Menschen dort kaufen, die finanziell dazu gezwungen wären, würden solche Geschäfte sicher nicht aus dem Boden schießen wie Pilze... wer schlechte Qualität kauft, und am besten noch teuer, sorgt nur dafür das die Qualität weiter abnimmt und die Marge für die Marke steigt.

hier mal ein kleiner Auszug der finanziell schlecht betuchten Kundschaft von Primark: http://www.youtube.com/results?search_query=primark+haul

Vielleicht sollte man sich in Diskussionen manchmal ein wenig mehr auf Inhalt statt Parolen beschränken. Dann kommt man mehr ins Grübeln und weniger ins Zweifeln.
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djaid schrieb:
Vielleicht (gewagte These) liegt es einfach daran, dass es durchaus Menschen geben soll, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Bei denen steht dann die Überlegung an (Ausgedachte Zahlen): "Für 30 EUR lieber 5 Pullover minderer Qualität kaufen, oder 1 Pullover in guter Qualität?


Grundsätzlich richtig, allerdings sind es bei weitem nicht mehr nur die "Menschen an der Existens-Untergrenze", sondern viel mehr diejenigen, die in diesem Fall an Klamotten Verzicht üben, auf der anderen Seite jedoch ihren neuen geleasten 2.500€ LED-TV in ihrer ebenfalls ratenfinanzierten Wohnzimmerbestückung präsentieren.
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Man sollte bei dem ganzen Thema auch eins nie vergessen. In vielen Fällen arbeiten die Angestellten in solchen Läden zu Hungerlöhnen. Das schlimme daran ist das man mit dem Kauf von Waren indirekt der Geschäftsidee.. Wir kaufen Maße zu günstigen preisen und sparen beim personal auch noch recht gibt.
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Ich war mal kurzzeitig in dem Primark in London der von der Größe ja nochmal mehr zu bieten hat... nach zwei,drei Minuten bin ich dann aber lieber in den Hyde Park und habe mich auf nen Liegestuhl gepflanzt und die Weibsbilder mal einkaufen lassen. Mir geht es in dem Falle weniger um die Qualität und Herstellung, weil die nun leider überall auf dem gleich schlechten Niveau ist, sondern mehr um diese Massen die sich dort drin befinden.

Ich kann mich ohne Probleme in einen vollen Auswärtsblock stellen, aber den Primark lass ich dann doch lieber bleiben.
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Allein dieser chemische Gestank, den man schon aus weiter Entfernung aus diesem Laden wahrnimmt, hält mich ab da reinzugehen.
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Ich würde garnichtmal die Qualitätsfrage so hoch hängen. Grad auch bei Lebensmitteln ist doch bekannt, dass die billigen Plagiate nicht schlechter oder überhaupt anders sein müssen, wie die teuren Markenprodukte.

Was ja hier schon angeklungen ist und was auch für mich immer wichtiger geworden ist, ist die Einkaufsqualität bzw. -kultur. Ich bin als Studentekopp lange Zeit zum Penny oder zu Kaufland (kA obs das in Hessen gibt, ist eine Supermarktkette a la Real nur billiger) gelatscht und habe dort vermeindlich billiger eingekauft.
Mittlerweile sind mir die Schuppen zuwider. Bei Kaufland ist es immer voll, der Laden ist riesig und unübersichtlich und hat eine Produktauswahl, die immer als große Vielfalt verkauft wird, jedoch lediglich Ausdruck des Überflusses ist in dem wir leben. Wenn ich beispielsweise zwischen über 30 verschiedenen abgepackten Brotvariationen auswählen kann, dann empfinde ich das persönlich nicht nur als unnötigen Wohlstand, sondern auch schlicht als überfordernd! Beides finde ich nicht unterstützenswert.
Wenn ich zu Aldi geh, dann kann ich garnicht so schnell die Sachen aufs Band legen, Portemonnaie zücken, bitte Geheimzahl eingeben und Sachen einladen, wie die arme Kassiererin Vollgas gibt und bei Barzahlung schon das Wechselgeld bereithält, bevor ich überhaupt realisiert habe, was ich denen schuldig bin. Auch darauf habe ich keine große Lust mehr, grad weil ich weiß, wie die Aldi-Mitarbeiter von Vorgesetzten unter Zeit- und Effizienzdruck gesetzt werden.
(Fairer Weise muss man sagen, dass Kaufland der einzige mir bekannte Supermarkt ist, der bei der Leergutannahme noch einen Menschen stehen hat und keinen scheiss Automaten, der entweder den Barcode nicht erkennt oder voll ist und eine Ewigkeit braucht, um eine Plastikflasche als solche zu identifizieren).

