>

Bundestagswahl 2013

#
gut, die Nahles muss qualifiziert sein. Denn dass die sich hochgeschlafen hat, wird wohl keiner behaupten.

Im übrigen gebe ich Schädelharry recht, Minister wird man nicht weil man fachlich dafür geeignet ist sondern weil sein Wahlkreis/Partei/Land vertreten sein muss. Und das, was sich die drunter ausdenken, verkaufen muss.
#
Brady schrieb:
goodKID schrieb:
Wer wird Propagandaminister?  


smoke,zico und meierei streiten sich noch


Depp
#
getroffene Hunde und so...
#
Brady schrieb:
getroffene Hunde und so...  


Depp und so.
#
smoKe89 schrieb:
Brady schrieb:
getroffene Hunde und so...  


Depp und so.


   
#
Ich finde die Aufteilung und Besetzung der Ministerien sind aus Muttis Sicht sehr klug gelöst. Was mich nur wundert ist, dass die CSU sich mit derart unlukrativen Ministerposten hat abspeisen lassen.
#
Es wird eh so kommen, dass Gabriel irgendwann in dieser Legislaturperiode die Koalition platzen lässt und auf Rot-Rot-Grün umschwenken wird, wetten?
#
Zico21 schrieb:
Es wird eh so kommen, dass Gabriel irgendwann in dieser Legislaturperiode die Koalition platzen lässt und auf Rot-Rot-Grün umschwenken wird, wetten?


jap, in 2 Jahren etwa. Würde ich jedenfalls drauf wetten.
#
skyeagle schrieb:
Zico21 schrieb:
Es wird eh so kommen, dass Gabriel irgendwann in dieser Legislaturperiode die Koalition platzen lässt und auf Rot-Rot-Grün umschwenken wird, wetten?


jap, in 2 Jahren etwa. Würde ich jedenfalls drauf wetten.


Da halt ich gegen. Eher platzt der Dicke vor Selbstüberschätzung
#
Müller und Friedrich als CSU Minister bestätigt
#
Was für eine mediale Einseitigkeit

Da wird uns zig mal erklärt, daß natürlich auch eine Frau das Resort Verteidigung übernehmen kann. Wir doch etwas rückständig sind,wenn wir dies am Geschlecht festmachen .........


Das mag in Einzelfällen so sein.(natürlich spielt das Geschlecht keine Rolle )Über die Verwunderung,daß diese "strebsame  Powerfrau "jetzt in 10 Jahren das 4. Ministerium ausfüllt und das Volk sich insgesamt fragt, warum dies auf höchsten Ebenen manchmal so ist ,sagt niemand was  

Ebenso ist mir gestern Abend beim TV Zapfen aufgefallen, daß Talkrunden (Jauch)tatsächlich inhaltlich nix besseres drauf haben,als Koalitionsinhalte am gewollten  Billigrollenspiel festmachen, daß vollkommen grundlos Alte und Junge gegeneinander ausgespielt werden sollen

Polit. Bildungs- und Erklärungsversuche per TV sind manchmal schon sehr mau und billig
#
Schaedelharry63 schrieb:

Die Arbeit machen ohnehin die nachgeordneten Stellen (ab Staatssekretär abwärts). Die Minister verkaufen zumeist das Ganze, mal mehr, mal weniger geschickt. Die Zeit der Kompetenten an der Spitze eines Ministeriums ist eh schon lange vorbei...


Das ist leider die Realität, nichtsdestotrotz könnte man bei der Wahl der MinisterInnen durchaus ein wenig darauf achten ob die Person prinzipiell thematisch dorthin passt. Die Urschel zur Verteidigungsministerin zu machen ist schon fast Slapstik.

Gruß,
tobago
#
tobago schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:

Die Arbeit machen ohnehin die nachgeordneten Stellen (ab Staatssekretär abwärts). Die Minister verkaufen zumeist das Ganze, mal mehr, mal weniger geschickt. Die Zeit der Kompetenten an der Spitze eines Ministeriums ist eh schon lange vorbei...


Das ist leider die Realität, nichtsdestotrotz könnte man bei der Wahl der MinisterInnen durchaus ein wenig darauf achten ob die Person prinzipiell thematisch dorthin passt. Die Urschel zur Verteidigungsministerin zu machen ist schon fast Slapstik.

Gruß,
tobago


Aber aus Angies Sicht war es klug. Von der Layen ist beliebt in Deutschland und, sie steht, so denke ich, weit oben auf dem Zettel der potentiellen Kandidaten als Nachfolger der Kanzlerin. Jetzt hat von der Layen ein wichtiges und auch komplexes Ministerium bekommen. Hier darf sie sich beweisen. Gelingt ihr dies, wird sie Kanzlerkandidaten.
#
tobago schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:

Die Arbeit machen ohnehin die nachgeordneten Stellen (ab Staatssekretär abwärts). Die Minister verkaufen zumeist das Ganze, mal mehr, mal weniger geschickt. Die Zeit der Kompetenten an der Spitze eines Ministeriums ist eh schon lange vorbei...


Das ist leider die Realität, nichtsdestotrotz könnte man bei der Wahl der MinisterInnen durchaus ein wenig darauf achten ob die Person prinzipiell thematisch dorthin passt. Die Urschel zur Verteidigungsministerin zu machen ist schon fast Slapstik.


