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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Gibt es denn da Zweifel, dass das gegen geltendes Recht verstößt?
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Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.
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Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.
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Eintracht-Laie schrieb:

Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.


Mich wundert das auch.

Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.


Mich wundert das auch.

Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
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fromgg schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.


Mich wundert das auch.

Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.

Die grüne Basis, wer soll das sein? Jeder der halbwegs fehlerfrei bis 10 zählen kann, hat bei den Grünen irgendwo in Kommunen, Ländern, Bund ein Amt oder Mandat. Da zählt dann Rücksichtnahme und Solidarität mit den regierenden Parteifreunden. Wie beim "Asylkompromiss". Früher hätte es Demos vor dem Innenministerium gegeben, heute gibt's einen Protestbrief. Das war's.
Ist es Zufall, dass eine Aktivistin wie Frau Rackete als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl bei der Linken andockt?
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Eintracht-Laie schrieb:

Naja, man wundert sich halt wieso niemand klagt…wäre doch irgendwie logisch, oder?
Aber passiert ja vielleicht noch, dann sehen wir was die Gerichte entscheiden.


Mich wundert das auch.

Was mich ebenfalls wundert , ist , dass FFF als NGO ein Programm verabschiedet , welches eigentlich von den Grünen kommen müsste. Während die Grünen sich vorsichtshalber in Deckung begeben haben.
Die grüne Basis solle mal langsam aufwachen und den Druck erhöhen.
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Warum müsste das von den Grünen kommen?

Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.

Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.
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Warum müsste das von den Grünen kommen?

Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.

Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.
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Xaver08 schrieb:

Warum müsste das von den Grünen kommen?

Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.

Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.


Weil das ein sehr grünes Thema ist ? Und da nichts passiert ? Und was würden die Grünen sagen , währen sie
in der Opposition ? Die müssten sich selber bekämpfen.
Was müssen die noch hinnehmen , bzw was lassen die noch zu ? Kann man denn nicht dieser Splitterpartei FDP mal zeigen , was anliegt ?
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Xaver08 schrieb:

Warum müsste das von den Grünen kommen?

Es müsste eins aus dem Verkehrsministerium und eins aus dem Bauministerium kommen.

Es ist zwar Usus geworden, dass die Grünen für alles verantwortlich sind, aber diese Verantwortung liegt woanders.


Weil das ein sehr grünes Thema ist ? Und da nichts passiert ? Und was würden die Grünen sagen , währen sie
in der Opposition ? Die müssten sich selber bekämpfen.
Was müssen die noch hinnehmen , bzw was lassen die noch zu ? Kann man denn nicht dieser Splitterpartei FDP mal zeigen , was anliegt ?
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Auch wenn ich weiß, was Du meinst, ist es kein grünes Thema 😞. Wird in diesem Bereich zu wenig gemacht, verlieren wir alle.

Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.

Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?
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Auch wenn ich weiß, was Du meinst, ist es kein grünes Thema 😞. Wird in diesem Bereich zu wenig gemacht, verlieren wir alle.

Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.

Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?
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Xaver08 schrieb:

Auch wenn ich weiß, was Du meinst, ist es kein grünes Thema 😞. Wird in diesem Bereich zu wenig gemacht, verlieren wir alle.

Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.

Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?


Es ist kein grünes Thema allein , korrekt. Und FFF soll und darf natürlich so was vorlegen. Von anderen Gruppen würde ich auch gerne mal so was sehen. Die Grünen müssten nun sekundieren : Gut gemacht , entspricht unserer Meinung. Ein wenig Lob , bitte. Und dann : Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen. Die blockieren wo es geht ( und auch wo nicht ). Das muss doch auffallen.
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Xaver08 schrieb:

Auch wenn ich weiß, was Du meinst, ist es kein grünes Thema 😞. Wird in diesem Bereich zu wenig gemacht, verlieren wir alle.

Dazu sind die Grünen aktuell nicht in der Opposition, sondern mit in der Regierungsverantwortung und ich habe den Eindruck, sie interpretieren ihre Rolle deutlich sachlicher und weniger krawallig, als es beispielsweise die FDP tut.

Also warum soll FFF so ein Programm nicht vorlegen?


Es ist kein grünes Thema allein , korrekt. Und FFF soll und darf natürlich so was vorlegen. Von anderen Gruppen würde ich auch gerne mal so was sehen. Die Grünen müssten nun sekundieren : Gut gemacht , entspricht unserer Meinung. Ein wenig Lob , bitte. Und dann : Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen. Die blockieren wo es geht ( und auch wo nicht ). Das muss doch auffallen.
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fromgg schrieb:

Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen.

Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.
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fromgg schrieb:

Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen.

Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.
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propain schrieb:

fromgg schrieb:

Wenn die FDP Krawall macht , dan muss man eben mit gleicher Münze zurückzahlen.

