>

Tour de France 2011

#
Um mal zum Sport zurückzukommen:

Ich hoffe auf Andy Schleck oder Cadel Evans. Wobei mir Schleck realisitischer erscheint als der alte Evans, wobei es für ihn natürlich die letzte Chance sein dürfte die große Schleife zu gewinnnen. Natürlich muss man mit Contador rechnen, auch wenn er bei den spanischen Zeitfahrmeisterschaften am WE scheinbar nicht ganz so zu überzeugen wusste (erfährt man ja nix drüber in der Presse).

Durch die Übertragungszeiten wird man leider im ÖR nicht mehr allzu viel von der Landschaft mitbekommen, es wird ja scheinbar nur noch die letzten 15km übertragen...aber hauptsache Champions League Rechte  
#
zappzerrapp schrieb:
Um mal zum Sport zurückzukommen:

Ich hoffe auf Andy Schleck oder Cadel Evans. Wobei mir Schleck realisitischer erscheint als der alte Evans, wobei es für ihn natürlich die letzte Chance sein dürfte die große Schleife zu gewinnnen. Natürlich muss man mit Contador rechnen, auch wenn er bei den spanischen Zeitfahrmeisterschaften am WE scheinbar nicht ganz so zu überzeugen wusste (erfährt man ja nix drüber in der Presse).

Durch die Übertragungszeiten wird man leider im ÖR nicht mehr allzu viel von der Landschaft mitbekommen, es wird ja scheinbar nur noch die letzten 15km übertragen...aber hauptsache Champions League Rechte    

Seit die ÖR eine deratige Show veranstalten und regelrecht "geil" darauf sind, neue Doper zu entlarven, gucke ich Eurosport. Diesen Dreck auf ARD und ZDF boykottiere ich seit Jahren.

Ich bin gespannt, wie sich Basso schlagen wird. Der hat dieses Jahr alles auf die Tour ausgerichtet und war, während seiner Dopingzeit, immer ein ziemlich kompletter Fahrer mit wenigen Schwächen.

T. Martin traue ich im Kampf um Gelb nicht viel zu, würde mich wundern, wenn er die Top 10 schaffen würde. Mein Tipp fürs Podium:

1. Contador (leider...)
2. Andy Schleck
3. Basso

Evans wird es nicht packen, der ist in den Bergen erfahrungsgemäß zu schwach.

Voigt würde ich nochmal einen Etappensieg gönnen, allerdings ist er in den letzten Jahren "ruhiger" geworden und stellt sich komplett in den Dienst der Mannschaft bzw. attackiert im Grunde fast gar nicht mehr.
#
Joker_1988 schrieb:
zappzerrapp schrieb:
Um mal zum Sport zurückzukommen:

Ich hoffe auf Andy Schleck oder Cadel Evans. Wobei mir Schleck realisitischer erscheint als der alte Evans, wobei es für ihn natürlich die letzte Chance sein dürfte die große Schleife zu gewinnnen. Natürlich muss man mit Contador rechnen, auch wenn er bei den spanischen Zeitfahrmeisterschaften am WE scheinbar nicht ganz so zu überzeugen wusste (erfährt man ja nix drüber in der Presse).

Durch die Übertragungszeiten wird man leider im ÖR nicht mehr allzu viel von der Landschaft mitbekommen, es wird ja scheinbar nur noch die letzten 15km übertragen...aber hauptsache Champions League Rechte    

Seit die ÖR eine deratige Show veranstalten und regelrecht "geil" darauf sind, neue Doper zu entlarven, gucke ich Eurosport. Diesen Dreck auf ARD und ZDF boykottiere ich seit Jahren.

Ich bin gespannt, wie sich Basso schlagen wird. Der hat dieses Jahr alles auf die Tour ausgerichtet und war, während seiner Dopingzeit, immer ein ziemlich kompletter Fahrer mit wenigen Schwächen.

T. Martin traue ich im Kampf um Gelb nicht viel zu, würde mich wundern, wenn er die Top 10 schaffen würde. Mein Tipp fürs Podium:

1. Contador (leider...)
2. Andy Schleck
3. Basso

Evans wird es nicht packen, der ist in den Bergen erfahrungsgemäß zu schwach.

