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Nochmal zur Klimakatastrophe

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und woher weisst du das mit dem hinweis? was genau hat irland da vor?

lassen die morgen 200 000 kühe für den klimaschutz schlachten oder wie muss ich mir diesen hinweis vorstellen?

Brady74 schrieb:

Woher weißt du das mit den 3,5 Wochen?


https://www.google.com/search?q=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&client=firefox-b-d&ei=-NyRZP3rIKKO9u8P2IOpsA8&ved=0ahUKEwj9x_2Pq9L_AhUih_0HHdhBCvYQ4dUDCA8&uact=5&oq=wie+viele+rinder+werden+in+deutschland+pro+jahr+geschlachtet&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQA0oECEEYAEoFCEASATFQAFgAYABoAHABeACAAQCIAQCSAQCYAQCgAQE&sclient=gws-wiz-serp
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Xaver08 schrieb:

und woher weisst du das mit dem hinweis? was genau hat irland da vor?

lassen die morgen 200 000 kühe für den klimaschutz schlachten oder wie muss ich mir diesen hinweis vorstellen?

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
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Europa 2,3 Grad über Vorindustrieller Zeit:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/europa-wmo-copernicus-klima-2022-1.5947382

In vieler Hinsicht hat Europa den besten analytischen Blick auf die Folgen des Klimawandels, das macht das, was jetzt beobachtet wird, umso gruseliger


Ich persönlich wundere mich, aufgrund der bereits vorhandenen Auswirkungen, dass speziell bei den Bauern das alles kein Thema zu sein scheint.
Während Corona haben sie Berlin zugestellt um für Freigaben von Dünger und für Subventionen zu protestieren, aber das Thema scheint in der Landwirtschaft niemanden entsprechend zu motivieren.

Dabei sind, zumindest Berliner Nachrichtenorgane, regelmäßig voll mit Geschichten zu Trockenheit, fehlendem Wasser und entsprechenden Folgen für die regionale Landwirtschaft.
Und das ist ja auch ein europäisches Thema, wozu sich deutsche Bauern in der Vergangenheit oft und ausgiebig geäußert haben, inkl. entsprechender Proteste (was ja auch ihr Recht ist).

Na ja, hat hier ja am Samstag mal geregnet...
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das ist etwas das ich auch nicht wirklich verstehe.

ich erkläre es mir damit, dass viele Menschen den Klimawandel immer noch als grünes Thema wahrnehmen und dass für viele Bauern die Grünen noch der sprichwörtliche Gottseibeiuns ist.

Dass sie sich damit die eigene Existenz gefährden, wird den meisten nicht klar sein.

Aber es ist ja nicht nur hier trocken, hier helfen möglicherweise die anstehenden Niederschläge, aber mit Ernteeinbussen kann durchaus schon gerechnet werden.

Aber auch in Spanien ist es anhaltend trocken, es steht eine sehr schlechte Getreideernte an, auch in den USA hat es zu relevanten Zeitpunkten wohl nicht geregnet, was ich vor geraumer Zeit gelesen habe...
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/getreideernte-spanien-katastrophe-duerreschaeden-extrem-607939

Das wird sich auch in den deutschen Preisen wieder niederschlagen
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das ist etwas das ich auch nicht wirklich verstehe.

ich erkläre es mir damit, dass viele Menschen den Klimawandel immer noch als grünes Thema wahrnehmen und dass für viele Bauern die Grünen noch der sprichwörtliche Gottseibeiuns ist.

Dass sie sich damit die eigene Existenz gefährden, wird den meisten nicht klar sein.

Aber es ist ja nicht nur hier trocken, hier helfen möglicherweise die anstehenden Niederschläge, aber mit Ernteeinbussen kann durchaus schon gerechnet werden.

Aber auch in Spanien ist es anhaltend trocken, es steht eine sehr schlechte Getreideernte an, auch in den USA hat es zu relevanten Zeitpunkten wohl nicht geregnet, was ich vor geraumer Zeit gelesen habe...
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/getreideernte-spanien-katastrophe-duerreschaeden-extrem-607939

Das wird sich auch in den deutschen Preisen wieder niederschlagen
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Xaver08 schrieb:

Das wird sich auch in den deutschen Preisen wieder niederschlagen


Himalaya schmilzt schneller als erwartet:
https://www.n-tv.de/wissen/Himalaya-Gletscher-schmelzen-schneller-denn-je-article24202954.html

Wohl 80% bis 2100 weg.
Die Gletscher speisen insgesamt zehn der weltweit wichtigsten Flusssysteme, darunter den Ganges, den Indus, den Gelben Fluss, Mekong und Irrawaddy. Direkt oder indirekt dienen sie somit nicht nur als Wasserquelle, sondern versorgen auch Milliarden Menschen mit Nahrung, Energie, sauberer Luft und Einkünften.