Kann gut sein, dass Edeka oder Rewe im Schnitt etwas teurer sind, aber da kann man wenigstens entspannt einkaufen, die Räumlichkeiten sind wesentlich angenehmer, die Mitarbeiter freundlich und zunindest nach außen hin entspannt (die laufen auch mit dir dreimal durch den Laden wenn du fragst, wo Basmatireis steht). Das ist ein mehr an Lebensqualität, das ich gerne bewusst wahrnehme. Man bekommt dort alles zur Genüge, auch wenn die Auswahl nicht so groß ist wie anderswo. Die höheren Preise führen übrigens dazu, dass ich viel bewusster einkaufe und mir genau überlege, was ich wann wie brauche, anstatt einfach Billigprodukte anzuhäufen, weil sie mir grad vor der Nase stehen und ich mich davon verleiten lasse.

Gleiches gilt auch für die billigen Klamottenläden. Es ist mir mittlerweile nicht mehr möglich, zu H&M zu gehen, viel zu voll, zu hektisch und zu stressig sind da die Angestellten und die Kunden. Da ist innerhalb von Augenblicken die Laune im Keller.

Ich weiß aber durchaus, dass es eine gewisse Form von Luxus ist, den ich mir gönnen kann/darf und werde einen Teufel tun, jemanden zu verdammen, der aus ökonomischen Gründen eben auf Discountmärkte angewiesen ist.
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Frankfurter_Bubb. schrieb:
Dass die Fetzen wohl nur ein paar Monate halten und größtenteils unbequem sitzen interessiert nicht weiter.
aahaa, Du hast sie auch schon angehabt oder stands du neben den Umkleidekabinen...
Dir sollte auch schon bekannt sein das Firmen wie Lakotz u. Kikeriki usw. teilweise in gleicher BangladeschHölle fertigen lassen und teilweise nur durch ein Label unterschieden werden können...und voller Neid ich bin, dass du auf der Fressmeile und Goethe am schlendern bist...pfui schämt Euch ihr H4ler...und ihr Millionen von Menschen denen ein soziokulturelles Existenzminimum zugebilligt wird...
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Keine Ahnung, kenn den Laden nicht, aber wo sollte man denn stattdessen Klamotten kaufen, Frankfurter_Bubb?
Internet - Du zerstörst Arbeitsplätze
H&M - Du bist nicht mehr so jung, außerdem guck mal nach Bangladesh
C&A - Du bist noch nicht so alt, außerdem guck mal nach Bangladesh
Boutiquen auf der Schweitzer Straße - Oho, du hast es wohl dicke.

Schön, wie hier Menschen wieder vorgeschrieben wird, wie sie gefälligst zu konsumieren haben. Bzw. eher wo sie nicht zu konsumieren haben, und das ohne (bezahlbare) Alternativen zu nennen.
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Dieses Unternehmen lebt wie viele Firmen von nem richtig guten Marketing. In Irland (da wo es herkommt) ist es wohl Kult. Das was hier teilweise Hollister etc. ist, ist dort Primark.

Neulich i-wo ne Doku gesehen wo sie die Klamotten ovn H&M, Zara und Primark vergliechen haben und dort schneiden sie nicht schlechter ab.