Seh ich anders, man sollte sich nicht dem niedrigen Niveau anpassen. Würde auch komisch aussehen wenn alle wie ein Kubicki rumlallen würden.


Gepflegter Krawall. Das geht.

So was wie der gepflegte Exzess.
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Die Grünen sind in der Koalition und damit Kompromisse eingegangen. Alternative wäre, nicht zu regieren und damit gar keinen Einfluss zu haben.

FFF ist nicht in der Regierung, die können und dürfen das bzw genau das ist ihr Job, Druck zu erhöhen. Klar, sowas könnte auch von der Opposition kommen, aber aus Sicht der Union scheinen andere Zukunftsthemen relevant zu sein (Name des Bürgergeldes, schnelle Urteile bei Gewalt in Schwimmbädern).

Und vielleicht liegt ja tatsächlich ein Rechtsbruch vor und vielleicht gibt es bald noch weitere Urteile des BVerfG. Vielleicht wird das hier dann auch so positiv gesehen, wie das Urteil zu Heilmann. Mal schauen.
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Die Grünen sind in der Koalition und damit Kompromisse eingegangen. Alternative wäre, nicht zu regieren und damit gar keinen Einfluss zu haben.

FFF ist nicht in der Regierung, die können und dürfen das bzw genau das ist ihr Job, Druck zu erhöhen. Klar, sowas könnte auch von der Opposition kommen, aber aus Sicht der Union scheinen andere Zukunftsthemen relevant zu sein (Name des Bürgergeldes, schnelle Urteile bei Gewalt in Schwimmbädern).

Und vielleicht liegt ja tatsächlich ein Rechtsbruch vor und vielleicht gibt es bald noch weitere Urteile des BVerfG. Vielleicht wird das hier dann auch so positiv gesehen, wie das Urteil zu Heilmann. Mal schauen.
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Schönesge schrieb:

...aber aus Sicht der Union scheinen andere Zukunftsthemen relevant zu sein (Name des Bürgergeldes, schnelle Urteile bei Gewalt in Schwimmbädern...

Uuund: Abschaffung des individuellen Asylrechts. Shice auf Genfer Konvention und GG, Hauptsache die Merz CDU sondert mehr rassistischen und populistischen Dreck ab, als die AFD.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-07/thorsten-frei-asyl-individualrecht-abschaffen-kritik
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Frau Hermann von der TAZ macht reinen Tisch mit der grünen Klimapolitik:

"Das sage ich als grünes Parteimitglied,damit das klar ist! Man muss sagen das Die Gruenen in der Vergangenheit fatale Fehler gemacht haben,wenn es darum ging Klimaschutz zu finanzieren. Es ist fatal wenn Klimapolitik so funktioniert,dass die Armen am Ende für die Reichen zahlen"
https://twitter.com/NurderK/status/1681327410220769281?t=7pINda9o7YgRXt1xI078lA&s=19
Nur ein kurzer Videoausschnitt, aber sehr deutlich.
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Frau Hermann von der TAZ macht reinen Tisch mit der grünen Klimapolitik:

"Das sage ich als grünes Parteimitglied,damit das klar ist! Man muss sagen das Die Gruenen in der Vergangenheit fatale Fehler gemacht haben,wenn es darum ging Klimaschutz zu finanzieren. Es ist fatal wenn Klimapolitik so funktioniert,dass die Armen am Ende für die Reichen zahlen"
https://twitter.com/NurderK/status/1681327410220769281?t=7pINda9o7YgRXt1xI078lA&s=19
Nur ein kurzer Videoausschnitt, aber sehr deutlich.
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Das stimmt ja so nicht, was die Dame sagt. Das 100.000-Dächer-Programm und seine Finanzierung wurde damals nicht von den Grünen ins Leben gerufen. Jetzt, das "Heizungsgesetz", hat eine klare soziale Komponente.

Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.

Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
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Das stimmt ja so nicht, was die Dame sagt. Das 100.000-Dächer-Programm und seine Finanzierung wurde damals nicht von den Grünen ins Leben gerufen. Jetzt, das "Heizungsgesetz", hat eine klare soziale Komponente.

Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.

Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
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Sehe ich auch so.
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Das stimmt ja so nicht, was die Dame sagt. Das 100.000-Dächer-Programm und seine Finanzierung wurde damals nicht von den Grünen ins Leben gerufen. Jetzt, das "Heizungsgesetz", hat eine klare soziale Komponente.

Man hätte die Solarpaneele auch von der Steuer finanzieren können. Wäre auf das Gleiche herausgekommen. Eigentlich ist das Gegenteil richtig: nur durch die Finanzierung über das EEG wurde es auch weniger vermögenden Eigenheimbesitzern möglich, die nicht ganz kleine Investition in Solarenergie zu stemmen.

