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Glaubt ihr an Gott?

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pelo schrieb:
Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Das denkst Du ,dass der Urknall nachgewiesen ist .

Les mal die mal die Meinung eines der bedeutendsten  Physik u. Mathematikprofessors der Gegenwart  , dem Mitbegründer der String Theorie, zu deinem "bewiesenen" Urknall,dem Amerikaner Brian Green ,seit 1996 Prof .an der Columbia Universität in New York

" Da nach der Urknall Theorie,der Knall am Anfang gestanden haben soll,löst der Urknall  demnach den Knall aus. ( Viel Knall )

Er teilt uns nicht mit,was geknallt,warum es geknallt,wie es geknallt hat  und um ehrlich zu sein ,ob es überhaupt geknallt hat "           Zitat Ende.


Ich kann dir noch eine  Meinung  einer hochkarätigen deutschen Kapazität von Weltruf nennen, den   Nobelpreisträger  u. Physiker  Werner Heisenberg  ,Direktor des Max -Planck - Instituts, mit  Gottesbezug nennen.

Heisenberg sagt:   " Der erste Trunk aus dem Becher macht atheistisch,aber auf dem Grund des Bodens wartet Gott "


Max Plank zu diesem Thema  :

"Als Physiker, als Man also der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,der Erforschung der Materie diente,bin ich sicher von dem Verdacht frei,für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sag ich nach dem Atom folgendes.
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht u, besteht nur durch eine Kraft,welche die Atomteilchen  in Schwung bringt u. sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine Intelligente noch eine ewige Kraft gibt- ist es der Menscheit nie gelungen das heiss ersehnte Perpeteum-Mobile zu erfinden- so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten  Geist annehmem.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.

Nicht die sichtbare  aber vergängliche  Materie ist das Reale, Wahre , Wirkliche,sondern der unsterbliche wahre Geist ist das wahre.

Da es aber Geist an sich nicht geben kann u. jeder Geist einem Wesen zugehört,so müssen wir zwingend Geisterwesen annehmen.

Da aber auch Geist  nicht aus sich selbst sein kann,sondern geschaffen worden sein muss,

so scheue ich mich nicht,diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen,wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben -   GOTT  "
 


Man könnte sich natürlich auch einfach damit begnügen, sich einzugestehen, dass der eigene Geist einfach Grenzen hat, dass man nicht dazu in der Lage ist, das woher und warum zu verstehen.
Vielleicht ist es aber einfacher die eigene Begrenztheit auf einen höheren Plan zu projizieren, das fühlt sich wahrscheinlich nach mehr Kontrolle an und ist damit leichter auszuhalten!
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Hallo Franken Adler !

Ich freue mich,dass du dich wieder mal meldest.

Und das meine ich ganz ehrlich.

Warum ich den Begriff mit der Hölle verwendet habe,teilte ich ja schon  mit.

Ich bin nicht immer mit dir einer Meinung gewesen. Aber vermisst habe ich dich trotzdem.

Sei ruhig wieder ein bischen mehr aktiv im Forum- wenn du Zeit u. Lust hast.
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pelo schrieb:
Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Das denkst Du ,dass der Urknall nachgewiesen ist .

Les mal die mal die Meinung eines der bedeutendsten  Physik u. Mathematikprofessors der Gegenwart  , dem Mitbegründer der String Theorie, zu deinem "bewiesenen" Urknall,dem Amerikaner Brian Green ,seit 1996 Prof .an der Columbia Universität in New York

" Da nach der Urknall Theorie,der Knall am Anfang gestanden haben soll,löst der Urknall  demnach den Knall aus. ( Viel Knall )

Er teilt uns nicht mit,was geknallt,warum es geknallt,wie es geknallt hat  und um ehrlich zu sein ,ob es überhaupt geknallt hat "           Zitat Ende.


Ich kann dir noch eine  Meinung  einer hochkarätigen deutschen Kapazität von Weltruf nennen, den   Nobelpreisträger  u. Physiker  Werner Heisenberg  ,Direktor des Max -Planck - Instituts, mit  Gottesbezug nennen.

Heisenberg sagt:   " Der erste Trunk aus dem Becher macht atheistisch,aber auf dem Grund des Bodens wartet Gott "


Max Plank zu diesem Thema  :

"Als Physiker, als Man also der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,der Erforschung der Materie diente,bin ich sicher von dem Verdacht frei,für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sag ich nach dem Atom folgendes.
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht u, besteht nur durch eine Kraft,welche die Atomteilchen  in Schwung bringt u. sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine Intelligente noch eine ewige Kraft gibt- ist es der Menscheit nie gelungen das heiss ersehnte Perpeteum-Mobile zu erfinden- so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten  Geist annehmem.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.

Nicht die sichtbare  aber vergängliche  Materie ist das Reale, Wahre , Wirkliche,sondern der unsterbliche wahre Geist ist das wahre.

Da es aber Geist an sich nicht geben kann u. jeder Geist einem Wesen zugehört,so müssen wir zwingend Geisterwesen annehmen.