Voigt würde ich nochmal einen Etappensieg gönnen, allerdings ist er in den letzten Jahren "ruhiger" geworden und stellt sich komplett in den Dienst der Mannschaft bzw. attackiert im Grunde fast gar nicht mehr.


Bei Eurosport macht es einfach mehr Spaß, die Kommentatoren haben Ahnung und man konzentriert sich aufs wesentliche.

Ich rechne nicht unbedingt mit Basso auf dem Podium, Top10 würde ich ihm zutrauen. Er ist jedenfalls ein sehr schönes Beispiel dafür, dass der Kampf gegen Doping durchaus etwas bringt. (es sei denn alle vor ihm haben einfach neuere Mittel?)

Zu Martin habe ich schon gesagt, top20 wird sehr sehr schwer. Er ist glaube ich, aufgrund seiner Zeitfahr-Ausrichtung, zu schwer, um wirklich gut über die Berge zu kommen.

Wenn dieser Contador wirklich fahren darf, was eine Farce ohnegleichen wäre(Jetzt könnte die ASO mal Zähne zeigen), dann wird er auch gewinnen, da muss man sich keine Illusionen machen.

1.Contador
2.Schleck
3. Da gibts viele Anwärter, ich drücke Evans die Daumen.
#
SemperFi schrieb:
Nordend316 schrieb:
Diese mit Doping zugedröhnten Affen sollen bloß bleiben wo der Pfeffer wächst. Wie jedes Jahr werden diese Bescheisser vor dem Herren geflissentlich ignoriert


Ergo schaust Du also gar keinen Sport?

Alles andere wäre nämlich scheinheilig und verlogen.
So nebenbei, was machst Du in einem Fussballforum?

Aber die Fussball2000 Millionäre der SGE waren bestimmt die einzigen, die auf den Frankfurter High Society Parties nicht Koks und Co gezogen haben...

Aufwachen, die Realtität klopft an.

Es gibt keinen, absolut keinen Leistungssport im TV, in dem nicht betrogen, belogen und beschissen wird.

Dafür gehts um viel zuviel Geld.

Aber hey, es gibt ja auch keine Wettmafia und Spiele in Deutschland werden nicht verschoben und die FIFA ist nicht korrupt.


Du hast auf jeden Fall recht, es gibt kaum sauberen Sport, nur kann man einem Fussballspieler kein Mittel spritzen was ihn bessere Ecken oder Freistöße schiessen lässt. Im Fussball gibt es neben der athlethischen noch diese technische Komponente. Betrug und Bestechung sind aber sicher Dinge die im Fussball sehr präsent sind. Radsportler, oder allgemein Ausdauersportler, profitieren von Doping ungemein, und da es beim Radsport eben nur diese Komponente gibt, ist das zuschauen immer etwas befremdlich, mit dem Wissen das die besten Fahrer wohl am effektivsten dopen.
#
Chriz schrieb:
SemperFi schrieb:
Nordend316 schrieb:
Diese mit Doping zugedröhnten Affen sollen bloß bleiben wo der Pfeffer wächst. Wie jedes Jahr werden diese Bescheisser vor dem Herren geflissentlich ignoriert


Ergo schaust Du also gar keinen Sport?

Alles andere wäre nämlich scheinheilig und verlogen.
So nebenbei, was machst Du in einem Fussballforum?

Aber die Fussball2000 Millionäre der SGE waren bestimmt die einzigen, die auf den Frankfurter High Society Parties nicht Koks und Co gezogen haben...

Aufwachen, die Realtität klopft an.

Es gibt keinen, absolut keinen Leistungssport im TV, in dem nicht betrogen, belogen und beschissen wird.

Dafür gehts um viel zuviel Geld.

Aber hey, es gibt ja auch keine Wettmafia und Spiele in Deutschland werden nicht verschoben und die FIFA ist nicht korrupt.