Also, dass hier die Armen für die Reichen zahlen, ist kompletter Unfug.
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WürzburgerAdler schrieb:

weniger vermögenden Eigenheimbesitzern


Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?
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WürzburgerAdler schrieb:

weniger vermögenden Eigenheimbesitzern


Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?
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miraculix250 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

weniger vermögenden Eigenheimbesitzern


Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?

Was soll mit denen sein? Ob sie die Förderung der Solarenergie über die EEG mittragen oder über die Einkommensteuer ist doch vollkommen egal. Im Gegenteil: über die EEG haben sie per Verbrauch sogar noch einen gewissen Einfluss, wie weit sie hier in das "Mittragen" kommen. Und wenn der Vermieter Solarstrom erzeugt und fair ist, lässt er die Mieter auch daran teilhaben. Ich z. B. tue das.
Jede Subvention wird von anderen mitgetragen, die damit nichts zu tun haben. Oder woher soll das Geld für die Subvention sonst kommen? Auch Kohle und Atomstrom werden subventioniert.
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miraculix250 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

weniger vermögenden Eigenheimbesitzern


Wie schaut das mit Mietern aus, die kein Eigenheim besitzen?

Was soll mit denen sein? Ob sie die Förderung der Solarenergie über die EEG mittragen oder über die Einkommensteuer ist doch vollkommen egal. Im Gegenteil: über die EEG haben sie per Verbrauch sogar noch einen gewissen Einfluss, wie weit sie hier in das "Mittragen" kommen. Und wenn der Vermieter Solarstrom erzeugt und fair ist, lässt er die Mieter auch daran teilhaben. Ich z. B. tue das.
Jede Subvention wird von anderen mitgetragen, die damit nichts zu tun haben. Oder woher soll das Geld für die Subvention sonst kommen? Auch Kohle und Atomstrom werden subventioniert.
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Hier gibts aber doch um die soziale Komponente oder?

Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.

Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.

Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
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Hier gibts aber doch um die soziale Komponente oder?

Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.

Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.

Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
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Gilt ja für E Fahrzeuge oder Plug In Hybride ähnlich.
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Gilt ja für E Fahrzeuge oder Plug In Hybride ähnlich.
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Vermutlich ist auch das Umverteilung nach Oben. Die Kritik gab es ja durchaus auch schon. Ob hier eine Umlagefinanzierung über den Benzinpreis oder Steuerfinanzierung im Sinne der sozialen Verträglichkeit weniger problematisch wäre käme wohl auch die Details an (wie ist die Quote derer, die profitieren bzw. realistischerweise profitieren können? usw.).

An der Stelle sei auch mal angemerkt: Ich bin nicht unbedingt gegen entsprechende Subventionierung. Die Frage, ob nun Klimaschutz oder soziale Ausgewogenheit wichtiger sind, ist für mich schwer zu beantworten.

Am liebsten wäre mir, wenn beides kombiniert würde. Z.b. über eine CO2-Dividende. Das wäre wohl der Königsweg. Ich frage mich, ob es bei einem solchen Modell überhaupt noch entsprechende Subventionen bräuchte? Die sind ja eigentlich schon enthalten.

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Hier gibts aber doch um die soziale Komponente oder?

Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter. Die EEG-Umlage zahlen aber alle (Privatleute) als festen Anteil am Strompreis. Letztlich subventionieren Mieter den Hausbesitzern die Solaranlagen aufm Dach. Und sind darauf angewiesen, dass a) ihr Vermieter überhaupt Solar baut und b) dieses dann auch noch an die Mieter weitergibt.

Es ist löblich, wenn Du das so machst. Aber mal Hand aufs Herz: Deine Mieter dürften da die absolute Ausnahme bilden. Die meisten Mieter zahlen nur. Haben aber erstmal nix davon. Auch die, die wg. geringem Einkommen kaum bis keine Steuern zahlen.

Ergo verstehe ich vor diesem Hintergrund nicht, wieso die EEG-Umlage finanzierte Subvention von Solaranlagen aufm Dach weniger Umverteilung nach Oben bedeutet als Steuerfinanzierung. Wobei auch Die letztlich aus den genannten Gründen Umverteilung nach Oben bedeutet. Wie eigentlich alles, bei dem alle einzahlen, aber mit abnehmendem Einkommen immer weniger bis garnix zurückfließt. Und das "garnix" dürfte weite Teile der Bevölkerung treffen, ob einer Mietquote von 55-60%.
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miraculix250 schrieb:

Ich behaupte mal, ohne es geprüft zu haben: Häuslebesitzer haben im Schnitt ein höheres Einkommen als Mieter.


Aufm Dorf nicht zwingend. Das sind meistens geerbte Häuser mit Öl- und Gasheizungen zB in meiner Heimat, die halt "weitergegeben" (bzw. vererbt) werden.
Und genau die schreckt derzeit das Thema Heizungen auch ab.


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