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Soll der Staat Opel retten?

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fromgg schrieb:
Ja und in Amerika sagen sie,Bürgschaften nur,wenn die deutschen nicht rankommen  
Finanztransfers (verdeckte), werden kaum zu verhindern sein.Dass muss feststehen.

Wenn man die zeitungsmeldungen der letzten Tage so verfolgt,scheint nicht sicher zu sein,dass die etwas bekommen.Man glaubt in Amerika in manchen Kreisen nicht mehr an die Überlebensfähigkeit der Automobilkonzerne,schon garnicht wenn die so weitermachen.
Man weiss auch,dass dann die Luftfahrtindustrie,die waffenlobby,die Kleintierzüchter und alle anderen auf der Matte stehen.

Mal sehn,wie das ausgeht.





Im schlimmsten Fall.... Opel bekommt das Geld und geht in 5 Jahren doch insolvent. Hauptsache Steuergelder rausgepfeffert... wir haben es ja.

mal abwarten wann das nächste große Unternehmen kommt und eine staatliche Unterstützung will.
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Au ja. Rüber mit der Kohle. Dann können sie in ein paar Jahren auch den armen Bayern wieder ein paar Millionen in den ****** schieben.
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ghostinthemachine schrieb:
Au ja. Rüber mit der Kohle. Dann können sie in ein paar Jahren auch den armen Bayern wieder ein paar Millionen in den ****** schieben.
Opel ist doch seit Jahren kein Sponsor mehr von den Bayern...das ist jetzt die Automarke aus Ingolstadt....
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fromgg schrieb:

Mal sehn,wie das ausgeht.

Das kann ich dir sagen, da Opel keine Fahrzeugmodelle hat die vom Kunden gesucht werden, wird die Halde in Rüsselsheim immer grösser. Schon jetzt stehen auf allen möglichen abgesperrten Plätzen Autos rum und gammeln vor sich hin, das wird durch eine Finanzspritze nicht besser. Nächstes Jahr wird Opel (andere Autobauer auch) vermutlich einen Schnellschuss auf den Markt werfen um auch ein Auto mit geringem Verbrauch zu haben, dieser Schnellschuss wird dann von mehreren Rückrufaktionen begleitet werden und nicht zur Verbesserung des Rufes der Firma Opel beitragen werden.

Alle deutschen Autobauer müssen lernen das sie sofort Autos bauen müssen die wenig Sprit verbrauchen, es kann nicht sein das Neuwagen immer noch über 10 Liter und mehr verbrauchen, wie jetzt der neue Opel Insignia, ein Modell gebaut für die Halde.

Wenn man überlegt das seit Jahren der Sprit teurer wird, die Politik seit Jahren davon redet das der Spritverbrauch verringert werden soll und gleichzeitig die Autoindustrie Autos baut die immer schneller werden und nicht weniger verbrauchen, da fragt man sich was die Manager der deutschen Automarken im Kopp haben, viel kann es nicht sein. Jetzt heulen sie auf das der böse Kunde ihre Autos nicht mehr will und lieber auf Asiaten, Franzosen oder sonstige zurück greifen, denn diese fahren spritsparender und sind meist auch noch viel billiger.

Auch frage ich mich warum man in ein Auto alle möglichen Ferz mit Krücken einbauen muss, die machen die Autos nur unnötig teuer und brauchen tut das Zeug kein Mensch. Warum muss mein Scheibenwischer automatisch angehen wenn es regnet, das sehe ich selbst beim Fahren wenn es anfängt und schalte das Ding an. Warum muss das Licht automatisch angehen, ich sehe wenn es düster wird und schalte das Licht ein. Das sind Dinge die die Autos nur unnötig teuer machen und noch mehr Technik macht ein Auto auch anfälliger für Fehler.

Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder keines sein welches in Deutschland gebaut wurde, zu teuer, zuviele Fehler, zu schlechter Service.
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propain schrieb:
fromgg schrieb:

Mal sehn,wie das ausgeht.

Das kann ich dir sagen, da Opel keine Fahrzeugmodelle hat die vom Kunden gesucht werden, wird die Halde in Rüsselsheim immer grösser. Schon jetzt stehen auf allen möglichen abgesperrten Plätzen Autos rum und gammeln vor sich hin, das wird durch eine Finanzspritze nicht besser. Nächstes Jahr wird Opel (andere Autobauer auch) vermutlich einen Schnellschuss auf den Markt werfen um auch ein Auto mit geringem Verbrauch zu haben, dieser Schnellschuss wird dann von mehreren Rückrufaktionen begleitet werden und nicht zur Verbesserung des Rufes der Firma Opel beitragen werden.