Da aber auch Geist  nicht aus sich selbst sein kann,sondern geschaffen worden sein muss,

so scheue ich mich nicht,diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen,wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben -   GOTT  "
 


Dir ist aber schon klar, daß die "Kulturvölker" früher mehrere Gottheiten angebetet haben (Römer, Griechen)! Der glaube an nur den EINEN Gott, ist also noch relativ "frisch"! ,-)
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Korkmaz11 schrieb:
pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.

Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett  im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles  noch mal rumreissen zu können.

Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.



kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht    Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein  ,-)  Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...


Den einzigen nachgewiesenen Urknall hattes Du wahrscheinlich auf dem WC!    ...und was für Bücher Du gesehen haben willst, in denen Gott bildlich, mit "Rauschebart" dargestellt wird, möchte ich gerne mal von Dir wissen!  :neutral-face
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DM-SGE schrieb:

Irgendwo habe ich mal ein ganz anschauliches Beispiel für diesen Zufall gelesen, das in etwa wie folgt lautete:
Die Wahrscheinlichkeit unserer Existenz entspricht in etwa der Wahrscheinlichkeit, daß sich eine hundertbändige Enzyklopädie nach einer Explosion in der Bibliothek innerhalb einer Sekunde auf Punkt und Komma genau wieder so zusammensetzt wie vor der Explosion.

Eine gewaltige Vorstellung. So gewaltig, daß ich da doch lieber aussteige und bei meinem Glauben bleibe.    


Es gibt ja seit einigen Jahren den ein oder anderen Astrophysiker mit der Vorstellung von unendlich vielen Paralleluniversen.  Sollte das so sein, ist Dein genanntes Beispiel rein logisch und erst recht mathematisch unendlich mal wahrscheinlich.  
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FrankenAdler schrieb:

Wenn jemand irgend einen Gott für sich gefunden hat, dann darf er ihn gerne behalten, anbeten und sich wegen mir auch so reinsteigern, dass er/sie vor Ekstase zuckend am Boden rollt.

Blöd nur, dass die Leutchen sobald sie anfangen, sich auf Übereinstimmungen in ihren Glaubensbildern zu einigen, dazu tendieren objektive Wahrheiten zu formulieren und diese dann in offensiver Form anderen aufzunötigen.

Irgendwie erlebe ich das seltenst bei Atheisten, oft aber bei Gottgläubigen.
Wenn Atheist dann sagt, dass ihm die Glaubenssätze am ***** vorbei gehen, dann ist so mancher Gläubige dann seeehr beleidigt.


Mir vermittelt sich da aber genau der gegenteilige Eindruck.
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten gläubige Menschen meist nur noch als arme Spinner - realitätsfern, unrentabel, vielleicht sogar gefährlich, in jedem Fall den Erwerb störend, bestenfalls noch milde belächelt, zunehmend aber auch einfach nur diskriminiert.
"Beleidigt" sind Gläubige nicht, wenn Atheisten "Glaubenssätze am ***** vorbeigehen", sondern wenn sie in solcher Form von Medien und Öffentlichkeit desavouiert werden.
Selbst du bist ja nicht frei davon, indem du suggerierst, Gläubige müßten sich zwangsweise in Fanatismus üben und in Ekstase zucken.
Daß man als Gläubiger sein Leben auch durch die Vernunft bestimmen kann, zumeist sogar besser als andere, das ist für meisten wohl kaum noch vorstellbar.
Unter diesen Umständen anderen etwas "offensiv aufzunötigen", das muß dann schon ein Märtyrer sein.
Niemand missioniert so voller religiösem Eifer wie Atheisten und niemand erhebt einen auch nur annähernd so absoluten Wahrheitsanspruch an sein Dogma wie die Wissenschaftsgläubigen.

Als Kind wurdest du vielleicht mit religiöser Ethik und Moral "indoktriniert", was ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein muß, aber nicht mit dem Glauben an Gott.
Denn das ist so etwas Privates, Intimes, daß jeder Mensch es nur mit sich selbst ausmachen und nur selbst erfahren kann, ob Gott sich ihm offenbart.
Jeder Versuch hier Zwang auszuüben, muß einfach scheitern, und mit diesem Bewußtsein wird auch jeder gläubige Mensch mit dir in Diskurs treten und sich eher demütig verhalten.
Andersherum wird jeder Atheist dir mit aller Macht auszureden versuchen, an Gott zu glauben, und das nicht selten recht aggressiv.

FrankenAdler schrieb:

Ich weiß nur, dass ich als Kind mit Glaubenssätzen überschwemmt wurde. Jede zweifelnde Nachfrage wurde zur Sünde stilisiert, jeder echte Zweifel als gefährlich. Freiheit im Denken wurde unterdrückt, kritisches Denken verdammt.
So schafft man Untertanen!

Das ist mir persönlich zu blöd. Und mir ist es nach wie vor auch zu blöd, dass in diesen Dingen immer noch ungestraft indoktriniert und schikaniert wird, staatlich gefördert.


