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SAW Gebabbel 16.09.2014

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Der FR-Artikel ist, auch wenn einige Inhaltspunkte stimmen, im Großen und Ganzen Blödsinn. Man könnte meinen, wir seien bereits abgestiegen! Dass auf Spiele mit guten Ergebnissen auch mal schlechte Spiele kommen ist bei einer Mittelfeld-Mannschaft normal. Und dass AMFG 'mal ein Ball unter dem Schlappen durchrutscht - mein Gott, kommt vor. Daraus gleich eine Identitätskrise der Eintracht zu machen ist Krawalljournalismus pur! Muss man nicht weiter beachten. Wenn die Jungs beim nächsten Spiel wieder besser drauf sind, kommt dann gleich wieder das Hochloben, das man dann wahrscheinlich ebenso wenig ernst nehmen sollte.
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Einzelfahrt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Nachvollziehbar, allerdings bei dem großen Umbruch (Trainer und Spieler) leider auch zu erwarten gewesen.


Wo war denn ein großer Umbruch ? Ein rechter Verteidiger, ein Stürmer, 2 defensive Mittelfeldspieler, die zuletzt eh selten und dazu selten gut gespielt haben sollten doch zu kompensieren sein.

Aber angenommen der Umbruch war so groß. Wieso vergrößert man ihn dann, indem man Stammspieler der Vorsaison auf die Bank oder auf die Tribüne setzt und gerade solche spielen läßt, die erst spät zum Kader gestoßen sind ?


4 von 11 ist doch schon mal nicht so wenig.
Und wenn du den Langen meinst,der hat sich bisher auch nicht wirklich aufgedrängt.
Und meist durch Knieprobleme nie 100% fit.
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Haliaeetus schrieb:
Einzelfahrt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Nachvollziehbar, allerdings bei dem großen Umbruch (Trainer und Spieler) leider auch zu erwarten gewesen.


Wo war denn ein großer Umbruch ? Ein rechter Verteidiger, ein Stürmer, 2 defensive Mittelfeldspieler, die zuletzt eh selten und dazu selten gut gespielt haben sollten doch zu kompensieren sein.

Aber angenommen der Umbruch war so groß. Wieso vergrößert man ihn dann, indem man Stammspieler der Vorsaison auf die Bank oder auf die Tribüne setzt und gerade solche spielen läßt, die erst spät zum Kader gestoßen sind ?


ist natürlich richtig, dass man die Spieler der Mannschaft, die schon letztes Jahr da waren aufstellen könnte. Aber man sollte einem Trainer schon zugestehen, seine eigenen Ideen umzusetzen. Sonst kann man gleich nach Akklamation aufstellen und am Ende haben wir drei Torhüter auf dem Feld.


Sicher sollte man dem Trainer das zugestehen. Man sollte dem Fan oder dem Journalisten aber auch zugestehen, dass man Zweifel bekommt, ob diese Ideen des Trainers zielführend sind, wenn man nach 2 1/2 Monaten nichts von diesen Ideen erkennen kann.
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Ich zitiere mal aus FR-Artikeln der jüngeren Vergangenheit:

Er [Thomas Schaaf] hat eine Idee, eine Philosophie, und die versucht er durchzusetzen.

Die Frankfurter Multi-Kulti-Mannschaft harmoniert in der neuen Zusammensetzung prima.

Die Eintracht hatte sich im Vergleich zur Vorwoche gegen Freiburg deutlich besser, griffiger, geordneter präsentiert, sie spielte sehr kompakt und diszipliniert, gerade in der ersten Hälfte hatte sie das Spiel im Griff. Nach der unrunden Anfangsphase hatte sie das Kommando übernommen.

Es war in der Tat eine sehr couragierte, abgebrühte Leistung, die für die Zukunft hoffen lässt.
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3.9.:

Durstewitz/Kilchenstein schrieb:

Coach Thomas Schaaf hat gemeinsam mit Bruno Hübner eine Mannschaft zusammengestellt, die sehr unangenehm zu bespielen ist. Das kann man nach zwei Spielen zumindest vage behaupten. Die Eintracht ist sicherlich kein Team, das den Gegner mit spielerischer Brillanz in Grund und Boden spielen wird, aber die Hessen haben sich sehr schnell zu einer hart arbeitenden und gut organisierten Formation zusammengefunden. Die Mannschaft ist eklig zu bespielen, steht sehr geschlossen, kompakt und diszipliniert. Und es blitzt ab und an das auf, was Schaaf sehen will: schnelle Angriffe nach vorne, ohne viele Schnörkel.
[...] Die Frankfurter lassen sich nicht ins Bockshorn jagen, sie lassen sich durch Rückschläge oder Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen, sie machen einfach immer weiter und glauben an sich. Man kann sich momentan zumindest schwer vorstellen, dass diese Elf einfach mal auseinanderbricht und es laufen lässt. Diese Einstellung wird nicht immer reichen, um Punkte zu holen, aber sie sollte genügen, um eine sorgenfreie Saison zu spielen.