Du hast auf jeden Fall recht, es gibt kaum sauberen Sport, nur kann man einem Fussballspieler kein Mittel spritzen was ihn bessere Ecken oder Freistöße schiessen lässt. Im Fussball gibt es neben der athlethischen noch diese technische Komponente. Betrug und Bestechung sind aber sicher Dinge die im Fussball sehr präsent sind. Radsportler, oder allgemein Ausdauersportler, profitieren von Doping ungemein, und da es beim Radsport eben nur diese Komponente gibt, ist das zuschauen immer etwas befremdlich, mit dem Wissen das die besten Fahrer wohl am effektivsten dopen.


Klar ist die Ausdauer eine wesentliche Komponente beim Radsport, es gibt aber durchaus noch einige andere.

zum einen natürlich die Taktik, ganz zu schweigen vom fahrerischen Geschick, da gibt es größere Unterschiede als der Laie es beim oberflächlichen Zuschauen wahrnimmt.

Dazu kommen maßig unabwägbarkeiten, wie Wind, technische Defekte etc. etc.
#
Chriz schrieb:

Radsportler, oder allgemein Ausdauersportler, profitieren von Doping ungemein, und da es beim Radsport eben nur diese Komponente gibt, ist das zuschauen immer etwas befremdlich, mit dem Wissen das die besten Fahrer wohl am effektivsten dopen.


Blödsinn.
Sowas kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Ahnung hat.

Bei der Technik der Radfahrer gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht, schön waren da die Vergleiche Ullrich zu Armstrong oder Pantani.

Fussball ist ein "Stop and Go" Sport und aus eigener Erfahrung beim American Football kann ich Dir sagen, was da durch Doping theoretisch möglich ist....
Ab Minute 60 bis 65 rennt ein gedoptes Team das ungedopte in Grund und Boden... *hust*Bern '54*hust*

Barca und Real waren nicht umsonst Großkunden bei Fuentes, Völlers Aussagen über OM etc. etc. etc.


Und als Radfahrer, ein Freund von mir war Hobbytriathlet, 40 bis 80 KM Rad pro Tag, abgestimmte Ernährung etc. etc. etc., der ist aus Spaß mal ein Kat. 2 Rennen mitgefahren, während die im Hauptfeld gemütlich Rezepte austauschten musste der um sein Leben strampeln um mitzuhalten.

Sowas kommt nicht allein durch Doping.

Das sah man doch allein jedes Jahr an der Diskussion um die Ullepfunde.
Oder gute Fahrer, die einen Fehler in der Vorbereitung machen und bei der Tour gnadenlos untergehen.

Als Radprofi musst du dein Leben dem Sport in einer Art und Weise unterordnen, daß unsere Kicker Albträume bekommen würden.
Und das für ein Gehalt wo deren Albträume noch schlechter träumen.

Schau Dir speziell das Zeitfahren mal an und achte dann auf die Technik der Fahrer, da wirst Du Welten an Unterschieden sehen oder die Sprinter oder die Jungs bei den Bergankünften.

Nur weil Max Mustermann nicht die Fähigkeit hat etwas wahrzunehmen, heißt es nicht, daß es nicht existent ist.

Wäre die Physis beim Fussball zB zu vernachlässigen, hätten wir in der RR besser unsere Tradielf aufs Feld geschickt.
Auch Pokalduelle zeigen es oft, wenn die Amateure sich solange wehren, wie die Kräfte reichen.

Doping im Fussball, speziell langfristig angelegtes macht ein team wesentlich besser, macht einen riesen Unterschied, ob man einen technisch besseren Gegner 60 oder 120 Minuten an die Wand rennen kann.
Es macht einen riesen unterschied, ob in der 50 oder in der 80 Minute erst die Konzentration bei der entscheidenden Flanke nachlässt.

10 bis 15 Kilometer "Sprint, Stop, Sprint, Stop, Sprint, Stop" gehen an die Substanz, heute mehr denn je.

Würde im Fussball so kontrolliert, wie im Radsport oder anderen Sportarten in Deutschland hätten wir in max. 3 Monaten eine solche Krise, daß der Wettskandal einem Aprilscherz von Fünftklässlern gleichkommt.