Für mich ist es schlicht so, dass mich die Zustände in dem Laden abschrecken weswegen ich dort nicht einkaufen würde.

Allerdings eine Sache hat mich zu tiefst beeindruckt. Die Konzernzentrale (und klein sind die wirklich nicht) besteht nur aus knapp 10 Mitarbeitern. In Sachen Effizienz können sich da einige ne Scheibe abschneiden.
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Frankfurter_Bubb. schrieb:
djaid schrieb:
Vielleicht (gewagte These) liegt es einfach daran, dass es durchaus Menschen geben soll, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Bei denen steht dann die Überlegung an (Ausgedachte Zahlen): "Für 30 EUR lieber 5 Pullover minderer Qualität kaufen, oder 1 Pullover in guter Qualität?


Grundsätzlich richtig, allerdings sind es bei weitem nicht mehr nur die "Menschen an der Existens-Untergrenze", sondern viel mehr diejenigen, die in diesem Fall an Klamotten Verzicht üben, auf der anderen Seite jedoch ihren neuen geleasten 2.500€ LED-TV in ihrer ebenfalls ratenfinanzierten Wohnzimmerbestückung präsentieren.


Was soll diese Neiddiskussion jetzt schon wieder?
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Grundsätzlich richtig, allerdings sind es bei weitem nicht mehr nur die "Menschen an der Existens-Untergrenze", sondern viel mehr diejenigen, die in diesem Fall an Klamotten Verzicht üben, auf der anderen Seite jedoch ihren neuen geleasten 2.500€ LED-TV in ihrer ebenfalls ratenfinanzierten Wohnzimmerbestückung präsentieren.
An dieser Stelle sollte man jetzt wirklich den Tread dicht machen    
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gotcha24 schrieb:
Hier wird auch gerade Markenwahn mit Qualitätsbewusstsein vermischt. Produkte mit höherwertiger Faser oder besserer Materialdichte sind im Primark definitiv nicht zu finden, nur weil eine Marke drauf steht muss das aber auch nicht der Fall sein.

Zum Thema "finanziell gezwungen bei Primark zu kaufen"
Meiner Einschätzung nach ist höchstens ein Bruchteil der Primark Kunden dazu gezwungen dort zu kaufen. Die meißten dort Shoppen doch kiloweise Schund, was jmd. der den cent zweimal umdreht sicher nicht passiert. Sie gehen nämlich nicht Shoppen - aber das ist einem vielleicht nicht bewusst, wenn man noch nie eine Kleiderkammer von innen gesehen hat..

Würden nur Menschen dort kaufen, die finanziell dazu gezwungen wären, würden solche Geschäfte sicher nicht aus dem Boden schießen wie Pilze... wer schlechte Qualität kauft, und am besten noch teuer, sorgt nur dafür das die Qualität weiter abnimmt und die Marge für die Marke steigt.

hier mal ein kleiner Auszug der finanziell schlecht betuchten Kundschaft von Primark: http://www.youtube.com/results?search_query=primark+haul

Vielleicht sollte man sich in Diskussionen manchmal ein wenig mehr auf Inhalt statt Parolen beschränken. Dann kommt man mehr ins Grübeln und weniger ins Zweifeln.


Sehe ich genauso. Durcheinanderwerfen hilft wenig: Zumal die billigste Penny-Wurst voll mit Wasser und damit die teuerste sein und das günstig-grüne T-Shirt aus direkter Kinderarbeit stammen sowie ein halbwegs schön designtes Elektroprodukt mit billigen Netzteilen bestückt sein kann.

Jo-Gi schrieb:
Ich würde garnichtmal die Qualitätsfrage so hoch hängen. Grad auch bei Lebensmitteln ist doch bekannt, dass die billigen Plagiate nicht schlechter oder überhaupt anders sein müssen, wie die teuren Markenprodukte.