15.9.:

Durstewitz schrieb:
Es ist kein Masterplan zu erkennen, es ist nicht zu erkennen, wie überhaupt gespielt werden soll. Gegen Augsburg – und auch schon im ersten Heimspiel gegen Freiburg – präsentierten sich die Hessen ideenlos, einfallslos, völlig uninspiriert. Da flogen die Bälle hoch und weit durchs Frankfurter Stadion. Da war keine Linie, keine Struktur, kein Konzept zu erkennen, selbst Thomas Schaaf nannte die triste Darbietung „kopflos“. Das trifft es genau. [...] Auf Dauer wird es mit dieser Art des Fußballs nicht gutgehen, so wird sich die Eintracht in der Bundesliga verdammt schwer tun, ausreichend viele Spiele zu gewinnen – zumindest zu Hause. Die Frankfurter haben bisher überhaupt kein Mittel gefunden, sich gegen das Pressing eines Kontrahenten zu erwehren. Da werden die Eintracht-Spieler hektisch und geben zu viele Bälle ab.


Spiele dazwischen: 1.

Die Herrschaften wollen als Journalisten aber schon noch ernst genommen werden, oder?
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brockman schrieb:
3.9.:

Durstewitz/Kilchenstein schrieb:

Coach Thomas Schaaf hat gemeinsam mit Bruno Hübner eine Mannschaft zusammengestellt, die sehr unangenehm zu bespielen ist. Das kann man nach zwei Spielen zumindest vage behaupten. Die Eintracht ist sicherlich kein Team, das den Gegner mit spielerischer Brillanz in Grund und Boden spielen wird, aber die Hessen haben sich sehr schnell zu einer hart arbeitenden und gut organisierten Formation zusammengefunden. Die Mannschaft ist eklig zu bespielen, steht sehr geschlossen, kompakt und diszipliniert. Und es blitzt ab und an das auf, was Schaaf sehen will: schnelle Angriffe nach vorne, ohne viele Schnörkel.
[...] Die Frankfurter lassen sich nicht ins Bockshorn jagen, sie lassen sich durch Rückschläge oder Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen, sie machen einfach immer weiter und glauben an sich. Man kann sich momentan zumindest schwer vorstellen, dass diese Elf einfach mal auseinanderbricht und es laufen lässt. Diese Einstellung wird nicht immer reichen, um Punkte zu holen, aber sie sollte genügen, um eine sorgenfreie Saison zu spielen.


15.9.:

Durstewitz schrieb:
Es ist kein Masterplan zu erkennen, es ist nicht zu erkennen, wie überhaupt gespielt werden soll. Gegen Augsburg – und auch schon im ersten Heimspiel gegen Freiburg – präsentierten sich die Hessen ideenlos, einfallslos, völlig uninspiriert. Da flogen die Bälle hoch und weit durchs Frankfurter Stadion. Da war keine Linie, keine Struktur, kein Konzept zu erkennen, selbst Thomas Schaaf nannte die triste Darbietung „kopflos“. Das trifft es genau. [...] Auf Dauer wird es mit dieser Art des Fußballs nicht gutgehen, so wird sich die Eintracht in der Bundesliga verdammt schwer tun, ausreichend viele Spiele zu gewinnen – zumindest zu Hause. Die Frankfurter haben bisher überhaupt kein Mittel gefunden, sich gegen das Pressing eines Kontrahenten zu erwehren. Da werden die Eintracht-Spieler hektisch und geben zu viele Bälle ab.


Spiele dazwischen: 1.

Die Herrschaften wollen als Journalisten aber schon noch ernst genommen werden, oder?


Wenn sie sich den Zukunftsausblick sparen würden, vor allem "...aber sie sollte genügen, um eine sorgenfreie Saison zu spielen" vs. "...wird es mit dieser Art des Fußballs nicht gutgehen, so wird sich die Eintracht in der Bundesliga verdammt schwer tun, ausreichend viele Spiele zu gewinnen", kann man das ganze ja noch als journalistisch zugespitzte und dramaturgisch aufbereiteten Spielkommentar verstehen.
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Sagen wirs mal so. Ich finde es zumindest erstaunlich, wie plan- und hilflos die Mannschaft in den beiden Heimspielen agiert hat.