Wie man die möglichen Konsequenzen dieser Entwicklungen nennt, überlasse ich Anderen.
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Keine Ahnung, wieso ich da was von Xaver zitiert habe, bitte ignorieren.
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Keine Ahnung, wieso ich da was von Xaver zitiert habe, bitte ignorieren.
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Ich zitiere zum Ausgleich bei nächster Gelegenheit was von dir
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Habs gefunden 8.200 Rinder am Tag werden geschlachtet.
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sehr gut!
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Xaver08 schrieb:

und woher weisst du das mit dem hinweis? was genau hat irland da vor?

lassen die morgen 200 000 kühe für den klimaschutz schlachten oder wie muss ich mir diesen hinweis vorstellen?

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
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Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

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Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

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Xaver08 schrieb:

Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

Stimmt
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Xaver08 schrieb:

Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

Stimmt
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Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel Aufwand notwendig ist, um halbgare Infos richtig einzuordnen.
Die falsche Botschaft, dass 200.000 Rinder geschlachtet werden sollen, kann nicht vollumfänglich eingefangen werden.
Wenn jemand verstehen möchte wie sich FakeNews verbreiten, ist das hier ein wunderbares Beispiel.
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Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel Aufwand notwendig ist, um halbgare Infos richtig einzuordnen.
Die falsche Botschaft, dass 200.000 Rinder geschlachtet werden sollen, kann nicht vollumfänglich eingefangen werden.
Wenn jemand verstehen möchte wie sich FakeNews verbreiten, ist das hier ein wunderbares Beispiel.
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das ist wahr und deshalb wieder einmal Danke an Xaver für seine Mühe und Ausdauer.
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Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel Aufwand notwendig ist, um halbgare Infos richtig einzuordnen.
Die falsche Botschaft, dass 200.000 Rinder geschlachtet werden sollen, kann nicht vollumfänglich eingefangen werden.
Wenn jemand verstehen möchte wie sich FakeNews verbreiten, ist das hier ein wunderbares Beispiel.
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Luzbert schrieb:

Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel Aufwand notwendig ist, um halbgare Infos richtig einzuordnen.
Die falsche Botschaft, dass 200.000 Rinder geschlachtet werden sollen, kann nicht vollumfänglich eingefangen werden.
Wenn jemand verstehen möchte wie sich FakeNews verbreiten, ist das hier ein wunderbares Beispiel.

Ja find ich auch schlimm, vor allem das es im öffentlichrechtlichen Radio kam.
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Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

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Xaver08 schrieb:

Brady74 schrieb:

Keine Ahnung. Kam heute im Radio.
     

dann wollen wir mal schauen, wenn du keine Ahnung hast, was Du da postest und ob es einen Zusammenhang mit dem GEG gibt, ich vermute ja nicht, dass ihr daheim mit Rindern heizt.

es geht um die emissionen im agrarbereich, die in irland zu hoch sind. Bestandteil der hohen Emissionen ist der Milchviehbestand. Die irische Regierung plant derzeit den Bestand über drei Jahre um 200000 Tiere zu reduzieren, d.h. um 65 000 pro Jahr.

Bei 1,5 Millionen Milchkühen im Land und einer Lebenserwartung von Milchkühen von 5-6 Jahren werden pro Jahr sowieso ca. 250 000 Kühe ausgetauscht. Ein Vorgang der keine Schlagzeile wert ist.

Am Ende dieser 6 Jahre ist eine Milchkuh verbraucht und wird ausgetauscht. Dieses Austauschen erfolgt (grosse Überraschung) durch Schlachten. Von diesen ca. 250000 Milchkühen, die pro Jahr geschlachtet werde müssen, weil sie nicht mehr produktiv genug sind, sollen dann 65 000 nicht wieder ersetzt werden.

D.h. die Schlagzeile wäre richtiger: "Irland möchte von den ca 250 000 Milchkühen, die jährlich geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genug Milch geben, über 3 Jahre 65 000 nicht wieder ersetzen lassen, weil sonst die Klimaziele im Agrarbereich nicht erreicht werden".

Klingt natürlich nicht so schmissig...