Was ja hier schon angeklungen ist und was auch für mich immer wichtiger geworden ist, ist die Einkaufsqualität bzw. -kultur. Ich bin als Studentekopp lange Zeit zum Penny oder zu Kaufland (kA obs das in Hessen gibt, ist eine Supermarktkette a la Real nur billiger) gelatscht und habe dort vermeindlich billiger eingekauft.
Mittlerweile sind mir die Schuppen zuwider. Bei Kaufland ist es immer voll, der Laden ist riesig und unübersichtlich und hat eine Produktauswahl, die immer als große Vielfalt verkauft wird, jedoch lediglich Ausdruck des Überflusses ist in dem wir leben. Wenn ich beispielsweise zwischen über 30 verschiedenen abgepackten Brotvariationen auswählen kann, dann empfinde ich das persönlich nicht nur als unnötigen Wohlstand, sondern auch schlicht als überfordernd! Beides finde ich nicht unterstützenswert.
Wenn ich zu Aldi geh, dann kann ich garnicht so schnell die Sachen aufs Band legen, Portemonnaie zücken, bitte Geheimzahl eingeben und Sachen einladen, wie die arme Kassiererin Vollgas gibt und bei Barzahlung schon das Wechselgeld bereithält, bevor ich überhaupt realisiert habe, was ich denen schuldig bin. Auch darauf habe ich keine große Lust mehr, grad weil ich weiß, wie die Aldi-Mitarbeiter von Vorgesetzten unter Zeit- und Effizienzdruck gesetzt werden.
(Fairer Weise muss man sagen, dass Kaufland der einzige mir bekannte Supermarkt ist, der bei der Leergutannahme noch einen Menschen stehen hat und keinen scheiss Automaten, der entweder den Barcode nicht erkennt oder voll ist und eine Ewigkeit braucht, um eine Plastikflasche als solche zu identifizieren).

Kann gut sein, dass Edeka oder Rewe im Schnitt etwas teurer sind, aber da kann man wenigstens entspannt einkaufen, die Räumlichkeiten sind wesentlich angenehmer, die Mitarbeiter freundlich und zunindest nach außen hin entspannt (die laufen auch mit dir dreimal durch den Laden wenn du fragst, wo Basmatireis steht). Das ist ein mehr an Lebensqualität, das ich gerne bewusst wahrnehme. Man bekommt dort alles zur Genüge, auch wenn die Auswahl nicht so groß ist wie anderswo. Die höheren Preise führen übrigens dazu, dass ich viel bewusster einkaufe und mir genau überlege, was ich wann wie brauche, anstatt einfach Billigprodukte anzuhäufen, weil sie mir grad vor der Nase stehen und ich mich davon verleiten lasse.

Gleiches gilt auch für die billigen Klamottenläden. Es ist mir mittlerweile nicht mehr möglich, zu H&M zu gehen, viel zu voll, zu hektisch und zu stressig sind da die Angestellten und die Kunden. Da ist innerhalb von Augenblicken die Laune im Keller.

Ich weiß aber durchaus, dass es eine gewisse Form von Luxus ist, den ich mir gönnen kann/darf und werde einen Teufel tun, jemanden zu verdammen, der aus ökonomischen Gründen eben auf Discountmärkte angewiesen ist.


So tue ich es auch. Lustigerweise habe ich auch um maximal Zeit zu sparen, einen Test gemacht, sodass Arbeitszeitausfall vs. Ersparnis sogar in den "Premium"-Läden (Tegut+Rewe) besser ist. Sicher aber regional unterschiedlich.