Zwar hat die Mannschaft auch unter Veh die letzten 1 1/2 Jahre meistens keinen guten Fußball gespielt.
Aber die 2. Halbzeit gegen Augsburg war für mich wirklich erschreckend mit anzusehen.

Ich finde nicht, dass man das mit einem einfachen, die müssen sich noch finden, abtun kann.
Aus meiner Sicht müssen wir jetzt schon über grundlegende Probleme im System Schaaf reden. Mag falsch sein, mag zu früh sein, aber an diesem Punkt bin ich überzeugt, dass Schaaf etwas ändern muss, wenn er mit dieser Mannschaft erfolgreich sein will.
Ich hoffe sehr, dass er dazu in der Lage sein wird.
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brockman schrieb:
3.9.:

Durstewitz/Kilchenstein schrieb:

Coach Thomas Schaaf hat gemeinsam mit Bruno Hübner eine Mannschaft zusammengestellt, die sehr unangenehm zu bespielen ist. Das kann man nach zwei Spielen zumindest vage behaupten. Die Eintracht ist sicherlich kein Team, das den Gegner mit spielerischer Brillanz in Grund und Boden spielen wird, aber die Hessen haben sich sehr schnell zu einer hart arbeitenden und gut organisierten Formation zusammengefunden. Die Mannschaft ist eklig zu bespielen, steht sehr geschlossen, kompakt und diszipliniert. Und es blitzt ab und an das auf, was Schaaf sehen will: schnelle Angriffe nach vorne, ohne viele Schnörkel.
[...] Die Frankfurter lassen sich nicht ins Bockshorn jagen, sie lassen sich durch Rückschläge oder Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen, sie machen einfach immer weiter und glauben an sich. Man kann sich momentan zumindest schwer vorstellen, dass diese Elf einfach mal auseinanderbricht und es laufen lässt. Diese Einstellung wird nicht immer reichen, um Punkte zu holen, aber sie sollte genügen, um eine sorgenfreie Saison zu spielen.


15.9.:

Durstewitz schrieb:
Es ist kein Masterplan zu erkennen, es ist nicht zu erkennen, wie überhaupt gespielt werden soll. Gegen Augsburg – und auch schon im ersten Heimspiel gegen Freiburg – präsentierten sich die Hessen ideenlos, einfallslos, völlig uninspiriert. Da flogen die Bälle hoch und weit durchs Frankfurter Stadion. Da war keine Linie, keine Struktur, kein Konzept zu erkennen, selbst Thomas Schaaf nannte die triste Darbietung „kopflos“. Das trifft es genau. [...] Auf Dauer wird es mit dieser Art des Fußballs nicht gutgehen, so wird sich die Eintracht in der Bundesliga verdammt schwer tun, ausreichend viele Spiele zu gewinnen – zumindest zu Hause. Die Frankfurter haben bisher überhaupt kein Mittel gefunden, sich gegen das Pressing eines Kontrahenten zu erwehren. Da werden die Eintracht-Spieler hektisch und geben zu viele Bälle ab.


Spiele dazwischen: 1.

Die Herrschaften wollen als Journalisten aber schon noch ernst genommen werden, oder?



Sehr gut rausgesucht.
Die Typen sind nichts anderes als Halbfans mit sehr schwachen Nerven.
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Flum hat laut hr-online nen Muskelfaserriss und wird für die kommende englische Woche ausfallen...

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Gragy-Wagy schrieb:
Die letzten beiden Wochen wurde alles in den Himmel gehoben - bsp. HR: "Der Trainer, die Mannschaft, die Ergebnisse: bei Eintracht Frankfurt scheint derzeit einfach alles zu passen. " oder auch die FR in einem etwas moderateren Ton): "Es herrscht zwar keine grenzenlose Begeisterung über die aktuelle Lage bei der Eintracht, aber die Mannschaft hat sich bisher besser geschlagen als gedacht. Die großen Zweifel sind erst einmal verflogen."

So, nach einem schlechten Spiel sind wir jetzt schon wieder in der Hölle (FR: "Zielstrebig ins Nichts") angekommen.

Die Berichte langweilen mich immer mehr.


Bin jetzt auch nicht grad der größte Durstewitzfan, aber - da er die Probleme mit Inui und den Aufbauspielern nun genauso sieht, wie sie hier seit Wochen analysiert werden - mag ich den Artikel, abgesehen von der überflüssig reißerischen Schlagzeile, jetzt auch nicht verreißen.

