Habe nach dem Abi 2 Jahre BWL studiert, das war nichts, zu theoretisch, zu öde (obwohl es genau meine Welt ist). Habe dann ein Unternehmen in FFM gefunden, bei dem man Wirtschaftsinformatik in Mannheim studiert, und ich muss sagen: Das Beste, was mir passieren konnte.
Ja, Anwesenheitspflicht, Ja, sehr straffer Studienplan und Ja, hohe Belastung während der Uni und Ausbildungsphasen, ABER:
Praxis im Unternehmen, lange Praxisphasen die von eigenständig geleiteten Projekten nur so strotzten (zumindest bei mir) und sofortige Übernahme mit gutem Gehalt.
Muss natürlich nicht in jedem Unternehmen so laufen, aber hier hat es herrvorragen geklappt.
ich mache ein duales Studium und bin gerade im letzten Theroriesemester. Ich studiere BWL mit Fachrichtung Logistik bei DB Schenker. Aus meiner Erfahrung sind duale studenten durchaus begehrt, besonders z.B in meinem Bereich, da die Nachwuchsführungskräfte einfach fehlen und die "normalen" Unis in diesem Bereich noch hinterherhinken. Vor allem ist natürlich die Übernahmequote hoch, ein dualer Student kostet das Unternehmen natürlich einiges. Was den Master angeht: Diesen kann man anhängen, ebenfalls berufsbegleitend oder auch normal. Duale Studenten schließen den Bachelor sogar mit 30 ECTS Punkten mehr ab, d.h. der Master geht mit einem Semester weniger. Ich kann ebenfalls die Vorteile von kleinen kursen und einem fast "schulischen" Umfeld bestätigen, muss aber ebenfalls bestätigen, dass es ziemlich stressig ist. also Vorlesung von 7:35 bis 18:30 kommt durchaus vor, hatte auch schon Samstagsvorlesung und das immer mit Anwesenheitspflicht. Ich persönlich würds aber immer wieder machen. Wenn du sonst noch fragen hast, kannst dich gerne melden.
Also ein Duales Studium ist eine sehr gute Entscheidung.
Mein einer Mitbewohner Master einer TU, ist da nun Dozent. Auch einer aus meiner Familie ist dort Dozent. Also in Mannheim. Und ein anderer stellt diese Leute nach dem Studium ein.
Duales Studium vermittelt dich exzellent in die Unternehmen. Du verdienst in der Regel während des Studiums so viel, dich unbeschwert zu fühlen. Es ist insbesondere für Leute sehr gut, die quasi eine Ausbildung mitmachen wollen und vorher noch nie selbstständig gearbeitet haben. Du lernst das Unternehmen kennen.
Den Unterschied zur normalen Uni liegt natürlich erstmal darin, dass ein Bachelor ein Grundstudium ist. Je nachdem, wo du danach weiterstudieren möchtest, wird es eng mit der Akkritierung.
Widersprüchlich sind aber eher die Bezeichnungen. Also beim dualen Studium ist der Schwerpunkt auf dem Anwendungsbezug. So wird man als "Informatiker" eher als Softwareentwickler ausgebildet, an einer TU z.B. als Informatiker/IT-Ingenieur.
Ein anderer Verwandter von mir, hat mir erzählt, dass im Alter von 30 (4 Jahre aus der Uni raus) die Leute von einer TU alles administrieren, während die von der BA die Programmierung machen. Die Frage ist also, wo du später sein möchtest.
Wenn du sehr gut bist im Dualen Studium, dann hast du dagegen gute Chancen den Master oder Dr. an einer Uni nachzumachen und dann stehst du deutlich besser da. Denn beim Dualen Studium hat man enorm bessere Lernbedingungen, aber quasi keine Freiheiten. Sie es deshalb als verbesserte Ausbildung an. Das Niveau liegt etwas niedriger, aber ein Studentenleben hat man nicht. Aber das hat man auch im Bachelor in Naturwissenschaften wenig, außer man ist als Messi geboren worden.
Noch Ideen?
Ich würde es immer wieder machen.
Habe nach dem Abi 2 Jahre BWL studiert, das war nichts, zu theoretisch, zu öde (obwohl es genau meine Welt ist).
Habe dann ein Unternehmen in FFM gefunden, bei dem man Wirtschaftsinformatik in Mannheim studiert, und ich muss sagen: Das Beste, was mir passieren konnte.
Ja, Anwesenheitspflicht, Ja, sehr straffer Studienplan und Ja, hohe Belastung während der Uni und Ausbildungsphasen, ABER:
Praxis im Unternehmen, lange Praxisphasen die von eigenständig geleiteten Projekten nur so strotzten (zumindest bei mir) und sofortige Übernahme mit gutem Gehalt.
Muss natürlich nicht in jedem Unternehmen so laufen, aber hier hat es herrvorragen geklappt.
Kann ich nur bestätigen.
Wo warst Du denn? Klingt so nach DHBW
Mein einer Mitbewohner Master einer TU, ist da nun Dozent. Auch einer aus meiner Familie ist dort Dozent. Also in Mannheim. Und ein anderer stellt diese Leute nach dem Studium ein.
Duales Studium vermittelt dich exzellent in die Unternehmen. Du verdienst in der Regel während des Studiums so viel, dich unbeschwert zu fühlen. Es ist insbesondere für Leute sehr gut, die quasi eine Ausbildung mitmachen wollen und vorher noch nie selbstständig gearbeitet haben. Du lernst das Unternehmen kennen.
Den Unterschied zur normalen Uni liegt natürlich erstmal darin, dass ein Bachelor ein Grundstudium ist. Je nachdem, wo du danach weiterstudieren möchtest, wird es eng mit der Akkritierung.
Widersprüchlich sind aber eher die Bezeichnungen. Also beim dualen Studium ist der Schwerpunkt auf dem Anwendungsbezug. So wird man als "Informatiker" eher als Softwareentwickler ausgebildet, an einer TU z.B. als Informatiker/IT-Ingenieur.
Ein anderer Verwandter von mir, hat mir erzählt, dass im Alter von 30 (4 Jahre aus der Uni raus) die Leute von einer TU alles administrieren, während die von der BA die Programmierung machen. Die Frage ist also, wo du später sein möchtest.
Wenn du sehr gut bist im Dualen Studium, dann hast du dagegen gute Chancen den Master oder Dr. an einer Uni nachzumachen und dann stehst du deutlich besser da. Denn beim Dualen Studium hat man enorm bessere Lernbedingungen, aber quasi keine Freiheiten. Sie es deshalb als verbesserte Ausbildung an. Das Niveau liegt etwas niedriger, aber ein Studentenleben hat man nicht. Aber das hat man auch im Bachelor in Naturwissenschaften wenig, außer man ist als Messi geboren worden.