Einführung der Meldepflicht, unangekündigte Tests, Blutpass und die Katastrophe wäre eine Frage der Zeit.

Aber hey, wir hatten jahrelang einen Alkoholiker an der Spitze des dt. Fussballs, Daum wird auch nicht einsam seine Line gezogen haben.
So blöd wie Mutu ist auch nicht jeder.

Und das sind nur die Genußdrogen...

Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. In Deutschland wird ja nur wegen Haarwuchsmitteln gesperrt.
#
@SemperFi

Ich stimme Dir in weiten Teilen durchaus zu. Aber das eigentliche Problem beim Radsport verorte ich woanders: Jahr für Jahr muss ich mir von irgendwelchen Fahrern, Funktionären und anderen Strippenziehern anhören, es gebe kein Doping-Problem, der Sport sei sauber. Das ist erwiesenermaßen Blödsinn. Du weißt es, ich weiß es, der Zuschauer weiß es. Und Funktionär XY weiß es auch - aber trotzdem wird das Gegenteil propagiert, dass Goebbels seine helle Freude hätte. Ich erachte das für extrem verwerflich.

Sicher, man könnte die Problematik bei anderen Sportarten anders und kritischer thematisieren. Aber im Fußball wurde Bayern München in den letzten zehn Jahren eben nicht neunmal beim Bescheißen erwischt. Festina, um das mal als Zäsur zu nehmen, war 1998. Seit dem sind dreizehn Jahre vergangen. Änderung? Fehlanzeige.
#
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/blog/article/3357/

Tour-Favorit Damokles[size=14]

Das Verbot von Spritzen, gleich welcher Inhalt mit ihnen verabreicht wird, ist ein Meilenstein. Auch die Vorschrift, Ex-Doper nicht mehr als Mitarbeiter in Rennställen zuzulassen, ist wichtig. Und auch der Beschluss, die Ergebnisse von Dopern bei ihrem Comeback zwei Jahre nicht für die Einstufung ihrer Mannschaft zu werten, führt in die richtige Richtung.

Der Radsport selbst ist sauberer als vor 15 Jahren, sein Ruf und seine Presse aber schlechter. Das ist einerseits nachvollziehbar, trägt aber nicht zu einer ausgewogenen und fairen Sichtweise bei.


sehr guter Artikel zum Thema.
#
Mit Hondo wurde der 10. Deutsche für die Tour nominiert.
#
Bin mal gespannt, wie sich Greipel bei seiner ersten Tour schlagen wird und ob er wirklich in der Lage ist einen Massensprint zu gewinnen, wenn die besten Sprinter der Welt am Start sind. Zuletzt wurde er ja auch von Wagner, Degenkolbe (bei der DM) oder Kittel (in Berlin) geschlagen.

Habe eh das Gefühl, dass die Sprintankünfte dieses Jahr oft noch mal ne hefige Welle kurz vor Schluss drinne haben, wird also nix für Weicheier.
#
Gerdemann und Voigt sind nun auch mit dabei.

Das wird bestimmt ne Spannende Tour. Zumal Contador den Giro schon in den Knochen hat.
#
Heute im 15:45 Uhr (glaube ich) ist die Teampräsentation und somit der Tour-Appetizer, um es mal neudeutsch zu sagen. Vorher kommt eine halbstündige Vorschau auf die diesjährige Tour. Achja, fast vergessen den Sender zu nennen: Eurosport natürlich. Wie sollte es anders sein?
#
Was habe ich mich früher gefreut, wenn die Alpenetappen anstanden. Da hab ich so manchen Tag vor der Glotze verbracht und mit den Ausreißern mitgelitten, wenn sie beim letzten Anstieg überholt und weit nach hinten durchgereicht wurden.

Mit Ulrich, Virenque, Indurain, Lemond, Armstrong etc. konnte ich mich nie richtig anfreunden und es wunderte mich auch nicht wirklich, daß sie fleißig dopten. Erbärmlich allerdings ihre Lügerei.