Hier nochmal ein Artikel dazu:
https://amp.zdf.de/nachrichten/politik/irland-kuehe-tod-keulung-klima-100.html
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Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh

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Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh

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FrankenAdler schrieb:

Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh


Interessante Kolumne, dass es diese Strömungen in der FDP gibt, war mit klar, wo diese Denke aber genau herkommt, noch nicht. Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.

Und dabei auch noch sich selbst verraten:

"Es muss eine Macht geben, die die unterschiedlichen Nationen davon abhalten kann, ihren Nachbarn zu schaden, ein Regelwerk, was ein Staat tun darf, und eine Autorität, die fähig ist, diese Regeln durchzusetzen."

Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben. Dass zB das Heizungsgesetz gescheitert sei, sehe ich nicht. In dem Kontext mag ich nochmal auf Habecks Interview verweisen, da nimmt er auch Stellung zu etwaigen Auswirkungen.
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FrankenAdler schrieb:

Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh


Interessante Kolumne, dass es diese Strömungen in der FDP gibt, war mit klar, wo diese Denke aber genau herkommt, noch nicht. Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.

Und dabei auch noch sich selbst verraten:

"Es muss eine Macht geben, die die unterschiedlichen Nationen davon abhalten kann, ihren Nachbarn zu schaden, ein Regelwerk, was ein Staat tun darf, und eine Autorität, die fähig ist, diese Regeln durchzusetzen."

Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben. Dass zB das Heizungsgesetz gescheitert sei, sehe ich nicht. In dem Kontext mag ich nochmal auf Habecks Interview verweisen, da nimmt er auch Stellung zu etwaigen Auswirkungen.
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Schönesge schrieb:

Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.


das ist das schizophrene in dieser Situation, dass da Leute seit Jahrzehnten einen ideologischen motivierten Kampf führen, aber die Verhinderung und/oder Verlamsamung des Klimawandels als ideologisch motiviert framen.

Aber da ist auch wieder die Thematik am Werk, dass Lügen, Falschbehautpungen etc. schnell in die Welt gesetzt sind, deren Richtigstellung ein Vielfaches an Zeit kostet.

Es ist im Kopf kaum auszuhalten, dass der Referent der FDP für Klimafragen auf Klimaskeptikerkonferenzen rumturnt und sich mich Klimaleugneraussagen hervortut.

Schönesge schrieb:


Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben.


Der Einfluss in der FDP ist gross. Die FDP-Führung hatte dem GEG bzw. den Rahmenbedingungen bereits mehrfach zugestimmt und durch den Einfluss dieser Strömung innerhalb der FDP hat sich der Prozess massiv verzögert.

Klar ist, dass das Gesetz durch den Hickhack nicht besser geworden ist, eher komplizierter und wenn überhaupt verzögert es die Umstellung auf klimaneutrale Beheizung. Das ist im Hinblick darauf, dass die Studie anfangs der Legislaturperiode klar aufgezeigt hat, dass wir im Gebäudesektor eher disruptive Massnahmen brauchen, um eine Chance haben, die Emissionsreduzierungen zum Erreichen des 1,5C - Zieles einzuhalten, eher suboptimal.

Als noch gravierender bewerte ich, dass die FDP (Führung) gemeinsam mit der Union und der Springerpresse diese Lügenkampagne durchgeführt hat, die Teile der Bevölkerung massiv verunsichert hat, d.h. das wird und kann dazu führen, dass viele Leute zögern sich klimaneutrale Heizungen einzubauen, auch wenn es langfristig gesehen besser gewesen wäre.

Das ist in Summe auch das perfide am Verhalten von mehrheitlich Springerpresse, FDP und Union, dass sie massiv Verunsicherung über ihre Lügen geschürt haben, um dann am Ende festzuhalten, dass man aufgrund der Verunsicherung der Bevölkerung die Massnahmen nicht umsetzen dürfe

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Schönesge schrieb:

Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.


das ist das schizophrene in dieser Situation, dass da Leute seit Jahrzehnten einen ideologischen motivierten Kampf führen, aber die Verhinderung und/oder Verlamsamung des Klimawandels als ideologisch motiviert framen.

Aber da ist auch wieder die Thematik am Werk, dass Lügen, Falschbehautpungen etc. schnell in die Welt gesetzt sind, deren Richtigstellung ein Vielfaches an Zeit kostet.

Es ist im Kopf kaum auszuhalten, dass der Referent der FDP für Klimafragen auf Klimaskeptikerkonferenzen rumturnt und sich mich Klimaleugneraussagen hervortut.