Alle deutschen Autobauer müssen lernen das sie sofort Autos bauen müssen die wenig Sprit verbrauchen, es kann nicht sein das Neuwagen immer noch über 10 Liter und mehr verbrauchen, wie jetzt der neue Opel Insignia, ein Modell gebaut für die Halde.

Wenn man überlegt das seit Jahren der Sprit teurer wird, die Politik seit Jahren davon redet das der Spritverbrauch verringert werden soll und gleichzeitig die Autoindustrie Autos baut die immer schneller werden und nicht weniger verbrauchen, da fragt man sich was die Manager der deutschen Automarken im Kopp haben, viel kann es nicht sein. Jetzt heulen sie auf das der böse Kunde ihre Autos nicht mehr will und lieber auf Asiaten, Franzosen oder sonstige zurück greifen, denn diese fahren spritsparender und sind meist auch noch viel billiger.

Auch frage ich mich warum man in ein Auto alle möglichen Ferz mit Krücken einbauen muss, die machen die Autos nur unnötig teuer und brauchen tut das Zeug kein Mensch. Warum muss mein Scheibenwischer automatisch angehen wenn es regnet, das sehe ich selbst beim Fahren wenn es anfängt und schalte das Ding an. Warum muss das Licht automatisch angehen, ich sehe wenn es düster wird und schalte das Licht ein. Das sind Dinge die die Autos nur unnötig teuer machen und noch mehr Technik macht ein Auto auch anfälliger für Fehler.

Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder keines sein welches in Deutschland gebaut wurde, zu teuer, zuviele Fehler, zu schlechter Service.


Naja, die Autos verbrauchen nicht mehr Sprit, und auch bei deutschen Modellen gibt es die Möglichkeit ein Auto zu kaufen was weniger als vor 5 oder 10 Jahren verbraucht.
Es gibt massig Autos, auch deutsche Modelle die weniger als 10l verbrauchen, natürlich kann man sich immer Extremmodelle aussuchen.
Wobei ich mal behaupten möchte das Du bewußt übertreibst was den Insignia angeht, es ist ohne Probleme möglich ihn mit einer Motorisierung weit unter 10l zu bekommen, Stichwort Ecoflex.
Also etwas unfair was Du hier treibst.

Die Autohersteller sind natürlich selbst schuld, aber es ist ja nicht so dass ein 3L Auto reissenden Absatz gefunden hätte und die Öl/Autolobby hat es verboten.
Es wollte einfach keiner haben!
Muß man auch fairerweise sagen. Trotzdem haben deutsche Autobauer den Trend verpennt, keine Frage.
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Eintracht-Laie schrieb:
Naja, die Autos verbrauchen nicht mehr Sprit, und auch bei deutschen Modellen gibt es die Möglichkeit ein Auto zu kaufen was weniger als vor 5 oder 10 Jahren verbraucht.
Es gibt massig Autos, auch deutsche Modelle die weniger als 10l verbrauchen, natürlich kann man sich immer Extremmodelle aussuchen.
Wobei ich mal behaupten möchte das Du bewußt übertreibst was den Insignia angeht, es ist ohne Probleme möglich ihn mit einer Motorisierung weit unter 10l zu bekommen, Stichwort Ecoflex.
Also etwas unfair was Du hier treibst.

Ich hoffe du nimmst bei deinen Literangaben nicht die Angaben der Hersteller, denn die sind meistens nicht richtig. Im realen Verbrauch brauchen die Autos dann oft 30-60% mehr als angegeben.

Die Autohersteller sind natürlich selbst schuld, aber es ist ja nicht so dass ein 3L Auto reissenden Absatz gefunden hätte und die Öl/Autolobby hat es verboten.
Es wollte einfach keiner haben!
Muß man auch fairerweise sagen.

Da es das nie gegeben hat, kann man nicht sagen es wollte keiner haben. Und komm mir jetzt nicht mit dem Augenwischereiauto Lupo, der verbraucht nämlich 6-8 Liter, 3,ebbes Liter hat der nur verbraucht wenn man ihn so gefahren ist das man dann zum Verkehrshinternis geworden ist.
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propain schrieb:

Da es das nie gegeben hat, kann man nicht sagen es wollte keiner haben. Und komm mir jetzt nicht mit dem Augenwischereiauto Lupo, der verbraucht nämlich 6-8 Liter, 3,ebbes Liter hat der nur verbraucht wenn man ihn so gefahren ist das man dann zum Verkehrshinternis geworden ist.
Den wollten keiner haben...weil er viel zu teuer war und es sich schlicht und ergreifend nicht gerechnet hat...
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Brady schrieb:
propain schrieb:

Da es das nie gegeben hat, kann man nicht sagen es wollte keiner haben. Und komm mir jetzt nicht mit dem Augenwischereiauto Lupo, der verbraucht nämlich 6-8 Liter, 3,ebbes Liter hat der nur verbraucht wenn man ihn so gefahren ist das man dann zum Verkehrshinternis geworden ist.
Den wollten keiner haben...weil er viel zu teuer war und es sich schlicht und ergreifend nicht gerechnet hat...