Als Kind wurdest du mit "Glaubenssätzen überschwemmt" und heute hast du also die "Freiheit im Denken" ?
Nun ja, ich bin mir sicher, daß ich nicht der Einzige bin, der da erhebliche Einwände hat.
Keine Indoktrination kann umfassender, subtiler, nachhaltiger, skrupelloser und menschenverachtender sein als z.B. die der omnipräsenten Werbung, die ein ideales Menschenbild zeichnet, das noch viel absurder ist, als die kindliche Vorstellung, Gott sein ein weiser, alter Mann mit langem, weißem Rauschebart.
Von der Suggestivkraft der gleichgeschalteten Medien will ich erst gar nicht wieder anfangen.
Gerade mein Glaube gibt mir die Freiheit im Denken, um der Diktatur des Materialismus' und Kommerzes zumindest nicht ganz zu erliegen.
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Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden

Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche

Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.


Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.

Gruss Afrigaaner
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DM-SGE schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Wenn jemand irgend einen Gott für sich gefunden hat, dann darf er ihn gerne behalten, anbeten und sich wegen mir auch so reinsteigern, dass er/sie vor Ekstase zuckend am Boden rollt.

Blöd nur, dass die Leutchen sobald sie anfangen, sich auf Übereinstimmungen in ihren Glaubensbildern zu einigen, dazu tendieren objektive Wahrheiten zu formulieren und diese dann in offensiver Form anderen aufzunötigen.

Irgendwie erlebe ich das seltenst bei Atheisten, oft aber bei Gottgläubigen.
Wenn Atheist dann sagt, dass ihm die Glaubenssätze am ***** vorbei gehen, dann ist so mancher Gläubige dann seeehr beleidigt.


Mir vermittelt sich da aber genau der gegenteilige Eindruck.
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten gläubige Menschen meist nur noch als arme Spinner - realitätsfern, unrentabel, vielleicht sogar gefährlich, in jedem Fall den Erwerb störend, bestenfalls noch milde belächelt, zunehmend aber auch einfach nur diskriminiert.
"Beleidigt" sind Gläubige nicht, wenn Atheisten "Glaubenssätze am ***** vorbeigehen", sondern wenn sie in solcher Form von Medien und Öffentlichkeit desavouiert werden.
Selbst du bist ja nicht frei davon, indem du suggerierst, Gläubige müßten sich zwangsweise in Fanatismus üben und in Ekstase zucken.
Daß man als Gläubiger sein Leben auch durch die Vernunft bestimmen kann, zumeist sogar besser als andere, das ist für meisten wohl kaum noch vorstellbar.
Unter diesen Umständen anderen etwas "offensiv aufzunötigen", das muß dann schon ein Märtyrer sein.
Niemand missioniert so voller religiösem Eifer wie Atheisten und niemand erhebt einen auch nur annähernd so absoluten Wahrheitsanspruch an sein Dogma wie die Wissenschaftsgläubigen.

Als Kind wurdest du vielleicht mit religiöser Ethik und Moral "indoktriniert", was ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein muß, aber nicht mit dem Glauben an Gott.
Denn das ist so etwas Privates, Intimes, daß jeder Mensch es nur mit sich selbst ausmachen und nur selbst erfahren kann, ob Gott sich ihm offenbart.
Jeder Versuch hier Zwang auszuüben, muß einfach scheitern, und mit diesem Bewußtsein wird auch jeder gläubige Mensch mit dir in Diskurs treten und sich eher demütig verhalten.
Andersherum wird jeder Atheist dir mit aller Macht auszureden versuchen, an Gott zu glauben, und das nicht selten recht aggressiv.

FrankenAdler schrieb:

Ich weiß nur, dass ich als Kind mit Glaubenssätzen überschwemmt wurde. Jede zweifelnde Nachfrage wurde zur Sünde stilisiert, jeder echte Zweifel als gefährlich. Freiheit im Denken wurde unterdrückt, kritisches Denken verdammt.
So schafft man Untertanen!

Das ist mir persönlich zu blöd. Und mir ist es nach wie vor auch zu blöd, dass in diesen Dingen immer noch ungestraft indoktriniert und schikaniert wird, staatlich gefördert.


Als Kind wurdest du mit "Glaubenssätzen überschwemmt" und heute hast du also die "Freiheit im Denken" ?
Nun ja, ich bin mir sicher, daß ich nicht der Einzige bin, der da erhebliche Einwände hat.
Keine Indoktrination kann umfassender, subtiler, nachhaltiger, skrupelloser und menschenverachtender sein als z.B. die der omnipräsenten Werbung, die ein ideales Menschenbild zeichnet, das noch viel absurder ist, als die kindliche Vorstellung, Gott sein ein weiser, alter Mann mit langem, weißem Rauschebart.
Von der Suggestivkraft der gleichgeschalteten Medien will ich erst gar nicht wieder anfangen.
Gerade mein Glaube gibt mir die Freiheit im Denken, um der Diktatur des Materialismus' und Kommerzes zumindest nicht ganz zu erliegen.