Schönesge schrieb:


Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben.


Der Einfluss in der FDP ist gross. Die FDP-Führung hatte dem GEG bzw. den Rahmenbedingungen bereits mehrfach zugestimmt und durch den Einfluss dieser Strömung innerhalb der FDP hat sich der Prozess massiv verzögert.

Klar ist, dass das Gesetz durch den Hickhack nicht besser geworden ist, eher komplizierter und wenn überhaupt verzögert es die Umstellung auf klimaneutrale Beheizung. Das ist im Hinblick darauf, dass die Studie anfangs der Legislaturperiode klar aufgezeigt hat, dass wir im Gebäudesektor eher disruptive Massnahmen brauchen, um eine Chance haben, die Emissionsreduzierungen zum Erreichen des 1,5C - Zieles einzuhalten, eher suboptimal.

Als noch gravierender bewerte ich, dass die FDP (Führung) gemeinsam mit der Union und der Springerpresse diese Lügenkampagne durchgeführt hat, die Teile der Bevölkerung massiv verunsichert hat, d.h. das wird und kann dazu führen, dass viele Leute zögern sich klimaneutrale Heizungen einzubauen, auch wenn es langfristig gesehen besser gewesen wäre.

Das ist in Summe auch das perfide am Verhalten von mehrheitlich Springerpresse, FDP und Union, dass sie massiv Verunsicherung über ihre Lügen geschürt haben, um dann am Ende festzuhalten, dass man aufgrund der Verunsicherung der Bevölkerung die Massnahmen nicht umsetzen dürfe

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Ich plädiere hier dennoch für eine differenzierte Sichtweise. Man könnte natürlich disruptive Maßnahmen einführen und dann eben abgewählt werden. Dann wäre gar nichts gewonnen, wenn man die Menschen nicht abholt und mitnimmt.

Insofern bleibe ich dabei, dass das neue Gesetz nicht "gescheitert" ist.

Dass da ein gewisser Einfluss sein wird, ist unbestritten. Wenn dieser aber so extrem bzw beherrschend sein soll, wiese kommen dann unter einen FDP Finanzminister Steuergesetze, die der Idee dieser radikalen Menschen komplett widersprechen? Da kann ich aus erster Hand berichten, dass ich selten so viel Kritik gehört habe an neuen gesetzlichen Maßnahmen wie in dieser Legislaturperiode. Mindestbesteuerung, öffentliche Steuertransparenz und auch so Gesetze wie das Steueroasen-Abwehrgesetz. Klar, da kommt Vieles aus der EU. Trotzdem bleibt Spielraum, wie man etwas umsetzt. ZB beim Steueroasen Abwehrgesetz überlässt die EU den Staaten drei Maßnahmen zur umsetzen, Lindner hat mal schön alle drei ins Gesetz aufnehmen lassen. Auch seine steuerlichen Förderungen bei Fotovoltaik sind sehr zu begrüßen. Da scheint er nicht unter dem Einfluss von Marktradikalen unter Einfluss zu stehen.

Dem stehen selbstverständlich Dinge gegenüber, die du hier benennst. Und trotzdem sehe ich sehr viel grau.
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Schönesge schrieb:

Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.


das ist das schizophrene in dieser Situation, dass da Leute seit Jahrzehnten einen ideologischen motivierten Kampf führen, aber die Verhinderung und/oder Verlamsamung des Klimawandels als ideologisch motiviert framen.

Aber da ist auch wieder die Thematik am Werk, dass Lügen, Falschbehautpungen etc. schnell in die Welt gesetzt sind, deren Richtigstellung ein Vielfaches an Zeit kostet.

Es ist im Kopf kaum auszuhalten, dass der Referent der FDP für Klimafragen auf Klimaskeptikerkonferenzen rumturnt und sich mich Klimaleugneraussagen hervortut.

Schönesge schrieb:


Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben.


Der Einfluss in der FDP ist gross. Die FDP-Führung hatte dem GEG bzw. den Rahmenbedingungen bereits mehrfach zugestimmt und durch den Einfluss dieser Strömung innerhalb der FDP hat sich der Prozess massiv verzögert.

Klar ist, dass das Gesetz durch den Hickhack nicht besser geworden ist, eher komplizierter und wenn überhaupt verzögert es die Umstellung auf klimaneutrale Beheizung. Das ist im Hinblick darauf, dass die Studie anfangs der Legislaturperiode klar aufgezeigt hat, dass wir im Gebäudesektor eher disruptive Massnahmen brauchen, um eine Chance haben, die Emissionsreduzierungen zum Erreichen des 1,5C - Zieles einzuhalten, eher suboptimal.

