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Der große Betrug mit der Rentenangst!

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Hat jemand zufällig diesen Beitrag gesehen:
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,3hy022sqd3401tzg~cm.asp
?
Für mich waren diese Informationen neu und werfen ein beschämendes Licht auf unsere verantwortlichen Volksvertreter.
Wie hiess es früher so schön bei Media-Markt?

Lasst euch nicht verarschen!
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kannste ein bissl mehr dazu ausführen? habs leider nicht gesehen, würde mich aber brennend interessieren, weil hab m.E. zu viel private Rentenabsicherung...
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gotcha24 schrieb:
kannste ein bissl mehr dazu ausführen? habs leider nicht gesehen, würde mich aber brennend interessieren, weil hab m.E. zu viel private Rentenabsicherung...
...na da würd ich mir mal nen unabhängigen V-berater kommen lassen der soll dir eine wenig Licht ins Dunkle bringen...darf man fragen wie du abgesichert bist mit welchen Produkten?

Was die Renten angeht so hat man schon vor Jahrzehnten damals bei Auferlegung des Rentensystems gweusst das dieses Systen eines Tages kippen wird!!!

Und klein Napoleons durchhalteparolen "Die renten sind sicher" war nichts anderes als den Bürger weiter dumm halten  
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Ja, der war sehr erhellend.
Es ist leider für den Normalbürger heutzutage nicht einfach erkennbar wer diese "Experten" und Warner eigentlich sind und in wessen Auftrag sie den Leuten Angst zu machen um die Taschen ihrer Aufrtraggeber zu füllen.
Einerseits kommt in der ARD so ein aufklärerischer Beitrag, aber genau diese Gestalten werden dann aber immer wieder bei Christiansen/Will eingeladen wo sie als angebliche Sachverständige ihr PR-Gelaber absondern dürfen ohne das ein Millimeter ihr Background beleuchtet wird.
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gotcha24 schrieb:
kannste ein bissl mehr dazu ausführen? habs leider nicht gesehen, würde mich aber brennend interessieren, weil hab m.E. zu viel private Rentenabsicherung...


Es geht sich um folgendes:

seit Jahren wird die gesetzliche Rentenversicherung in Medienkampagnen u.a. von BLÖD (aber auch vom Fernsehen)  schlecht gemacht um die Leute in die private Vorsorge zu treiben.
Daran verdienen aber hauptsächlich die Finanz-und Versicherungskonzerne und ihre sogenannten Experten (und garantiert auch einige Politiker).
Da die Privaten sich dabei eine goldenen Nase verdienen (und nebenbei fremdes Geld munter mit riskanten Spekulationen verbrennen) bleibt für die späteren Rentner natürlich nur noch eine lächerlich geringe Rendite wenn nicht sogar (wie in England oder USA) ein Totalverlust!
Durch staatliche Förderung (Riester!) wird der uninformierte Bürger sogar noch "angefixt", eine gigantische Marketingmassnahme auf Kosten desSteuerzahlers zugunsten der Privaten!

www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=778&sid=143
www.mentalnet.org/?p=634
www.tage-wie-diese.de/wptwd/?p=220
www.riesterrentenbetrug.de/index.html
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID2428734,00.html
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Die Rente ist sowieso von vorne bis hinten Betrug, könnte man das Geld auf ein ganz normales Konto einzahlen hätte man wenigstens was zur Rente, so aber hat man von den vielen tausend Euros die man einzahlt fast nix. Aber der Staat lebt gut davon, hat er ja schon mehrmals in die Rentenkasse gegriffen und sich richtig bedient und das Geld nie wieder zurück gelegt.
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@propain
das schlimme ist, ich geb dir recht!  

was würde ich dafür geben meine Kohle einfach nur wo hinzulegen...ohne "riskante" Geschäfte, ohne "private" Versicherungen und auch ohne "staatliche" Versicherung...einfach nur auf ne Bank und ruh ist. Was würde es einem später gut gehen...
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Das in den Medien die Angst vor Armut im Alter geschürt wird, möchte ich nicht bestreiten. Warum staatlich geförderte und steuerlich absetztbare Vorsorge sich nicht rechnen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Zumal bei Riester dadurch ein Verlustgeschäft nicht möglich ist.

gruß sub  
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subway schrieb:
Warum staatlich geförderte und steuerlich absetztbare Vorsorge sich nicht rechnen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Zumal bei Riester dadurch ein Verlustgeschäft nicht möglich ist.

gruß sub    


Schau dir mal die ARD-Reportage aus dem Jahr 2012 an. Danach wirst du sicher eine andere Meinung haben.

So gut wie jeder Riester-Sparer wird noch nicht einmal das Geld wieder ausgezahlt bekommen, was mal eingezahlt wurde. In dem Film werden folgende Zahlen genannt:

• Auszahlung gleich Einzahlung: Lebensalter von Mitte 80
• Plus Zulagen: Lebensalter von Mitte 90
• Das Ganze inflationsbereinigt: Lebensalter von über 100 Jahren.
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Wie man sich auch vor Altersarmut schützen kann ist,wenn man sich zb. mit Gold eindeckt...

Und Gold schützt dazu noch für den Fall einer Geldentwertung....

