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Commerzbank ist über Ostern geschlossen! Keine Zahlung möglich.

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Reichlich Bargeld müssen die Kunden der Commerzbank am nächsten Wochenende und über Ostern bereithalten. Denn dank der IT-Integration der Dresdner Bank sind ihre EC-Karten lahmgelegt.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/commerzbank-kunden-muessen-geld-horten/4025602.html

So sieht moderne IT und heutiges Kundenverständnis aus. Wir schließen mal für sechs Tage eine Bank.
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Ist doch super- die Kohle kann die CoBa gleich weiterverleihen an andere Institute und dank der vergleichsweise langen Laufzeit (i.d.R. machen das Banken ja nur tage- bzw. nachtweise) springt auch einiges an Zinsertrag raus. Also Leute- CoBa-Aktien kaufen, wenn Ihr partizipieren wollt
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Nur Bares ist wahres...

Da scheint wohl der uralte Buchungskern der CoBa abgeschaltet bzw. migriert zu werden. Deshalb müssen die CoBa-Kunden auch 2 Tage länger ohne Ihre EC-/Girokarte auskommen. Viele Händler bieten ja auch als "Fallback" die EC-Bezahlung mit Unterschrift statt PIN-Eingabe an und der Brief an die 140.000 Kunden war wohl billiger als die Karten auszutauschen...schätze ich mal. Das ist aber nicht die "moderne IT" sondern desaströses Marketing.
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also das ist schon erstaunlich für eine große Bank, sich sowas zu erlauben, gegenüber seinen Kunden
wenn das stimmt, E i g e n t o r
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Steinschlag schrieb:
also das ist schon erstaunlich für eine große Bank, sich sowas zu erlauben, gegenüber seinen Kunden
wenn das stimmt, E i g e n t o r


Das sit nen großes vorhaben vond aher finde ich den Weg gar nicht verkehrt. Die kunden können sich darauf eisntellen und sind vorbereitet. Bei vielen anderen bankprojekten kam es immer weider zu Problemen welche der Kunde ausbaden durfte weil er es einfach nicht wusste.

Gibt immer 2 varianten:

1. Die usmtellung am Stück und ohne Kunden über die Bühne zu bringen (meist recht komplikationslos)

oder

2. Die Umstellung im laufenden betrieb zu machen mit dem Risiko das ähnlich lange Ausfallzeiten ungewollt entstehen und der kunde nicht weiss was los ist.
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Ich wünsche den Jungs viel Erfolg bei der Migration.
Kann mir auf Grund meienr eigenen Tätigkeit nur zu gut vorstellen, was da an Vorbereitung drinn steckt.
Eigentlich bin ich sogar ein wenig neidisch. So eine große Umstellung durchzuführen, muss richtig Spass machen.
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Luzbert schrieb:
Ich wünsche den Jungs viel Erfolg bei der Migration.
Kann mir auf Grund meienr eigenen Tätigkeit nur zu gut vorstellen, was da an Vorbereitung drinn steckt.
Eigentlich bin ich sogar ein wenig neidisch. So eine große Umstellung durchzuführen, muss richtig Spass machen.


Aber auch nur solange die Planung funktioniert..
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Luzbert schrieb:
Ich wünsche den Jungs viel Erfolg bei der Migration.
Kann mir auf Grund meienr eigenen Tätigkeit nur zu gut vorstellen, was da an Vorbereitung drinn steckt.
Eigentlich bin ich sogar ein wenig neidisch. So eine große Umstellung durchzuführen, muss richtig Spass machen.


Yep, da dürfte bei den Kollegen eine Menge Adrenalin ausgeschüttet werden, während der Umstellung  

Es stimmt aber, das solch eine Umstellung durchaus einen gewissen Reiz hat. Der Spaß dabei ist wohl Ansichtssache  
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der Spassfaktor ist eher gering
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MrBoccia schrieb:
der Spassfaktor ist eher gering


Der Spaß liegt darin, dass danach die ganze Unternehmensberaterkaste mitsamt ihren unsinnigen Excelformularen und sonstigen Gedöns ihre Koffer packt und wieder abdampft...
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Luzbert schrieb:
Ich wünsche den Jungs viel Erfolg bei der Migration.
Kann mir auf Grund meienr eigenen Tätigkeit nur zu gut vorstellen, was da an Vorbereitung drinn steckt.
Eigentlich bin ich sogar ein wenig neidisch. So eine große Umstellung durchzuführen, muss richtig Spass machen.