Als noch gravierender bewerte ich, dass die FDP (Führung) gemeinsam mit der Union und der Springerpresse diese Lügenkampagne durchgeführt hat, die Teile der Bevölkerung massiv verunsichert hat, d.h. das wird und kann dazu führen, dass viele Leute zögern sich klimaneutrale Heizungen einzubauen, auch wenn es langfristig gesehen besser gewesen wäre.

Das ist in Summe auch das perfide am Verhalten von mehrheitlich Springerpresse, FDP und Union, dass sie massiv Verunsicherung über ihre Lügen geschürt haben, um dann am Ende festzuhalten, dass man aufgrund der Verunsicherung der Bevölkerung die Massnahmen nicht umsetzen dürfe

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Die Springerpresse, die FDP und die Union.
Die Schuldigen des Heizungsgesetzdesasters sind also die "Anderen".

Die FAS kommentiert heute in der Print-Ausgabe:
"Kürzlich erklärte Wirtschafts- und Klimaminister Habeck in einem Fernsehinterview was er aus dem Debakel um sein Heizungsgesetz gelernt hatte: dass man Politik nicht an Excel-Tabellen von Klimawirtschaftlern ausrichten dürfe, dass Gesetze auch zum falschen Zeitpunkt kommen könnten, dass er für sein ursprüngliches Vorhaben keine gesellschaftliche Mehrheit habe herstellen können."..
"Die Umfragen zeigen es schon seit Wochen: Habeck und seine Partei haben "Peak-Green" hinter sich gelassen. Die Parteiführung musste einsehen, dass ihre Klimapolitik nicht schon deswegen mit Akzeptanz, geschweige denn Mehrheiten rechnen kann, weil sie von Wissenschaftlern und Aktivisten für richtig gehalten, weil sie in guter Absicht exekutiert oder von Kommentatoren gelobt wird."

Im Jahr 2022, also bevor das GEG an die Bildzeitung durchgestochen wurde und sich die "Schuldigen" formieren konnten, wurden in Deutschland rund 597.800 Gasheizungen abgesetzt. Nur im Vorjahr wurden noch mehr verkauft.

Was soll uns das sagen. Es sind nicht die einfachen Antworten, die das Problem um das GEG beschreiben und Habeck hat in seiner Selbsterkenntnis recht.

Die zur Zeit erkennbaren "Leitplanken" des neuen GEG sind zielführend. Erst die Wärmeplanung in den Kommunen und dann die Heizungen. In der Reihenfolge und mit ausreichendem planerischen Vorlauf und sozialen Komponenten.
Mit "schnell, schnell - ist eh alles zu spät" geht's nicht.

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Ich plädiere hier dennoch für eine differenzierte Sichtweise. Man könnte natürlich disruptive Maßnahmen einführen und dann eben abgewählt werden. Dann wäre gar nichts gewonnen, wenn man die Menschen nicht abholt und mitnimmt.

Insofern bleibe ich dabei, dass das neue Gesetz nicht "gescheitert" ist.

Dass da ein gewisser Einfluss sein wird, ist unbestritten. Wenn dieser aber so extrem bzw beherrschend sein soll, wiese kommen dann unter einen FDP Finanzminister Steuergesetze, die der Idee dieser radikalen Menschen komplett widersprechen? Da kann ich aus erster Hand berichten, dass ich selten so viel Kritik gehört habe an neuen gesetzlichen Maßnahmen wie in dieser Legislaturperiode. Mindestbesteuerung, öffentliche Steuertransparenz und auch so Gesetze wie das Steueroasen-Abwehrgesetz. Klar, da kommt Vieles aus der EU. Trotzdem bleibt Spielraum, wie man etwas umsetzt. ZB beim Steueroasen Abwehrgesetz überlässt die EU den Staaten drei Maßnahmen zur umsetzen, Lindner hat mal schön alle drei ins Gesetz aufnehmen lassen. Auch seine steuerlichen Förderungen bei Fotovoltaik sind sehr zu begrüßen. Da scheint er nicht unter dem Einfluss von Marktradikalen unter Einfluss zu stehen.