Mich habe da mehr die Kämpfer interessiert. Voigt, Aldag, Bölts, Braun, van Impe, Moreau usw. fand ich immer besser als die Herren Superstars. Und natürlich nicht zu vergessen den sympathischen Meckikopp Erik Zabel, der als Sprinter wenigstens immer bis Paris durchgehalten hat.

Im Vergleich zu früher ist mein Interesse am Radsport massiv zurückgegangen. Frei nehmen für eine Alpenetappe? Live Mitfiebern beim Henningerturm? Nicht mehr. Schade eigentlich, aber da ist in den letzten Jahren einfach zu viel kaputt gemacht worden.
#
EFCB schrieb:
Was habe ich mich früher gefreut, wenn die Alpenetappen anstanden. Da hab ich so manchen Tag vor der Glotze verbracht und mit den Ausreißern mitgelitten, wenn sie beim letzten Anstieg überholt und weit nach hinten durchgereicht wurden.

Mit Ulrich, Virenque, Indurain, Lemond, Armstrong etc. konnte ich mich nie richtig anfreunden und es wunderte mich auch nicht wirklich, daß sie fleißig dopten. Erbärmlich allerdings ihre Lügerei.

Mich habe da mehr die Kämpfer interessiert. Voigt, Aldag, Bölts, Braun, van Impe, Moreau usw. fand ich immer besser als die Herren Superstars. Und natürlich nicht zu vergessen den sympathischen Meckikopp Erik Zabel, der als Sprinter wenigstens immer bis Paris durchgehalten hat.

 

Voigt: Nie was nachgewiesen, war aber lange im Riis-Team, steht für mich dringend unter Verdacht.
Aldag: Hat Doping gestanden
Zabel: HAt Doping gestanden
Bölts: War genauso wie Aldag und Zabel damals bei Telekom, wird kaum außen vor gewesen sein

Moreau: Wurde mal positiv getestet.

Soviel dazu am Rande
#
Daß die von Dir erwähnten wie nahezu alle anderen gesündigt haben weiß ich doch. Aber eine ganze Reihe von Ihnen haben es wenigstens inzwischen gestanden. Im Gegensatz zu Armstrong & Kollegen, die sich nach wie vor einen ablügen.

Letztendlich hat ja auch die Doperei von meinen verehrten Kämpfern zum Nachlassen meiner Freude am Radsport geführt.
#
Heute war ja nur Mannschaftsvorstellung, das habe ich mir nicht angeguckt. Trotzdem habe ich eine kurze Ton-Sequenz mitbekommen. Der eine Eurosport-Reporter (ich glaube, der Migels) hat ja immer eine sehr eigenartige Ausdrucksweise, wenn es um Stürze und Tote geht. Ich meine, im Wortlaut heute gehört zu haben, wie er zum Schicksal von Xavier Tondo sagte: "... ist auf eine eher langweilige Art gestorben..."

Eijeijei. Tondo war der, der zwischen Garagentor und seinem Auto tödlich eingeklemmt wurde.
#
SemperFi schrieb:
Chriz schrieb:

Radsportler, oder allgemein Ausdauersportler, profitieren von Doping ungemein, und da es beim Radsport eben nur diese Komponente gibt, ist das zuschauen immer etwas befremdlich, mit dem Wissen das die besten Fahrer wohl am effektivsten dopen.


Blödsinn.
Sowas kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Ahnung hat.

Bei der Technik der Radfahrer gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht, schön waren da die Vergleiche Ullrich zu Armstrong oder Pantani.

Fussball ist ein "Stop and Go" Sport und aus eigener Erfahrung beim American Football kann ich Dir sagen, was da durch Doping theoretisch möglich ist....
Ab Minute 60 bis 65 rennt ein gedoptes Team das ungedopte in Grund und Boden... *hust*Bern '54*hust*

Barca und Real waren nicht umsonst Großkunden bei Fuentes, Völlers Aussagen über OM etc. etc. etc.


Und als Radfahrer, ein Freund von mir war Hobbytriathlet, 40 bis 80 KM Rad pro Tag, abgestimmte Ernährung etc. etc. etc., der ist aus Spaß mal ein Kat. 2 Rennen mitgefahren, während die im Hauptfeld gemütlich Rezepte austauschten musste der um sein Leben strampeln um mitzuhalten.