Goldmünzen sind auch in einer Krise etwas wert und es ist besser,wenn man ´den Spatz in der Hand hat als die Taube auf dem Dach´    
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Es gibt hier ja schon einen anderen Thread zum Thema Altersversorgung. Keiner wird vorausschauend mit Gewissheit sagen können, was das richtige ist.
Eines traue ich mir aber zu: Die Behauptung, dass aufgrund all der negativen Berichterstattung, nichts zu tun die schlechteste Lösung ist. Und selbst das ist, wenn man frühzeitig verstirbt, nicht mal richtig.
Die Lebenserwartung ist mittlerweile so hoch, dass sich eine Private Altersversorgung natürlich mit 70 noch nicht gerechnet haben kann - wie soll das gehen, wenn man bis beispielsweise 80 kalkulieren muss ?  
Es herrscht eine teilweise unrealistische Erwartungshaltung. Wie soll ein Anbieter auch nur 4 % Durchschnittsrendite ohne jegliches Risiko abbilden, wenn er nicht mal selbst das Geld zu diesen Konditionen angelegt bekommt ?
Man kommt m.M.n. nicht umhin, Geld - vor allem für später - anzulegen. Dafür gibt es ja - Gott sei Dank - vielfältige Möglichkeiten. Ich persönlich finde die staartlich geförderten Modelle (Betriebliche Altersversorgung, Rürup und auch Riester) beispielsweise sehr interessant, aber jeder hat eine eigene Philosophie und das ist auch gut so.
Nur habe ich oft den Eindruck, dass die negative Berichterstattung dazu führt, das es Leute gibt, die daraus resultierend lieber gar nichts mehr ansparen, und das erscheint mir persönlich der schlechteste von allen Wegen zu sein...
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Das Grundproblem bei der ganzen Chose sind die Zweifel der Bevölkerung an der künftigen Entwicklung der ganzen Produkte für die private Absicherung. d.h. :

- Werden die Erträge aus privater Altersvorsorge künftig auf Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet (da nicht mehr genug Geld in der gestzliche Rentenversicherung für alle vorhanden ist)

- welche Abgaben sind auf Erträge aus privater Vorsorge künftig zu zahlen (Steuern, Sozialabgaben u.a.)

- wird die Inflation das Ersparte vernichten

- werden künftige Finanzkrisen zu Lasten der ersparten Substanz gehen und diese weitgehend entwerten

- wird sich der Staat durch Vermögensabgaben hieran vergreifen

- werden Ansprüche europäisiert und dann großzügig an andere EU-Bürger zu Lasten des deutschen Ansparers verteilt

Hinzu kommt natürlich der (Irr)glaube, daß die gesetzliche Rentenversicherung zur Beibehaltung des Lebnensstandards ausreicht und notfalls durch großzügige Sozialleisrtungen ein passabler Lebensabend auch bei grundsätzlicher Verweigerung jeglichen Ansparens möglich ist. Alleine schon durch die Wählermacht der Senioren aufgrund der künftigen Bevölkerungsentwicklung könnten künftige seniorenpopulistische Politiker zu Lasten anderer einiges ermöglichen.
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Nun ja,jetzt seid mal nicht so pessimistisch.

Auch wer vielleicht nicht so viel Rente erwartet,vorsichtiger Optimismus kann durchaus angebracht sein  

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/pruefbericht-des-rechnungshofes-rentenversicherung-zahlt-millionen-an-menschen-ohne-ansprueche_aid_1008571.html
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EFCB schrieb:
Das Grundproblem bei der ganzen Chose sind die Zweifel der Bevölkerung an der künftigen Entwicklung der ganzen Produkte für die private Absicherung. d.h. :

- Werden die Erträge aus privater Altersvorsorge künftig auf Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet (da nicht mehr genug Geld in der gestzliche Rentenversicherung für alle vorhanden ist)

- welche Abgaben sind auf Erträge aus privater Vorsorge künftig zu zahlen (Steuern, Sozialabgaben u.a.)

- wird die Inflation das Ersparte vernichten

- werden künftige Finanzkrisen zu Lasten der ersparten Substanz gehen und diese weitgehend entwerten

- wird sich der Staat durch Vermögensabgaben hieran vergreifen

- werden Ansprüche europäisiert und dann großzügig an andere EU-Bürger zu Lasten des deutschen Ansparers verteilt

Hinzu kommt natürlich der (Irr)glaube, daß die gesetzliche Rentenversicherung zur Beibehaltung des Lebnensstandards ausreicht und notfalls durch großzügige Sozialleisrtungen ein passabler Lebensabend auch bei grundsätzlicher Verweigerung jeglichen Ansparens möglich ist. Alleine schon durch die Wählermacht der Senioren aufgrund der künftigen Bevölkerungsentwicklung könnten künftige seniorenpopulistische Politiker zu Lasten anderer einiges ermöglichen.


Ist die gesetzliche Rente doch besser? Die ARD-Dokumentation mit dem Titel „Rentenangst! Der Kampf um die Altersversorgung“ ist zwar schon fünf Jahre alt, aber aktueller denn je.
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DerRuhendeBall schrieb:


Seit Jahren wird die gesetzliche Rentenversicherung in Medienkampagnen u.a. von BLÖD (aber auch vom Fernsehen)  schlecht gemacht um die Leute in die private Vorsorge zu treiben.
Daran verdienen aber hauptsächlich die Finanz-und Versicherungskonzerne und ihre sogenannten Experten (und garantiert auch einige Politiker).
Da die Privaten sich dabei eine goldenen Nase verdienen (und nebenbei fremdes Geld munter mit riskanten Spekulationen verbrennen) bleibt für die späteren Rentner natürlich nur noch eine lächerlich geringe Rendite wenn nicht sogar (wie in England oder USA) ein Totalverlust!


Rentenlüge? Alles nur Ironie: http://youtu.be/R-16AZmdtW0?t=33m3s . Oder doch nicht?

Keine (offensichtliche) Ironie ist in dem Rentenpaket bei der „Rente mit 63“ zu finden: http://www.t-online.de/wirtschaft/altersvorsorge/id_69250960/deutsche-rentenversicherung-nennt-rentenpaket-nicht-sachgerecht-finanziert.html


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