Dem stehen selbstverständlich Dinge gegenüber, die du hier benennst. Und trotzdem sehe ich sehr viel grau.
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Schönesge schrieb:

Ich plädiere hier dennoch für eine differenzierte Sichtweise. Man könnte natürlich disruptive Maßnahmen einführen und dann eben abgewählt werden. Dann wäre gar nichts gewonnen, wenn man die Menschen nicht abholt und mitnimmt.


ich habe das bewusst getrennt, bei der Forderung nach disruptiven Massnahmen ging es um die wissenschaftliche Bewertung und nicht um die politische Umsetzung

Das GEG setzt schon nicht mehr auf disruptive Massnahmen, vorgezogen von 2025 auf 2024 wurde es nach einvernehmlichem Kabinettsbeschluss wegen der Ukrainekrise.


Schönesge schrieb:

Insofern bleibe ich dabei, dass das neue Gesetz nicht "gescheitert" ist.


Die Meinung teile ich, ich schrieb nur, dass es nicht besser ist als die Ausgangsformulierung, im besten Fall gleich gut.

Sicherlich ist am Ende ein etwas schlechteres Gesetz immer noch etwas besser als kein Gesetz, aber trotzdem darf man das doch differenziert bewerten.

Die anderen Punkte, die Du anführst, sehe ich nicht im Zusammenhang mit der Gesetzgebung zum Klimawandel, bis auf das Thema Besteuerung bei Photovoltaik, ich sehe diese Punkte nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen, trotzdem halte ich bei diesem Punkt (das GEG) den Einfluss dieser Leute gross, denke nur noch zurück, was die FDP im Zusammenhang mit dem Verbrenneraus veranstaltet hat.

Großer Einfluss gewisser Strömungen im Zusammenhang mit Klimawandelgesetzgebung heisst doch nicht, dass der Einfluss total ist. Auch da sehe ich das wie Du grau und nicht schwarz weiss

Zumal wenn es um die Motive geht, die am Ende dafür sorgen sollen, die fossilen Geschäftsmodelle ein wenig länger am Laufen zu halten.

S. auch der Strategiewechsel von Shell aktuell keinen Rückgang in der Förderung fossiler Rohstoffe mehr zu planen, anders als vorgesehen. Es gibt da keine Skrupel.



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Die Springerpresse, die FDP und die Union.
Die Schuldigen des Heizungsgesetzdesasters sind also die "Anderen".

Die FAS kommentiert heute in der Print-Ausgabe:
"Kürzlich erklärte Wirtschafts- und Klimaminister Habeck in einem Fernsehinterview was er aus dem Debakel um sein Heizungsgesetz gelernt hatte: dass man Politik nicht an Excel-Tabellen von Klimawirtschaftlern ausrichten dürfe, dass Gesetze auch zum falschen Zeitpunkt kommen könnten, dass er für sein ursprüngliches Vorhaben keine gesellschaftliche Mehrheit habe herstellen können."..
"Die Umfragen zeigen es schon seit Wochen: Habeck und seine Partei haben "Peak-Green" hinter sich gelassen. Die Parteiführung musste einsehen, dass ihre Klimapolitik nicht schon deswegen mit Akzeptanz, geschweige denn Mehrheiten rechnen kann, weil sie von Wissenschaftlern und Aktivisten für richtig gehalten, weil sie in guter Absicht exekutiert oder von Kommentatoren gelobt wird."

Im Jahr 2022, also bevor das GEG an die Bildzeitung durchgestochen wurde und sich die "Schuldigen" formieren konnten, wurden in Deutschland rund 597.800 Gasheizungen abgesetzt. Nur im Vorjahr wurden noch mehr verkauft.

Was soll uns das sagen. Es sind nicht die einfachen Antworten, die das Problem um das GEG beschreiben und Habeck hat in seiner Selbsterkenntnis recht.

Die zur Zeit erkennbaren "Leitplanken" des neuen GEG sind zielführend. Erst die Wärmeplanung in den Kommunen und dann die Heizungen. In der Reihenfolge und mit ausreichendem planerischen Vorlauf und sozialen Komponenten.
Mit "schnell, schnell - ist eh alles zu spät" geht's nicht.

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hawischer schrieb:

Mit "schnell, schnell - ist eh alles zu spät" geht's nicht.


Aber mit schwurbelnden Lobby Verbänden, die das Wohl der Gesellschaft für den eigenen Profit opfern?

Weil für diese hast du bisher keinerlei Kritik übrig.

Da wird lieber betont wie Recht du hast, weil die Politik deinen Ansatz verfolgt.

Dann freu dich, dass du Recht hast, ich kotze lieber, weil solche Personen durchgehend mehr Einfluss auf die Politik haben, als es uns und unseren Kindern lieb sein kann.


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