In der Sache Inui deckt sich das eh mit meiner Einschätzung. Zu leicht, zu wirr, zu unbeständig, zu durchsetzungsschwach, um die Mannschaft zu führen.
Eine Offensive nur aus Fliegengewichten und ohne Kampfkraft reicht nicht in der Buli. Seferovic hat nicht einen vernünftigen Ball aufgelegt bekommen.
Dazu kommt noch das Loch in der Zentrale. Auch in diesem Dreieck mit Russ, Hasebe und Inui passt nix.

Es muss was deutliches passieren ...
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SGESeph schrieb:
Ganz ehrlich, ich frage mich schon, warum es mit Inui nochmal versucht wird. Es ist ja nicht so, dass er zuvor grundlos gescheitert ist. Er ist ein guter Ergänzungsspieler für den Flügel, mehr nicht.  


Was willst Du machen als Trainer, wenn sich einer im Training ln bester Spiellaune anbietet? Selbst die Trainingsberichtler hier, sahen Inui ähnlich. "Den stell ich nicht auf, der hat seine Untauglichkeit schon unter meinem Vorgänger bewiesen." Dann hättest Du bald keine Mannschaft mehr, denn das gilt ja für fast jeden Spieler.
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Besonders zielführend ist es da natürlich, den Leistungsträger der letzten Jahre aufs Abstellgleis zu stellen.
Ihn im Training in die 2. Reihe zu stellen und "ruhig zu stellen".
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womeninblack schrieb:
Besonders zielführend ist es da natürlich, den Leistungsträger der letzten Jahre aufs Abstellgleis zu stellen.
Ihn im Training in die 2. Reihe zu stellen und "ruhig zu stellen".


Ja, vor allem weil er sich ja im Spiel gegen Augsburg so aufdrängte ...  

(und nein, das lag sicher nicht daran, dass er vorher auf's Abstellgleis geschoben wurde. Dazu ist er alt genug und auch zu cool, als dass so etwas ihm ausmachen würde ...).
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Schon erstaulich, welche Schlüsse Kilchenstein nach nur drei Spieltagen zieht.
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Tschock schrieb:
womeninblack schrieb:
Besonders zielführend ist es da natürlich, den Leistungsträger der letzten Jahre aufs Abstellgleis zu stellen.
Ihn im Training in die 2. Reihe zu stellen und "ruhig zu stellen".


Ja, vor allem weil er sich ja im Spiel gegen Augsburg so aufdrängte ...  

(und nein, das lag sicher nicht daran, dass er vorher auf's Abstellgleis geschoben wurde. Dazu ist er alt genug und auch zu cool, als dass so etwas ihm ausmachen würde ...).


Wenn wir das Augsburgspiel als Maßstab nehmen, bleiben aber nicht mehr viele Spieler für die Startelf übrig.
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womeninblack schrieb:
Besonders zielführend ist es da natürlich, den Leistungsträger der letzten Jahre aufs Abstellgleis zu stellen.
Ihn im Training in die 2. Reihe zu stellen und "ruhig zu stellen".


Keine Feier ohne Meier...  
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Elfmeter gegen Augsburg gegeben, 1:0 geführt, womöglich das Spiel gewonnen, mindestens 4. in der Tabelle, 7 Punkte in nur 3 Spielen, Sensationeller Auftakt, Schlagzeile: Wo will diese Eintracht unter Trainer Thomas Schaaf noch hin? Aber nein, EIN Spiel verloren und schon wird der Klassenerhalt wieder angezweifelt.
Mann, Mann, Mann!
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henrychinasky schrieb:
Elfmeter gegen Augsburg gegeben, 1:0 geführt, womöglich das Spiel gewonnen, mindestens 4. in der Tabelle, 7 Punkte in nur 3 Spielen, Sensationeller Auftakt, Schlagzeile: Wo will diese Eintracht unter Trainer Thomas Schaaf noch hin? Aber nein, EIN Spiel verloren und schon wird der Klassenerhalt wieder angezweifelt.
Mann, Mann, Mann!


Ich glaub, das Problem ist nicht das Ergebnis, sondern das Auftreten in HZ 2. Mit ner Niederlage kann man ja durchaus leben (man ists das ja auch gewohnt), aber die (Nicht)Leistung war schon erschreckend. Da neigt man schon ab und an zu Fatalismus.
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henrychinasky schrieb:
Elfmeter gegen Augsburg gegeben, 1:0 geführt, womöglich das Spiel gewonnen, mindestens 4. in der Tabelle, 7 Punkte in nur 3 Spielen, Sensationeller Auftakt, Schlagzeile: Wo will diese Eintracht unter Trainer Thomas Schaaf noch hin? Aber nein, EIN Spiel verloren und schon wird der Klassenerhalt wieder angezweifelt.
Mann, Mann, Mann!