Was ein guter Beitrag - sollte man sich unbedingt durchlesen

Danke
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DM-SGE schrieb:


Mir vermittelt sich da aber genau der gegenteilige Eindruck.
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten gläubige Menschen meist nur noch als arme Spinner - realitätsfern, unrentabel, vielleicht sogar gefährlich, in jedem Fall den Erwerb störend, bestenfalls noch milde belächelt, zunehmend aber auch einfach nur diskriminiert.
"Beleidigt" sind Gläubige nicht, wenn Atheisten "Glaubenssätze am ***** vorbeigehen", sondern wenn sie in solcher Form von Medien und Öffentlichkeit desavouiert werden.
Selbst du bist ja nicht frei davon, indem du suggerierst, Gläubige müßten sich zwangsweise in Fanatismus üben und in Ekstase zucken.


Dies ist der erste Punkt, an dem du beginnst  mir Dinge in den Mund zu legen, die ich so nicht gesagt habe. Wo habe ich was davon geschrieben, dass das zwangsweise Folge von Glaube sein muss?

DM-SGE schrieb:

Daß man als Gläubiger sein Leben auch durch die Vernunft bestimmen kann, zumeist sogar besser als andere, das ist für meisten wohl kaum noch vorstellbar.
Unter diesen Umständen anderen etwas "offensiv aufzunötigen", das muß dann schon ein Märtyrer sein.
Niemand missioniert so voller religiösem Eifer wie Atheisten und niemand erhebt einen auch nur annähernd so absoluten Wahrheitsanspruch an sein Dogma wie die Wissenschaftsgläubigen.


Schön, das behauptest du so.
Wie machst du das fest, dass Gläubige ihr Leben zumeist sogar besser als andere durch die Vernunft bestimmen. Hast du da Beispiele?
Wodurch belegst du, dass ausgerechnet Atheisten voller religösem Eifer missionieren, mehr als niemand sonst. Hast du außer deiner Polemik hier noch irgendwas anderes das deine Aussagen stützt?

DM-SGE schrieb:

Als Kind wurdest du vielleicht mit religiöser Ethik und Moral "indoktriniert", was ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein muß, aber nicht mit dem Glauben an Gott.
Denn das ist so etwas Privates, Intimes, daß jeder Mensch es nur mit sich selbst ausmachen und nur selbst erfahren kann, ob Gott sich ihm offenbart.
Jeder Versuch hier Zwang auszuüben, muß einfach scheitern, und mit diesem Bewußtsein wird auch jeder gläubige Mensch mit dir in Diskurs treten und sich eher demütig verhalten.


Wer bist denn du, dass du meinen Eltern und Großeltern ihren Glauben an Gott absprichst und diesen auf Ethik und Moral reduzierst?
Nicht mal ich als Atheist, würde mir rausnehmen, meinen Eltern ihren Glauben abzusprechen. Ich bin bei aller Übergrifflichkeit in den Vermittlungsversuchen dieses Glaubens absolut davon überzeugt, dass meine Eltern diesen Glauben an Gott tief empfinden.
Aber da wären wir wieder bei dem was so mancher "Gottesfürchtige" wohl unter Deutungshoheit verstehen mag. Klar, nur du bist dazu in der Lage zu definieren, was echter Glaube ist.

DM-SGE schrieb:

Andersherum wird jeder Atheist dir mit aller Macht auszureden versuchen, an Gott zu glauben, und das nicht selten recht aggressiv.


Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.  
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?

DM-SGE schrieb:

Als Kind wurdest du mit "Glaubenssätzen überschwemmt" und heute hast du also die "Freiheit im Denken" ?
Nun ja, ich bin mir sicher, daß ich nicht der Einzige bin, der da erhebliche Einwände hat.
Keine Indoktrination kann umfassender, subtiler, nachhaltiger, skrupelloser und menschenverachtender sein als z.B. die der omnipräsenten Werbung, die ein ideales Menschenbild zeichnet, das noch viel absurder ist, als die kindliche Vorstellung, Gott sein ein weiser, alter Mann mit langem, weißem Rauschebart.
Von der Suggestivkraft der gleichgeschalteten Medien will ich erst gar nicht wieder anfangen.
Gerade mein Glaube gibt mir die Freiheit im Denken, um der Diktatur des Materialismus' und Kommerzes zumindest nicht ganz zu erliegen.


Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.
Oder einfacher gesagt: Nur weil ich der einen Indoktrination ausgesetzt bin, ist das kein Grund dafür, mich auch einer anderen auszusetzen. Ziel wäre für mich dann eher, darum zu kämpfen, dass insgesamt weniger wird.
Ist übrigens ein schwaches Argument, wenn man sich mit dem absoluten Rotz vergleichen muss.