Das kommt noch erschwerend dazu.
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Wenn unser Angela schon am Start steht und der Roland sich auch schon angestellt hat, in die Reihe der Heilsbringer, dann wird sich der steuerzahlende Trottel doch nur noch verwundert die Augen reiben können.
GM besitzt offiziel nur einen geringen Anteil an Opel.
Die meisten Anteile liegen in Spanien.
Steuer sparen ole.
Also 0 Steuern in Dschland zahlen aber Bürgschaft des selbigen Dschland begehren, Realsatire!
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Steinschlag schrieb:
Wenn unser Angela schon am Start steht und der Roland sich auch schon angestellt hat, in die Reihe der Heilsbringer, dann wird sich der steuerzahlende Trottel doch nur noch verwundert die Augen reiben können.
GM besitzt offiziel nur einen geringen Anteil an Opel.
Die meisten Anteile liegen in Spanien.
Steuer sparen ole.
Also 0 Steuern in Dschland zahlen aber Bürgschaft des selbigen Dschland begehren, Realsatire!


Einspruch  
Das deutsche Steuerrecht ist ungerecht und ein irrer Dschungel. Aber was immerhin gilt, ist das Betriebsstättenprinzip. Der in Deutschland erwirtschaftete Gewinn (aus Produktion/Vertrieb zB) wird auch hier versteuert, selbst wenn Konzernzentralen oder Finanzierungs- und sonstige Holdinggesellschaften im Ausland sitzen. Umgekehrt können die in D "erlittenen" Verluste auch gegengerechnet werden.

Macht allerdings die Gesamtsituation nicht besser, wenn eine Staats-/Landesbürgschaft zum Vollzug kommt (also der Bürgschaftsbetrag gezahlt werden muss). Dann sind alle Steuerzahler die Doofen (wie immer...).
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propain schrieb:

Ich hoffe du nimmst bei deinen Literangaben nicht die Angaben der Hersteller, denn die sind meistens nicht richtig. Im realen Verbrauch brauchen die Autos dann oft 30-60% mehr als angegeben.


Mhm....selbst wenn ich 60% aufschlage komme ich nicht auf 10l  

propain schrieb:

Da es das nie gegeben hat, kann man nicht sagen es wollte keiner haben. Und komm mir jetzt nicht mit dem Augenwischereiauto Lupo, der verbraucht nämlich 6-8 Liter, 3,ebbes Liter hat der nur verbraucht wenn man ihn so gefahren ist das man dann zum Verkehrshinternis geworden ist.


Fakt ist, damals wollte keiner spritsparende Autos, das willst Du doch wohl nicht bestreiten, oder?
Da haben die deutschen Autobauer eben resigniert, im Rückblick falsch, keine Frage.

Im übrigen beschreibt Dein Kommentar gut das Dilemma:
"Ich will aber kein Verkehrhindernis sein!"
So dachten und denken Käufer und auch Entwickler in Dtl.
Der Vorwurf "Baut spritsparendere Autos!" ist richtig, aber komischerweise ändern viele ihr persönliches Verhalten seeehr ungern.
Was am Spaßfaktor, aber auch an der Tatsache liegt das viele deutsche Fabrikate als Dienstwagen gekauft werden, mit der Firmentankkarte schaut keiner auf den Verbrauch, wieso auch?
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Deutschland ist doch schon in "privaten" Unternehmen im Besitz von Aktien...siehe Deutsche Telekom...warum also nicht auch bei Opel?
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Vergiß VW net, da hammse auch massig an Aktien, die Bahn sowieso. Das Prob ist halt nur GM, die werden sich hüten das einzige Töchterchen welches mittlerweile gesund wirtschaftet, abzustoßen.
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Brady schrieb:
Deutschland ist doch schon in "privaten" Unternehmen im Besitz von Aktien...siehe Deutsche Telekom...warum also nicht auch bei Opel?


Ich finde das wäre das falsche Signal. Ab wann soll der Staat sich beteiligen und an wem alles?

Unfähigkeit der Führung wird dann belohnt durch Bürgschaften und die zig kleinen und mittelständischen Betriebe, die teilweise völlig unschuldig in die Krise mit gerissen werden, gehen leer aus. Da ist ne Bürgschaft nicht so populär, weil nicht medienwirksam.