Der Minister ist der Chef der "nachgeordneten Stellen". Dass er nicht die Detailarbeit macht, ist klar. Er gibt aber vor, wer sich mit was und wie lange zu beschäftigen hat. Selbstverständlich muss er auch die Arbeit seines Hauses bewerten können. Der Minister wird auch maßgeblich an Personalentscheidungen der "nachgeordneten Stellen" beteiligt sein. Und ab und an wird er auch mal eine Entscheidung treffen müssen, wenn seine "nachgeordneten Stellen" keine einheitliche Meinung haben.

Dass es einen "Energiewende"-Minister gibt ohne Ausbildung oder Berufserfahrung im Bereich von Elektrotechnik und Physik und einen Gesundheitsminister, der noch nie mit dem Gesundheitswesen zu tun hatte ist genau so ein Witz wie VdL als Verteidigungsminister.

Vielleicht sind die Genannten ja sogar grundsätzlich geeignet für ihre neuen Positionen.
Es MUSS aber einfach Geeignetere geben.
#
#
Mutti ist gewählt. Insgesamt 42 Abweichler (etwas weniger als 2005)
#
emjott schrieb:

Der Minister ist der Chef der "nachgeordneten Stellen". Dass er nicht die Detailarbeit macht, ist klar. Er gibt aber vor, wer sich mit was und wie lange zu beschäftigen hat. Selbstverständlich muss er auch die Arbeit seines Hauses bewerten können. Der Minister wird auch maßgeblich an Personalentscheidungen der "nachgeordneten Stellen" beteiligt sein. Und ab und an wird er auch mal eine Entscheidung treffen müssen, wenn seine "nachgeordneten Stellen" keine einheitliche Meinung haben.

Dass es einen "Energiewende"-Minister gibt ohne Ausbildung oder Berufserfahrung im Bereich von Elektrotechnik und Physik und einen Gesundheitsminister, der noch nie mit dem Gesundheitswesen zu tun hatte ist genau so ein Witz wie VdL als Verteidigungsminister.

Vielleicht sind die Genannten ja sogar grundsätzlich geeignet für ihre neuen Positionen.
Es MUSS aber einfach Geeignetere geben.


Vielleicht habe ich ja eine exklusive Einstellung mit meiner Sicht, dass jemand der ein Geschäft führt auch grundsätzlich etwas vom Geschäft verstehen muss. Natürlich hat man seine nachgelagerten Fachleute die alles versuchen zu Regeln. Wie aber will man denn Entscheidungen dieser Fachleute bewerten wenn man das Geschäft nicht kennt? Und ich behaupte mal, die Urschel ist eine Vollblutpolitikerin und das ist per se schon mal gut für die Leitung eines Ressorts. Aber ausgerechnet das "Geschäft" Verteidigung und vor allem die Bundeswehr m it allen ihren Eigenheiten ist schon sehr viel anders als Familie und Soziale. Wer die Bundeswehr nicht kennt kann sie aus meiner Sicht nicht leiten oder leiten lassen. Am Verteidigungsposten sind die Minister aus den unterschiedlichsten Gründen schon reihenweise gescheitert.

Gruß,
tobago
#
tobago schrieb:
Natürlich hat man seine nachgelagerten Fachleute die alles versuchen zu Regeln.


Genau genommen beginnt die Fachkenntnis in den Ministerien unterhalb der Staatssekretärsebene. Diese sind oft Parteifreunde, die installiert wurden. Manchmal aber auch sehr fähige Leute, die von unten her sich nach oben arbeiten in der Ministeriums-Hierarchie. Von oben wird entschieden, unten wird ausgearbeitet. Leider. Aus ein wenig eigener Erfahrung wäre es mir lieber, es würde alles von den Leuten entschieden, die an der Basis sitzen in den Ministerien. Das haben mich die letzten 8 Jahre in Punkto Zusammenarbeit gelehrt.  :neutral-face
#
SGE_Werner schrieb:
Aus ein wenig eigener Erfahrung wäre es mir lieber, es würde alles von den Leuten entschieden, die an der Basis sitzen in den Ministerien.

Sachlich mag das richtig sein, da sitzt bestimmt mehr Know-How, demokratitheoretisch aber nicht. Diese Leute wurden nie gewählt.
#
Ffm60ziger schrieb:
Also wirklich, muss den das sein?

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=712180385467654&set=a.700300923322267.1073741835.296432197042477&type=1&theater

...die arme Lara  


Wieder mal auf den Punkt Sechziger.

Das " eiserne Röschen" (anscheinend ihr Spitzname ..abgeleitet von dem Kosewort der Eltern "Röschen") ,die Frau mit der besonders auffälligen und genau so gewollten verbalen Darstellung ,versteht es   auch sonst sich insgesamt bewußt zu inszinieren.

Die polit eher rechts stehende FNP bringt es heute entsprechend dezent aber klar und eindeutig auf den Punkt:

"Ministerin mit Gespür für Macht"

---"Röschen" rechnet jetzt mit dem Sprung nach ganz oben
---regelmäßg bewußte Inszinierung der eigenen Person
---Was ihr zum Teil erhebliche Sympathien beim Volk bringe
--Aber auch genug polit. Mißbilligung in der eignen Partei und Fraktion......sinngmaß wären deshalb auch die sofortigen Reaktionen im eigenen Lager nach dem  Jauchauftritt ausgefallen; "Fehlt nur noch das warme Mittagessen für die Truppe "


Teilen