Zu guter Letzt: Ich bin der Atheist, der von 40% der Stellen in seinem Berufszweig ausgeschlossen ist, weil er "ungläubig" ist, obwohl diese Stellen staatlich finanziert sind und gesetzliche Handlungsaufträge abdecken.
SO sieht die Realität aus, DAS ist Deutungs- und Handlungshoheit heute in diesem Land.
Wenn sich dann Leute damit befassen und im Sinne echter Religionsfreiheit dieses Diktat der "Glaubensgemeinschaften" auch politisch angehen, dann ist das nur konsequent. Mit missionieren hat das nix zu tun.
Das ist ein Kampf um echte Religionsfreiheit, um echte gesellschaftliche Unabhängigkeit von Kirchen und Glaubenssätzen.
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FrankenAdler schrieb:
DM-SGE schrieb:


Mir vermittelt sich da aber genau der gegenteilige Eindruck.
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten gläubige Menschen meist nur noch als arme Spinner - realitätsfern, unrentabel, vielleicht sogar gefährlich, in jedem Fall den Erwerb störend, bestenfalls noch milde belächelt, zunehmend aber auch einfach nur diskriminiert.
"Beleidigt" sind Gläubige nicht, wenn Atheisten "Glaubenssätze am ***** vorbeigehen", sondern wenn sie in solcher Form von Medien und Öffentlichkeit desavouiert werden.
Selbst du bist ja nicht frei davon, indem du suggerierst, Gläubige müßten sich zwangsweise in Fanatismus üben und in Ekstase zucken.


Dies ist der erste Punkt, an dem du beginnst  mir Dinge in den Mund zu legen, die ich so nicht gesagt habe. Wo habe ich was davon geschrieben, dass das zwangsweise Folge von Glaube sein muss?

DM-SGE schrieb:

Daß man als Gläubiger sein Leben auch durch die Vernunft bestimmen kann, zumeist sogar besser als andere, das ist für meisten wohl kaum noch vorstellbar.
Unter diesen Umständen anderen etwas "offensiv aufzunötigen", das muß dann schon ein Märtyrer sein.
Niemand missioniert so voller religiösem Eifer wie Atheisten und niemand erhebt einen auch nur annähernd so absoluten Wahrheitsanspruch an sein Dogma wie die Wissenschaftsgläubigen.


Schön, das behauptest du so.
Wie machst du das fest, dass Gläubige ihr Leben zumeist sogar besser als andere durch die Vernunft bestimmen. Hast du da Beispiele?
Wodurch belegst du, dass ausgerechnet Atheisten voller religösem Eifer missionieren, mehr als niemand sonst. Hast du außer deiner Polemik hier noch irgendwas anderes das deine Aussagen stützt?

DM-SGE schrieb:

Als Kind wurdest du vielleicht mit religiöser Ethik und Moral "indoktriniert", was ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein muß, aber nicht mit dem Glauben an Gott.
Denn das ist so etwas Privates, Intimes, daß jeder Mensch es nur mit sich selbst ausmachen und nur selbst erfahren kann, ob Gott sich ihm offenbart.
Jeder Versuch hier Zwang auszuüben, muß einfach scheitern, und mit diesem Bewußtsein wird auch jeder gläubige Mensch mit dir in Diskurs treten und sich eher demütig verhalten.


Wer bist denn du, dass du meinen Eltern und Großeltern ihren Glauben an Gott absprichst und diesen auf Ethik und Moral reduzierst?
Nicht mal ich als Atheist, würde mir rausnehmen, meinen Eltern ihren Glauben abzusprechen. Ich bin bei aller Übergrifflichkeit in den Vermittlungsversuchen dieses Glaubens absolut davon überzeugt, dass meine Eltern diesen Glauben an Gott tief empfinden.
Aber da wären wir wieder bei dem was so mancher "Gottesfürchtige" wohl unter Deutungshoheit verstehen mag. Klar, nur du bist dazu in der Lage zu definieren, was echter Glaube ist.

DM-SGE schrieb:

Andersherum wird jeder Atheist dir mit aller Macht auszureden versuchen, an Gott zu glauben, und das nicht selten recht aggressiv.


Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.  
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?

DM-SGE schrieb:

Als Kind wurdest du mit "Glaubenssätzen überschwemmt" und heute hast du also die "Freiheit im Denken" ?
Nun ja, ich bin mir sicher, daß ich nicht der Einzige bin, der da erhebliche Einwände hat.
Keine Indoktrination kann umfassender, subtiler, nachhaltiger, skrupelloser und menschenverachtender sein als z.B. die der omnipräsenten Werbung, die ein ideales Menschenbild zeichnet, das noch viel absurder ist, als die kindliche Vorstellung, Gott sein ein weiser, alter Mann mit langem, weißem Rauschebart.
Von der Suggestivkraft der gleichgeschalteten Medien will ich erst gar nicht wieder anfangen.
Gerade mein Glaube gibt mir die Freiheit im Denken, um der Diktatur des Materialismus' und Kommerzes zumindest nicht ganz zu erliegen.


Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.
Oder einfacher gesagt: Nur weil ich der einen Indoktrination ausgesetzt bin, ist das kein Grund dafür, mich auch einer anderen auszusetzen. Ziel wäre für mich dann eher, darum zu kämpfen, dass insgesamt weniger wird.
Ist übrigens ein schwaches Argument, wenn man sich mit dem absoluten Rotz vergleichen muss.