Sowas kommt nicht allein durch Doping.

Das sah man doch allein jedes Jahr an der Diskussion um die Ullepfunde.
Oder gute Fahrer, die einen Fehler in der Vorbereitung machen und bei der Tour gnadenlos untergehen.

Als Radprofi musst du dein Leben dem Sport in einer Art und Weise unterordnen, daß unsere Kicker Albträume bekommen würden.
Und das für ein Gehalt wo deren Albträume noch schlechter träumen.

Schau Dir speziell das Zeitfahren mal an und achte dann auf die Technik der Fahrer, da wirst Du Welten an Unterschieden sehen oder die Sprinter oder die Jungs bei den Bergankünften.

Nur weil Max Mustermann nicht die Fähigkeit hat etwas wahrzunehmen, heißt es nicht, daß es nicht existent ist.

Wäre die Physis beim Fussball zB zu vernachlässigen, hätten wir in der RR besser unsere Tradielf aufs Feld geschickt.
Auch Pokalduelle zeigen es oft, wenn die Amateure sich solange wehren, wie die Kräfte reichen.

Doping im Fussball, speziell langfristig angelegtes macht ein team wesentlich besser, macht einen riesen Unterschied, ob man einen technisch besseren Gegner 60 oder 120 Minuten an die Wand rennen kann.
Es macht einen riesen unterschied, ob in der 50 oder in der 80 Minute erst die Konzentration bei der entscheidenden Flanke nachlässt.

10 bis 15 Kilometer "Sprint, Stop, Sprint, Stop, Sprint, Stop" gehen an die Substanz, heute mehr denn je.

Würde im Fussball so kontrolliert, wie im Radsport oder anderen Sportarten in Deutschland hätten wir in max. 3 Monaten eine solche Krise, daß der Wettskandal einem Aprilscherz von Fünftklässlern gleichkommt.

Einführung der Meldepflicht, unangekündigte Tests, Blutpass und die Katastrophe wäre eine Frage der Zeit.

Aber hey, wir hatten jahrelang einen Alkoholiker an der Spitze des dt. Fussballs, Daum wird auch nicht einsam seine Line gezogen haben.
So blöd wie Mutu ist auch nicht jeder.

Und das sind nur die Genußdrogen...

Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. In Deutschland wird ja nur wegen Haarwuchsmitteln gesperrt.


Nur eine Verständnisfrage: Was hat Völler gesagt?
#
EFCB schrieb:
Daß die von Dir erwähnten wie nahezu alle anderen gesündigt haben weiß ich doch. Aber eine ganze Reihe von Ihnen haben es wenigstens inzwischen gestanden. Im Gegensatz zu Armstrong & Kollegen, die sich nach wie vor einen ablügen.

Letztendlich hat ja auch die Doperei von meinen verehrten Kämpfern zum Nachlassen meiner Freude am Radsport geführt.


okay, tut mir leid, das kam nicht so eindeutig rüber
Finde auch gut, dass sie gestanden haben.
Ein Ullrich hat mMn aber auch indirekt gestanden.
Er hat später nicht mehr geleugnet, sonder lediglich gesagt, er "habe sich keinen Vorteil gegenüber den anderen" verschafft.

Armstrong und Contador.. hör mir uff, ich würde mich dieses Jahr wirklich mal wieder auf die Tour freuen, wenn dieser Drecksack nicht mitfahren würde
#
Dirty-Harry schrieb:
SemperFi schrieb:
Chriz schrieb:

Radsportler, oder allgemein Ausdauersportler, profitieren von Doping ungemein, und da es beim Radsport eben nur diese Komponente gibt, ist das zuschauen immer etwas befremdlich, mit dem Wissen das die besten Fahrer wohl am effektivsten dopen.


Blödsinn.
Sowas kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Ahnung hat.

Bei der Technik der Radfahrer gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht, schön waren da die Vergleiche Ullrich zu Armstrong oder Pantani.