Grundsätzlich geb ich dir Recht. Das Problem an der Gschicht ist aber nicht, dass wir verloren haben, sondern WIE wir verloren haben.

Ich bin eigentlich auch keiner, der hier den Koreaner raushängen lässt. Bin eigentlich eher der grössenwahnsinnige Vollgasoptimist.
Aber nachdem die ersten zwei Spiele ganz ok (von gutem Fussball kann man da noch laaaange nicht sprechen) waren, war das am Sonntag einfach nur grotten schlecht und unter aller Sau. Da darf man sich schon mal eben kurz an die Rübe fassen und mit Kopf schütteln.

Ich bin der letzte der nach drei Spieltagen irgendein Fazit zieht oder ein Prognose stellt, dennoch bin ich im Moment AUSNAHMSWEISE auch mal etwas beuruhigt. Das war nicht einfach nur ein schlechter Tag oder fehlende Abstimmung. Das war Regionalligastyle.

Aber ja. Du hast schon recht. Die Fähnchen hängen wie immer im Wind. Nächste Woche heissts dann:

FR

www.fr-online.de/eintracht/nächsteWochesimmerMeister/

Eintracht kombiniert sich zum Titelfavoriten
Nach einem fullminanten 7:1 gegen den FC Scheisse 06 und 4 Toren von Inui muss ganz Deutschland mit der verdienten Meisterschaft der Eintracht rechnen. Der zuletzt immer starke Ansätze zeigende Inui beweisst seine Qualität und unterstreicht, warum ihm ein Stammplatz eigentlich nicht mehr zu nehmen ist. Einziger Wehrmutstropfen war das unnötige Gegentor, dass nur zustande kam, weil Torwart Kevin Trapp vor lauter langeweile im Sechzehner eingeschlafen ist und Bembels Rückpass (aus Mittleid gespielt) an ihm vorbei kullerte.
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Eschbonne schrieb:
henrychinasky schrieb:
Elfmeter gegen Augsburg gegeben, 1:0 geführt, womöglich das Spiel gewonnen, mindestens 4. in der Tabelle, 7 Punkte in nur 3 Spielen, Sensationeller Auftakt, Schlagzeile: Wo will diese Eintracht unter Trainer Thomas Schaaf noch hin? Aber nein, EIN Spiel verloren und schon wird der Klassenerhalt wieder angezweifelt.
Mann, Mann, Mann!


Grundsätzlich geb ich dir Recht. Das Problem an der Gschicht ist aber nicht, dass wir verloren haben, sondern WIE wir verloren haben.

Ich bin eigentlich auch keiner, der hier den Koreaner raushängen lässt. Bin eigentlich eher der grössenwahnsinnige Vollgasoptimist.
Aber nachdem die ersten zwei Spiele ganz ok (von gutem Fussball kann man da noch laaaange nicht sprechen) waren, war das am Sonntag einfach nur grotten schlecht und unter aller Sau. Da darf man sich schon mal eben kurz an die Rübe fassen und mit Kopf schütteln.

Ich bin der letzte der nach drei Spieltagen irgendein Fazit zieht oder ein Prognose stellt, dennoch bin ich im Moment AUSNAHMSWEISE auch mal etwas beuruhigt. Das war nicht einfach nur ein schlechter Tag oder fehlende Abstimmung. Das war Regionalligastyle.

Aber ja. Du hast schon recht. Die Fähnchen hängen wie immer im Wind. Nächste Woche heissts dann:

FR

www.fr-online.de/eintracht/nächsteWochesimmerMeister/

Eintracht kombiniert sich zum Titelfavoriten
Nach einem fullminanten 7:1 gegen den FC Scheisse 06 und 4 Toren von Inui muss ganz Deutschland mit der verdienten Meisterschaft der Eintracht rechnen. Der zuletzt immer starke Ansätze zeigende Inui beweisst seine Qualität und unterstreicht, warum ihm ein Stammplatz eigentlich nicht mehr zu nehmen ist. Einziger Wehrmutstropfen war das unnötige Gegentor, dass nur zustande kam, weil Torwart Kevin Trapp vor lauter langeweile im Sechzehner eingeschlafen ist und Bembels Rückpass (aus Mittleid gespielt) an ihm vorbei kullerte.


   

Klar spielen wir zur Zeit keinen berauschenden Fußball. Jedoch, abgesehen von der 2. Halbzeit gegen Augsburg, effektiv. Sie HSV oder VfB. Aber führen wir 1:0, glaube ich nicht, dass es diesen "Grottenkick" gegeben hätte.


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