Zu guter Letzt: Ich bin der Atheist, der von 40% der Stellen in seinem Berufszweig ausgeschlossen ist, weil er "ungläubig" ist, obwohl diese Stellen staatlich finanziert sind und gesetzliche Handlungsaufträge abdecken.
SO sieht die Realität aus, DAS ist Deutungs- und Handlungshoheit heute in diesem Land.
Wenn sich dann Leute damit befassen und im Sinne echter Religionsfreiheit dieses Diktat der "Glaubensgemeinschaften" auch politisch angehen, dann ist das nur konsequent. Mit missionieren hat das nix zu tun.
Das ist ein Kampf um echte Religionsfreiheit, um echte gesellschaftliche Unabhängigkeit von Kirchen und Glaubenssätzen.


Danke
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@pelo

Gibs ihm Diggär, gibs ihm.


@Korkmaz11

Was hat denn die Urknalltheorie mit Glauben zu tun?
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Afrigaaner schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden

Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche

Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.


Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.

Gruss Afrigaaner


Wer zwingt dich denn, dich zu rechtfertigen oder zu verteidigen?
Bist du nicht dazu in der Lage, lächelnd den Kopf zu schütteln, wenn dich jemand dumm anpöbelt?

Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich berufen fühlt zu verteidigen, was man als Wahrheit haben möchte, damit die die unschlüssig sind der Wahrheit teilhaben mögen!  
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FrankenAdler schrieb:

Dies ist der erste Punkt, an dem du beginnst  mir Dinge in den Mund zu legen, die ich so nicht gesagt habe. Wo habe ich was davon geschrieben, dass das zwangsweise Folge von Glaube sein muss?


Nein, ich habe doch nicht behauptet, du hättest es explizit so gesagt/geschrieben, sondern eben suggeriert.
Du sagst es nicht ausdrücklich, aber du erreichst mit rhetorischen Mittel, das andere es so daraus folgern (können).
Das ist ein kleiner, aber ganz feiner Unterschied.

FrankenAdler schrieb:

Schön, das behauptest du so.
Wie machst du das fest, dass Gläubige ihr Leben zumeist sogar besser als andere durch die Vernunft bestimmen. Hast du da Beispiele?
Wodurch belegst du, dass ausgerechnet Atheisten voller religösem Eifer missionieren, mehr als niemand sonst. Hast du außer deiner Polemik hier noch irgendwas anderes das deine Aussagen stützt?

Ich kann das nicht so ohne Weiteres belegen, ohne den Rahmen dieses Forums zu sprengen und ohne mir Zeit zu nehmen, die ich jetzt nicht habe.
Das sind erstmal ganz subjektive Erfahrungen von mir, so wie deine subjektiven Erfahrungen und Eindrücke, wie du sie in deinem Eingangsbeitrag geschildert hast und die du auch nicht so einfach belegen kannst.

FrankenAdler schrieb:

Wer bist denn du, dass du meinen Eltern und Großeltern ihren Glauben an Gott absprichst und diesen auf Ethik und Moral reduzierst?
Nicht mal ich als Atheist, würde mir rausnehmen, meinen Eltern ihren Glauben abzusprechen. Ich bin bei aller Übergrifflichkeit in den Vermittlungsversuchen dieses Glaubens absolut davon überzeugt, dass meine Eltern diesen Glauben an Gott tief empfinden.
Aber da wären wir wieder bei dem was so mancher "Gottesfürchtige" wohl unter Deutungshoheit verstehen mag. Klar, nur du bist dazu in der Lage zu definieren, was echter Glaube ist.

Also das hast du ganz falsch verstanden. Tut mir leid, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt.
Ich würde mir doch nie erlauben, Menschen, von denen ich überhaupt nix weiß, ihren Glauben abzusprechen.
Ich wollte nur klar machen, daß man meiner Ansicht nach Glauben nicht indoktrinieren kann, sondern nur die Lehrsätze eines Glaubens.
Der Glaube selbst kommt und geht wie er will, ebenso wie die Zweifel.
Das kann ein Mensch nur ganz tief in sich selbst entscheiden, egal wie sehr er indoktriniert wurde.
Ich hoffe, daß ich mich jetzt etwas klarer ausgedrückt habe.

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.  
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?

Da hast du recht. Das war von mir leider sehr unglücklich ausgedrückt.
Natürlich nicht jeder. Ich hätte auch hier differenzieren sollen und nicht nur bei der Aggressivität.
Aber ich habe es wiederum ganz subjektiv auch oft so empfunden, daß es zumindest die große Mehrheit der Atheisten ist, die so handeln.

FrankenAdler schrieb:

Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.

Hier diskreditierst du dich aber selbst.
Der Glaube anderer ist kein Mist, nur weil es nicht deiner ist.
Ein bißchen bestätigst du mich jetzt aber wieder.

FrankenAdler schrieb:

Zu guter Letzt: Ich bin der Atheist, der von 40% der Stellen in seinem Berufszweig ausgeschlossen ist, weil er "ungläubig" ist, obwohl diese Stellen staatlich finanziert sind und gesetzliche Handlungsaufträge abdecken.
SO sieht die Realität aus, DAS ist Deutungs- und Handlungshoheit heute in diesem Land.
Wenn sich dann Leute damit befassen und im Sinne echter Religionsfreiheit dieses Diktat der "Glaubensgemeinschaften" auch politisch angehen, dann ist das nur konsequent. Mit missionieren hat das nix zu tun.
Das ist ein Kampf um echte Religionsfreiheit, um echte gesellschaftliche Unabhängigkeit von Kirchen und Glaubenssätzen.