Vergessen darf man aber nicht, dass man eben weitestgehend alleine lebt (auch mit Freundin u.U. ja getrennt einkäuft). Wenn man halt eine Familie von 6 Mann ist, rechnet sich alles anders.
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Ich war genau 1x im PM im NWZ da ich davon mitbekommen habe wie toll es dort sein soll. Habe aber nurn T-Shirt für 5 € gekauft. Kann jetzt nichts schlechtes über die Qualität sagen (kaufe ehrlich gesagt nur noch im Internet und gehe gar nicht mehr in Textilgeschäfte), dass Nähte aufgehen oder es verwaschen ist nach 3-4x Tragen.
Die Herrenabteilung ist ja noch übersichtlich. Aber was unten bei den Frauen abgeht...also mit shoppen hat das wenig zutun. Was ein Stress dort ist, und ich meine nicht nur die Mitarbeiter.
Das ist Kino pur. Alle wühlen wie irre an den Wühltischen, 45 Minuten Wartezeit an den Umkleidekabinen sind normal, lautes Geschnatter, 10 Kassen die alle im Dauerbetrieb sind. Als Kerl hältst du das keine 10 Minuten aus und rennst raus.
Habe mich mal ins Cafe direkt davor gesetzt und mal zugeschaut was dort ein und aus geht (90% Weibsleut unter 25 Jahre schätzungsweise).
Die kommen ja auch nicht mit 2-3 Tüten raus, ich habe dort Mädchen Säcke aufm Rücken raustragen oder hinter sich herziehend gesehen
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Paramounti schrieb:

Was soll diese Neiddiskussion jetzt schon wieder?


Darauf wollte ich nicht ansatzweise hinaus.
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Ich kannte Primark bisher nicht u. war auch noch nie im NW -Zentrum in FFm.
Aber aus euren Berichten lese ich ja heraus,dass dort immer die Hölle los sein soll u.bei Primark die Leute einkaufen,wie die Weltmeister.

Also kann die Qualität der Waren dort nicht soo schlecht sein,denn ich kann mir nicht vorstellen,dass die Kunden dort "Säckeweise" einkaufen,n u r weil die Klamotten so billig sind.

Würde diese Argumentation stimmen,müssten  ja folglich auch auch bei Kikerie( die es bei uns gibt) die Läden brummen.Das ist aber nicht der Fall.

Laut einem Bericht des "Stern" sind die Artikel dort von ordentlicher Qualität u. das Design ansehnlich.

Leider war ich Gestern in Frankfurt u.die Läden zu

Obwohl ich beim Einkaufen (wie die meisten Männer wohl)grosse Menschenansammlungen u. langes Warten an den Kassen hasse,werde ich bei meinem nächsten FFM-Besuch dem NWZ einen Besuch abstatten u. mich selbst mal von Qualität u.Aussehen der Waren überzeugen. Das tue ich mir mal an.
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Primark ist wirklich Krieg, dass sage ich euch. Als Frau hast du es darin nicht leicht, wenn du die letzte Größe einer hübschen Bluse schnappst, kommt es schon mal vor, dass ein anderes Mädel anfängt mit dir zu dealen.    :neutral-face

Einmal wirklich dort einkaufen gewesen, anschließend nie wieder. Und ja, die meisten Mädels gehen dort nur rein, weil es günstig ist und nehmen dann alles mit, was halt so einigermaßen gefällt - "wenns halt in zwei Monaten doch nicht mehr so hübsch ist, egal.. hat ja quasi nix gekostet". Es ist einfach Tatsache.

Der Laden ist halt mittlerweile auch doch etwas ekelhaft. Wenn ich sehe, wie im Hochsommer alle Barfuß in irgendwelche Ballerinas schlüpfen, alles mit Schweißflecken übersäht - nee danke.  :neutral-face

Qualität ist Glückssache Manche sachen halten seit einem Jahr, andere waren nach einmal waschen dermaßen ausgeleiert, dass es nur noch in die Tonne konnte.

Übrigens: Letztens wurde der Primark in Berlin eröffnet. Um euch mal ein Bild zu machen, wie es da zuging:

http://1.bp.blogspot.com/-kRUOR1HNtRs/T_14Jo-kCuI/AAAAAAAADEk/aI6Z_VQjvQg/s1600/IMG_2354.JPG

[edit by Feigling: Bitte Copyright beim Verlinken von Bildern beachten!]

-> http://www.fashionmonger.net/2012/07/primark-eroffnung-in-berlin-steglitz.html


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