Das Drehbuch wird einige Seiten lang sein  
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MrBoccia schrieb:
der Spassfaktor ist eher gering


Kann nur jemand sagen, dem IT keinen Spaß macht oder keine Ahnung von hat. Sowas ist immer Geil!
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Hessi schrieb:
MrBoccia schrieb:
der Spassfaktor ist eher gering
Kann nur jemand sagen, dem IT keinen Spaß macht oder keine Ahnung von hat. Sowas ist immer Geil!

stimmt, geht doch nix über endlose Meetings, sinnlose Telefonkonferenzen und ausufernde Bürokratie. Wem macht sowas nicht Spass?
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Hessi schrieb:
Kann nur jemand sagen, dem IT keinen Spaß macht oder keine Ahnung von hat. Sowas ist immer Geil!



MrBoccia schrieb:

stimmt, geht doch nix über endlose Meetings, sinnlose Telefonkonferenzen und ausufernde Bürokratie. Wem macht sowas nicht Spass?

Zur Sinnhaftigkeit eines Meetings steuert jeder Meetingteilnehmer seinen Anteil bei.
Wenn im Vorfeld einer solchen Migration die Meetings endlos und die Telefon-/Videokonferenzen sinnlos erscheinen, dann ist das meiner Meinung nach sowohl ein Versagen der Projektleitung als auch der Teilnehmer.
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Luzbert schrieb:
MrBoccia schrieb:
stimmt, geht doch nix über endlose Meetings, sinnlose Telefonkonferenzen und ausufernde Bürokratie. Wem macht sowas nicht Spass?
Zur Sinnhaftigkeit eines Meetings steuert jeder Meetingteilnehmer seinen Anteil bei.
Wenn im Vorfeld einer solchen Migration die Meetings endlos und die Telefon-/Videokonferenzen sinnlos erscheinen, dann ist das meiner Meinung nach sowohl ein Versagen der Projektleitung als auch der Teilnehmer.

die Migration ist einfach zu gross, um Spass zu machen. Na ja, noch 2 Wochen, dann ists durch und es wird wieder Ruhe einkehren.
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Fängt der Spass nicht erst an, wenn die Migration in die Hose geht und jeder seine AKtenlage studiert?
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RedZone schrieb:
Fängt der Spass nicht erst an, wenn die Migration in die Hose geht und jeder seine AKtenlage studiert?

das wäre wahrhaft ein Spass, wenn das schief geht. Huiiiii.
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RedZone schrieb:
Fängt der Spass nicht erst an, wenn die Migration in die Hose geht und jeder seine AKtenlage studiert?


Ich gehe davon aus, dass die lange Migrationszeit gewählt wurde, um genügend Puffer für derartige Probleme zu haben.

Es wird ja vermutlich mehrere Varianten gegeben haben:

1. Migration ohne Downtime -> Risiko extrem hoch
2. Migration mit minimaler Downtime -> Risiko hoch
3. Migration mit angemessener Downtime -> Risiko mittel
4. Migration mit großer Downtime -> minimales Risiko

Ich vermute, dass:
Variante 1 nicht möglich war/ist.
Variante 2 bereits einen recht großen Ausfall (mehrere Stunden) beinhaltet
Variante 3 bereits einen Ausfall über 1-3 Tage beinhaltet
Variante 4 den Ausfall über 6 Tage beinhaltet

An irgendeinem Punkt der Entscheidungsfindung war wohl klar, dass man einen Ausfall über mehrere Tage in Kauf nehmen muss, wenn man ein vertretbares Risiko eingehen möchte.
Da ist es dann relativ einfach zu sagen: "Ok, wenn wir unseren Kunden ohnehin einen längeren Ausfall zumuten müssen, dann gehen wir gleich auf die sichere Variante. 3 Tage fühlen sich in der öffentlichen Wahrnehmung genauso an wie sechs Tage"

Ich hätte dennoch gerne die Reaktion der Geschäftsführung erlebt, als ihr die Ausfallzeiten prognostiziert wurden.  
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MrBoccia schrieb:
Hessi schrieb:
MrBoccia schrieb:
der Spassfaktor ist eher gering
Kann nur jemand sagen, dem IT keinen Spaß macht oder keine Ahnung von hat. Sowas ist immer Geil!

stimmt, geht doch nix über endlose Meetings, sinnlose Telefonkonferenzen und ausufernde Bürokratie. Wem macht sowas nicht Spass?


So sieht es aus, die meiste Zeit wird mit viel Geschwätz verbraten.
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Hessi schrieb:
MrBoccia schrieb:
der Spassfaktor ist eher gering


Kann nur jemand sagen, dem IT keinen Spaß macht oder keine Ahnung von hat. Sowas ist immer Geil!


Kann nur jemand sagen, der keine Ahnung hat.

DA


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