Das Problem stellt sich in allen Unternehmen und Institutionen.
Ein occupy-Aktivist wird wohl kaum bei der Deutschen Bank angestellt werden/bleiben und der Radikalenerlaß aus den 70ern hat auch heute noch Gültigkeit.
Kirchliche Institutionen wie etwa Krankenhäuser sind zwar staatlich finanziert, aber die Entscheidung, wen er finanziert, liegt ausschließlich beim Staat selbst.
Er kann ja private Träger finanzieren oder eigene Einrichtungen.
Allerdings gibt es für ihn gute Gründe, das nicht ausschließlich so zu tun, und die liegen eben genau in der Umsetzung kirchlicher Ethikrichtlinien. Denn immerhin gehören noch über 50% der Bevölkerung einer Konfession an.
Und was die ganzheitliche Trennung von Kirche und Staat betrifft, daß die noch nicht vollzogen ist, liegt nicht an der Kirche.
Diesbezüglich hat nicht zuletzt Benedikt 2010 in Freiburg gefordert, hier endlich für Klarheit zu sorgen und eine Trennung zu vollziehen.
Für wen das vorteilhafter und für wen nachteiliger wäre, könnte man vortrefflich diskutieren.
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Morphium schrieb:
@pelo

Gibs ihm Diggär, gibs ihm.


@Korkmaz11

Was hat denn die Urknalltheorie mit Glauben zu tun?  


Ganz einfach! Er hat Gott mit dem Weihnachtsmann (Rauschebart) verwechselt!  
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DM-SGE schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.  
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?

Da hast du recht. Das war von mir leider sehr unglücklich ausgedrückt.
Natürlich nicht jeder. Ich hätte auch hier differenzieren sollen und nicht nur bei der Aggressivität.
Aber ich habe es wiederum ganz subjektiv auch oft so empfunden, daß es zumindest die große Mehrheit der Atheisten ist, die so handeln.

FrankenAdler schrieb:

Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.

Hier diskreditierst du dich aber selbst.
Der Glaube anderer ist kein Mist, nur weil es nicht deiner ist.
Ein bißchen bestätigst du mich jetzt aber wieder.


Nein, mache ich nicht. Du beziehst hier das Wort Mist auf Glauben, liest du genau, dann wirst du feststellen, dass ich ganz allgemein gesprochen habe. Indoktrination egal welcher Prägung, das ist Mist.
Interessant, dass du das sofort wieder auf "Glaube" beziehst!  

DM-SGE schrieb:

Das Problem stellt sich in allen Unternehmen und Institutionen.
Ein occupy-Aktivist wird wohl kaum bei der Deutschen Bank angestellt werden/bleiben und der Radikalenerlaß aus den 70ern hat auch heute noch Gültigkeit.
Kirchliche Institutionen wie etwa Krankenhäuser sind zwar staatlich finanziert, aber die Entscheidung, wen er finanziert, liegt ausschließlich beim Staat selbst.
Er kann ja private Träger finanzieren oder eigene Einrichtungen.
Allerdings gibt es für ihn gute Gründe, das nicht ausschließlich so zu tun, und die liegen eben genau in der Umsetzung kirchlicher Ethikrichtlinien. Denn immerhin gehören noch über 50% der Bevölkerung einer Konfession an.
Und was die ganzheitliche Trennung von Kirche und Staat betrifft, daß die noch nicht vollzogen ist, liegt nicht an der Kirche.
Diesbezüglich hat nicht zuletzt Benedikt 2010 in Freiburg gefordert, hier endlich für Klarheit zu sorgen und eine Trennung zu vollziehen.
Für wen das vorteilhafter und für wen nachteiliger wäre, könnte man vortrefflich diskutieren.


Bitte erklär mir, was in einem Staatsgebilde mit unterschiedlichsten Glaubens- und Lebensentwürfen eine kirchliche Ethik in der Ausführung von sozialen Diensten nach Recht und Gesetz zu suchen hat!

Die Bischöfe sehen das übrigens nicht ganz so locker wie der (scheidende) Papst.
Die wissen genau, dass sie neben den oben beschriebenen Einnahmenfeldern sehr darauf angewiesen sind, dass der Staat die Kirchensteuer von der bequemen Mehrheit ihrer Mitglieder eintreibt. Gegebenenfalls auch von Ehepartnern, deren konfessionell gebunden PartnerInnen über die Steuer finanziell abgeschöpft werden.

Im Übrigen: Kannst du mir erklären, welchen Zweck in deinem Bild von empfundener Göttlichkeit diese christliche Ethik der Glaubensgemeinschaften dann überhaupt spielt? Geht es dann nicht um genau die Leutchen, die die von mir beschriebene Indoktrination vorantreiben?
Brauchst du die denn in quasi staatlicher Funktion?
#
Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:
@pelo

Gibs ihm Diggär, gibs ihm.


@Korkmaz11

Was hat denn die Urknalltheorie mit Glauben zu tun?  