Und Arbeitsplätze werden durch Bürgschaften oder Anteilskäufe auch nicht wirklich gesichert (höchstens bis zur nächsten Wahl, dann läuft zufällig die Betriebsvereinbarung aus...).
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Eintracht-Laie schrieb:

Mhm....selbst wenn ich 60% aufschlage komme ich nicht auf 10l  

Leg mal die Opelwerbemappe beiseite

Fakt ist, damals wollte keiner spritsparende Autos, das willst Du doch wohl nicht bestreiten, oder?


Auch wenn du das noch hundert mal behauptest ist die Aussage einfach nur falsch.
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gereizt schrieb:
Brady schrieb:
Deutschland ist doch schon in "privaten" Unternehmen im Besitz von Aktien...siehe Deutsche Telekom...warum also nicht auch bei Opel?


Ich finde das wäre das falsche Signal. Ab wann soll der Staat sich beteiligen und an wem alles?

Unfähigkeit der Führung wird dann belohnt durch Bürgschaften und die zig kleinen und mittelständischen Betriebe, die teilweise völlig unschuldig in die Krise mit gerissen werden, gehen leer aus. Da ist ne Bürgschaft nicht so populär, weil nicht medienwirksam.

Und Arbeitsplätze werden durch Bürgschaften oder Anteilskäufe auch nicht wirklich gesichert (höchstens bis zur nächsten Wahl, dann läuft zufällig die Betriebsvereinbarung aus...).


Unfähigkeit der Muttergesellschaft und mehrere Zehntausend Arbeitsplätze die auf dem Spiel stehen... hmmm nein ich bin FÜR eine Bürgschaft, allerdings unter einer Bedingung. GM sieht keinen Cent von diesem Geld. Die haben sich selber und damit Opel in die Scheiße geritten, ergo sollen sie auch zusehen wie sie wieder raus kommen.
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propain schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:

Mhm....selbst wenn ich 60% aufschlage komme ich nicht auf 10l  

Leg mal die Opelwerbemappe beiseite

Fakt ist, damals wollte keiner spritsparende Autos, das willst Du doch wohl nicht bestreiten, oder?


Auch wenn du das noch hundert mal behauptest ist die Aussage einfach nur falsch.



Sorry, aber gerade eben mit dieser Opelwerbemappe und Deiner "Korrektur" von 60% komme ich nicht auf 10l
Aber lassen wir das, wenn Du meinst die Karre schluckt 10l, dann glaub es halt  

Was den Bedarf damals angeht sind wir wohl einfach unterschiedlicher Meinung, ich denke damals war die Zeit leider nicht reif, sonst hätte selbst ein nicht perfektes Auto mit sparsamen Motor mehr Kunden gehabt.

Nur eine Frage zum Schluß:
Wenn damals doch fast alle gerne ein sparsames Auto gekauft hätten.....wieso zum Henker haben die deutschen Hersteller mit Monsterverbrauch bis vor kurzem noch Autos ohne Ende verkauft?  
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gereizt schrieb:
Brady schrieb:
Deutschland ist doch schon in "privaten" Unternehmen im Besitz von Aktien...siehe Deutsche Telekom...warum also nicht auch bei Opel?


Ich finde das wäre das falsche Signal. Ab wann soll der Staat sich beteiligen und an wem alles?

Unfähigkeit der Führung wird dann belohnt durch Bürgschaften und die zig kleinen und mittelständischen Betriebe, die teilweise völlig unschuldig in die Krise mit gerissen werden, gehen leer aus. Da ist ne Bürgschaft nicht so populär, weil nicht medienwirksam.

Und Arbeitsplätze werden durch Bürgschaften oder Anteilskäufe auch nicht wirklich gesichert (höchstens bis zur nächsten Wahl, dann läuft zufällig die Betriebsvereinbarung aus...).
Naja die Frage war eher rethorisch...weil:
Brady schrieb:
Wenns der Firma von meinem Chef schlecht geht....darf er dann auch mal bei der Merkel Klinken putzen?

Wieviel kleine-mittelständige Firmen die kurz vor der Insolvenz stehen könnte man wohl mit 1 Millarden den ***** retten? Das wären sicher mehr als die 25.000 Mitarbeiter von Opel.....

Und nur weil Opel so blöd ist und Jahr für Jahr zisch Millionen an GM überweist...jetzt mal kurz den Staatssäckel zu öffnen..ich weiß ja net..

Wie HG schon geschrieben hat...Holzmann lässt grüßen...

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Öhm, meine Antwort war auch rhetorisch, weil... muss schnell weg  
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GAnz einfach. Geschlossene Frage. Eine Antwort
Nein !


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