Fussball ist ein "Stop and Go" Sport und aus eigener Erfahrung beim American Football kann ich Dir sagen, was da durch Doping theoretisch möglich ist....
Ab Minute 60 bis 65 rennt ein gedoptes Team das ungedopte in Grund und Boden... *hust*Bern '54*hust*

Barca und Real waren nicht umsonst Großkunden bei Fuentes, Völlers Aussagen über OM etc. etc. etc.


Und als Radfahrer, ein Freund von mir war Hobbytriathlet, 40 bis 80 KM Rad pro Tag, abgestimmte Ernährung etc. etc. etc., der ist aus Spaß mal ein Kat. 2 Rennen mitgefahren, während die im Hauptfeld gemütlich Rezepte austauschten musste der um sein Leben strampeln um mitzuhalten.

Sowas kommt nicht allein durch Doping.

Das sah man doch allein jedes Jahr an der Diskussion um die Ullepfunde.
Oder gute Fahrer, die einen Fehler in der Vorbereitung machen und bei der Tour gnadenlos untergehen.

Als Radprofi musst du dein Leben dem Sport in einer Art und Weise unterordnen, daß unsere Kicker Albträume bekommen würden.
Und das für ein Gehalt wo deren Albträume noch schlechter träumen.

Schau Dir speziell das Zeitfahren mal an und achte dann auf die Technik der Fahrer, da wirst Du Welten an Unterschieden sehen oder die Sprinter oder die Jungs bei den Bergankünften.

Nur weil Max Mustermann nicht die Fähigkeit hat etwas wahrzunehmen, heißt es nicht, daß es nicht existent ist.

Wäre die Physis beim Fussball zB zu vernachlässigen, hätten wir in der RR besser unsere Tradielf aufs Feld geschickt.
Auch Pokalduelle zeigen es oft, wenn die Amateure sich solange wehren, wie die Kräfte reichen.

Doping im Fussball, speziell langfristig angelegtes macht ein team wesentlich besser, macht einen riesen Unterschied, ob man einen technisch besseren Gegner 60 oder 120 Minuten an die Wand rennen kann.
Es macht einen riesen unterschied, ob in der 50 oder in der 80 Minute erst die Konzentration bei der entscheidenden Flanke nachlässt.

10 bis 15 Kilometer "Sprint, Stop, Sprint, Stop, Sprint, Stop" gehen an die Substanz, heute mehr denn je.

Würde im Fussball so kontrolliert, wie im Radsport oder anderen Sportarten in Deutschland hätten wir in max. 3 Monaten eine solche Krise, daß der Wettskandal einem Aprilscherz von Fünftklässlern gleichkommt.

Einführung der Meldepflicht, unangekündigte Tests, Blutpass und die Katastrophe wäre eine Frage der Zeit.

Aber hey, wir hatten jahrelang einen Alkoholiker an der Spitze des dt. Fussballs, Daum wird auch nicht einsam seine Line gezogen haben.
So blöd wie Mutu ist auch nicht jeder.

Und das sind nur die Genußdrogen...

Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. In Deutschland wird ja nur wegen Haarwuchsmitteln gesperrt.


Nur eine Verständnisfrage: Was hat Völler gesagt?


Was er genau gesagt hat weiß ich nicht, es kam aber vor einiger Zeit raus das bei Marseille gedopt wurde, ging da glaube ich sogar um ein Champions-League-Finale, wo alle Spieler was gespritzt bekamen, und nur Völler sich (laut seinen Aussagen) weigerte.
#
So heute gehts endlich wieder los...190km im Halbkreis durch die Vendée, südlich von Nantes. Es wird gleich zu Beginn spannend, wenn die Passage du Gois durchfahren wird, eine Straße im Meer, die bei Flut völlig überflutet wird. Ich kann mich noch an den Massensturz erinnern, als die TOur 1999 hier durch fuhr und ein wenig zu früh/oder zu spät kam. Interessanterweise endet die Etappe auf einem Berg der 4. Kategorie, dem Lerchenberg 'Mont des Alouettes". Vom Etappenprofil her ne klare Sprinteretappe, aber es dürfte wohl Attacken am Schlussanstieg geben.


Teilen