Ganz einfach! Er hat Gott mit dem Weihnachtsmann (Rauschebart) verwechselt!    


freut mich, wenn ich das Thema hier etwas beleben konnte  
Nur...hoffentlich liest der "liebe Gott" nicht mit, sonst wird er vielleicht böse (auf mich...) und dann habe ich ja evtl. ein Fegefeuer und andere Grausamkeiten zu erwarten, die das eine oder andere (Märchen)Buch so in Aussicht stellen.... aber immerhin bin ich kein Schlaker oder so, und dürfte daher noch etwas Restansehen geniessen, hoffe ich mal....  aber, wenn er "gerecht" sein sollte, wieso lässt er dann immer Bayern vorne sein....?
#
FrankenAdler schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden

Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche

Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.


Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.

Gruss Afrigaaner


Wer zwingt dich denn, dich zu rechtfertigen oder zu verteidigen?
Bist du nicht dazu in der Lage, lächelnd den Kopf zu schütteln, wenn dich jemand dumm anpöbelt?

Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich berufen fühlt zu verteidigen, was man als Wahrheit haben möchte, damit die die unschlüssig sind der Wahrheit teilhaben mögen!    


Mein Glaube an Gott!!!

Ich finde es nur interessant, dass ein Atheist sich nicht begruenden "muss", ja das ist ok so.
Der Gottglaeubige hingegen, wird unglaeubig (was ein Wortspiel) beaeugt, als Monster aus einer vergessenen Zeit.
#
Korkmaz11 schrieb:
Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:
@pelo

Gibs ihm Diggär, gibs ihm.


@Korkmaz11

Was hat denn die Urknalltheorie mit Glauben zu tun?  


Ganz einfach! Er hat Gott mit dem Weihnachtsmann (Rauschebart) verwechselt!    


freut mich, wenn ich das Thema hier etwas beleben konnte  
Nur...hoffentlich liest der "liebe Gott" nicht mit, sonst wird er vielleicht böse (auf mich...) und dann habe ich ja evtl. ein Fegefeuer und andere Grausamkeiten zu erwarten, die das eine oder andere (Märchen)Buch so in Aussicht stellen.... aber immerhin bin ich kein Schlaker oder so, und dürfte daher noch etwas Restansehen geniessen, hoffe ich mal....  aber, wenn er "gerecht" sein sollte, wieso lässt er dann immer Bayern vorne sein....?  


Mal abgesehen, dass die Bibel keine Hoelle lehrt, fuer dich wuerden man sie aber bestimmt einrichten.
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Korkmaz11 schrieb:
Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:
@pelo

Gibs ihm Diggär, gibs ihm.


@Korkmaz11

Was hat denn die Urknalltheorie mit Glauben zu tun?  


Ganz einfach! Er hat Gott mit dem Weihnachtsmann (Rauschebart) verwechselt!    


freut mich, wenn ich das Thema hier etwas beleben konnte  
Nur...hoffentlich liest der "liebe Gott" nicht mit, sonst wird er vielleicht böse (auf mich...) und dann habe ich ja evtl. ein Fegefeuer und andere Grausamkeiten zu erwarten, die das eine oder andere (Märchen)Buch so in Aussicht stellen.... aber immerhin bin ich kein Schlaker oder so, und dürfte daher noch etwas Restansehen geniessen, hoffe ich mal....  aber, wenn er "gerecht" sein sollte, wieso lässt er dann immer Bayern vorne sein....?  


Das habe ich mich auch schon oft gefragt u. bin zu der Erkenntnis gekommnen, dass dies überwiegend daran liegt, dass im  Forum so viele gottlose Gesellen ihr Unwesen treiben. ,-)

Werdet  also gläubig u. wir weden die SGE demnächst endlich als DM sehen.  
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Afrigaaner schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden

Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche

Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.


Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.

Gruss Afrigaaner


Wer zwingt dich denn, dich zu rechtfertigen oder zu verteidigen?
Bist du nicht dazu in der Lage, lächelnd den Kopf zu schütteln, wenn dich jemand dumm anpöbelt?

Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich berufen fühlt zu verteidigen, was man als Wahrheit haben möchte, damit die die unschlüssig sind der Wahrheit teilhaben mögen!    


Mein Glaube an Gott!!!

Ich finde es nur interessant, dass ein Atheist sich nicht begruenden "muss", ja das ist ok so.
Der Gottglaeubige hingegen, wird unglaeubig (was ein Wortspiel) beaeugt, als Monster aus einer vergessenen Zeit.



Das heißt also, dass dein Glaube an Gott dich zwingt, zu irgend welchem Gepöbel Stellung zu beziehen.
Interessant.
Da sind wir dann also schon wieder beim Auftrag eben diesen Glauben Zeugnis zu geben. Man könnte auch sagen: Missionieren

Oder seh ich da was falsch?

Und nein, du musst dich nicht begründen wegen mir. Es ist mir egal, was du für einen Glauben hast, solange du das nicht zum Gegenstand öffentlichen Interesses machst.
Wenn du das aber machst, dann sage ich, was ich denke.
Als Monster sehe ich aber Gläubige nicht, eher die Institution die immer noch im Hintergrund steht.


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